Der Münchner Fitnesstest (MFT) gestattet eine Überprüfung der konditionellen und
koordinativen Fähigkeiten bei Schülern und Schülerinnen im Alter von 9 - 17 Jahren.
Der Test besteht aus 6 Testaufgaben. Er ermöglicht als Instrument zur Messung von
Schulleistungen im sportmotorischen Bereich die Feststellung des motorischen Leistungsprofils
einer Schulklasse. Mit dem Münchner Fitnesstest kann die
Sportlehrerin/der Sportlehrer statistisch gesicherte Informationen über den aktuellen
Trainingszustand der Schülerinnen und Schüler und deren individuellen
Entwicklungsverlauf dokumentieren, interindividuelle Unterschiede der
sportmotorischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler feststellen, Wirksamkeit
und Mängel der schulsportlichen Ausbildung erkennen und für das methodischdidaktische
Vorgehen im Sportunterricht verwerten. Abgesehen davon, dass der
Sportunterricht durch den Einsatz von sportmotorischen Testverfahren
abwechslungsreicher gestaltet wird, lernen die Schülerinnen und Schüler Verfahren
zur Leistungsfeststellung kennen und können sich so anschaulich mit dem Stand bzw.
der Entwicklung ihrer eigenen Leistungsfähigkeit auseinandersetzen.
Aufgrund dieser Erkenntnisse erschien uns dieser Text geeignet, zu prüfen, ob die
sportliche Leistungsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen von der Art eines Gymnasiums
abhängt. So führten wir diesen in der Mittelstufe eines musischen und eines
naturwissenschaftlichen Gymnasiums durch, um unsere These zu beweisen, dass in
einem musischen Gymnasium der Sport weniger Bedeutung hat als in einem nichtmusischen
Gymnasium.
1. Einleitung
Der Münchner Fitnesstest (MFT) gestattet eine Überprüfung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten bei Schülern und Schülerinnen im Alter von 9 - 17 Jahren. Der Test besteht aus 6 Testaufgaben. Er ermöglicht als Instrument zur Messung von Schulleistungen im sportmotorischen Bereich die Feststellung des motorischen Leistungsprofils einer Schulklasse. Mit dem Münchner Fitnesstest kann die Sportlehrerin/der Sportlehrer statistisch gesicherte Informationen über den aktuellen Trainingszustand der Schülerinnen und Schüler und deren individuellen Entwicklungsverlauf dokumentieren, interindividuelle Unterschiede der sportmotorischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler feststellen, Wirksamkeit und Mängel der schulsportlichen Ausbildung erkennen und für das methodisch-didaktische Vorgehen im Sportunterricht verwerten. Abgesehen davon, dass der Sportunterricht durch den Einsatz von sportmotorischen Testverfahren abwechslungsreicher gestaltet wird, lernen die Schülerinnen und Schüler Verfahren zur Leistungsfeststellung kennen und können sich so anschaulich mit dem Stand bzw. der Entwicklung ihrer eigenen Leistungsfähigkeit auseinandersetzen.
Aufgrund dieser Erkenntnisse erschien uns dieser Text geeignet, zu prüfen, ob die sportliche Leistungsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen von der Art eines Gymnasiums abhängt. So führten wir diesen in der Mittelstufe eines musischen und eines naturwissenschaftlichen Gymnasiums durch, um unsere These zu beweisen, dass in einem musischen Gymnasium der Sport weniger Bedeutung hat als in einem nicht-musischen Gymnasium.
2. Testbeschreibung
Der Test besteht aus 6 Übungen (Ballprellen, Zielwerfen, Rumpfbeugen, Standhochspringen, Halten im Hang, Stufensteigen), die die allgemeine sportliche Leistungsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen prüfen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1. Ballprellen
Testaufbau:
Hierzu wird eine Turnbank benötigt, die auf ihre Sitzfläche umgedreht wird. Außerdem werden drei gleich große Gymnastikbälle mit guter Elastizität bereitgelegt.
Aufgabenstellung:
Innerhalb von 30 Sekunden soll der Schüler auf der umgedrehten Bank stehend einen Gymnastikball so oft wie möglich auf den Boden prellen.
Durchführungshinweise:
Die Versuchsperson sollte mit hüftbreiter Fußstellung und durchgestreckten Knien sowie aufrechtem Oberkörper auf der umgedrehten Langbank stehen. Sollte der Schüler beim Prellen des Balles den Ball verlieren, wird ihm sofort ein anderer gereicht.
Bewertung:
Jeder Bodenkontakt des Balles innerhalb der 30 Sekunden wird gezählt. Jedoch der Bodenkontakt eines verlorengegangenen Balles wird nicht gewertet. Die erreichte Gesamtzahl ergibt den Testwert.
Testmaterialien:
Langbank, 3 Gymnastikbälle, Stoppuhr
Testziel: Überprüfung der koordinativen Fähigkeiten: Umstellungsfähigkeit, Rhythmusfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit
2.2. Zielwerfen
Testaufbau:
Auf den Boden werden fünf gleich große hintereinander liegende Felder mit Klebeband markiert. Ein Feld sollte ca. 50 cm lang und 1 m breit sein. Die Abwurflinie wird 3 m vor dem ersten Feld ebenfalls mit Klebeband kenntlich gemacht. Außerdem werden 5 Sandsäckchen zur Verfügung gestellt, die 20*15 cm groß und ca. 500 g schwer sein sollten.
Aufgabenstellung/Durchführungshinweise
Der Schüler versucht ein Sandsäckchen von der Abwurflinie aus möglichst in das mittlere Feld zu werfen, hierbei darf die Abwurflinie nicht übertreten werden. Zwei Probeversuche und fünf Versuche, die bewertet werden, werden dem Schüler zur Verfügung gestellt. Die Wurfart ist freigestellt.
Messwertaufnahme / Bewertung:
Das mittlere Zielfeld wird mit drei Punkten bewertet, die beiden anliegenden Felder geben zwei und die beiden äußeren Zielfelder einen Punkt – entscheidend hierbei ist das Auftreffen auf den Boden des Sandsäckchens und nicht das Liegenbleiben. Am Ende werden die fünf Versuche zusammen gezählt und eingetragen.
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