Analyse der Schrift 'Defensio Heinrici IV. Regis' des Petrus Crassus


Essay, 2009

5 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die Schrift ‚Defensio Heinrici IV. Regis’ des Petrus Crassus steht im Zeichen des Investiturstreits, der zuvor wiederum Fragen „des rechten Verhältnisses von Regnum und Sacerdotium, Papst und König/Kaiser sowie deren Kompetenzen“ aufwarfen.
Papst Gregor VII., „der neben einer strikten Befreiung der Kirche von weltlichen Einflüssen vor allem die Vormacht der geistlichen vor der weltlichen Gewalt propagierte“, setzte seine Autorität gegenüber Heinrich IV. im Jahre 1076 durch, als er ihn wegen Ungehorsams und Hochmuts gegen die Kirche exkommunizierte. Zwar gelang es Heinrich IV. durch seinen Gang nach Canossa diesen Kirchenbann 1077 aufzuheben, doch zeigte dies zugleich, dass auch Könige dem geistlichen Richteramt des Papstes unterworfen waren. Zudem glaubten viele Reichsfürsten nach diesem Ereignis, dass das Reich unter Heinrich IV. keine Zukunft mehr habe, sprachen ihm daher das Königtum ab und wählten am 15. März 1077 seinen Schwager, Rudolf von Rheinfelden, den Herzog von Schwaben, zu seinem Nachfolger.

Details

Titel
Analyse der Schrift 'Defensio Heinrici IV. Regis' des Petrus Crassus
Veranstaltung
Politische Streitschriften und Pamphlete im Hochmittelalter
Note
2,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
5
Katalognummer
V133311
ISBN (eBook)
9783640401468
Dateigröße
332 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Analyse, Schrift, Defensio, Heinrici, Regis, Petrus, Crassus
Arbeit zitieren
Jessica Horn (Autor:in), 2009, Analyse der Schrift 'Defensio Heinrici IV. Regis' des Petrus Crassus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133311

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