Mobbing. Psychosoziale Belastungen in der Schule

Ursachen, Auswirkungen, Erscheinungsformen und Prävention von Mobbing


Hausarbeit (Hauptseminar), 2008

30 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

A. Einleitung

B. Mobbing – psychosoziale Belastungen in der Schule
1. Mobbing – was ist das?
1.1 Definition und Geschichte von Mobbing
1.2 Ausmaß und Verteilung von Mobbing
2. Entstehung von Mobbing
2.1 Mobbing als Prozess
2.2 Die Rolle der Mitschüler
3. Die Ursachen von Mobbing
3.1 Ursachen im Täter
3.2 Gibt es das „typische Opfer“?
3.3 Ursachen in den Rahmenbedingungen
3.4 Risikofaktoren für schulische Gewalt
4. Mobbinghandlungen
4.1 Arten und Formen
4.2 Handy und Internet als weiterführende Formen
5. Auswirkungen von Mobbing auf Opfer und Täter
6. Was kann man gegen Mobbing tun?
6.1 Lehrerausbildung und –fortbildung
6.2 Schulspezifische Präventionsansätze
6.3 Intervention bei Mobbing
6.4 Beispiele für schulische Präventions- und Interventionsprogramme

C. Schlussbemerkung

D. Literaturverzeichnis

A. Einleitung

Der Begriff „Mobbing“ hat seit Anfang der 90er Jahre in Deutschland eine große Aufmerksamkeit erregt. In vielen Medien (Zeitungen, Fernsehen, Bücher…) wird über dieses gezielte Tyrannisieren und Schikanieren berichtet. Hierbei beschränkt sich Mobbing oft nur auf den Arbeitsplatz und somit auf die Erwachsenenwelt. Gewerkschaften und Krankenkassen wurden auf das Problem aufmerksam und bieten seither für die Betroffenen Selbsthilfegruppen und Sorgentelefone an. Es wird versucht, dem „Phänomen Mobbing“ entgegenzuwirken, da Mobbing nicht nur zum Verlust des Arbeitsplatzes, sondern sogar zu Klinikaufenthalten und Selbstmord führen kann.

Leider findet Mobbing in den letzten Jahren auch vermehrt unter Kindern und Jugendlichen statt. Viele fragen sich seitdem, wie Mobbing in der Schule aussieht und wie es sich auswirkt.

Das bis vor kurzem nur vage bekannte Phänomen unter Schülern ist nur schwer zu erkennen. Eltern erleben ein sich zunehmend zurückziehendes und isolierendes Kind und werden möglicherweise mit Schulunlust und aktiver Schulverweigerung konfrontiert. In mindestens 50% der Fälle bleibt die Ursache unklar, da Kinder wegen der Sorge, dass sie keine Chance auf Besserung der täglichen Schikanen in der Klasse haben, oft nichts davon erzählen. Im deutschsprachigen Raum ist Mobbing in der Schule zwar ebenso weit verbreitet wie z.B. in England, aber „im öffentlichen Bewusstsein so wenig repräsentiert, dass es gängige Praxis an Schulen ist, bei Mobbing im Klassenzimmer zu ignorieren, die Beweißlast dem Opfer […] aufzubürden oder sich als Lehrer ganz öffentlich als nicht kompetent und nicht zuständig zu outen“ (Schäfer, o.J., S. 1).

Die vielfältigen Formen der Gewalt in der Schule und hiermit auch Mobbing, sind sowohl in der Forschung, als auch in öffentlichen Debatten immer wieder eine anerkannte Tatsache, obwohl es bis Anfang der 90er Jahre kein Thema war. Seit es Anfang der 70er Jahre in Schweden erstmals beschrieben wurde, hat Mobbing als soziale Aggression unter Schülern in den letzten zwanzig bis dreißig Jahren erhebliches Forschungs- und starkes Medieninteresse erfahren (vgl. Schäfer, o.J.). Laut Mechthild Schäfer (o.J.) gehört Mobbing sozusagen zur Schülerkultur, denn an deutschen Schulen wird mindestens eines von zehn Kindern ernsthaft schikaniert und mehr als eines von zehn Kindern schikaniert andere. Es ist jedoch immer noch strittig, welche Ausmaße Mobbing einnimmt und welche Ursachen man für dieses Phänomen heranziehen sollte. Heitmeyer und Schröttle (2006, S. 189) finden insbesondere die Frage relevant, „ob die Institution Schule durch Schulklima, Notengebung etc. auch Gewalt mitverursacht oder ob die Schule „nur“ der Ort ist, der die Gelegenheit zur Gewalt bietet“. Für die Autoren (vgl. Heitmeyer & Schröttle, 2006) scheint eine anspruchsvolle Kombination von Prävention und Qualitätsentwicklung von Schule notwendig zu sein.

In dieser Arbeit soll zuerst näher beschrieben werden, wie Mobbing in der Literatur definiert wird und wo sein Ursprung liegt. Zudem wird im ersten Kapitel „Mobbing – was ist das?“ ein Überblick über das Ausmaß von Mobbing aufgezeigt und dessen Prävalenzraten dargestellt.

Im zweiten Kapitel „Entstehung von Mobbing“ wird näher auf die drei Phasen des Entstehungsprozess und die Rolle der Mitschüler eingegangen.

Im Folgenden (Kapitel 3 „Die Ursachen von Mobbing“) wird dem Leser ein konkreter Überblick über die Ursachen von Mobbing dargestellt. Dabei wird sowohl auf die Charakterisierung des Täters und des Opfers eingegangen, als auch auf die Rahmenbedingungen, die ebenfalls Ursache von Mobbing sein können. Zusätzlich werden weitere Ursachen für schulische Gewalt im Allgemeinen genannt.

Das vierte Kapitel „Mobbinghandlungen“ beschäftigt sich anschließend, mit Hilfe von einigen Beispielen, mit den unterschiedlichen Arten und Formen von Mobbing. Desweiteren wird auch auf die neusten Formen von Mobbing durch Einsatz der neuen Medien wie Internet und Handy, eingegangen.

Im fünften Kapitel „Auswirkungen von Mobbing“ wird schließlich auf die verheerenden Folgen von Mobbinghandlungen eingegangen. Es werden die kurz- und langfristigen Folgen für Opfer und Täter beschrieben.

Kapitel 6 „Was kann man gegen Mobbing tun?“ beschäftigt sich intensiv mit der Prävention und Intervention in der Schule. Ebenso wird betont, wieso die Lehrerausbildung eine große Rolle spielt und es werden Vorgehensweisen beschrieben, wie man dem Phänomen entgegenwirken kann oder was getan werden kann, dass Mobbing gar nicht erst auftritt.

Anschließend werden im Schluss nochmal die wichtigsten Faktoren zusammengefasst und näher auf den Unterschied zwischen Aggression und Mobbing eingegangen.

B. Mobbing – psychosoziale Belastungen in der Schule

1. Mobbing – was ist das?

Vor einiger Zeit war der Begriff „Mobbing“ vielen Menschen noch völlig unbekannt. Auch wenn man selbst Opfer dieser Form von Gewalt war oder selbst Strategien des „Mobbens“ exzellent beherrschte und anwendete, war dies der Fall. Doch das Blatt hat sich gewendet und diese Form von Gewalt hat sich so verbreitet, dass sich nicht nur die Wissenschaft intensiv mit diesem Geschehen, das unter anderem immer mehr an Schulen auftritt, intensiv auseinandergesetzt hat.

1.1 Definition und Geschichte von Mobbing

Das Wort „Mobbing“ stammt aus dem Englischen und wurde von „to mob“ abgeleitet. Wörtlich übersetzt heißt es soviel wie „angreifen, anpöbeln, schikanieren“ und bedeutet, dass Menschen über etwas herfallen oder sich auf etwas stürzen. Im deutschen Sprachraum arbeiten Wissenschaftler „vornehmlich mit Übersetzungen wie „Schikanieren“, „Plagen“ (Schweiz) oder „Sekkieren“ (Österreich)“ (Smith et al., 2001, zitiert nach Schäfer, o.J., S. 1). Desweiteren wird der von Olweus definierte Begriff „Mobbing“ überwiegend in Nordeuropa benutzt, wobei in den englischsprachigen Ländern eher der Begriff „Bullying“ Verwendung findet (vgl. Schäfer, o.J.). Abgeleitet von „to bully“ bedeutet er in etwa „sich rüpelhaft aufführen, tyrannisieren, schikanieren“ (Korn, 2006, S.4) und ersetzt den Begriff „Mobb(n)ing“. Bis vor einigen Jahren galt die Unterscheidung zwischen Bullying, welches für den schulischen Bereich und Mobbing, welches in der Arbeitswelt benutzt wurde. Da diese Unterscheidung zunehmend bedeutungslos wird, werden auch in diesem Text die Begriffe Bullying und Mobbing synonym verwendet.

Ursprünglich wurde der Begriff von Konrad Lorenz verwendet um das Angreifen mehrerer Tiere auf ein anderes zu beschreiben. Der bekannte Verhaltensforscher beobachtete bei seinen Studien, dass Tiere einzelne Artgenossen in manchen Situationen aus einer Gruppe ausstoßen um sie anschließend massiv anzugreifen. Dieses im Tierreich beobachtete Verhalten bezeichnete er als „Mobbing“ (vgl. Schäfer, o.J.).

In den 70er Jahren interessierte sich der schwedische Forscher Dan Olweus für dieses Phänomen und begann mit anderen Wissenschaftlern, insbesondere mit Heinemann, der das Synonym Anfang der 60er Jahre benutzte, um das Verhalten von schikanierenden und angreifenden Schülern in der Schule zu definieren, Mobbing in Schulklassen systematisch zu erforschen. Die Untersuchungen wurden durch Selbstmordfälle ausgelöst, „bei denen in gefundenen Tagebucheinträgen Mobbingattacken detailliert beschrieben waren und die Opfer des Mobbings keinen Ausweg mehr sahen“ (Korn, 2006, S. 4). Viele Kinder und Jugendliche wurden in den folgenden Jahren von Olweus, der sogar eine Kompletterhebung an allen norwegischen Schulen durchführte, befragt und untersucht. Er entwickelte in Schweden eine Definition von Mobbing, die besagt, dass ein Schüler dann viktimisiert wird, „wenn er oder sie wiederholt über längere Zeit negativen Handlungen von einem oder mehreren Mitschülern ausgesetzt ist“ (Olweus, 1991, zitiert nach Schäfer, 2001, S.1).

Der schwedische Psychologe Heinz Leymann, der den Mobbing-Begriff Anfang der 90er Jahre prägte, definierte Mobbing als „negative kommunikative Handlungen, die gegen eine Person gerichtet sind (von einer oder mehreren anderen) und die sehr oft und über einen längeren Zeitraum hinaus vorkommen und damit die Beziehung zwischen Täter und Opfer kennzeichnen“ (vgl. Leymann, 1993, zitiert nach Schäfer, o.J.). In der praktischen Arbeit zeigte sich jedoch, dass diese Definition nicht ausreicht. Aus dem Grund formulierte er 1995 eine neue Definition:

„Unter Mobbing wird eine konfliktbelastende Kommunikation am Arbeitsplatz unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten und Untergebenen verstanden, bei der die angegriffene Person unterlegen ist (1) und von einer oder einigen Personen systematisch, oft (2) und während längerer Zeit (3) mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßens aus dem Arbeitsverhältnis (4) direkt oder indirekt angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet“ (Leymann, 1995, zitiert nach Schäfer, o.J.).

Nach Leymann ist Mobbing dann gegeben, wenn eine oder mehrere der 45 von ihm beschriebenen Handlungen über ein halbes Jahr oder länger mindestens einmal pro Woche vorkommen. Diese Liste, die im Kapitel 4 noch ausführlicher beschrieben und behandelt wird, ist zwar nicht allumfassend und berücksichtigt nonverbale Angriffe leider nur wenig, gibt jedoch einen groben Überblick um Mobbing-Prozesse zu veranschaulichen. Sie reicht jedoch nicht aus, um alle Aktionen zu erfassen, die von Menschen gegenüber anderen ausgeübt werden können.

Zur selben Zeit, in der Olweus und andere ihre Forschungen in Skandinavien und Schweden durchführten, begannen sich auch in anderen Ländern Forscher dem Thema anzunehmen. Jedoch hat die Zahl der Veröffentlichungen erst in den letzten Jahren erheblich zugenommen. So begannen die Forschungen in Deutschland erst vor ca. zehn Jahren als unter anderem auch an der LMU München Mechthild Schäfer, Marija Kulis und Stefan Korn die Arbeitsgruppe S.A.M.S. (Soziale Aggression und Mobbing in Schulklassen) bildeten und verschiedene Untersuchungen durchführten, an denen insgesamt mehr als 5000 befragte Schülerinnen und Schüler teilnahmen (vgl. Korn, 2006).

Nach Schäfer (2001) ist Mobbing eine Form offener und/oder subtiler Gewalt gegen Mitmenschen über einen längeren Zeitraum, mit dem Ziel der sozialen Ausgrenzung. Es beschreibt das „aggressive, systematische und wiederholte Schikanieren Schwächerer und ist über alle Klassenstufen hinweg zu beobachten“ (Smith, Morita, Olweus, Junger-Tas & Slee, 1999, zitiert nach Schäfer, o.J., S.2). Nicht systematisch auftretende Aggressionen oder Situationen, in denen „zwei die gleich stark sind, miteinander Krach haben“ (Smith et al., 1999, zitiert nach Schäfer, 2001, S.1) werden ebenso wenig als Mobbing bezeichnet wie kurzfristige Konflikte. Schäfer und Korn (vgl. 2001, S.1) beschreiben Bullying als eine „spezifische Form aggressiven Verhaltens“ mit der Intention der „beabsichtigten und gezielten Viktimisierung physisch oder/und psychisch Schwächerer“ um den eigenen sozialen Status aufzuwerten.

Da Mobbing den wiederholten und systematischen Missbrauch einer sozialen Machtposition beschreibt, beobachtet man es hauptsächlich in gefügten, „nicht frei gewählten Gruppen innerhalb hierarchisch strukturierter Systeme“ (Schäfer, o.J., S.2) wie beispielsweise beim Militär, in Haftanstalten, verschiedenen Arbeitskontexten oder in der Schule. Da für den Einzelnen das Entkommen hier erschwert oder oft unmöglich ist, beeinflusst das sowohl den Täter, weil ihm das Opfer nahezu täglich in unzähligen Situationen zur Verfügung steht, als auch das Opfer, welches jederzeit damit rechnen muss attackiert zu werden. Ebenso werden die Mitschüler beeinflusst, die beim Fortschreiten von Mobbing in ihrer Klasse eine zunehmend tragende Rolle einnehmen (vgl. Schäfer, o.J.). Eine starre Gruppenstruktur mit Kräften, die so stark sind, dass der Weggang Einzelner erschwert wird, garantiert dem Täter sozusagen sein „Spielfeld“.

Mobbing, ein originär kollektiver Prozess, ist nur auf der Basis schon existierender Beziehungen möglich und erschöpft sich nicht immer in Dyaden zwischen Opfer und Täter. In 50% der Fälle berichten Opfer, dass mehrere Täter am Mobbing-Prozess beteiligt sind. Es richtet sich immer gegen „ als unterlegen empfundene Einzelpersonen“ (vgl. Schäfer, o.J.).

1.2 Ausmaß und Verteilung von Mobbing

Mechthild Schäfer beschrieb 1996 in ihrem Artikel „Aggression unter Schülern (Bullying). Ausmaß, Arten und Prozesse der Stabilisierung – Ein Überblick“ wie oft und in welchem Ausmaß Bullying in der Schule auftritt.

Wie bereits erwähnt findet Bullying etwa zu „50% in dyadischen Interaktionen und zu 50% als Aggression mehrerer Schüler gegen ein Opfer statt“ (Olweus, 1993; Whitney & Smith, 1993; Schäfer, 1996a; zitiert nach Schäfer, 1996, S. 2). Obwohl unterschiedliche Angaben über das Ausmaß von Bullying vorliegen, welche man im wesentlichen mit Methodenvarianz und wegen unterschiedlicher definierter Schärfe erklärt, lässt sich nach Schäfer (vgl. 1996) ein Richtwert ausmachen. Demnach wird in weiterführenden Schulen durchschnittlich einer von sieben Schülern manchmal schikaniert und 4% der Schüler berichten, dass sie ein- oder mehrmals pro Woche gemobbt werden. In der Grundschule dagegen liegen die Zahlen deutlich höher: bei 8% ist anzunehmen, dass sie ein- oder mehrmals pro Woche schikaniert werden, bei 27% der Schüler tritt Mobbing manchmal auf. Es gilt als bestätigt, dass das Ausmaß der Viktimisierung mit zunehmendem Alter abnimmt, zumal es in der Grundschule definitiv über dem in der weiterführenden Schule liegt und außerdem „einen höheren Anteil physischer Aggression als zu späteren Zeiten“ erhält (Schäfer, 1996, S. 3).

Weiterhin soll noch einmal angemerkt werden, dass Mobbing nicht nur in Schulklassen, sondern z.B. auch unter Erwachsenen im Arbeitsleben, beim Militär und in Gefängnissen weit verbreitet ist, während es in offenen Organisationsstrukturen wie Universitätskursen und -seminaren kaum nachweisbar ist (vgl. Schäfer, o.J.).

In einem weiteren Artikel („Mobbing im Klassenzimmer“) zeigt Schäfer (o.J.) die Prävalenzraten von Mobbing, welche „die Häufigkeit des Auftretens von Individuen innerhalb einer Stichprobe“ beschreibt, „die von anderen Individuen gemobbt werden (Opfer) oder andere aktiv mobben, resp. sich daran beteiligen (Täter)“ (Schäfer, o.J., S. 9). In der Gruppe der Opfer erkennt man ein deutliches Absinken der Prävalenzraten von hohen Werten in der Grundschule (15% bis 35%) zu offenkundig niedrigeren Werten in der weiterführenden Schule (5% bis 16%). Dagegen erkennt man kaum eine Veränderung der Prävalenzraten der Täter, welche in der Grundschule 7% bis 12% haben und in weiterführenden Schulen rund 10% aufweisen (vgl. Schäfer, o.J.).

Man könnte versuchen die hohen Prävalenzraten im Grundschulalter dadurch zu erklären, da jüngere Schüler ein breiteres Konzept von Mobbing aufweisen und/oder weniger effektive Strategien besitzen, um sich gegen Mobbing wehren zu können. Eine weitere Erklärung könnte sein, dass Kinder in der Grundschule eine geringere Sensibilität gegenüber sozialen Normen besitzen. Eventuell kann auch ein Opfer, das viktimisiert wurde, irgendwann entkommen, wohingegen ein Täter meist „immer Täter“ bleibt. Diese Überlegungen können die aufgezeigten Raten jedoch nur zum Teil erklären (vgl. Schäfer, o.J.).

[...]

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Mobbing. Psychosoziale Belastungen in der Schule
Untertitel
Ursachen, Auswirkungen, Erscheinungsformen und Prävention von Mobbing
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Department für Pädagogik und Rehabilitation, Institut für Schul- und Unterrichtsforschung)
Veranstaltung
Gewalt an Schulen und Jugendkriminalität
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
30
Katalognummer
V125098
ISBN (eBook)
9783640308026
ISBN (Buch)
9783640306183
Dateigröße
505 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mobbing, Schule, Bullying, Psychosoziale Belastungen, mobben, bullen, schikanieren
Arbeit zitieren
Dr. Stephanie Sasse (Autor:in), 2008, Mobbing. Psychosoziale Belastungen in der Schule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125098

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