Diese Hausarbeit setzt sich mit dem Volksstück „Hockewanzel“ von Hans Christoph Kaergel auseinander, welches 1934 entstand.
Im ersten Hauptteil wird der Autor vorgestellt. Außerdem wird zum besseren Verständnis auf die politische Situation zu Beginn des 19. Jahrhunderts eingegangen, da das Volksstück „Hockewanzel“ in der Zeit von 1806 bis 1809 spielt. Im zweiten Hauptteil wird der Inhalt des Stückes „Hockewanzel“ und die Hauptfigur „Wenzel Hocke“ genauer betrachtet. Zum Schluss folgt eine Interpretation des Werkes. Dabei stellt sich die Frage, wie sehr die politische Situation während des Entstehungsjahres auf den Autor einwirkte? Diese Frage soll bei der Interpretation genauer betrachtet und beantwortet werden.
Die komplette Ausarbeitung wurde nach den Hinweisen von Tobias Liebert „Zitieren und Belegen von Quellen - Hinweise zur formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten“ geschrieben.
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2.1 Das Leben von Hans Christoph Kaergel
2.2 Einige Werke von Hans Christoph Kaergel
3. Geschichtlicher Hintergrund zu Beginn des 19. Jahrhundert
4. Das Werk „Hockewanzel“
4.1 Inhalt
4.2 Charakterisierung Wenzel Hocke
4.3 Interpretation von Matthias Krause
5. Literaturnachweis
6. Zitatnachweis
7. Bildnachweis
1. Vorwort
Diese Hausarbeit setzt sich mit dem Volksstück „Hockewanzel“ von Hans Christoph Kaergel auseinander, welches 1934 entstand.
Im ersten Hauptteil wird der Autor vorgestellt. Außerdem wird zum besseren Verständnis auf die politische Situation zu Beginn des 19. Jahrhunderts eingegangen, da das Volksstück „Hockewanzel“ in der Zeit von 1806 bis 1809 spielt.
Im zweiten Hauptteil wird der Inhalt des Stückes „Hockewanzel“ und die Hauptfigur „Wenzel Hocke“ genauer betrachtet. Zum Schluss folgt eine Interpretation des Werkes. Dabei stellt sich die Frage, wie sehr die politische Situation während des Entstehungsjahres auf den Autor einwirkte? Diese Frage soll bei der Interpretation genauer betrachtet und beantwortet werden.
Die komplette Ausarbeitung wurde nach den Hinweisen von Tobias Liebert „Zitieren und Belegen von Quellen – Hinweise zur formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten“ geschrieben.
2.1 Das Leben von Hans Christoph Kaergel
Hans Christoph Kaergel wurde am 6. Februar 1889 in Striegau, welches sich in Schlesien befand, geboren. Er wuchs in einer Lehrerfamilie auf, da seine Eltern Lehrer waren. Diese Umstände führten dazu, dass er selber später auch ein Lehrerseminar in Bunzlau besuchte, welches er erfolgreich absolvierte.
In der Zeit von 1910 bis 1921 war Hans Christoph Kaergel als Volksschullehrer in Weißwasser in der Oberlausitz tätig. 1921, im Alter von 32 Jahren, wurde er Organisator und Leiter des Bühnenvolksbundes für Sachsen und zog nach Dresden.
Seit dem Jahr 1936 arbeitete Hans Christoph Kaergel als freier Schriftsteller in einem Ort im Riesengebirge namens Hain.
Außerdem wurde er Mitglied der Reichsschrifttumskammer und arbeitete dort nebenbei als Landesleiter für Schlesien.
Am 9. Mai 1946 starb Hans Christoph Kaergel im Alter von 57 Jahren in Breslau.
2.2 Einige Werke von Hans Christoph Kaergel
Hans Christoph Kaergel war vorwiegend in seinen Werken ein Heimaterzähler und Heimatdramatiker. Dabei legte er sich nie auf eine bestimmte Schreibspezialisierung als Schriftsteller fest. Aus diesem Grund sind auch die vielfältigsten Schreibformen in seinen Werken entstanden.
1912, während seiner Zeit als Volksschullehrer, verfasste er einige Gedichte. In den 20er Jahren entstanden einige Novellen von ihm, wie zum Beispiel „Der Traum des Urban Krain“ (1922).
In seinem Leben schrieb er auch Romane, wie 1928 „Zingel gibt ein Zeichen“, oder 1939 „Gottsein und sein Himmelreich“. Aber auch für Schauspiele, wie „Bauer unterm Hammer“ (1932), sowie Freilichtspiele, wie 1934 „Brücken zum Volk“, war Hans Christoph Kaergel zu begeistern. Dabei darf natürlich nicht vergessen werden, dass er auch Volksstücke, wie zum Beispiel 1934 „Hockewanzel“, Essays, wie zum Beispiel 1936 „Schlesisches Brauchtum“, Biographien, wie zum Beispiel 1940 „Oskar Schwär“, und Erzählungen, wie 1941 „Gottlieb Schimmels Wandlung“, schrieb.
Viele seiner Werke wurden auch erst nach seinem Tod veröffentlicht, wie zum Beispiel das Heimatbuch „Schlesien, du mein Heimatland“ von 1952.
Diese ganzen Werke sind nur ein Bruchteil von dem, was Hans Christoph Kaergel während seines Lebens niedergeschrieben hat. Eine noch genauere Auflistung würde den Rahmen dieser schriftlichen Ausarbeitung sprengen, sie kann aber in dem Buch „Deutsches Literatur – Lexikon“ (siehe Literaturnachweis) nachgelesen werden.
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