Eine soziologische Studie in der Ernst-May-Siedlung in Bornheim: „Ein interdisziplinäres Projekt, bestehend aus Studenten der Architektur, der Kunstgeschichte, der Kunstpädagogik, der Soziologie und vom Werkbund Hessen, sollte im Rahmen eines Seminars ‚Die Nutzung und Aneignung urbaner öffentlicher Räume in einer Wohnsiedlung in Frankfurt am Main’ den freien Raum analysieren und Lösungen erarbeiten.“
Anknüpfend an diesem Projekt beabsichtigt diese Arbeit, die Theorie der „Kunst des Handelns“ des berühmten französischen Historikers und Soziologen Michel de Certeau anhand von Interviewmaterial und Beobachtungen, die in der Ernst-May-Siedlung in Frankfurt gemacht wurden, zu überprüfen und herauszufinden, in wieweit die Ernst-May-Siedlung in Bornheim diese Theorie bestätigt.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Michel de Certeau: Meister der Theorie des „Alltags “
1. Ernst May: sein Anliegen
2. Die Siedlung Bornheimer Hang
3. Praxis der Massen
4. Produktion des alltäglichen Handelns
5. Kreatives Vorgehen der Massen
II. Philosophie des Alltagshandeln
1. Strategie und Taktik
2. Urbane Praktiken und das städtische Konzept
3. Dialektischer Kampf von Oben und Unten
4. Die Definition des Gehens
5. Tatsache- und Konzeptstadt: Von der Realität zur Utopie
III. Fazit
IV. Literaturverzeichnis
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