Die Rolle des Tourismus für die Länder des Nahen Ostens. Potentiale und Gefahren


Seminararbeit, 2000

30 Seiten, Note: 2-


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Tourismuswirtschaft/ Industrie in einigen Beispielländern des Nahen Ostens
- Ägypten
- Israel
- Jordanien
Oman

3. Wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus
- Ausgleichsfunktion
- Beschäftigungseffekt
- Multiplikatoreffekt
Wertschöpfungseffekt

4. Das System des Tourismus

5. Warum Naher Osten? Entwicklungspotentiale der Länder im Nahen Osten zu Touristenländern

5.1. Klima/ Wetter

5.2. Landschaften, Meer und Strände

5.3. Kultur, Städte und Freizeit

5.4. Sport, Gesundheit und Entspannung

5.5. Verkehr

5.6. Kosten

6. Gefahren und Folgen des Tourismus im Nahen Osten
6.1. Umweltprobleme
- Zerstörung der Wüsten
- Zerstörung der Meere
- Motorsport
- Schutz der Wüsten
6.2. Wasserversorgung und Tourismus

7. Fazit

8. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus ist sehr groß vor allem für die Räume, die industriell gering erschlossen sind, und deren landwirtschaftliche Bedeutung sehr gering ist.

Tourismus bringt Arbeitsplätze, Wohlstand und eine verbesserte Infrastruktur.

Da gerade die meisten Trockengebiete des Nahen Ostens durch geographische und klimatische Lage bezüglich der landwirtschaftlichen Bedeutung benachteilig sind, bietet sich durch den Tourismus die Möglichkeit an, die wirtschaftliche Situation zu verbessern.

Auch die Länder der Golfregion, deren Reichtum auf dem Vorkommen von Erdöl in den Wüsten aufbaut, mussten erkennen, dass die Bodenschätze langfristig nicht ausreichen, um die wirtschaftliche Stabilität zu garantieren. Daher bietet sich der Tourismus als die Zukunftseinnahmequelle an.

Trotzdem sollten die Gefahren des Tourismus nicht überschätzt werden, denn die Tourismusindustrie bringt viele Gefahren mit sich, wenn es potentielle und effektive Projekte fehlen. Bei einer Fehlentwicklung sind ökologische, ökonomische und kulturelle Probleme vorprogrammiert.

2. Die Tourismuswirtschaft/ Industrie in einigen Beispielländern des Nahen Ostens

Ägypten

Neben Gastarbeiterüberweisungen, Suezkanal-Gebühren und Erdöleinnahmen gehört der Tourismus zu den Hauptdevisenquellen des Landes. Die Branche ist jedoch für Krisen anfällig. So haben die Golfkrise 1990/91 sowie Anschläge fundamentalistischer Extremisten dem Tourismus zeitweise herbe Verluste zugefügt, die sich in den Jahren 1992 u. 1993 zwischen 700 und 800 Mio. Dollar bewegten. Dennoch haben die Investitionen nach der Hauptwelle der Anschläge (1992 bis 1994) wieder stark zugenommen. Über 3,9 Mio. Touristen besuchten 1996 Ägypten und brachten Einnahmen in der Höhe von etwa 3 Mrd. Dollar. Darunter waren 436.809 deutsche Besucher, die mit 11,2% den größten Anteil darstellen.

Regierungsvertreter rechnen mit rund 5,3 Mio. Besucher im Jahr 2000.

Die Gesamtsumme der Tourismusinvestitionen betrug 1995/96 1.489 Mrd. LE. Die Einnahmen aus der Tourismusindustrie erreichten im selben Zeitraum 11,2 Mrd. LE, mit einer Wachstumsrate von 26,9% gegenüber 1994/95.

Über 140.000 Menschen waren 1995/96 in der Tourismusindustrie tätig, d.h. 4000 Personen bzw. 2,9% mehr als 1994/95.

Die wichtigsten Tourismusarten in Ägypten werden in historischen Tourismus, religiösen Tourismus, therapeutischen Tourismus, Kulturtourismus, Sporttourismus, Safari- Tourismus, Erholungs- und Badetourismus sowie Konferenz- und Messetourismus untergliedert.

Ägypten zählt zu den ärmsten Ländern der Welt: der jährliche pro-Kopf- Umsatz liegt bei 625 US-$. Die Arbeitslosigkeit liegt bei rund 20%, die Inflationsrate bewegt sich offiziell bei knapp 10%, die Auslandsschulden belaufen sich nach etlichen internationalen Schulderlässen auf über 30 Mrd. US-$. Neben Israel gehört Ägypten zu den größten Empfängern amerikanischer Wirtschaftshilfe. (2,1 Mrd. US-$ pro Jahr. Deutschland steuert weitere 220 Mio. DM jährlich bei).

Dabei muss man festhalten, dass Ägypten nach dem Zweiten Weltkrieg noch ein potenter Kreditgeber war. (England stand damals mit 525 Mio. Pfund Sterling beim Königreich Ägypten in der Kreide).

Die unheilvolle arabischsozialistische Regierung brachte erst in den kommenden Jahren die ägyptische Wirtschaft durcheinander. Nach dieser Entwicklung verlangten schließlich der Internationale Währungsfond und die Weltbank zügige Wirtschaftsreformen von Ägypten mit Privatisierung verstaatlichter Betriebe. Doch angesichts der stetig wachsenden Bevölkerung kommt ein Teil der Reformen über den guten Vorsatz nicht hinaus. So werden seit Jahren etwa 55% bis 65% der Lebensmittel für jährlich über 4 Mrd. US-$ importiert; Getreide stammt zu 70% aus dem Ausland. Die ägyptische Hausfrau kauft oft Orangen aus Florida, weil die ägyptischen Früchte aus dem Niltal der Devisen wegen exportiert werden. Die Handelsbilanz weist einen Durchschnitt von 6 Mrd. US-$ auf.

Daher bleibt der Tourismus ein Hoffnungsträger der Wirtschaft, wobei es besonders auf der Halbinsel Sinai deutlich wird, was für eine wirtschaftliche Kraft dieser Dienstleistungsbereich besitzt. Der Tourismus und die moderne Technik machen den Sinai und die Rotmeerküste zu dem, was sie für Massen von Menschen mangels Infrastruktur nie waren: bewohnbar. Heute wird mit Hilfe von Pipelines und Tankern das fürs Überleben notwendige Wasser herangeschafft. Täglich bringen Dutzende Lkws aus dem Nildelta die Lebensmittel, die auf dem Sinai und am Roten Meer niemals gedeihen oder produziert werden könnten.

Der Dienstleistungssektor, dessen Anteil am Bruttoinlandprodukt 37% beträgt, prägt die heutige ägyptische Wirtschaft. Einen zunehmend größeren Beitrag zum sich noch langsam entwickelnden Aufschwung sollen der Sinai und die Region Rotes Meer leisten. Beide haben als natürliches Kapital ganzjährigen Sonnenschein, ideale Voraussetzung für Tourismus in jeder Jahreszeit.

Schon heute bringen die mehr als 4 Mio. Touristen mit 24 Mio. Übernachtungen jährliche Einnahmen von über 3 Mrd. US-$ (Haushaltsjahr 1996/97). Die Besucher haben sich jedoch verändert, denn trotzt steigender Touristenzahlen sind die Einnahmen durch den Tourismus in den letzten fünf Jahren bedingt steigend. Die neuen Besucher ließen sich oft durch Dumping- Angebote anlocken und reisten mit kleinerem Urlaubsbudget an.

Im neuen Jahrtausend soll sich die Zahl der Touristen auf 8 Mio. verdoppeln. Mit dem Studientourismus alleine aber lassen sich keine nennenswerten Zugewinne mehr machen.

Der neue Trend, den Studienurlaub mit einem Badeurlaub zu verknüpfen, oder ausschließlich der Sonne und des Meeres wegen anzureisen, ohne kein einziges Monument zu besichtigen, lässt Ägyptens Tourismusminister hoffen.

Der Sinai und das Rote Meer sollen sich schon zu Beginn dieses Jahrhunderts in eine ununterbrochene kilometerlange Ferienanlage verwandeln. Die Grundstücke mit Meerzugang sind bereits zu 97% an Investoren verkauft oder zumindest mit Optionen belegt.

In den nächsten Jahren sollen allein im Sharm el Sheikh über 30.000 Touristenbetten bereitstehen; schon bei 8000 Hotelbetten im Jahr 1997 mussten Lkws und Tankschiffe den Hotels- trotzt einer großen Meerwasser-Entsalzungsanlage in Sharm el Sheik- Trinkwasser zum Kubikmeterpreis von 5 US-$ zuliefern.

Die Hoffnungen auf einen Devisenregen durch einen anhaltenden Urlauber-Boom werden verständlich, wenn man die wirtschaftliche Lage Ägyptens betrachtet, die einem auf dem Sinai oder am Rotem Meer nicht bewusst werden kann.

In den Hochburgen der Hotellerie tritt der Ägypter beinahe nur mehr in Gestalt von Bedienungspersonal in Erscheinung: Armut, wie sie den Rest des Landes prägt, gibt es hier kaum.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenQuelle: „Das Schattenreich der Pharaonen“ aus Der Spiegel,

Nr. 24 / 12.06.2000

Israel

Israel ist erst ein halbes Jahrhundert alt und damit offiziell eines der jüngsten Länder der Welt, jedoch gehen die Wurzeln seiner drei Hauptreligionen mehrere Jahrtausende zurück.

Israel ist ein schales klimatisch halbtrockenes Land an der südöstlichen Mittelmeerküste. Israels Geschichte begann vor ca. 3500 Jahren, als das jüdische Volk das Nomadenleben aufgab, sich im Land Israel ansiedelte und zu einer Nation wurde.

Besucher kommen schon seit dem 5. Jh. hierher, als das Heilige Land seinen Namen erhielt und erstmals christliche Stätten für Pilger errichtet wurden. Heute soll Israel pro Quadratkilometer mehr Besucherattraktionen als alle anderen Länder der Welt haben.

Auch wenn der größte Anteil der Besucher aus Pilgern besteht, zieht das Land auch Historiker und Archäologen an, und in jüngster Zeit auch Sonnenanbeter, Taucher, Wanderlustige, Vogelkundler und viele andere Arten von Besuchern.

Israel ist so kompakt, dass man in einer Woche eine bemerkenswerte Anzahl der unzähligen Sehenswürdigkeiten besuchen kann. So verbringt man in Israel hektische Urlaubstage voller neuer Eindrücke über die vielfältigen Kulturen, die in diesem Land aufeinandertreffen.

Die Israelis empfangen schon seit über 1500 Jahren Besucher, und beherrschen inzwischen die Kunst meisterhaft.

Der Tourismus ist eine wesentliche Einnahmequelle ausländischer Devisen. Archäologische und religiöse Stätten, Fremdenverkehrseinrichtungen und ein breites Spektrum an Erholungs- und Unterhaltungsaktivitäten ziehen ebenso wie die herrlichen Strände Touristen aus allen Teilen der Welt an.

Nicht nur private Investoren haben viel zur Förderung des Tourismus in Israel beigetragen, sondern auch die Regierung, denn Fremdenverkehr bringt nicht nur Devisen mit sich, sondern er ist auch ein wirksames Mittel, um die Beziehungen unter den Juden aller Länder enger zu gestalten und Verständnis für Israel in der Welt zu gewinnen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Das Touristikministerium ist für die Förderung des Fremdenverkehrs und die Überwachung der einschlägigen Dienste zuständig. Diese Dienste sind zwar private Unternehmen, erhalten aber staatliche Anleihen und Zuschüsse.

Das Ministerium kümmert sich um die Anhaltung des weltweiten angepassten Standards bezüglich der Unterbringung und sonstiger touristischer Infrastruktur. So sind alle Hotels mit den üblichen Sternen versehen und entsprechend eingestuft. Aber auch bescheidene Unterkünfte wie Kibbuzim, Pilgerhospize und Jugendherbergen unterliegen der Aufsicht des Touristikministeriums.

Um mit dem ansteigenden Tourismus Schritt zu halten, werden im ganzem Land Hotels gebaut, Infrastruktur verbessert und verschiedene Projekte ausgearbeitet.

Das Ministerium kümmert sich auch um die Ausbildung der Fremdenführer, die erst nach Ablegung der Staatsprüfung in zur Branche zugelassen werden.

Auch alle anderen Dienstleistungen, die mit der Touristik zu tun haben, unterliegen dem Ministerium, wie z.B. Autovermietungsstellen, Restaurants oder Souvenirläden.

Wenn diese Stellen einem gewissen Qualitätsstandart entsprechen, erhalten diese das Prädikat:

„Für Touristen empfohlen“. Die Läden, die so geehrt wurden, hängen oft einen Schild aus, in dem auf diese Empfehlung hingewiesen wird.

Heute ist das traditionsreiche Land der Bibel zu einem modernen und lebenssprühenden Staat mit einem pulsierenden Geschäftsleben geworden. Im heutigen Israel befinden sich auf den einst unfruchtbaren Abhängen, Sümpfen und in der Wildnis der Wüste moderne Städte und Dörfer, blühende Bauernhöfe und grüne Wälder, High- Tech- Industrien und hochentwickelte Unternehmen. Die Vergangenheit hat jedoch keinen Rückzieher vor der Zukunft, so bewahrt nach wie vor Jerusalem, die Heilige Stadt und ewige Hauptstadt Israels, seine heilige Aura und begrüßt den unendlichen Strom von Pilgern aller Glaubensrichtungen.

Weite, saubere und sonnige Strände, moderne Städte und Hotels, Theater und Nachtclubs, Kurorte und farbenfrohe Märkte- die alle in kürzester Zeit zu erreichen sind, machen Israel zur einem Erlebnisland für Jeden.

Jordanien

Mit den Worten Ahlan Wa Sahlan (Willkommen im Haschsemitischen Königreich Jordanien) wird jeder, der sich mit diesem Land beschäftigt, früher oder später konfrontiert. Vergeblich sucht man nach ähnlich freundlichen Worten in Reisenführern oder Berichten und Reportagen anderer Länder.

Nach einem Aufenthalt in Jordanien weiß man, dass diese Begrüßung nicht Teil einer Marketing-Strategie des Tourismusministeriums ist, sondern Ausdruck allgemeiner Gastfreundschaft. Es gibt keine andere Region der Arabischen Halbinsel (mit Ausnahme des Emirats Dubai und Oman), in der man so frei, so angenehm reist, und in der ausländischen Besuchern so viel Freundlichkeit entgegengebracht wird.

Mehr als 40 Jahre regierte König Hussein sein Land und wies ihm den Weg aus politischer Isolation hin zu wirtschaftlichen Ordnung.

Auch wenn Jordanien ein Land des Korans ist, und dieser das öffentliche Leben bestimmt, ist der religiöse Fundamentalismus unter den sunnitischen Jordaniern eine Ausnahme. Toleranz gegenüber Andersdenkenden steht nicht nur in der Verfassung: sie wird auch tatsächlich praktiziert.

Für Jordanien wie auch für andere Länder der Region spielt der Tourismus eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft und in der Entwicklung. Vor dem Sechs- Tage– Krieg war Jordanien dank seiner Souveränität über Ost- Jerusalem und Bethlehem Hüterin wichtigster heiliger Stätten von Christenheit und Islam und konnte damit mit einem stetigen Strom von Pilgern rechnen.

Nach dem Verlust Jerusalems und der Westbank (1967) war das Land gezwungen, eine neue touristische Infrastruktur aufzubauen und die vernachlässigten transjordanischen Sehenswürdigkeiten im Bewusstsein westlicher Touristen zu verankern.

Jedoch trotzt der Freundlichkeit und der guten Vorsätze ist der Tourismus von der regionalen politischen Situation abhängig. Jede Krise oder Anzeichen einer Krise in dieser Region machen deutlich, wie anfällig die Tourismusbranche auf Außenfaktoren ist. Aus Angst, Unkenntnis oder aufgrund berechtigter Befürchtungen bleiben die Touristen aus. So war auch diese Situation bei der Golfkrise (1990/1991) eingetreten, als sogar ausländische Experten auf Weisung ihrer Botschaften das Land verließen.

Der größte Teil der Touristen (53,6%) kommt aus den Golfstaaten: diese Gäste wollen der heimischen Hitze entfliehen und lassen sich dazu nicht von der politischen Lage beeinflussen. In Europa und Amerika werden dagegen die gebuchten Reisen anlässlich von Irak- Krisen und Attentaten oder Entführungen von den potentiellen Pauschaltouristen storniert.

Die Investoren sind bezüglich der Entwicklung der Touristikbranche jedoch optimistisch eingestellt, daher beobachtet man seit 1994 (Friedensvertrag mit Israel) enormen Aufschwung der touristischen Infrastruktur. Die Experten befürchten, dass angesichts der ungeklärten Situation mit Irak und der instabilen Lage in den palästinensischen Gebieten der 1994 eingeleitete Ausbau der Kapazitäten um 12 000 Betten zu hoch berechnet wurde, weil die Touristenwelle wahrscheinlich ausbleiben wird, wenn sich die politische Situation nicht stabilisiert.

[...]

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Die Rolle des Tourismus für die Länder des Nahen Ostens. Potentiale und Gefahren
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  (Geographisches Institut)
Veranstaltung
Regionales Proseminar: Die Trockengebiete des Nahen Ostens
Note
2-
Autor
Jahr
2000
Seiten
30
Katalognummer
V1759
ISBN (eBook)
9783638110792
ISBN (Buch)
9783638776974
Dateigröße
568 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tourismusindustrie, Wirtschaft, System des Tourismus, Entwicklungspotentiale, Gefahren und Folgen des Tourismus, Umweltprobleme
Arbeit zitieren
Arthur Benisch (Autor:in), 2000, Die Rolle des Tourismus für die Länder des Nahen Ostens. Potentiale und Gefahren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1759

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