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Die Minne im Zeichen des Dialogischen in "Tristan" Gottfrieds von Straßburg

Titel: Die Minne im Zeichen des Dialogischen in "Tristan" Gottfrieds von Straßburg

Hausarbeit , 2011 , 18 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Aldona Kiene (Autor:in)

Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der frühneuzeitlichen Literatur meldet sich der kritische Geist zu Wort, der die "monologische Kirche" aus einem bestimmten Blickpunkt betrachtet. Als "Kritik der Kritik" kann dieses Phänomen bezeichnet werden...
Das Verständnis von der Liebe im 'universalen Sinne' ist die Domäne des
Rittertums, dessen historischer Glanz in der bestimmten Zeit nicht mehr zur Geltung zu erscheinen vermochte.
Vor diesem Hintergrund erscheint als relevant der vergleichende Diskurs des Liebeskonzepts im Sinne von Liebe als "Wert an sich" und in der Konfrontation mit anderen Werten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 'Liebe universal'
    • 'Anwesende Frau'
      • Dialogisches Kommunizieren
      • 'Minne' in Tristan Gottfrieds von Straßburg
    • 'Minne' im Dialog zwischen Tristan und Isolde
    • 'Dialog' im theoretischen Sinne
  • 'Minne - höfisch'
    • Das Höfische im Dialog zwischen Marke und Isolde
    • Die allegorische Gestalt der Minne
      • Die Minnegrotte als Konstruktionsallegorie
  • Das Wesen der Liebe in Tristan
  • Schlussfolgerung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Darstellung der Minne im Tristan-Roman Gottfrieds von Straßburg und setzt sie in Beziehung zu den literarischen Konzepten von Liebe und Dialog in der frühneuzeitlichen Literatur. Die Arbeit untersucht die Frage, wie Gottfried die Minne in einer dialogischen Beziehung zwischen Tristan und Isolde darstellt und wie diese Darstellung mit den höfischen Konzepten und den traditionellen Vorstellungen von Liebe und Sexualität im Konflikt steht.

  • Dialogische Aspekte der Minne in Tristan
  • Konzeption der Minne im Kontext des höfischen Lebens
  • Vergleichende Analyse von Liebeskonzepten in der frühneuzeitlichen Literatur
  • Die Rolle des 'Frauenlobs' in der mittelalterlichen Dichtung
  • Die Bedeutung des 'mynneclich' und der 'standesethischen Verpflichtungshaltung'

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den historischen Kontext der Arbeit vor und beleuchtet die Debatte um die weibliche Figur im "Eva-Mythos" und die Kritik an der "monologischen Kirche". Das erste Kapitel analysiert das Konzept der "Liebe universal" im Kontext des Rittertums und der standesgemäßen Ethik. Hierbei werden die Begriffspaare "Dienst" und "Treue" sowie die Rolle der "mynneclich" im Hinblick auf die Liebeswürdigkeit der Frau beleuchtet. Im zweiten Kapitel wird das Thema "Anwesende Frau" am Beispiel der Ehe von Enite und Erec in Hartmanns von Aues Roman "Erec" analysiert. Dieses Kapitel beleuchtet die Interaktion zwischen Hof, Minne und triuve im Kontext der Beziehung zwischen Mann und Frau. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Rolle des dialogischen Kommunizierens in der Kritik an der dogmatischen Kirche und beleuchtet die Bedeutung des Dialogs als alternativem Konzept zu einer unbeweglichen Wahrheit.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themen Minne, Dialog, höfische Liebe, 'Frauenlob', 'mynneclich', standesethische Verpflichtung, "Liebe universal", "Eva-Mythos", frühneuzeitliche Literatur, Tristan und Isolde, Gottfried von Straßburg.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Minne im Zeichen des Dialogischen in "Tristan" Gottfrieds von Straßburg
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für deutsche Literatur)
Veranstaltung
Die Poetik des Fragments
Note
2,3
Autor
Aldona Kiene (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
18
Katalognummer
V180593
ISBN (eBook)
9783656034858
ISBN (Buch)
9783656034919
Sprache
Deutsch
Schlagworte
minne zeichen dialogischen tristan gottfrieds straßburg
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Aldona Kiene (Autor:in), 2011, Die Minne im Zeichen des Dialogischen in "Tristan" Gottfrieds von Straßburg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180593
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Leseprobe aus  18  Seiten
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