Dô sprach diu edele. Sprechaktanalyse mit Fokus auf den Rollenwandel der Kudrun im gleichnamigen Epos


Seminararbeit, 2012

25 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. EINLEITUNG

2. KOMMUNIKATION UND IDENTITÄT
2.1. Sprechakte: Was tun wir, wenn wir sprechen?
2.2. Rollentheorie: Status und Rollenwandel
2.3. Die Rolle der Frau in der höfischen Kultur

3. KUDRUN: KOMMUNIKATION UND IDENTITÄT
3.1. Kudrun als Paradebeispiel für eine höfischen Dame
3.1.1. Die treue Kudrun
3.1.2. Die religiöse Kudrun
3.1.3. Die demütige Kudrun
3.1.4. Die barmherzige Kudrun
3.2. Kudrun als Gegensatz zur höfischen Dame
3.2.1. Die dominante Kudrun

4. SCHLUSSWORT

5. BIBLIOGRAPHIE
5.1. Primärliteratur
5.2. Sekundärliteratur

1. Einleitung

Die vorliegende Arbeit basiert auf dem Epos Kudrun, welches mit seinen 1705 Strophen in der Handschrift Ambraser Heldenbuch aus dem frühen 16. Jahrhundert überliefert wurde. Entstanden könnte die Kudrun im 13. Jahrhundert sein. Bis zum Zeitpunkt der Niederschrift wurde sie mündlich tradiert. Das Heldenepos wird - in der Tradition der germanischen Heldendichtung stehend -als Gegenstück zum Nibelungenlied verstanden. Durch die mündliche Tradition ist der Autor unbekannt.1

Besonders in Bezug auf das Frauenbild nimmt die Kudrun einen besonderen Stellenwert im Bereich des höfischen Epos ein. Deshalb werden im Fokus der Arbeit die gleichnamige Hauptfigur des Werks und ihre sprachlichen Äußerungen liegen. Die Kudrun-Figur als höfische Königstochter wird im gleichnamigen Kudrun-Teil des Epos bekannt und zeichnet sich durch verschiedenste Rollenwandel und charakteristische Aussagen aus. Somit kann man die zentrale Fragestellung der Arbeit wie folgt definieren: Wie charakterisieren Kudruns sprachliche Aussagen und Interaktionen ihre Rolle als höfische Dame? Teil dieser Fragestellung ist folglich auch der Vergleich, inwieweit Kudrun die Grenzen der Rolle einer klassischen höfischen Frau ausreizt und diese neu definiert.

Um zu gezielten Ergebnissen zu gelangen, bedarf es einem Kommunikationsanalyseinstrument sowie einer Theorie zur Definition von Status und Rolle, welche im ersten Teil der Arbeit vorgestellt und im nachfolgenden Teil auf die Figur der Kudrun übertragen werden. Da das Epos Kudrun mündlich tradiert wurde, kann man durchaus auch Analyseinstrumente der Mündlichkeit anwenden. Dies ist im Besonderen notwendig, da die Arbeit den Fokus auf die sprachlichen Aussagen der Kudrun legt, die die Grundlage der Charakterisierung bilden. Die linguistische Textanalyse dient somit in erster Linie zur Untermauerung der interpretativen Auslegung. Dabei kann aber durch die fehlenden Merkmale der Mündlichkeit (Intonation, Stimme, Mimik, Gestik,…) in der schriftlichen Überlieferung nicht vermieden werden, dass diverse Ergebnisse der linguistischen Analyse auf subjektiven Einschätzungen des Schreibers sowie auf Erzählerkommentaren basieren und folglich auch teilweise interpretativ genannt werden müssen. Bezug genommen wird in erster Linie auf die für die Handlung und Charakterisierung der Hauptfigur entscheidenden Textstellen und Schlüsselwörter. Aussagen anderer Figuren des Werkes werden nur in Bezug auf die Hauptfigur Kudrun genannt und dementsprechend in diesem Kontext analysiert.

2. Kommunikation und Identität

Versucht man die Kommunikation einer Figur in Verbindung mit deren Identität in einem Werk zu analysieren, stützt man sich in erster Linie auf die Pragmatik, welche beschreibt, was man mit sprachlichen Äußerungen tun und erreichen kann, sowie auf die Soziolinguistik. Diese ist im weiten Sinne ein Zusammenschluss mehrerer linguistischer Theorien, wie z.B. einer Grammatik- und Kommunikationstheorie gemischt mit einer Handlungs- und Gesellschaftstheorie. Hierbei liegen Kommunikation, Interaktion und Gesellschaftsstatus eng zusammen. Somit stützt man sich in der Analyse auf ein Kommunikationsmodell, welches die sprachlichen und nicht-sprachlichen Äußerungen analysiert und bettet es in einen gesellschaftlichen, rollendeterminierten Kontext.2

Die Kommunikationsanalyse ist auch in der Linguistik ein durchaus diskutiertes Gebiet. Kommunikation basiert in erster Linie nicht nur auf sprachlich fixierten Zeichen, sondern zudem auf Interaktionen, Impulsen, Erwartungen, zeitlichen und räumlichen Kontexten sowie auf der Sinninterpretation des Empfängers und dessen Reaktion. Daraus resultiert, dass eine Kommunikationssituation immer auch auf bestimmte Sprecherrollen sowie deren Status und Identität hinweist.3

Deshalb steht anfangs die Frage im Raum, wie in einem Kommunikationsakt agiert wird und wie sich dadurch die Rollen und der soziale Rang definieren und wandeln.

2.1. Sprechakte: Was tun wir, wenn wir sprechen?

Bezieht man sich auf eine pragmalinguistische Untersuchung von Kommunikationsakten, legt man den Fokus auf die Funktion bzw. Absicht der Äußerung, die meist nicht expliziert gesagt aber in einer mündlichen Situation meist verstanden wird. Anhand der Sprechakttheorie von den Sprachphilosophen John Langshaw Austin und John Rogers Searle, kann man ebendiese Funktionen der Kommunikation auch in einem schriftlichen Kontext analysieren.4

ÄDie Grundeinheit der sprachlichen Kommunikation ist nicht, wie allgemein angenommen wurde, das Symbol, das Wort oder der Satz, oder auch das Symbol-, Wort- oder Satzzeichen,

sondern die Produktion oder Hervorbringung des Symbols oder Wortes oder Satzes im Vollzug des Sprechaktes."5

Laut Searle ist der Sprechakt die kleinste Einheit der Kommunikation, der den Fokus auf die Bedeutung des sprachlichen Elements, aber auch auf die Intention des Sprechers und das Verständnis des Gegenübers legt. Auf dieser Basis konstruierte er semantische Regeln zur Bestimmung von Sprechakten und zur Einteilung derselben in bestimmte Typologien.6

Die Teilakte eines Sprechakts sind der Äußerungsakt, das physische Produzieren der Laute in einer bestimmten Sprache, sowie der Propositionale Akt, der Verweis auf relevante Sachverhalte und Dinge. Dieser bezieht sich somit auf etwas bereits Bekanntes (Referenzakt) und sagt gleichzeitig auch etwas über den Sprecher selbst aus (Prädikationsakt). Dabei sagt der Sprecher etwas über seine kommunikative Absicht aus, die im illokutionären Akt aufgezeigt wird und deutlich abhängig vom jeweiligen Kontext und Rollenverhältnis in der Kommunikation ist. Verdeutlicht wird die Illokution durch verschiedenste Indikatoren wie Wortstellung, Abtönungspartikel oder Höflichkeitsfloskeln oder durch das Einsetzen performativer Verben, wie ‚danken‘, ‚befehlen‘ oder ‚verwarnen‘. Als vierten und letzten Teilakt nennt Searle den Perlokutionären Akt, das Ergebnis bzw. die Konsequenz der Sprechhandlung, wie z.B. Informieren oder Irritieren. In der Analyse werden alle diese Teilakte miteinander verbunden und als gemeinschaftliches Konstrukt betrachtet.7

Da weitgehend die Illokution für das Analyseinstrument relevant ist, hat Searle diese in fünf verschiedene Illokutionstypen eingeteilt: Assertiva, Direktiva, Kommissiva, Expressiva und Deklarativa. Die Assertiva sind Behauptungen bzw. Feststellungen, die der Sprecher als wahr und als in der Welt der Sachverhalte und Dinge existent kennzeichnet. Beispiele dafür wären performative Verben wie ‚behaupten‘, ‚mitteilen‘, ‚berichten‘, ‚informieren‘, ‚glauben‘, ‚meinen‘, ‚feststellen‘, ‚vermuten‘, ‚wissen‘, ‚beklagen‘, ‚schließen‘ oder ‚ableiten‘. Der propositionale Gehalt der Direktiva bezieht sich stets auf eine zukünftige Handlung des H|rers. Der Sprecher zeigt also durch ‚befehlen‘, ‚bitten‘, ‚auffordern‘, ‚plldieren‘, ‚einladen‘, ‚empfehlen‘, ‚anflehen‘, ‚appellieren‘, ‚kommandieren‘ oder ‚vorschlagen‘ seine Intentionen und Erwartungen auf. Im Gegensatz dazu stehen die Kommissiva. Durch performative Verben wie ‚versprechen‘, ‚sich verpflichten‘, ‚akzeptieren‘, ‚garantieren‘, ‚versichern‘, ‚geloben‘, ‚drohen‘ oder ‚schw|ren‘ gibt der Sprecher seine eigenen Handlungen zu erkennen. Durch die Expressiva kann der Sprecher zudem seine eigene psychische Verfassung zum Ausdruck bringen. Gekennzeichnet wird dies durch Verben wie ‚danken‘, ‚gratulieren‘, ‚um Entschuldigung bitten‘, ‚bedauern‘ oder ‚grüßen.‘ Der letzte Illokutionstyp ist jener der Deklarativa. Der Sprecher bezieht sich dabei auf einen bestimmten institutionellen Rahmen, welches natürlich auch eine bestimmte Rolle bzw. Autorität voraussetzt, wie z.B. beim ‚taufen‘, ‚ernennen‘, ‚vererben‘, oder ‚den Krieg erkllren‘.8

2.2. Rollentheorie: Status und Rollenwandel

Status und Rolle sind bekannte Begriffe der Soziolinguistik, die eine Grundvoraussetzung der Interaktion und Kommunikation darstellen. Der Rolle liegt eigentlich eine theatralische Quelle zugrunde: Sie kennzeichnet sich in erster Linie durch optische Merkmale, Alter, Geschlecht, Verhaltensweisen und den sprachlichen Ausdruck. Genau letzteres wiederspiegelt die Rolle meist in besonderem Maße (z.B. tätigt der Hofnarr zu seiner Rolle passende Aussagen und verwendet seinem Status angepasstes Vokabular). Rollen ergeben sich meist aus dem sozialen Milieu, ihre Einhaltung ist Voraussetzung für das Funktionieren einer Gesellschaft. Somit sind sie sozusagen an einen Status und an die kollektive Einschätzung gebunden und vermitteln demzufolge gewisse Attitüden und Stereotype.9 Folglich kann man anmerken, dass Rollen Konstrukte sind, die nur in Abhängigkeit voneinander existieren können (z.B. gibt es keine Rolle des Königs ohne die Rolle des Untertanen).10

Das Rollenkonzept ist aber nicht statisch: In jeder Interaktion gibt es die Möglichkeit der Rollenübernahme, denn es muss nicht zwingend die Erwartung der von der Gesellschaft vorgegeben Rolle erfüllt werden. Diese Übernahmen bezeichnet man in der Soziolinguistik als Kurzzeitrollen, die im Vergleich zu den Langzeitrollen stehen, welche meist sozial und psychologisch determiniert sind.11

ÄDurch die Idee der Rollenübernahme verlndert sich die Perspektive: Die Betonung liegt jetzt nicht mehr auf dem einfachen Prozeß des Ausführens einer vorgeschriebenen Rolle, sondern auf der Art und Weise, wie man das eigene Handeln auf der Basis einer unterstellten Rolle des anderen plant und entwirft“12

Das Individuum nimmt somit nicht nur eine Rolle oder einen gewissen Status aus gesellschaftlicher Sicht ein, sondern handelt oftmals in spezifischen Rollen, die durch die Beziehungen zu und die Interaktion mit anderen definiert werden und somit das Verhalten beeinflussen. Die Rolle ist in erster Linie also eine Struktur der Gesellschaft, die den Status, die Rechte und auch die Pflichten eines Individuums definiert (z.B. Kudrun als Königstochter). Überdies kann dennoch jedes Individuum beliebig zwischen mehreren Rollen wechseln und, angepasst an soziale Interaktion, Umgebung und Struktur, in weitere Rollen schlüpfen bzw. aus einem Beziehungskonstrukt heraus in weitere Rollen gedrängt werden.13

2.3. Die Rolle der Frau in der höfischen Kultur

ÄDas h|fische Frauenbild war eine Erfindung der Dichter.“14 Die Verehrung der Frau ist in historischen Quellen nicht wirklich bewiesen. Die Darstellung der mittelalterlichen Frau in der Minne des Mittelalters steht im Kontrast zur eigentlichen christlichen Frauenfeindlichkeit dieser Zeit, die besagt, dass Frauen den Männern zu dienen haben.15 Die Frau wurde in erster Linie wegen ihrer ÄReproduktionsflhigkeit“16 gewürdigt, um das Familienerbe, welches sich rein auf männliche Erben beschränkte, fortzuführen. Töchter erbten nur im Falle des Ausbleibens von Söhnen und dann auch nur unter bestimmten Bedingungen. Rechtlich gesehen war die Frau dem Mann Untertan: in familiären sowie in ehelichen Strukturen. Trotz dessen, dass die Frau ausdrücklich in eine Ehe einwilligen musste, entschied sie keineswegs selbst ihren Weg, Ähier bestimmten politische, dynastische und ökonomische Erwägungen die Gattenwahl.“17 Vermählt wurde die Frau meist schon im Kindesalter durch den Vater, das Oberhaupt der Familie.18 Der Angetraute bestritt aber oft nach Schließen der Ehe, wie in der höfischen Epik geschildert, jahrelange Kriegszüge und ließ die Frau alleine zuhause, oftmals sperrte er sie sogar ein, quälte oder erniedrigte sie in der Öffentlichkeit.19

Als wichtigste Tugend einer höfischen Frau wird die Treue (triuwe) genannt. Die Normen des sittlichen Handelns waren für eine Frau essenziell und umfassten alle Werte, die auch der höfische Ritter in sich vereinen sollte. Der Tugendkatalog beinhaltete neben Schamhaftigkeit, Keuschheit und Reinheit auch Barmherzigkeit oder Güte (milte) und Demut (diemüete). Besonders wichtig waren zudem auch ein Aufrichtigkeits- und Wahrheitsgefühl (wârheit)20

In der frühen deutschen Dichtung wurde die Frau wegen ihrer Wankelmütigkeit und ihres Stolzes kritisiert und die moralische Schwäche wurde als Grundcharakterzug definiert. Deshalb fungierten die Gemahlinnen des Öfteren nur als Schmuck und Zierde des eigenen Mannes. Bei Festen am Hofe fiel einer höfischen Dame einzig eine repräsentative Aufgabe zu (z.B. den Männern beim Spiel zusehen). Durch die rigide Erziehung von Seiten der Kirche, die sie bereits in Kindestagen genießen durften, waren die Frauen es bereits gewohnt sich unterzuordnen und sich den Künsten, dem Beten, dem Arbeiten und dem Lernen zu widmen.

Als herrschende Persönlichkeit wurde die Frau nur an der Seite des regierenden Mannes geduldet. Wie viel sie Mitspracherecht in politischen Fragen hatte, hing ganz vom jeweiligen Regenten ab. Meist war dies abhängig von ihrer Einwirkung auf den Ehemann, welche auch oft in der höfischen Epik erwähnt wird (z.B. Kriemhild). Ansonsten steht die höfische Epik der weiblichen Regentin, die laut historischen Quellen oftmals im Kampf und auf dem Thron auf vorbildliche Art und Weise ihren Mann stand, mit Skepsis gegenüber. Frauen seien unfähig zur Regentschaft und könnten nur durch die starke Hand des Mannes aus der Not befreit werden.21

ÄDie moralische und gesellschaftliche Hochschltzung der Frau ließ sich problemlos mit der Diskriminierung ihrer Herrschaftsfähigkeit verbinden. Eine Frau sollte schön und tugendhaft sein; aber‚ man braucht sie nicht zur Herrschaft‘“22

3. Kudrun: Kommunikation und Identität

Grundlage für die Charakterisierung der Kudrun-Figur aufgrund ihrer sprachlichen Interaktion ist die Anwendung des vorgestellten Instruments der Kommunikationsanalyse. Verbunden wird diese linguistische Analyse mit dem Konzept der vorgestellten Rollentheorie. Inwieweit äußern sich in ihren Aussagen und Interaktionen die verschiedenen Rollenkonzepte und wiederspiegeln den Status und die Tugenden einer höfischen Königstochter? Inwiefern zeichnet sich die Figur der Kudrun durch Bildung einer eigenen anti-höfischen Identität aus?

Anzumerken sei noch, wie bereits im Vorwort angeschnitten, dass strophische Heldendichtung im Mittelalter eine mündlich tradierte Gattung war, die von einem Sänger auswendig und angepasst an das jeweilige Publikum vorgetragen wurde. Durch ihre Länge wurden die Epen jedoch ab dem 12. Jahrhundert niedergeschrieben (z.B. Spielmannsdichtung). Man kann dennoch kritisieren, dass man eine schriftliche Gedächtnisaufzeichnung nicht anhand mündlicher Modelle analysieren kann.23 Es muss berücksichtigt werden, dass Kommunikation immer nonverbale, psychologische und soziologische Faktoren mit sich führt. Mimik, Gestik und Stimme können somit in der Analyse nicht direkt berücksichtigt werden, sondern müssen vom jeweiligen Rezipienten interpretiert und/oder aus Erzählerkommentaren zur nonverbalen Kommunikation gefiltert werden. Die Charakterisierung ist somit natürlich fiktionaler.24 Dennoch weist das Epos Kudrun einen mündlichen Ursprung auf und kann infolge dessen auch auf Kommunikationsmodelle der Mündlichkeit anhand von Rekonstruktion und Interpretation angewandt werden.

[...]


1 Millet, Victor: Germanische Heldendichtung im Mittelalter: Eine Einführung. S.238f. 2

2 Vgl. Löffler, Heinrich: Germanistische Soziolinguistik: Grundlagen der Germanistik. S.30f.

3 Vgl. Auwärter, Manfred / Kirsch, Edith / Schröter, Klaus (Hrsg.): Seminar: Kommunikation, Interaktion, Identität. S. VII-XVII.

4 Vgl. Busch, Albert / Stenschke, Oliver: Germanistische Linguistik. Eine Einführung. S.53. 3

5 Searle, John R.: Sprechakte: Ein sprachphilosophischer Essay. S.30.

6 Vgl. Ebd. S.37.

7 Vgl. Busch, Albert / Stenschke, Oliver: Germanistische Linguistik. S.54. 4

8 Vgl. Searle, John R.: Eine Taxonomie illokutionärer Akte. In: Ausdruck und Bedeutung. Untersuchungen zur Sprechakttheorie. S. 17-50.

9 Vgl. Löffler, Heinrich: Germanistische Soziolinguistik. S.40-43.

10 Vgl. Thurner, Ralph H.: Rollenübernahme: Prozeß versus Konformität. In: Seminar: Kommunikation, Interaktion, Identität. Hg. von Auwärter, Manfred / Kirsch, Edith / Schröter, Klaus. S. 116-119.

11 Vgl. Löffler, Heinrich: Germanistische Soziolinguistik. S.40-43.

12 Thurner, Ralph H.: Rollenübernahme. S.118.

13 Vgl. ebd. S.119ff.

14 Bumke, Joachim: Höfische Kultur: Literatur und Gesellschaft im hohen Mittelalter. S.453.

15 Vgl. ebd. S.453ff.

16 Nolte, Theodor: Das Kudrunepos - ein Frauenroman? S.26.

17 Ebd. S.28.

18 Vgl ebd. S.28-33.

19 Vgl. Bumke, Joachim: Höfische Kultur. S.465f.

20 Vgl. Ebd. S.481ff.

21 Vgl. ebd. S. 484-494.

22 Ebd. S.488.

23 Vgl. Haferland, Harald: Mündlichkeit, Gedächtnis und Medialität: Heldendichtung im deutschen Mittelalter. S.461ff.

24 Vgl. Bluml, Franz H.: ‚Kudrun‘ lesen: Zum K|rper der Mündlichkeits-/Schriftlichkeitsforschung. In: 7. Pöchlaner Heldenliedgespräch: Mittelhochdeutsche Heldendichtung ausserhalb des Nibelungen- und Dietrichkreises (Kudrun, Ornit, Waltharius, Wolfdietriche). Hg. von Zatloukal, Klaus. S.21-35.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Dô sprach diu edele. Sprechaktanalyse mit Fokus auf den Rollenwandel der Kudrun im gleichnamigen Epos
Hochschule
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck  (Germanistik)
Veranstaltung
Seminar "Lektüre und Interpretation: Kudrun"
Note
2,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
25
Katalognummer
V266057
ISBN (eBook)
9783656558170
ISBN (Buch)
9783656558149
Dateigröße
676 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
sprechaktanalyse, fokus, rollenwandel, kudrun, epos
Arbeit zitieren
Anna Rauch (Autor:in), 2012, Dô sprach diu edele. Sprechaktanalyse mit Fokus auf den Rollenwandel der Kudrun im gleichnamigen Epos, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266057

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