Die nachfolgende Hausarbeit bildet die Abschlussarbeit des Seminars „Medienwirkung“. Die Aufgabenstellung besteht darin, eine der behandelten Theorien und eine dazugehörige, aktuelle empirische Studie zu präsentieren. Die Gliederung dieser Arbeit erfolgt nach den Vorgaben der Seminarleiterin.
Der Uses-and-Gratifications-Ansatz, auf Deutsch Nutzen- und Belohnungsansatz, wird das Thema dieser Arbeit sein. Er wurde gewählt, weil er eine besondere Stellung innerhalb der Medienwirkungsforschung einnimmt. Der Uses-and-Gratifications-Ansatz untersucht die Perspektive des Publikums. Damit kann man diesen Ansatz als eine Erweiterung oder Gegenreaktion auf den klassischen Wirkungsansatz ansehen, welcher sich auf die Medien konzentriert.
Zunächst wird diese Theorie vorgestellt, wobei an dieser Stelle schon darauf verwiesen sei, dass der Uses-and-Gratifications-Ansatz im Grunde keine Theorie ist. (Vgl. Suckfüll 2004)
Den Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit der Studie „Ursachen der Programmflucht“ von Fahr und Böcking. Diese Studie wurde gewählt, weil sie in ihrer Thematik unüblich ist. In der Regel beschäftigten sich die Nutzen- und Belohnungsforscher mit befriedigten Bedürfnissen bei der Mediennutzung. Fahr und Böcking analysieren hingegen den Programmwechsel beim Fernsehen, welcher Ausdruck einer Unzufriedenheit mit einer Sendung ist. Diese Untersuchung wird ausführlich vorgestellt und erläutert. Danach folgt eine kritische Betrachtung. Dies geschieht in Hinblick auf die Forschungsziele der Studie selbst, aber auch bezogen auf den Uses-and-Gratifications-Ansatz. Es wird untersucht, ob und in welchem Umfang diese Studie zur Weiterentwicklung des Ansatz beiträgt. Außerdem soll geprüft werden inwiefern diese Studie der allgemeinen Kritik am Nutzen- und Belohnungsansatz begegnet.
Am Ende erfolgt eine Zusammenfassung der Arbeit und es wird ein Fazit gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Uses-and-Gratifications-Ansatz
- Entstehung, Annahmen und Entwicklung
- Begriffe und Konzepte
- Publikumsaktivität
- Eskapismus
- Parasoziale Interaktion
- Forschung
- Eine aktuelle empirische Studie
- Beschreibung und Forschungsfragen
- Herangehensweise und Methode
- Durchführung
- Ergebnisse
- Kritik
- Weiterentwicklung
- Stärken der Studie
- Schwächen der Studie
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit stellt den Uses-and-Gratifications-Ansatz, auch bekannt als Nutzen- und Belohnungsansatz, vor und analysiert eine aktuelle empirische Studie, die sich mit dem Programmwechsel im Fernsehen beschäftigt. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Perspektive des Publikums und der Frage, welche Bedürfnisse und Erwartungen die Mediennutzung beeinflussen. Die Arbeit beleuchtet die Entstehung, Entwicklung und zentralen Konzepte des Ansatzes und zeigt, wie er sich von traditionellen Wirkungsmodellen unterscheidet.
- Die Entstehung und Entwicklung des Uses-and-Gratifications-Ansatzes
- Zentrale Konzepte wie Publikumsaktivität, Eskapismus und parasoziale Interaktion
- Die Analyse einer aktuellen empirischen Studie zum Thema Programmwechsel im Fernsehen
- Die kritische Auseinandersetzung mit der Studie im Kontext des Uses-and-Gratifications-Ansatzes
- Die Stärken und Schwächen der Studie und ihr Beitrag zur Weiterentwicklung des Ansatzes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Wahl des Uses-and-Gratifications-Ansatzes sowie der zu untersuchenden Studie. Kapitel 2 präsentiert den Uses-and-Gratifications-Ansatz, seine Entstehung, Annahmen und Entwicklung sowie die zentralen Begriffe und Konzepte. Kapitel 3 beschreibt und analysiert die empirische Studie zum Programmwechsel im Fernsehen, inklusive ihrer Forschungsfragen, Methode, Durchführung und Ergebnisse. Kapitel 4 widmet sich der kritischen Betrachtung der Studie, untersucht ihre Stärken und Schwächen und beleuchtet ihren Beitrag zur Weiterentwicklung des Uses-and-Gratifications-Ansatzes. Das Resümee fasst die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammen und zieht ein Fazit.
Schlüsselwörter
Uses-and-Gratifications-Ansatz, Nutzen- und Belohnungsansatz, Publikumsaktivität, Mediennutzung, Programmwechsel, Fernsehen, Empirische Studie, Kritik, Weiterentwicklung, Bedürfnisse, Erwartungen.
- Arbeit zitieren
- Franziska Loth (Autor:in), 2008, Der Uses-and-Gratifications-Ansatz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116557
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.