Unsere Umwelt wird zunehmend vielfältiger und unübersichtlicher. Sie wird geprägt durch rasante Technologieentwicklungen, einem globalen Geflecht von Geschäftsbeziehungen, aggressiven Konkurrenten und einer Flut von Informationen. Deshalb wirft es die Frage auf, ob man mit traditionellen Konzepten, wie zum Beispiel dem Kongruenzprinzip in nächster Zukunft bestehen kann oder ob und wie man seine Organisationsstruktur verändern sollte.
Gliederung
1. Einleitung
Unsere Umwelt wird zunehmend vielfältiger und unübersichtlicher. Deshalb wirft es die Frage auf, ob man seine Organisationsstruktur im Unter-nehmens verändern sollte?
2. Hauptteil
2.1 Erklärung des Begriffs Kongruenzprinzip
2.1.1 Verhältnis von Aufgabe, Kompetenzen und Verantwortung
2.1.2 Abgrenzung zur Delegation und Stelle
2.1.3 Vor- und Nachteile
2.2 Erklärung des Begriffs flexible Organisation
2.2.1 Wachstumsmodell von „Greiner“
2.2.2 Lean Organisation
2.2.3 Verbesserungsprozess Kaizen
2.2.4 Unternehmensphilosophie
2.2.5 Prozessoptimierung
2.2.6 Mitarbeiter
2.3 Zusammenfassung
2.3.1 Kongruenzprinzip
2.3.2 Flexible Organisation
2.3.3 Gegenüberstellung
3. Schluss
Ist es in Deutschland möglich, mit den vorhandenen Ausbildungssystemen eine Flexible Organisation umzusetzen?
1. Einleitung
Unsere Umwelt wird zunehmend vielfältiger und unübersichtlicher. Sie wird geprägt durch rasante Technologieentwicklungen, einem globalen Geflecht von Geschäftsbeziehungen, aggressiven Konkurrenten und einer Flut von Informationen. Deshalb wirft es die Frage auf, ob man mit traditionellen Konzepten, wie zum Beispiel dem Kongruenzprinzip in nächster Zukunft bestehen kann oder ob und wie man seine Organisationsstruktur verändern sollte.
2. Hauptteil
2.1 Erklärung des Begriffs „Kongruenzprinzip“
Unter Kongruenzprinzip versteht man die Übereinstimmung zwischen Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung eines Stelleninhabers.
2.1.1 Verhältnis von Aufgabe, Kompetenzen und Verantwortung
Aufgabe:
- Welches Ergebnis soll erzielt werden?
Kompetenzen:
- Welche Befugnisse werden benötigt, um das Ergebnis zu erreichen?
Beispiel: Zeichnungsberechtigungen, Weisungsbefugnisse
- Welche Ressourcen werden benötigt, um das Ergebnis zu erreichen?
Beispiel: Projektmitarbeiter
Verantwortung:
- Welche Verantwortung ist mit der Erfüllung der Aufgabe verbunden?
Beispiel: Budget- oder Ergebnisverantwortung
Was steckt hinter AKV?
Letztendlich entscheidet die Zuordnung von Kompetenz und Verantwortung über die Chance, eine Aufgabe zu realisieren.
„AKV“ – Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung – ist eine Regel für die Zuordnung/Delegation von Aufgaben. Denn jeder kennt die Situation, dass in der Sitzung Aufgaben verteilt werden und alle zustimmen. Aber kaum am Schreibtisch angekommen, fällt auf, dass nicht erklärt wurde, welche Ressourcen dafür zur Verfügung stehen oder an wen die Erfüllung der Aufgaben gemeldet werden soll.
AKV fordert, dass mit der Aufgabe die zu ihrer Erfüllung notwendigen Kompetenzen (Befugnisse) und in gleichem Maße die Verantwortung für die Erfüllung zugeordnet werden.
Um eine effiziente Erfüllung der Aufgabe zu ermöglichen, werden gemäß AKV-Prinzip mit der Aufgabe zugleich die für Ihre Realisierung erforderlichen
- Kompetenzen (Befugnisse) und die mit ihr verbundenen
- Verantwortungen zugeteilt.
Dieses Vorgehen wird auch als „Kongruenzprinzip“ bezeichnet. Bei der Stellenbildung zum Beispiel bedeutet dies, dass Aufgabe, Handlungs-kompetenzen und Handlungsverantwortung übereinstimmen sollten.
Sobald der Aufgabenträger alle zur Erfüllung der Aufgabe notwendigen Kompetenzen wie
- Informationskompetenz: Informationen zu beschaffen
- Mitsprachekompetenz
- Entscheidungskompetenz: Entscheidungen zu treffen
- Weisungskompetenz: Anordnungen zu erteilen
- Ausführungskompetenz: Sachmittel einzusetzen
- Kontrollkompetenz
inne hat, trägt er auch persönlich die Verantwortung für die zielentsprechende Erfüllung der Aufgabe.
Man sollte allerdings unterscheiden: Die Führungskraft trägt die Führungsverantwortung, der Mitarbeiter die Ausführungsverantwortung.
2.1.2 Abgrenzung zur Delegation und Stelle
Delegation im organisatorischen Sinne, meint die Übertragung von Ent-scheidungsbefugnissen in Zusammenhang mit Sachentscheidungen und Zeichnungsbefugnis. Die Aufgabe wird von der Führungskraft an den Mitarbeiter abgegeben. Jedoch verbleibt die Sorgfaltspflicht bei der Führungs-kraft, also
- Die Auswahl, an wen delegiert wird,
- Die Erteilung des Auftrages und Information sowie
- Die Kontrolle
Ebenso darf Delegation nicht mit kooperativer Führung in Zusammenhang gebracht werden, denn hier werden die Mitarbeiter bei Führungs-entscheidungen integriert.
Eine Stelle ist die kleinste Einheit im Unternehmen, auf die bestimmte Aufgaben zugeordnet werden. Dabei können durchaus komplexe Aufgaben-stellungen in übersichtliche Teilaufgaben zerlegt werden, um eine Stelle und damit Personen oder organisatorischen Einheiten zu übertragen.
Oft werden der Begriff Stelle und Arbeitsplatz in einen Topf geworfen, versteht man in der Organisation den Begriff des Arbeitsplatz „nur“ als den Ort,
an dem die Aufgabe erfüllt wird und nicht den Aufgabenbereich.
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