Repressive Sprachpolitik unter Franco am Beispiel von Galicien


Hausarbeit, 1998

16 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Gliederung

1 Einleitung

2 Hauptteil
2.1 Francos Leben
2.2 Repressive Sprachpolitik
2.2.1 Fakten
2.2.2 Hintergründe
2.2.3 Propaganda der Falange

3 Zusammenfassung

4 Bibliographie

1. Einleitung

Spanien kann mit Recht behaupten, auf zahlreiche renommierte Regenten zu- rückschauen zu können, deren Namen auch dem Ausland ein Begriff sind. Man denke da nur an Ferdinand von Aragón und seine Gemahlin Isabella von Kasti- lien, Philipp II. oder den Bruder von Napoleon, Joseph Bonaparte. Doch unwi- derruflich wird in diesem Zusammenhang auch der Name Franco fallen, zu dem eher die Bezeichnung „berühmt-berüchtigt“ als „renommiert“ paßt.

Spanien denkt nicht gerne an die Zeit zwischen 1936 und 1975 zurück, und wenn man speziell in Galicien nicht gut auf einen gewissen Landsmann Franco zu sprechen ist, dann kann das daran liegen, daß der verstorbene Diktator die Provinz im Nordwesten Spaniens während seiner Regierungszeit gesellschaft- lich und ökonomisch buchstäblich herunterwirtschaftete und es nach seinem Tode in einem Zustand der Verarmung zurückließ. Jedoch könnte diese Abnei- gung auch viel tiefer verwurzelt liegen, als daß sich ein Außenstehender hinein- versetzen könnte.

Durch die gesamte Geschichte dieses Volkes hindurch zieht sich nämlich wie ein roter Faden die Unterdrückung seines Idioms. Der Sprachminderwertigkeits- komplex ist bei keiner Nation so ausgeprägt wie hier bei dieser. Und ausge- rechnet ein Galicier strickte besagten roten Faden weiter, als er 1936 durch ei- nen Militärputsch an die Macht kam. Galicisch wurde erneut Opfer einer re- pressiven Sprachpolitik, jedoch in einer Dimension wie sie bisher noch nie auf- getreten war. Da ist die Antipathie gegen den Staatsmann also begreiflich.

In dieser Seminararbeit will ich nun versuchen, das Ausmaß dieser Politik zu er- fassen und zu skizzieren. Ich möchte zuallererst ein Bild von Franco zeichnen, um besser verständlich zu machen, welche Motive er hatte, eine solche Sprach- politik zu verfolgen. Dann werde ich die historischen Fakten beleuchten, durch die die Unterdrückung deutlich wird. Auch werde ich die Hintergründe, d.h. die Mittel zur Durchsetzung dieser Sprachpolitik, betrachten, um mich schließlich eingehender mit der Propaganda derFalangezu befassen.

Leider war es nicht einfach, Material zu diesem Thema zu bekommen. Der Lin- guist Dr. J. Kabatek schreibt dazu: „Die Francozeit ist sprachhistorisch in Galici- en viel zu wenig aufgearbeitet worden. Meist begnügte man sich mit Hinwei- sen auf sprachliche Unterdrückung und Sprachverbot.“ 1 Somit habe ich fast ausschließlich deutsche Literatur ausgewertet.

Doch was ist tatsächlich unter Franco in Galicien geschehen und was ist unter dem wenig aussagekräftigen Begriff „repressive Sprachpolitik“ überhaupt zu verstehen?

2. Hauptteil

2.1 Francos Leben

Francisco Paulino Hermengildo Teódulo Franco Bahamonde wurde am 4. De- zember 1892 in El Ferrol (Galicien) geboren. Sein Vater Nicolás Franco Salgado- Araújo, ein Offizier im Spanischen Verwaltungscorps, verließ seine Frau und vier Kinder, als er befördert und nach Madrid versetzt wurde. Franco stand seiner Mutter Pilar Bahamonde Pardo, einer konservativen „upper middle- class“ 2 Katholikin, sehr nahe.

Nach seiner Grundschulzeit trat Francisco 1907 in die Militärakademie von To- ledo ein, wo er eine der „schnellsten und glänzendsten militärischen Laufbah- nen im spanischen Heer des 20. Jahrhunderts“ 3 begann.

1910 bekleidete Franco nach eher mäßigen Studienerfolgen den Rang eines Leutnants der Infanterie und verpflichtete sich für den Dienst in den seit 1909 andauernden Kolonialfeldzügen in Spanisch-Marokko. 1912 wurde er schließlich verschifft und verbrachte mit wenigen Ausnahmen die nächsten 14 Jahre in Af- rika, wo sein Ansehen ständig stieg und er zahlreiche Auszeichnungen für Kriegsverdienste erhielt. „Bei all diesen Gelegenheiten wurden seine Gelassen- heit, sein Mut und seine Kompetenz als seine unbestreitbaren Fähigkeiten an- erkannt“ 4. Im Jahre 1912 zum Oberleutnant ernannt, wurde er „1915 Haupt- mann, 1917 Major, 1923 Oberstleutnant und […] 1926 mit 33 Jahren Brigade-general“ 5.

Franco war ein überzeugter Soldat, der von seinen Erfahrungen in Afrika ge- prägt war. Dies und seine Zugehörigkeit zur „Militärgeneration von 1915“ 6, die einflußreiche Männer hervorgebracht hatte, beeinflußten seine Überzeugun- gen, wie z.B. seine militärisch-nationalistische Einstellung, „nach der das Heer die Verkörperung des Patriotismus und die letze Garantie der nationalen Ein- heit“ 7 darstellte. Diese Ideale kamen nicht nur in seiner späteren Militärdikta- tur zum Ausdruck, sondern auch in seinem Buch „Diariode una Bandera“ (‘Tagebuch einer Kompanie‘), das er 1922 schrieb und in dem er über den Krieg in Marokko berichtete.

Seit 1923 mit Carmen Polo verheiratet und Vater einer Tochter, bekleidete Franco auch nach seiner Rückkehr aus Afrika weiterhin militärische Ämter. Von 1928 bis 1931 hatte er das des Direktors der Allgemeinen Militärakademie in Saragossa inne. Nach dem Sturz der spanischen Monarchie 1931 verfolgte der Führer der neuen (zweiten) spanischen Republik eine deutlich antimilitaristi- sche Politik, so daß Francos Karriere kurzzeitig zum Halt kam. Als 1933 konser- vative Parteien die Gewalt über die Republik erlangten, nahm auch Franco sei- ne Laufbahn wieder auf und wurde 1933 zum kommandierenden General auf den Balearen ernannt. In der ersten Hälfte des Jahres 1935 machte man ihn zum Oberbefehlshaber der spanischen Streitkräfte in Marokko und vom „17. Mai 1935 bis zum Februar 1936 Chef des Generalstabs des Heeres“ 8.

Im Februar 1936 wurden Neuwahlen angekündigt, als dem rechten Zentrum langsam die Kontrolle über das Land entglitt. Es gab zwei große Parteien: der rechteNationaleBlockund die linkePopuläre Volksfront9. Zwar gewann die Linke (eine Koalition aus Arbeiterparteien und Republikanern) die Wahlen, dennoch war sie unfähig, dem voranschreitenden Zerfall der spanischen Gesell- schaft und Wirtschaft Einhalt zu gebieten. Als Franco die neue Regierung im Februar dazu bewegen wollte, den Ausnahmezustand auszurufen, wurde er zurückgewiesen „and sent to an obscure command in the Canary Islands“ 10.

Nachdem das politische System weiter zerfiel, ließ sich Franco schließlich dazu überreden, sich den Rebellen anzuschließen und an einer militärischen Ver- schwörung gegen die Regierung mitzuwirken.

Nach der Ermordung des Monarchisten Calvo Sotelo begann am 18. Juli 1936 der Aufstand auf dem Festland. Franco flog am Morgen des 19. Julis nach Ma- rokko und riß die Kontrolle über das Protektorat und die dort stationierten Truppen an sich. In Spanien gelandet, marschierte Franco und seine Armee Richtung Madrid, das von der Regierung gehalten wurde. Vor der Stadt be- schlossen die militärischen Führer, einenGeneralísimozu ernennen, der die O- berbefehlsgewalt über das Heer innehaben würde und gleichzeitig „[would] head the rebel nationalist government in opposition to the republic“. Wegen seiner militärischen Fähigkeiten und seines Ansehens, aber auch wegen seines Erfolges, Unterstützung von Hitler und Mussolini zu erhalten, war FrancoderKandidat schlechthin und wurde am 1. Oktober 1936 Staatsoberhaupt des neu- en, nationalistischen Regimes.

Francos Regierung war im Grunde genommen eine Militärdiktatur, die jedoch mit Hilfe der am 19. April 1937 neuaufgebauten faschistischen ParteiFalangeversuchte, sich demokratische Züge zu verleihen. Dabei zählte Franco auch auf das Wohlwollen der Kirche und nicht zuletzt „der Oberschicht und oberen Mit- telschicht, die durch unternehmerfreundliche Gesetzgebung und Zwangssyndi- kate gestützt wurden“ 11. Er bemühte sich, aus derFalange, der nun offiziellen politischen Bewegung der Rebellen, eine pluralistischere Gruppe zu machen. Nichtsdestoweniger machteElCaudillo(‘der Führer‘) deutlich, daß die Regie- rung die Partei manipuliere und nicht andersherum. „Liberale und Kommunis- ten wurden zu Staatsfeinden erklärt, Pressefreiheit […] verboten“. 12

So wurde aus dem Regime ein institutionalisiertes, autoritäres System, das sich in dieser Hinsicht von den faschistischen Einparteienstaaten nach deutschem und italienischem Modell unterschied.

Am 1. April 1939 nahm der Spanische Bürgerkrieg mit dem Sieg der Faschisten

ein Ende. Francos Politik war nun v.a. an der der anderen beiden faschistischen Mächte orientiert:

1. Freundschaft und Zusammenarbeit mit Italien und Deutschland in der Außenpolitik […],
2. Verstärkung der Macht der Falangeim Staatsapparat und im gesell- schaftlichen Leben […],
3. Ausrichtung der Wirtschafts- und Sozialpolitik auf Autarkie, Staatswirt- schaft und Ständestaat […],
4. andauernde Unterdrückung […] und
5. Verstärkung von Francos Führerstellung. 13

Kurze Zeit später brach mit dem Angriff Hitlers auf Polen der Zweite Welt- krieg aus; Franco vermied sorgfältig jegliche Verwicklung. Die schwierigste Pe- riode für Franco begann nach dem Zweiten Weltkrieg, als die neu ausgehobe- nen Vereinten Nationen Spanien aus ihrem Kreis ausstießen. Geläutert wurde Spanien erst, als am Höhepunkt des Kalten Krieges feststand, daß Franco als einer der weltweit führenden anti-kommunistischen Staatsmänner anzusehen war und er 1953 mit den USA für 10 Jahre einen Militärhilfspakt schloß.

Francos Innenpolitik wurde in den 60er und 70er Jahren geringfügig liberaler. DieFalangeverlor viel von ihrer ursprünglichen, faschistischen Identität und man kannte sie schließlich nur noch unter dem Namen „Die Bewegung“.

Durch eine öffentliche Volksabstimmung im Jahre 1947 wurde Spanien zur Monarchie und Franco zum Staatsoberhaupt auf Lebenszeit bestimmt. 1967 ermöglichte dieser direkte Parlamentswahlen für eine kleine Minderheit von Abgeordneten und ernannte 1969 den 32jährigen Juan Carlos zu seinem offizi- ellen Nachfolger nach seinem Tod. Am 20. November 1975 starb der Diktator schließlich in Madrid.

2.2 Repressive Sprachpolitik

Nach dem Sturz des Diktators Primo de Rivera 1931 spielte in Galicien die Suche nach einer eigenen Identität, d.h. Nationalismus, eine wichtige Rolle in der Po- litik. Daher wurde 1932 das Konzept eines Autonomiestatuts erarbeitet, das 1936 in einem Volksentscheid mit großer Mehrheit angenommen wurde.

Im Artikel 4 diesesEstatuto de Autonomíaheißt es: „Serán idiomas oficiales en Galicia el castellano y el gallego.“ 14 Jedoch wurde mit dem Sturz der 2. Republik durch Franco das Autonomiestatut für nichtig erklärt und, wie Manuel Gonzáles Gonzáles beschreibt, „la situación dará un giro de 180 grados [...] la consciencia política galleguista se vio colapsada por una violenta represión.“ 15 Das Land spaltete sich in zwei Lager auf: Das der Sieger und das der Besiegten, zu denen ohne Zweifel Galicien gehörte in Sachen „galleguismo político y cultu- ra gallega“. 16

2.2.1 Fakten

Nach dem Putsch und der Ernennung Francos zum neuen Staatsoberhaupt Spaniens am 1.10.1936 begann dieser ohne Umschweife mit seiner Sprachpoli- tik, die zum Ziel haben sollte, jegliches Idiom neben Kastilisch auszulöschen.

Während die Basken und Katalanen erbitterten Widerstand leisteten, war die galicische Oppostion schnell gebrochen.

Man setzt dem Landsmann Franco aus El Ferrol, der die eigene Landes- sprache verbietet und die Dominanzns Madrid erneuert, bereits nach kurzer Zeit ein Denkmal. 17

Die politische Linke sah sich alsbald mit der Notwendigkeit konfrontiert, ins Exil gehen zu müssen. Sie floh zuerst ins Baskenland, später, als die Krise sich verschärfte, in Städte Lateinamerikas wie Havanna, Caracas, Montevideo und Buenos Aires.

Ende 1937 begann schließlich die gezielte Unterdrückung nichtkastilischer Sprachen „mittels Gewalt und durch Rückgriff auf alle bindenden Gesetze“. 18 Spanier, die auch weiterhin Baskisch oder Katalanisch sprachen, mußten mit „Strafgeldern, Arretierungen und Verfolgungen“ 19 rechnen.

Am 18. Mai 1938 bezeichnete der Justizminister die Eintragung nichtkastili- scher Namen in das Personenstandsregister als „agresiones contra la unidad de la Patria y la unidad de su Idioma“ 20 und untersagte sie. Drei Tage später, am 21.5.1938, folgte das Verbot desMinisterio de Organisacióny AcciónSindical, „in den von ihm abhängigen Organen und im Schriftverkehr eine andere Spra-

che als Kastilisch zu gebrauchen“. 21 Die Schlinge zog sich weiter zu, als 1939 sämtliche nichtkastilische Presse verboten wurde, Buchbestände vernichtet und Bibliotheken geschlossen wurden. Am 1.4.1939 wurde außerdem die „Zensur über den inneren Postverkehr in ganz Spanien [verhängt], die bis zum 6.1.1940 bestehen [blieb]“. 22 Der Bevölkerung wurde somit jegliche Möglich- keit genommen, in der Öffentlichkeit ihre Landessprache zu benutzen.

Diese „Kastilisierung“ wurde abgerundet, als man Institutionen, Plätze, Stra-ßen und Ortschaften umbenannte (wie z.B. diePlaçade Catalunyain Barcelo-na, umgetauft auf den NamenPlaza del EjércitoEspañol23 ) und Beschriftun- gen in Handel und Industrie ins Spanische setzte.

Bedingt durch die Flucht der Linken nach Südamerika wurden innerhalb von Galicien zwischen 1936 und 1946 keine Bücher in Galicisch veröffentlicht, und von 1946 bis 1951 kaum:

Repitamos ahora la dramática cronología: de 1936 a 1946 nada, practi- camente, se edita en gallego; de 1946 a 1951, casi nada. 24

In Buenos Aires, das sich zum Zentrum der Galegischen Kultur entwickelte, wurden der VerlagEdiciósde Galiciaund die Zeitschriften „A Nosa Terra“ und „AlemMar“ gegründet. 25 Zwischen 1939 und 1944 erschienen dort insgesamt zehn Bücher, darunter „SemprenaGaliza“ von Alfonso Rodríguez Castelao, das für A. Montero „hasta hoy la Biblia de la galleguidad“ 26 darstellt.

Prohibíchides o galego nas escolas para producir no esprito dos nosos rapaces un complexo de inferioridade, facéndolles creer que falar galego era falar mal e que falar castelán era falar ben, facendo que os represen- tantes de Cristo esplicaran o Evanxeo no idioma oficial, que o povo no falaba nin comprendía ben. Refugáchedes o galego ante os Tribunaes de xusticia e chegáchedes a castelanizar bárbaramente as toponomías ga- legas. 27

Ab den 50er Jahren machte sich „eine Lockerung der Repressionen und Kon- trollenns des Franco-Regimes“ 28 bemerkbar. Autoren kehrten zu ihrer an- gestammten Sprache, dem Galicischen, zurück und politische Gruppierungen nahmen ihre Tätigkeiten von neuem auf.

1950 wurde von R. Piñeiro, X. Isla Couto, F.F. del Riego und M. Donega das ga- licische VerlagshausGalaxiagegründet, das u.a. 1951 die Zeitschrift „Grial“ her- vorbrachte, die allerdings 1952 nach vier Ausgaben auf Regierungsbefehl wie- der aufgelöst wurde, um 1963 erneut zu erscheinen. Man sah sich folglich mit zahlreichen politischen Problemen konfrontiert, v.a. weil zwischen 1952 und 1960 die verlegerischen Aktivitäten unter demDirector General de Informa-ciónJuan Aparicio durch die Zensur stark beeinträchtigt waren, eine Zensur, die forderte, „nicht ausschließlich in galicischer Sprache zu drucken und eine be- stimmte Anzahl an Werken zweisprachig, d.h. spanisch-galicisch, herauszuge- ben“. 29

Trotz der Lockerung des Regimes wurden jedoch noch immer Repressionen durchgeführt, z.B. auch gegen den Herausgeber der Tageszeitung „LaVoz de Galicia“, dem am 15.5.1968 der

damalige Informations- und Tourismusminister Manuel Frage Iribarne eine Strafe von 50.000 ptas auferlegt[e], weil in der Zeitung ein Artikel erschienen war, in dem die offizielle Anerkennung des Galicischen gefor- dert wurde. 30

Um offizielle Anerkennung rangen auch die 1964 gegründeten ParteienUPG(Uniónde Pobo Galego) undPSG(Partido Socialista Galego), die Galicisch als Sprache in Galicien in ihr Parteiprogramm aufnahmen.

En esta misma década aparece una serie de asociaciones culturales en di- versas ciudades gallegas, que reivindivan la lengua y la cultura propias de Galicia. Hacia mediades de los 60, se definen también políticamente las líneas del galleguismo actual. Los dos partidos políticos nacionalistas creados en el año 64, la UPG y el PSG, recogen en sus programas que la lengua oficial de Galicia será el gallego. 31

Sie sprachen sich aus für „o recoñecemento oficial do idioma a tódolos efeitos, establecéndose a normalización da língoa a tódolos nivés“. 32

Um eine breitere Angriffsfläche auf Francos repressive Sprach- und Kulturpoli- tik zu haben, entstanden in diversen galicischen Städten „kulturelle Zirkel zur Propagierung und Pflege von Sprache und Kultur“ 33 : 1961 „O Galo“ in Santiago, 1963 „O Facho“ in La Coruña und 1966 „Aurense“ in Orense, um nur einige zu nennen. Ausgehend von der damaligen Studentenbewegung wurde 1966 außerdem in der Universität Santiago ein bisher noch nie dagewesenes Fach eingeführt, das derLingua e Literatura Galega, das bewies, daß „das Galicische würdig ist, wissenschaftlich untersucht und auf akademischem Niveau gelehrt zu werden“. 34

Das 1971 gegründete „Instituto da Lingua Galega“ bemühte sich seinerseits, trotz finanzieller Probleme (da nicht vom Staat subventioniert) Orthographi- enormen und Wörterbücher zu erstellen (beides war bis dahin kaum vorhan- den), sprachwissenschaftliche Beratung von Verlagen, Regierungsorganen und Privatpersonen und auch Kurse für die Lehrerweiterbildung etc. anzubieten und so endlich zur Normalisierung des Galicischen beizutragen.

2.2.2 Hintergründe

Manuel Gonzáles Gonzáles schreibt:

A partir de 1939, la persecución de los idiomas que no fuesen el nacio- nal= castellano fue la más salvaje y directa de nuestra historia. 35

Wie wurde aber nun genau diese sprachliche Unterdrückung durchführbar ge- macht?

Esta política idiomática represiva viene apoyada, por supuesto, por to- das las instituciones ligadas al poder oligárquico y centralista. La Iglesia, la escuela, la administración y la radio utilizan exclusivamente el castella- no y se convierten en colaboracionistas y agentes de la muerte a la que se condena el gallego. 36

Diese vom Staat gesteuerte und von allen öffentlichen Organen gestützte Poli- tik baute sich auf einer Propaganda auf, die allen Diktaturen des 20. Jahrhun- derts gemein ist. Politische Gruppierungen und Parteien sahen sich auf einen Schlag aus den öffentlichen Kommunikationssphären ausgeschlossen. Franco stellte Kontrollinstanzen auf, wie z.B. dieDirección General de Propagandaund dasMinisterio de Orden Público, deren wichtige Posten v.a. von Mitglie- dern und Anhängern der FaschistenparteiFalangebekleidet waren. Der Dikta- tor setzte seine Hintermänner aber auch in anderen Bereichen ein: Gesäubert wurde die gesamte Beamten- und Lehrerschaft, verdächtige Personen durch Falangisten oder ehemaligen Soldaten, deren sog.españolismobewiesen war, ersetzt.

Ein vom neuen Zivilgouverneur Barcelonas W. Gonzáles Oliveros verfaßtes Rundschreiben vom 28.7.1940 drohte mit der fristlosen Entlassung aller Be- amten, die weiterhin bei der Ausübung ihres Berufes wie auch im Alltag eine andere Sprache als Kastilisch sprechen sollten. Auch die Universitäten blieben davon nicht verschont, und so mußten nicht wenige Professoren ihre Arbeit aufgeben, was u.a. auch dadurch bedingt war, daß eine beträchtliche Anzahl von Universitätsfächern wie z.B. katalanische Geschichte abgeschafft wurden.

El uso del idioma propio fue proscrito tanto en la enseñanza como en los medios de difusión y se impusieron obstáculos insuperables a la pub- licación de libros en gallego. 37

Auf Empfehlung desMinisterio de Orden Públicostarteten ab März 1937 ver- schiedene franquistische Zeitungen und Zeitschriften in Burgos, Valladolid, San Sebastián und Sevilla „eine Kampagne zur Einheit der Sprache“ 38 mit einer Arti- kelserie in dem falangischen Blatt „Unidad“. Mit Überschriften wie „España, de habla española“ (19.3.), „Hablad castellano“ (15.4.) und „Si eres español, habla en español“ (18.5.) versehen, riefen die Artikel dazu auf, zum Wohle und zur Einheit Spaniens die Nationalsprache Kastilisch zu sprechen und die sog.dialec-toszu verschmähen.

Der Artikel „Loshombres y los días-unidad en el habla nacional“, der am 13.5.1937 in „ABC“ (Sevilla) erschien, ließ unterschwellig verlauten, daß es nicht nur schäbig sei, das Kastilische zu verschmähen, sondern daß es v.a. eine Sache des guten Geschmacks sei, diese Sprache allen anderen „Dialekten“ vorzuziehen,

wie folgender Abschnitt zeigt :

Y lo primero que exige la unificación es que nos entendemos unos a otros los españoles, aun en los instantes más subalternos de la conviven- cia nacional. No nos alarma dialecto más o jerga menos: ni la unidad de España que forjó el verbo castellano peligra porque haya gente a quie- nes parece grato desdeñar el habla genuina española. No, no. No es eso. Es otra cuestión. Es una cuestión de buen gusto y de elegancia espiritual. Es que resulta indelicado e impertinente eludir sistemáticamente en público el habla de la unidad española, cuando los que la aluden viven aco- gidos a la grandeza y al prestigio y a la eficacia triunfante de esta unidad.

Y también el Estado nuevo tiene, entre las varias tareas que le incum- ben, la de corregir impertinencias y educar a los indelicados… 39

Der Artikel „Notade la DelegaciónProvincialde Propaganda de Falange EspañolaTradicionalistay de las J.O.N.S.“ vom 22.12.1937 im „El Diario Vasco“ forderte die Leserschaft auf, ihre regionalen Sitten und Sprachen zugunsten der Einheit Spaniens aufzugeben:

[...] Para hacernos dignos de la Patria, nuestra primera obligación es de educarnos en esta Nueva España que se crea y ser ante todo y sobre todo patriotas. Debemos, pues, enaltecer por todos los ámbitos, no sólo de nuestro suelo, sino del orbe, nuestros usos, nuestras costumbres ne- tamente españolas, y principalmente propagar la belleza de nuestro magnífico idioma castellano [...] 40

Im Artikel „Enlaaduanade Irún“ aus dem Sonntagsblatt „Domingo“ am 15.8.1937 gehen die Autoren sogar soweit, die anderen Sprachen als minder- wertig und somit als nicht von Interesse abzustempeln:

Español, habla en español. Que a los demás españoles aunque a veces por cortesía lo disimulemos, no nos hace la más mínima gracia oir hablar en dialecto. [...] Con que no se hable un dialecto cualquiero no se pirde absolutamente nada. Con que no se hable español se pierde mucho. 41

2.2.3 Propaganda derFalange

Diese Sprachpolitik unter dem Franco-Regime wurde von einer mächtigen Or- ganisation getragen: der einzig „gesetzlichen“ ParteiFalange EspañolaTradici-onalistay de las J.O.N.S.(Juntas de Ofensiva Nacional-Sindicalistas), die eine extrem zentralistische, nationalistische und traditionalistische Sichtweise ver- trat, was sich u.a. eben auch in der Sprachgesetzgebung und in den „metasprachlichen Äußerungen ihrer Repräsentanten“ 42 spiegelte, die ich hier wiedergeben möchte:

Zuerst einmal sah dieFalangejegliche Art von Dezentralisierung als Angriff auf die Einheit Spaniens an, eine Einheit, die sie für heilig hielt („la sagrada integri- dad de la patria“ 43 ), und deren Schändung Hochverrat darstellte („enemigos de la patria“, „fusilar [...] por traidor“ 44 ). Im Parteiprogramm wurde dies fol- gendermaßen ausgedrückt:

España es una unidad de destino en lo universal. Toda conspiración con- tra esa unidad es repulsiva. Todo separatismo es un crimen que no per- donaremos. 45

Somit war für das Regime gerechtfertigt, alles Individuelle und Besondere un- ter dem Vorwand dieser „Schicksalsgemeinschaft“ und im Namen der „vocación imperial“ ohne Rücksicht zu vernichten oder der Norm anzugleichen:

España se justifica por una vocación imperial para unir lenguas, para unir razas, para unir pueblos y para unir costumbres en lo universal [...] . 46

Der Gebrauch des Kastilischen war folglich automatisch erhoben zu einem pat- riotischen Akt und der Nichtgebrauch antispanisch, antipatriotisch und damit feindlich und zu bestrafen:

Esto es para todo buen español materia sencilla y al alcance del que se considere verdaderamente patriota. 47

Ein Flugblatt von 1955 verdeutlicht die Wichtigkeit, die dieFalangedem Patri- otismus beimaß:

Hable bien, sea patriota, no sea barbaro: es de cumplido caballero que Usted hable nuestro idioma oficial, o sea, el castellano. Es ser patriota. Viva España y la disciplina y nuestro idioma cervantino. ¡Arriba España!48

Zweitens waren nach derFalange-Propaganda die nichtkastilischen Landes- sprachen dem Spanischen untergeordnet und ihr Status vermindert (dialectos,dialectitos,jerga). Negative Vergleiche wie z.B. „aquellas funestas, viejas y ma- las costumbres“ 49 und „verrugas que le salen al idioma“ 50 verstärkten das Feindbild, das den unterdrückten Idiomen aufgedrängt wurde, denen man jeg- liche Existenzberechtigung in den Medien absprach.

DieFalangewar ebenso für die Mundpropaganda verantwortlich. Ihre Losung „España ¡Una!España ¡Grande!España ¡Libre!¡Arriba España!“ 51 machte da-

bei nur den Anfang, denn auch andere Skandierungen waren bald in ganz Spa- nien verbreitet, so etwa:

„Por Dios, por España y la Revolución Nacional-Sindicalista“ oder

„¡Unidad, totalidad, autoridad!¡Franco, Franco, Franco!“. 52

Auch das Thema der „Einheit der Sprache“ wurde auf diese Art behandelt und vermittelt:

„¡Una patria, una lengua, una espada!“

„¡Idioma uno en la España una!“

„¡Con una sola lengua, el castellano, y una sola personalidad, la española!“. 53

Leute, die sich nicht der Sprachpolitik der Faschistenpartei beugten und wei- terhin eine der anderen Landessprachen sprachen, wurden aus der Gesellschaft und Gemeinschaft ausgeschlossen und auf dieselbe Stufe gestellt wie Terroris- ten („marxistas“, „separatistas“ 54 ). Man bezeichnete sie alsantiespañoles, als Außenseiter also, die nicht dem Lande Spanien zugehören, denn nicht Spanisch zu sprechen bedeutete gleichzeitig, kein Spanier zu sein:

„Si eres español, habla español.“

„Si eres español, habla en español.“

„Si sabes hablar, habla en español.“

„¡Hablad castellano!“

„Hablen Ustedes en cristiano.“ 55

Im Wesentlichen beschuldigte dieFalangefolglich, und mit ihr die ganze Rech- te, die nichtkastilischen Sprachen der Zerstörung der Einheit Spaniens und des

„Attentat[s] auf den Status des Spanischen, d.h. [der] Mißachtung seiner

‘Superiorität‘ durch den Aufbau eines ‘Konkurrenzverhältnisses‘“. 56

Es ist klar und auch nicht weiter erwähnenswert, daß die nicht sehr gebildete Bevölkerung von Galicien (damals v.a. Landarbeiter und ihre Familien) sich ma- nipulieren ließ, ohne den Sinn, der zwischen den Zeilen versteckt lag, zu erfas- sen.

Der Sprachminderwertigkeitskomplex, den die Galicier schon seit jeher mit sich herumtrugen, da ihr Idiom durch alle Jahrhunderte hindurch nur die Sprache der unteren Schichten gewesen war und die Aristokratie und auch Intellektuel- len das Kastilische vorzogen, vergrößerte sich durch derartige Propaganda nur, und viele Leute versuchten, zumindest ihren Kindern einen günstigeren Start ins Leben zu bieten, indem sie ihnen „das Spanische als Sprache der Bildung und des sozialen Aufstiegs naheleg[t]en“ 57, da eine berufliche und gesellschaft- liche Karriere nur mit Kastilischkenntnissen möglich war.

Trotz der Drohungen und Propaganda stieß dieFalangeweiterhin auf Wider- stand, der vor allen Dingen von der Linken und den Intellektuellen angeführt wurde. Die ergriffenen Gegenmaßnahmen steigerten sich von simplen mündli- chen Aufforderungen („exhortaciones cordiales“ 58 und „Si eres español, tu de- ber como tal es de hacer que todos los españoles lo hablen“ 59 ) zu schriftlichen Hinweisen wie z.B. Anschlägen, Tafeln (den sog. letreros) und Dekreten („habrá que imponerlo por decreto“ 60 ), bis hin zu Bestrafungen bei Verstößen („corregir impertinencias y educar a los indelicados“ 61 ). Strafgelder und Arretie- rungen taten den Rest.

Verbündete der Rechten sahen sich endlich legitimiert, den sprachpolitischen

Forderungen und Maßnahmen Folge zu leisten und Andersdenkende zu über-

wachen und zu denunzieren.

3. Zusammenfassung

Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß Franco seine Macht ge- zielt einzusetzen wußte, um ganz Spanien seiner Sprachpolitik zu unterwerfen. Er erkannte die Notwendigkeit von Kontrollmechanismen wie das Ministerio de Orden Público, die Dirección General de Propaganda und den Director Ge- neral de Información, die, zusammen mit der Falange und deren Hintermän- nern, die spanische Bevölkerung durch allerlei Drohungen und Maßnahmen (wie z.B. die Zensur über den inneren Postverkehr oder die Verfolgungen und Arretierungen von Systemgegnern) überwachte und einschüchterte. Durch In- filtrieren seiner Anhänger in den Beamtenkörper und in die Lehrerschaft er- reichte Franco, daß es der Bevölkerung selbst im Alltag unmöglich wurde, eine andere Sprache als das patriotische Kastilisch zu sprechen, ohne gefährlich auf- zufallen. Die Kinder wurden in der Schule „kastilisiert“, denn wer nicht spanisch sprach, dem war es auch nicht möglich, dem Unterricht zu folgen, wie es Cas- telao in seinem Buch „Sempre na Galiza“ beschreibt. Höheren Instanzen wie das Justizministerium oder die Kirche unterstützten Franco regimetreu in sei- nem Handeln. Die Massenmedien unterlagen einer strengen Zensur und konn- ten somit von Aufständischen nicht als Werkzeug zur Anstiftung des Volkes gegen die faschistische Regierung benutzt werden. Ganz im Gegenteil, die Fa- lange bediente sich ihrer nämlich als Mittel zur Verbreitung ihrer Propaganda, die die nichtkastilischen Sprachen im wesentlichen des Verrats an der Einheit Spaniens beschuldigte. Wer nicht spanisch sprach, war nicht patriotisch und somit als Feind des Staates anzusehen. Jeglicher Separatismus (zu dem auch das Sprechen von Galicisch zählte) galt als Hochverrat, der streng zu bestrafen war. Das Zurückstufen der anderen Landessprachen zu Dialekten und die da-mit einhergehende Bewertung als „sprachlich und gesellschaftlich minderwer- tig“ beschleunigte den rapiden Rückgang der unterdrückten Sprachen.

Jedoch hatte Galicisch in mancher Leute Augen auch einen anderen Status als den des niederen Dialekts, nämlich den der Protestsprache, wie Carvalho Cale- ro schreibt:

Mais o galego foi adoptado como língua de protesto político pola opo- siçom ao regime instaurado em Espanha em 1936 [...] Nom Cabe dúvida que neste momento um protesto escrito em castelam parece fraco e sospeitoso de debilidade. Em Galicia, hoje por hoje, protestar em cas- telam nom é propriamente protestar. 62

Im Exil organisierte sich der Widerstand gegen Franco, wo auch viele Bücher auf Galicisch veröffentlicht wurden. Erst zögerlich setzte 1950 in Galicien mit der Gründung des VerlagshausesGalaxiadie Wiederauferstehung dieses Idi- oms ein.

Wie effektiv Francos Sprachpolitik jedoch wirklich war, läßt sich am heutigen Galicisch ablesen. Die Folgen der Unterdrückung kann man aus den Prozent- zahlen einer Umfrage herauslesen, die 1985 Henrique Monteagudo unter Ju- gendlichen in Galicien tätigte. Das Ergebnis zeigt die Abnahme des Gebrauchs des Galicischen in allen Bereichen des Lebens (Familie, Schule, Freunde) und in den verschiedenen Generationen. Daran wird sich wohl auch nichts ändern, wenn im Bereich der Verwaltung, der Erziehung und der Medien das Galicische weiterhin vernachlässigt wird.

4. Bibliographie

- Albrecht, Sabine (1992):Die Standardnorm des Galizischen, Bonn, S. 64- 67
- Bochmann, Klaus (1989):Regional-und NationalitätenspracheninFrankreich,Italien und Spanien, Leipzig, S. 152-163
- Bochmann, Klaus (1993):Sprachpolitik in der Romania, Berlin, S. 382- 407
- Carvalho Calero, Ricardo (1981):Problemas da línguaGalega, Lisboa, S. 16-19
- Esser, Ursula (1990):Die Entwicklung des Galizischen zur modernen Kultursprache-EineFallstudie zur aktuellen Sprachplanung, Bonn, S. 107-114
- Fusi, Juan Pablo (1992):Franco, München, S. 10
- Hermann, Ulfried (1990):Das Galizische:StudienzurGeschichteundak-tuellenSituation einer der nationalen Sprachen in Spanien, Frankfurt a.M., S. 132-141
- Hermann, Ulfried/Schönberger, Axel (Hrsg.) (1991):Studie zur Sprache und Literatur Galiziens, Frankfurt a.M., S. 12-17
- Juarez Blanquer, Aurora (1988):Las lenguas romanicas españolas tras la constitución de1978, Granada, S. 105-111
- Kabatek, Johannes (1996):Die Sprecher als Linguisten,Interferenz-und Sprachwandelphänomene dargestellt am Galicisch der Gegenwart, Tü- bingen, S. 49-51
- Luyken, Michaela (1994):Das Galicische-EineFallstudie zur Verschrif-tungsproblematik romanischer Sprachen, Wilhelmsfeld, S. 156-204
- (1991):Spanien Nord, München, S. 49
- 15(1994):The new encyclopædiaBritannica,Buch4der Micropædia, Chi- cago, S. 933-934

[...]


1 Kabatek 1996, S. 49

2 Britannica 1994, S. 933

3 Fusi 1992, S. 10

4 Fusi 1992, S. 10

5 Fusi 1992, S. 10

6 Fusi 1992, S. 13

7 Fusi 1992, S. 14

8 Fusi 1992, S. 13

9 nach: Britannica, S. 933

10 Britannica 1994, S. 933

11 Spanien Nord 1991, S. 49

12 Spanien Nord 1991, S. 49

13 Fusi 1992, S. 72/73

14 nach: Juarez 1988, S. 105

15 Zitat von Gonzáles in: Juarez 1988, S. 105

16 Juarez 1988, S. 105

17 Esser 1990, S. 107

18 Bochmann 1993, S. 398

19 Bochmann 1993, S. 398

20 nach: Bochmann 1993, S. 398

21 Bochmann 1993, S. 398

22 Bochmann 1993, S. 399

23 Bochmann 1993, S. 399

24 Zitat von Alonso Montero in: Esser 1990, S. 109

25 nach: Albrecht1992, S. 65

26 Zitat von Montero in:Esser 1990, S. 110

27 Zitat von Castelao in: Luyken 1994, S. 156

28 Esser 1990, S. 111

29 Esser 1990, S. 113

30 Kabatek 1996, S. 50

31 nach: Juarez 1988, S. 106

32 nach: Luyken 1994, S. 170

33 Bochmann 1989, S. 158

34 Luyken 1994, S. 175

35 Zitat von Gonzáles in: Juarez 1988, S. 105

36 nach: Esser 1990, S. 110

37 nach: Luyken 1994, S. 198

38 Bochmann 1993, S. 394

39 nach: Bochmann 1933, S. 404

40 nach: Bochmann 1993, S. 405-406

41 nach: Bochmann 1993, S. 407

42 Bochmann 1993, S. 383

43 nach: Bochmann 1993, S. 384

44 nach: Bochmann 1993, S. 384

45 nach: Bochmann 1993, S. 385

46 nach: Bochmann 1993, S. 386

47 nach: Bochmann 1993, S. 406 (Artikel vom 22.12.1937, siehe oben)

48 nach: Juarez 1988, S. 105

49 nach: Bochmann 1993, S. 395

50 nach: Bochmann 1993, S. 396

51 nach: Bochmann 1993, S. 388

52 nach: Bochmann 1993, S. 394

53 nach: Bochmann 1993, S. 394

54 nach: Bochmann 1993, S. 397

55 nach: Bochmann 1993, S. 394

56 Bochmann 1993, S. 391

57 Luyken 1994, S. 108

58 Bochmann 1993, S. 403 (aus dem Artikel vom 13.5.1937)

59 Bochmann 1993, S. 406 (aus dem Artikel vom 22.12.1937)

60 Bochmann 1993, S. 404 (aus dem Artikel vom 13.5.1937)

61 Bochmann 1993, S. 404 (aus dem Artikel vom 13.5.1937)

62 Carvalho 1981, S. 16/68

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Repressive Sprachpolitik unter Franco am Beispiel von Galicien
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München
Veranstaltung
Proseminar Spanische Soziolinguistik
Note
1,5
Autor
Jahr
1998
Seiten
16
Katalognummer
V110808
ISBN (eBook)
9783640089680
Dateigröße
469 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Repressive, Sprachpolitik, Franco, Beispiel, Galicien, Proseminar, Spanische, Soziolinguistik
Arbeit zitieren
Isabelle Friedl (Autor:in), 1998, Repressive Sprachpolitik unter Franco am Beispiel von Galicien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/110808

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