Der Produktionsprozess ist der wesentlichste Faktor der betrieblichen
Leistungserstellung und Wertschöpfung und stellt somit einen bedeutenden
Wettbewerbsfaktor für die Unternehmen dar.1 Vor diesem Hintergrund erklärt sich
die weite Verbreitung des Produktionscontrollings in der Praxis, sowie die
ausführliche Darstellung und theoretische Fundierung in der Literatur.Die Entwicklungen in den letzten Jahren und Jahrzehnten haben einen weiteren,
nicht mehr zu vernachlässigenden Faktor, in den Fokus betrieblicher Entscheidungen
und Unternehmensführung gebracht, die Berücksichtigung ökologischer Aspekte.
Eine aktive staatliche Umweltschutzpolitik hat in den letzten Jahren zu einer Vielzahl
von Gesetzen und Verordnungen über den Schutz der Umwelt geführt.2 Verschärfte
Gesetze haben den Handlungsspielraum von Unternehmen immer weiter
eingeschränkt.3 Gleichzeitig haben Berichte nationaler und internationaler
Organisationen, über die zunehmende Gefährdung des ökologischen Umfeldes, wie
zum Beispiel der Klimawandel, das Bewusstsein der Öffentlichkeit geschärft und die
zunehmende Bedeutung der ökologischen Problematik für die Gesellschaft
unterstrichen.4 Die Umwelteinstellung der Konsumenten hat sich geändert5,
ökologische, bzw. ökologisch hergestellte Produkte gewinnen an Bedeutung.6
Eine zunehmende Ressourcenknappheit bezüglich sich erschöpfender Rohstoffe der
natürlichen Umwelt für die Produktion, sowie die geringer werdende Möglichkeit der
Inanspruchnahme der Natur zur Aufnahme unerwünschten Produktionsoutputs, wie Abwässer, Emissionen und Abfälle führen zu einer Verteuerung des
„Produktionsfaktors Umwelt“.7
Diese Entwicklungen mit ihren unterschiedlichen Aspekten und Auswirkungen
haben dazu geführt, dass die Berücksichtigung von ökologischen Aspekten und
Umweltschutz nicht mehr nur ein zwingendes Muss für die Unternehmensführung
darstellen und Kosten verursachen, sondern eine Chance sich von Wettbewerbern zu
differenzieren und einen Wettbewerbsvorteil zu generieren.8
Die folgende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Integration ökologischer Aspekte
in das Produktionscontrolling, welches eine Querschnittsfunktion innerhalb des
Unternehmensgefüges darstellt.
Nach einer Darstellung der Grundlagen des Produktionscontrollings folgt eine
Darstellung der Grundlagen des Ökocontrollings. Der Schwerpunkt der Arbeit bildet
die Betrachtung ausgewählter Controllinginstrumente, die in der Lage sind,
ökologische Aspekte in das Produktionscontrolling zu integrieren.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Grundlagen des Produktionscontrolling
2.1 Definition und begriffliche Abgrenzung
2.2 Ziele und Aufgaben
3 Grundlagen des Ökocontrolling
3.1 Definition und begriffliche Abgrenzung
3.2 Ziele und Aufgaben
4 Ausgewählte Ökocontrollinginstrumente
4.1 Kennzahlen
4.2 Balanced Scorecard
5 Zusammenfassung und Ausblick
6 Literaturverzeichnis
Anhang
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