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Eine Analyse der Exiltagebücher von Stefan Zweig, Thomas und Klaus Mann

Titel: Eine Analyse der Exiltagebücher von Stefan Zweig, Thomas und Klaus Mann

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2012 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Susanne Spengler (Autor:in)

Kulturwissenschaften - Europa
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Tagebücher wurden und werden aus den verschiedensten Gründen geführt. Dabei gibt es innere und äußere Einflüsse, welche die Entstehung eines Tagebuchs fördern können. Festhalten von Erinnerungen und Gedanken, Langeweile, Selbsterkenntnis oder Recht-fertigungsbedürfnis sind auf der einen Seite Beispiele für eine Motivation von innen heraus. Die Diktaturen des 20. Jahrhunderts sind auf der anderen Seite ein Beispiel für die Motivation von Außen. Denn in Schreckenszeiten, in denen öffentliche Meinungsäußerung gefährlich, sogar tödlich sein kann, wird das Tagebuch zum bevorzugten Medium. Allein hier hat der Tagebuchschreiber dann noch die Möglichkeit, zu sich selbst zurückzukehren und ehrlich seine Meinung zu äußern. Das Leben im Exil gehört zu diesen radikalen äußeren Situationen, welche Tagebücher generieren können.
Stefan Zweig, Thomas und Klaus Mann verfügen über mindestens vier Gemeinsamkeiten: Sie sind deutschsprachige Schriftsteller, sie gehen ins Exil, sie führen dort Tagebuch und sie kehren nach Kriegsende nicht mehr nach Deutschland zurück. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Exiltagebüchern dieser drei Autoren.
Als bedeutende Schriftsteller sind ihre Tagebücher wichtige historische und literaturgeschichtliche Quellen, das gilt umso mehr speziell für die Tagebücher ihrer Emigrationszeit. Denn diese berichten einerseits von den historischen Ereignissen zur Zeit des Hitler-Regimes, des Zweiten Weltkrieges und den Lebenserfahrungen im Exil. Andererseits bieten sie aufschlussreiche Blicke in das Innenleben ihrer Verfasser. Sie zeigen zum einen, wie die Autoren das Geschehen in Deutschland und Europa bewerten und zum anderen machen sie die bitteren Konsequenzen, die das Leben im Exil mit sich bringt, deutlich.
Es wird angenommen, dass die drei Schriftsteller gerade in ihren Tagebüchern besonders offen und ehrlich über ihre Gedanken und Gefühle Auskunft geben, was schließlich einen Rückschluss auf die Bedeutung der Lebensverhältnisse im Exil für die Schriftsteller zulässt. Auf den ersten Blick setzt man Exil mit Rettung gleich. Doch ein zweiter, genauerer Blick offenbart die Kehrseite der Medaille und zeigt Fremde, Einsamkeit, Isolation und auch Verhängnis.
Zu Beginn der Arbeit soll ein kurzer Überblick über die Exilbewegung gegeben werden, insbesondere geht es dabei um flüchtende Schriftsteller. Anschließend werden die drei Autoren vorgestellt. Dazu wird ein Überblick über die jeweilige Person gegeben und nachfolgend allgemeine Aussagen..

Leseprobe


Inhalt

1. Einführung

2. Historischer Kontext – Autoren auf der Flucht

3. Stefan Zweig
3.1. Tod durch Selbstmord im Exil
3.2. Stefan Zweigs Krisentagebücher
3.3. Seine Exiltagebücher

4. Thomas Mann
4.1. Flucht nach Amerika
4.2. Thomas Mann – Notorischer Tagebuchschreiber
4.3. Manns Exiltagebücher

5. Klaus Mann
5.1. Selbstmord in Frankreich
5.2. Wie der Vater, so der Sohn?
5.3. Exiltagebücher von Klaus Mann

6. Fazit

Quellen- und Literaturverzeichnis

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Details

Titel
Eine Analyse der Exiltagebücher von Stefan Zweig, Thomas und Klaus Mann
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Volkskunde/Kulturgeschichte)
Veranstaltung
Das Tagebuch. Form, Funktion, Geschichte
Note
1,0
Autor
Susanne Spengler (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
24
Katalognummer
V210926
ISBN (eBook)
9783656385684
ISBN (Buch)
9783656386582
Sprache
Deutsch
Schlagworte
eine analyse exiltagebücher stefan zweig thomas klaus mann
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Susanne Spengler (Autor:in), 2012, Eine Analyse der Exiltagebücher von Stefan Zweig, Thomas und Klaus Mann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/210926
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  24  Seiten
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