Wachsende Wettbewerbsintensität und zunehmende Globalisierung bewirken,
dass die Logistik in der heutigen Zeit eine große Schlüsselrolle einnimmt. Die
Entwicklung der industriellen Arbeitsteilungen über die Grenzen hinaus, in einem
internationalen Maßstab und der Aufbau von standortteiligen Produktionsverbundsystemen
haben dazu geführt, dass die heutigen Unternehmungen dem
komplexen Güterflusssystem eine zentrale Aufgabe gaben. m die strategischen
Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern zu sichern und eine Loyalität
gegenüber den Kunden zu schaffen, müssen die logistischen Stärken eines
Unternehmens jederzeit aktuell sein.
Diese Seminararbeit soll Ihnen einen Einblick in die außerbetrieblichen Transportsysteme
geben sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Logistiksys-teme
aufweisen.
Aufgrund der zunehmenden Komplexität der Systeme in der Logistik und der
Einsicht, dass sich nachhaltige Verbesserungen nur durch eine Aufarbeitung
und Erweiterung der logistischen Prozesse erzielen lassen, ist der Bedarf an
neuen und erprobten Logistikkonzepten stark angestiegen. Aus diesem Grund
werden hier die bereits erprobten und bestehenden Konzepte der außerbetrieblichen
Transportsysteme betrachtet. Im Anschluß wird die unterschiedliche Nutzung
der logistischen Wege analysiert und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
in der Logistik der Transportsystem gegeben.
Die logistischen Maßnahmen des Bundeslandes Sachsen-Anhalt sollen hierbei
näher in Betracht gezogen werden, denn die zielgerichtete Verkehrspolitik des
Landes wird in naher Zukunft die Transportketten aller Verkehrsträger einbinden,
um so die einzelnen Stärken der Leistungserbringer besser nutzen zu
können.1 Auf die wirtschaftlichen und umweltpolitischen Schlüsselfunktionen
des Austausches von Waren in dem Bundesland Sachsen-Anhalt soll mit Hilfe
dieser Seminararbeit aufmerksam gemacht werden.
1 Vgl. Ministerium für Bau und Verkehr, (2002), S.1.
Inhalt
1. Einleitung
2. Die Logistik
2.1 Die Transportlogistik
3. Der Güterverkehr
3.1. Der Straßengüterverkehr
3.2 Der Schienengüterverkehr
3.3 Der Schiffsgüterverkehr
3.4 Der Luftgüterverkehr
4. Fazit
Literaturverzeichnis
Abb.1: logische Verknüpfung der Problembereiche
Abb.2: Güterverkehrsleistungen nach Verkehrsbereichen
Abb.3: Güterverkehrsleistungen
Abb.4: Güterverkehrsleistungen
Abb.5: Anteile der Verkehrsbereiche
Abb.6: Darstellung der Verkehrsbereiche
Abb.7: Karte Straßengüterverkehr
Abb.8.: Schienennetzkarte
Abb.9: Schiffsverkehrkarte
Abb.10: Güterumschlag über Kaikante
Abb.11: Luftbild Flughafen Leipzig/ Halle
Abb.12: Güterverladung Flughafen Leipzig/ Halle
1. Einleitung
Wachsende Wettbewerbsintensität und zunehmende Globalisierung bewirken, dass die Logistik in der heutigen Zeit eine große Schlüsselrolle einnimmt. Die Entwicklung der industriellen Arbeitsteilungen über die Grenzen hinaus, in einem internationalen Maßstab und der Aufbau von standortteiligen Produktionsverbundsystemen haben dazu geführt, dass die heutigen Unternehmungen dem komplexen Güterflusssystem eine zentrale Aufgabe gaben. m die strategischen Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern zu sichern und eine Loyalität gegenüber den Kunden zu schaffen, müssen die logistischen Stärken eines Unternehmens jederzeit aktuell sein.
Diese Seminararbeit soll Ihnen einen Einblick in die außerbetrieblichen Transportsysteme geben sowie Vor- und Nachteile der einzelnen Logistiksys-teme aufweisen.
Aufgrund der zunehmenden Komplexität der Systeme in der Logistik und der Einsicht, dass sich nachhaltige Verbesserungen nur durch eine Aufarbeitung und Erweiterung der logistischen Prozesse erzielen lassen, ist der Bedarf an neuen und erprobten Logistikkonzepten stark angestiegen. Aus diesem Grund werden hier die bereits erprobten und bestehenden Konzepte der außerbetrieblichen Transportsysteme betrachtet. Im Anschluß wird die unterschiedliche Nutzung der logistischen Wege analysiert und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Logistik der Transportsystem gegeben.
Die logistischen Maßnahmen des Bundeslandes Sachsen-Anhalt sollen hierbei näher in Betracht gezogen werden, denn die zielgerichtete Verkehrspolitik des Landes wird in naher Zukunft die Transportketten aller Verkehrsträger einbinden, um so die einzelnen Stärken der Leistungserbringer besser nutzen zu können.1 Auf die wirtschaftlichen und umweltpolitischen Schlüsselfunktionen des Austausches von Waren in dem Bundesland Sachsen-Anhalt soll mit Hilfe dieser Seminararbeit aufmerksam gemacht werden.
2. Die Logistik
Die Logistik, aus dem Wort „loger“ abgeleitet, befasst sich im allgemeinen Sinn mit dem Transport, der Quartierung und der Versorgung, als auch der Lagerung und Wartung.2 Der Begriff wurde ausschließlich im militärischen Bereich genutzt und erst in den 50er Jahren, der Begriff Unternehmenslogistik daraus abgeleitet.
Zu dieser Zeit charakterisierte die Logistik sämtliche Lager-, Transport- und Umschlagvorgänge im Bereich der Realgüter in und auch zwischen den einzelnen Unternehmen.
Die heutigen logistischen Prozesse sind weder unabhängig von den Grundfunktionen einer Wirtschaft, wie Produktion und Konsum, noch sind sie eindeutig ableitbar. Es lässt sich deshalb eine logistische Verknüpfung zwischen den Problembereichen darstellen.3
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.1: logische Verknüpfung der Problembereiche4
Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für ein Wirtschaftswachstum. Aus diesem Grund werden Unternehmensentscheidungen in der heutigen Zeit immer häufiger in Abhängigkeit von der vorhandenen Qualität und der Leistungsfähigkeit der Straßen, der Schienen und der Wasserwege gefällt.
Die Logistik eines Landes benötigt immer dringender eine leistungsfähige Infrastruktur, um den industriellen Ansprüchen der Nachbarländer standhalten zu können.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1 Die Transportlogistik
Die Transportleistungen in der Logistik stiegen in den letzten Jahren stark an, so dass die Transportlogistik, eine wichtige logistische Strategie in der heutigen Zeit, immer mehr an Bedeutung für die Umwelt gewonnen hat. Somit hat sie auch einen sehr großen Anteil am Ausbau der Verkehrsinfrastruktur.
Die transportierten Güter sind durch räumliche, physische und zeitliche Merkmale vollständig beschrieben. Räumliche Merkmale werden durch Prozesse geändert, die man Transportleistungen nennt.5 Diese Vorgänge, die die Raumkoordinaten von Gütern verändern, bedingen drei Kriterien- die Bekanntheit, die Praxis und die Wissenschaft, die die bisher verborgenen Rationalisierungsquellen transparenter und auch nutzbar machen. Die Materialströme, von denen die Transportlogistik abhängig ist, werden von der Technik und vom Vertrieb stark beeinflusst. Logistik im industriellen Unternehmen ist deshalb die Planung von Bedarf, Zeit, Raum und Leistung.6
Das Steuern und das Vollziehen des logistischen Transportes unter Berücksichtigung des Kostenoptimums in einem Unternehmen sind weitere wichtige Bestandteile der Logistik, insbesondere der Transportlogistik. Probleme in der Termineinhaltung, in der Marge und in der Örtlichkeit des belieferten Unternehmens werden durch die Verknüpfungen und auf diversen Kommunikationswegen zwischen Einkauf, Vertrieb und Technik, sowie einer gut organisierten Transportlogistik überwältigt.
Der Sinn und Zweck in der Transportlogistik im Handelsgewerbe soll es sein, Standort, Größe, Anzahl und Ausstattung der Lager zu bestimmen und die assoziierende Transportverbindung zu wählen. Sie dient der reibungslosen Warenversorgung zwischen den einzelnen Unternehmungen, aber auch zwischen einer Unternehmung und einer Privatperson.
Statistiken über Güteraufkommen, Güterumschläge und Transportweiten, der verschiedenen Transportarten, mit gleichem Energieaufwand lassen die Strategie der Transportlogistik immer wieder neu entwickeln und ausarbeiten.
3. Der Güterverkehr
Im Zeitraum von 1960- 1988 hat sich der Güterverkehr in Deutschland nahezu verdoppelt.7 Hinzu kommt, dass die Verteilung der Güterverkehrsleistungen, in jeder Hinsicht, reibungslos auf die unterschiedlichsten Arten der Transportwege verläuft. Im oben genannten Untersuchungszeitraum wurde primär die Straße als wichtigster und am häufigsten genutzter Verkehrsträger ermittelt. Im Jahre 1988 wurde die Leistung der Logistik im Straßengüternah- und auch
-fernverkehr auf 150 Mrd. tkm gesteigert.8
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb.2: Güterverkehrsleistungen nach Verkehrsbereichen9
[...]
1 Vgl. Ministerium für Bau und Verkehr, (2002), S.1.
2 Vgl. Isermann, (1994), S.21.
3 Vgl. Ihde, (1991), S.XI.
4 Vgl. ebd.
5 Vgl. Ihde, (1991), S. 3.
6 Vgl. Rupper/ Scheuchzer (Hrsg.), (1990), S. 18.
7 Vgl. Schuchardt, (1990), S. 177.
8 Vgl. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen, (2002), S. 234 f.
9 Vgl. ebd.
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