Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre firmierte Ernst Jünger als Herausgeber mehrerer Fotobücher, deren gemeinsamen Gegenstand die Frage nach dem Verhältnis des modernen Menschen zur Technik bildete. Wie dieses Verhältnis anhand von Fotos und begleitenden Texten dargestellt wird, wird nachfolgend erörtert. Dabei werden diese Fotobücher in Beziehung zu Jüngers publizistischem Frühwerk gesetzt und eine Interpretation derselben als Bebilderung von Weltanschauung unternommen. Im Mittelpunkt stehen die Bände "Die veränderte Welt" (1933) und "Das Antlitz des Weltkrieges" (1930). Die anderen von Jünger herausgegebenen Fotobücher behandeln einzelne Facetten des Komplexes von Moderne und Technik, wie er Teilen der Konservativen dieser Zeit erschien; die zugrundeliegenden Strukturen dieser Veröffentlichungen lassen sich jedoch an den beiden genannten Büchern am deutlichsten aufschlüsseln.
Inhalt
0 Einleitung
1 Grundzüge des Jüngerschen Denkens der 20er und 30er Jahre
1.1 Pessimistische Anthropologie
1.2 Moralskeptizismus und Nationalismus
2 „Das Antlitz des Weltkrieges“ (1930)
2.1 Ereignisfotos
2.2 Krieg und Technik
2.3 Schlußbild
2.4 Zweck und Aussage
3 „Hier spricht der Feind“ (1931)
4 „Die veränderte Welt“ (1933)
4.1 Technik, Arbeiter und Fotografie
4.2 Das neue Zeitalter
4.3 Bürger und Arbeiter
4.4 Totale Mobilmachung, totale Ordnung
4.5 Ernst Jünger und die NSDAP
5 Zusammenfassung
Bibliographie
Bildanhang
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