Finanzierungsalternativen für den Mittelstand - Eine Bestandsaufnahme (insbesondere: Beteiligungsfinanzierung, Leasing und Grundlagen der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung)


Diplomarbeit, 2003

82 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Formelverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung

2 Finanzierung durch „Alternative Instrumente“
2.1 Leasing
2.1.1 Leasingmarkt
2.1.2 Rechtliche Einordnung des Leasingvertrages
2.1.3 Vor- und Nachteile
2.2 Beteiligungsfinanzierung
2.2.1 Formen und Finanzierungsphasen von Beteiligungskapital
2.2.2 Kapitalgeber
2.2.3 Beteiligungskapitalmarkt
2.2.4 Vor- und Nachteile

3 Grundlagen der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung
3.1 Entwicklung der Problemstellung
3.2 Der Operationalisierungsprozess
3.3 Auswahl und Anwendung von Forschungsmethoden
3.3.1 Methoden empirischer Sozialforschung
3.3.2 Auswahlverfahren
3.4 Analyse und Auswertungsverfahren/ Interpretation von Ergebnissen
3.4.1 Deskriptive Statistik
3.4.2 Induktive Statistik
3.4.3 Interpretation von Ergebnissen

4 Umfrage zur finanzwirtschaftlichen Situation kleiner und mittlerer Unternehmen in Ostdeutschland
4.1 Aktuelle Finanzierungssituation
4.1.1 Traditionelle Finanzierung
4.1.2 Alternative Finanzierung
4.1.3 Das Planetensystem der Unternehmen
4.2 Zukünftiger Finanzierungsbedarf
4.3 Potentiale und Hemmnisse Alternativer Finanzierungsformen
4.3.1 Leasing
4.3.2 Beteiligungskapital
4.4 Informationsquellen
4.5 Basis der Untersuchung
4.5.1 Begriffbestimmung
4.5.2 Untersuchungsbreite
4.5.3 Branchenverteilung
4.5.4 Statistische Relevanz

5 Zusammenfassung

Anhang
Anhang A – Beispiele für deskriptive Statistik
Anhang B – Detailinformationen zum Beteiligungskapitalmarkt
Anhang C – Kalkulationen zum Vergleich von Finanzierungsalternativen im Leasinggeschäft
Anhang D – regionale Betrachtung von Informationsquellen
Anhang E – Vorgehensweise bei der Kreation des Planetensystems der Unternehmen
Anhang F – Nachweis der Repräsentativität der Untersuchung
Anhang G – Fragebogen

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Systematisierung der Finanzierung

Abbildung 2: Systematisierung der Finanzierung

Abbildung 3: Anteil des Leasing an den gesamtwirtschaftlichen Investitionen

Abbildung 4: Zivilrechtliche Verpflichtungen des Leasingvertrages

Abbildung 5: Finanzierungsphasen

Abbildung 6: Entwicklung des Gesamtportfolios

Abbildung 7: Traditionelle Finanzierung

Abbildung 8: Traditionelle Finanzierung nach Umsatz

Abbildung 9: Bankenfinanzierung nach Branche

Abbildung 10: Traditionelle Finanzierung nach Branche

Abbildung 11: Alternative Finanzierungsformen

Abbildung 12: Das Planetensystem der Unternehmen

Abbildung 13: Geplante Investitionen

Abbildung 14: Geplante Maßnahmen zum veränderten Bankenverhalten

Abbildung 15: Thesen zum Beteiligungskapital

Abbildung 16: Kompetenz - Gebrauch - Matrix

Abbildung 17: Untenehmen nach Umsatz

Abbildung 18: Unternehmen nach Bundesländern

Abbildung 19: Unternehmen nach Branche

Abbildung 20: Histogramm

Abbildung 21: Kreisdiagramm

Abbildung 22: Bruttoinvestitionen nach Phasen 2002

Abbildung 23: Exitkanäle 2002

Abbildung 24: Leasing nach Gütern

Abbildung 25: Kompetenz - Gebrauch - Matrix (Steuerberater)

Abbildung 26: Kompetenz - Gebrauch - Matrix (Bank)

Abbildung 27: Matrix alternative und traditionelle Finanzierung

Formelverzeichnis

Formel 1: Stichprobengröße

Formel 2: Konfidenzintervall

Formel 3: Wahrscheinlichkeitstest

Formel 4: Chi-Quadrat-Test

Formel 5: Arithmetisches Mittel

Formel 6: Varianz

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: steuerliche Zurechnung beim Leasinggeber bei Vollamortisations-Verträgen

Tabelle 2: Barwertrechnung Leasing

Tabelle 3: Barwertrechnung Ratenkredit

Tabelle 4: Vierfeldertafel

Tabelle 5: Vierfeldertafel Beispiel

Tabelle 6: Urliste

Tabelle 7: Häufigkeitstabelle

Tabelle 8: Zahlungsplan Ratenkredit

Tabelle 9: Beispielrechnung Leasing, inkl. Umsatzsteuer

Tabelle 10: Barwertrechnung Bankkredit

1 Einleitung

Kreditverknappung, Finanzierungsmisere, Bankenkrise, Staatsverschuldung, schlechte konjunkturelle Lage – die Frequenz dieser Schlagwörter erhöht sich in letzter Zeit in deutschen Gazetten merklich. Kaum eine wirtschaftliche oder politische Diskussionsrunde kommt gegenwärtig ohne diese Formulierungen aus. Dabei steht besonders der Mittelstand, wesentliche Stütze der deutschen Wirtschaft, im Blickpunkt der Debatten.

Dies ist wenig verwunderlich, da über 99% aller Unternehmen nach der Mittelstandsdefinition des IfM – Bonn diesem Segment zugerechnet werden, etwa 70% aller Berufstätigen beschäftigen und 49% der gesamten deutschen Bruttowertschöpfung erbringen. Diese Zahlen sollten auf solide, bodenständige Unternehmensstrukturen schließen lassen. Allerdings sprechen die sich ständig erhöhende Insolvenzquote und die erschreckend niedrige Eigenkapitalquote deutscher Unternehmen im internationalen Vergleich eine andere Sprache. Vieles deutet darauf hin, dass diese Probleme nicht alleine durch die Ertragsschwäche der Unternehmen sondern in hohem Maße auch durch eine unausgewogene Finanzierungsstruktur der Mittelständler verursacht werden.

Wie finanzieren sich Unternehmen derzeit und welche Alternativen sehen sie für die Zukunft? Wie groß sind die Defizite bezüglich der Informationen und dem Verständnis von „Alternativen Finanzierungsinstrumenten“. Welche Hürden und Hemmungen bestehen für den Einsatz selbiger. Mit diesen Fragen beschäftigt sich die „Umfrage zur finanzwirtschaftlichen Situation kleiner und mittlerer Unternehmen in Ostdeutschland“, die von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden und dem Bundesverband Junger Unternehmer sowie der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer initiiert wurde. Dabei liegt das Augenmerk der Untersuchung explizit auf Unternehmen in Ostdeutschland, da hier die Finanzierungsprobleme der Unternehmen besonders groß scheinen.

Wesentlicher Bestandteil dieser Diplomarbeit sind die Betrachtungen zu den Finanzierungsinstrumenten Leasing und Beteiligungskapital, deren Fundamente in Kapitel 2 erläutert werden. Nachdem in Kapitel 3 aufgezeigt wird, welche Grundlagen empirischer Sozialforschung für die Durchführung der vorliegenden Studie essentiell waren, werden im Folgeabschnitt wichtige Ergebnisse der Umfrage analysiert, wobei wiederum die Instrumente Leasing und Beteiligungskapital im Mittelpunkt der Überlegungen stehen. Für weitere Detailbetrachtungen, speziell zu Factoring und Fördergeldern, wird die Diplomarbeit von Jana Schneider mit dem Titel „Finanzierungsalternativen für den Mittelstand – eine Bestandsaufnahme“, die zeitgleich an der HTW Dresden angefertigt wurde, empfohlen.

2 Finanzierung durch „Alternative Instrumente“

Vor der detaillierten Analyse der „Alternativen Finanzierungsinstrumente“ Leasing und Beteiligungskapital sollen in einem ersten Schritt die Möglichkeiten, die mittelständischen Unternehmen i. A. zur Verfügung stehen um ihren Kapitalbedarf zu decken, aufgezeigt werden. In der Literatur gibt es dazu zahlreiche und v. a. verschiedene Definitionen und Unterteilungen der Finanzierungsarten. Eine sehr aussagekräftige Systematisierung nehmen Wöhe und Bilstein in „Grundzüge der Unternehmensfinanzierung“ vor. Sie unterteilen die Finanzierungsarten nach 4 Kriterien[1]:

1) nach Herkunft des Kapitals
2) nach Rechtstellung der Kapitalgeber
3) nach Dauer der Kapitalbereitstellung
4) nach Anlass der Finanzierung

Die weitere Untergliederung zur Herkunft des Kapitals erfolgt in Außen- und Innenfinanzierung, dabei wird unterschieden, ob ein Zufluss von Kapital von Dritten (Außenfinanzierung) oder eine Vermögensumschichtung bzw. eine sonstige Kapitalbildung innerhalb des Unternehmens (Innenfinanzierung) vorliegt. Im folgenden Schaubild wird diese Beziehung verdeutlicht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Systematisierung der Finanzierung; Quelle: Wöhe, G. ; Vereinfachte Darstellung der Abbildungen S.15, S.18

Eine weitere sinnvolle Einteilung der Finanzierungsarten lässt sich nach der Rechtstellung der Kapitalgeber vornehmen. Es wird i. w. S. nach Eigen- und Fremdfinanzierung unterschieden, wobei beide Formen sowohl Außen- als auch Innenfinanzierungscharakter haben können. Die Finanzierung aus eigenen Mitteln kann sowohl durch Einlagen bzw. Beteiligungen, als auch durch die Einbehaltung von Gewinnen im Unternehmen realisiert werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2 : Systematisierung der Finanzierung; Quelle: Wöhe, G.,; modifizierte Darstellung der Abbildungen S. 15, S. 20

Eine Fremdfinanzierung des Unternehmens ist über den Geld- und Kapitalmarkt, durch Kredite im Waren und Leistungsverkehr sowie durch Sonderformen der Fremdfinanzierung, wie z. B. Leasing oder Factoring möglich.

Weitere Unterscheidungen ergeben sich zum einen aus der Dauer der Kapitalbereitstellung. Diese kann kurz-, mittel-, langfristig oder unbefristet sein, zum anderen aus dem Anlass der Finanzierung, welcher von Gründung über Fusion bis hin zur Unternehmenssanierung reichen kann.

2.1 Leasing

Nachdem oben die verschiedenen Finanzierungsarten systematisiert worden sind, soll im folgenden Abschnitt das „Alternative Finanzierungsinstrument“ – Leasing – analysiert werden.

Tacke[2] definiert Leasing wie folgt: „Rechtlich ist Leasing mit der Vermietung oder Verpachtung von Investitionsgütern… vergleichbar, finanzwirtschaftlich ist es die Nutzungsüberlassung eines Investitionsobjektes gegen Entgelt …“. Nach dieser Differenzierung ist Leasing zum einen Investitions- zum anderen Finanzierungsalternative. Bevor diese Formen detailliert betrachtet werden, soll ein kurzer Überblick über die momentane Beschaffenheit des Leasingmarktes in Deutschland gegeben werden.

2.1.1 Leasingmarkt

Aktuelle Zahlen über die Leasingbranche liegen zzt. nur bruchstückhaft vor. Der „Bundesverband Deutscher Leasing Unternehmen e.V.“ (BDL) bietet auf seiner Homepage[3] einen Kurzüberblick über das Marktgeschehen in der Leasingbranche (Stand 28.11.2002). Demnach beträgt der Anschaffungswert der derzeit verleasten Wirtschaftsgüter etwa 300 Mrd. €. Die Studie „Mind 2002“[4] beziffert die Anzahl der Unternehmen, die das Finanzierungsinstrument Leasing einsetzten in Gesamtdeutschland auf 869.000. Das Investitionsvolumen für Leasinggüter für 2002 wird vom BDL auf 46,4 Mrd. € geschätzt. Dies bedeutet einen Anteil von 17,5% am gesamten Investitionsvolumen der Bundesrepublik Deutschland im gleichen Zeitraum. Den Löwenanteil von 39,1 Mrd. € oder 84% nimmt das Mobilienleasing ein, dazu zählen v. a. das Leasing von Fahrzeugen, Produktionsmaschinen und EDV. Die restlichen 16% entfallen auf das Leasinggeschäft mit Immobilien. Absolut gesehen bedeuten diese Zahlen jeweils einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Betrachtet man aber das Leasingvolumen im Verhältnis zum Gesamtinvestitionsvolumen so lässt sich ein positiver Trend konstatieren: Die Leasingquote[5] steigt und das seit einigen Jahren, wie Abbildung 3 zeigt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Anteil des Leasing an den gesamtwirtschaftlichen Investitionen; Quelle BDL; Schätzwert für 2002

Auch die Aufteilung des Marktes hinsichtlich des Anbieterspektrums kann auf der Homepage des BDL nachvollzogen werden. Demnach beanspruchen bankennahe und mittelständische Leasinggesellschaften etwa 60%, reine Hersteller – Leasinggesellschaften ca. 40% der Kunden für sich.

2.1.2 Rechtliche Einordnung des Leasingvertrages

a) Zivilrechtlich

Zivilrechtlich werden Leasingverträge, da sie in ihrem Wesen einer Vermietung entsprechen, dem Bereich des Mietrechts zugeordnet. Die in § 535 ff. BGB geltenden Vorschriften sind äquivalent auf Leasing anzuwenden. Dabei wird der Leasinggeber als Vermieter, der Leasingnehmer als Mieter behandelt. Die wesentlichen zivilrechtlichen Verpflichtungen des Leasinggeschäfts zeigt folgende Grafik[6]:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Zivilrechtliche Verpflichtungen des Leasingvertrages; Quelle: Wöhe, G. S. 216

Je nach Stellung des Leasinggebers ist eine Unterscheidung zwischen direktem und indirektem Leasing vorzunehmen. In obiger Grafik ist ein typisch indirektes Leasinggeschäft dargestellt, d. h. zwischen Hersteller und Leasingnehmer ist eine Leasinggesellschaft geschaltet, die das Wirtschaftsgut vom Hersteller kauft um es anschließend an den Leasingnehmer zu vermieten. Die Leasinggesellschaft behält Eigentum an der Sache. Direktes Leasing vereinfacht das Geflecht dahingehend, dass Leasingnehmer und Hersteller einen direkten Leasingvertrag schließen.

b) Steuerrechtlich

Erheblich komplexerer Natur ist die steuerrechtliche Einordnung von Leasingverträgen. Rechtliche Regelungen über die steuerliche Behandlung von Leasinggütern bzw. Leasingraten sind im Leasing – Erlass[7] von 1971 geregelt, weiterhin wurden in den Folgejahren Besonderheiten durch Immobilienleasingerlasse sowie Teilamortisationserlasse festgeschrieben.

Folgender Exkurs erörtert die Unterschiede zwischen Investitions- und Finanzierungsalternative Leasing und trägt wesentlich zur Entwirrung des steuerrechtlichen Geflechts bei.

Exkurs: Operate – vs. Finance – Leasing

Der Operate – Leasingvertrag steht in seinem Wesen einem herkömmlichen Mietvertrag sehr nahe[8]. Der Vertrag zur Nutzungsüberlassung einer Sache gegen Entgelt kann jederzeit von beiden Vertragspartnern ohne Vertragsstrafe gekündigt werden. Wirtschaftlicher Sinn eines solchen Operate – Leasing ist für den Leasingnehmer dann gegeben, wenn das Wirtschaftsgut für einen kürzeren Zeitraum benötigt wird als dessen technische Lebensdauer beträgt. Einen zusätzlichen Vorteil birgt die Tatsache, dass der Leasinggeber das volle Investmentrisiko trägt, so z. B. bei wirtschaftlicher/technischer Entwertung oder bei zufälligem Untergang der Sache. Weiterhin übernimmt der Leasinggeber Wartung und Reparatur der Sache sowie die Kosten für die Versicherung. Unter diesen Voraussetzungen ist das Wirtschaftsgut beim Leasinggeber zu bilanzieren, die Leasingraten sind für den Leasingnehmer als Betriebsausgabe steuerlich absetzbar.

Schon aus diesen Betrachtungen wird deutlich, dass Operate – Leasing eine eher untergeordnete Rolle spielt, da sich Leasinggeber auf einen solchen Vertrag nur dann einlassen werden, wenn sie sicher sein können das Wirtschaftsgut mehrmals verleasen zu können um so alle entstandenen Kosten, inklusive kalkuliertem Gewinn, zu decken. Handelt es sich, wie z. B. bei Universalmaschinen, um solche Güter, die von einer großen Zahl potentieller Mieter nachgefragt werden und gibt es Leasinggeber, die Operate – Leasingverträge dafür anbieten, steht für den Leasingnehmer die Frage: „leasen oder kaufen“. Deshalb wird
Operate – Leasing als Investitionsalternative bezeichnet.

Wesentlich komplexer hinsichtlich Bilanzierung und steuerlicher Anrechnung ist das Finance – Leasing[9]. Allgemein zeichnet es sich durch eine unkündbare Grundmietzeit aus, die kürzer als die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer ist. Ein signifikanter Unterschied zum Operate – Leasing ergibt sich aus der Abwälzung des Investmentrisikos auf den Leasingnehmer. Dieser löhnt auch für Wartung, Reparatur und Versicherung und haftet für den wirtschaftlichen Verfall bzw. den Untergang der Sache. Da dieses Szenario dem Wesen eines fremdfinanzierten Kaufs ähnelt, ergibt sich für den Leasingnehmer die Frage: „Geld leihen oder leasen“? In diesem Sinne kann also Finance – Leasing als Finanzierungsalternative gesehen werden.

Die Bilanzierung des Finanzierungsleasings erfolgt im Allgemeinen beim Leasinggeber, wenn die Grundmietzeit auf nicht weniger als 40% und nicht mehr als 90% der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer festgeschrieben ist. Der Leasingnehmer kann die Leasingraten steuerlich voll als Betriebsausgabe geltend machen.

Natürlich gibt es durch die Vielzahl der Möglichkeiten der Vertragsgestaltung von Leasingverträgen serienweise zusätzliche Bedingungen für die steuerliche Anrechenbarkeit. Im Folgenden soll die Unterscheidung in Voll- und Teilamortisations-Verträge nachvollzogen und jeweilige Sonderformen kurz dargestellt werden.

Ist der Tatbestand gegeben, dass die Leasing – Zahlungen des Leasingnehmers während der Grundmietzeit die Anschaffungs- bzw. Herstellkosten der Sache sowie die Zinsen, alle sonstigen Nebenkosten und die Gewinnspanne des Leasinggebers decken, spricht man von Vollamortisations-Verträgen. Bei der steuerlichen Einordnung ist es bei solchen Verträgen essentiell, zu betrachten, ob im Anschluss an die Grundmietzeit für das geleaste Wirtschaftsgut noch weitere Optionen seitens des Leasingnehmers bestehen. Tabelle 1 zeigt die verschiedenen Möglichkeiten von Optionsrechten sowie die steuerliche Zurechnung beim Leasinggeber.

Ist der jeweilige Tatbestand nicht gegeben, erfolgt automatisch eine steuerliche Zurechnung beim Leasingnehmer.

Im Gegensatz zu Vollamortisations-Verträgen ist eine 100%ige Deckung der Auslagen und Gewinnspanne des Leasinggebers bei Teilamortisations-Verträgen nicht gewährleistet. Der Leasingnehmer muss aber i. d. R. für die nach Ablauf des Vertrages nicht abgedeckten Kosten aufkommen, wenn es dem Leasinggeber nicht gelingt, diese durch Weitervermietung oder Verkauf der Sache zu amortisieren. Auch bei diesem Vertragstyp gibt es unzählige Modifizierungen, von denen hier nur die in der Praxis geläufigsten kurz dargestellt werden. Wiederum ist es von großer Bedeutung, welche vertraglichen Regelungen bezüglich der Verwendung der Sache nach Ablauf des Leasingvertrages vereinbart sind. Eine Anrechnung beim Leasinggeber erfolgt, wenn:

- ein Andienungsrecht des Leasinggebers ohne Option des Leasingnehmers vereinbart wurde, d. h. der Leasinggeber die Option besitzt, die Sache dem Leasingnehmer nach Ablauf des Vertrages zu verkaufen, ohne, dass der Leasingnehmer das Recht besitzt die Sache zu erwerben.
- die Aufteilung des Mehrerlöses des Verkaufs der Sache vereinbart wird und dem Leasinggeber mindestens 25% davon zustehen.
- ein kündbarer Mietvertrag besteht, bei dem die Verrechnung des Verkaufserlöses auf die Schlusszahlung vereinbart wurde und der Leasingnehmer diesen Vertrag nicht früher als nach 40% der Grundmietzeit kündigt.

Erwähnt sei an dieser Stelle, dass ein Spezial – Leasing stets beim Leasingnehmer zu bilanzieren ist. Spezial – Leasing liegt dann vor, wenn der wirtschaftliche Sinn des Leasinggutes nur für einem bestimmten Leasingnehmer gegeben ist, also speziell auf dessen technische Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: steuerliche Zurechnung beim Leasinggeber bei Vollamortisations-Verträgen;
Quelle: Larek, E S. 38

2.1.3 Vor- und Nachteile

Ein Vergleich der Vor- und Nachteile des Leasinggeschäfts findet in der Literatur in den verschiedensten Formen Anwendung. Dabei kommen die Autoren jeweils zu unterschiedlichen Ergebnissen, abhängig davon, ob sie dem Leasing positiv oder negativ gegenüberstehen. Die Spanne der getätigten Vor- und Nachteilsbetrachtungen reicht von Kosten- und Liquiditätsvergleichen, also quantitativen Faktoren, bis zur Analyse qualitativer Einflüsse. Diese werden v. a. von Autoren, die Leasinggebern nahe stehen, ausführlich dargelegt. Aussagen wie: „Leasing führt zu einer Verbesserung der Bilanzsituation.“ oder „Leasing erweitert den Kreditspielraum.“ sollen Unternehmer überzeugen von diesem Instrument der Finanzierung Gebrauch zu machen. In diesem Abschnitt soll eine kritische Betrachtung von qualitativen sowie quantitativen Aussagen zu Vor- und Nachteilen des Leasinggeschäfts erfolgen.[10]

Wie oben erwähnt sind hinsichtlich der quantitativen Analyse der Finanzierungsalternative – Leasing – besonders der Kostenvergleich und der Liquiditätsvergleich, welcher nachfolgend vorgestellt wird, von Bedeutung. Der Liquiditätsvergleich berücksichtigt alle Ein- und Auszahlungen der Leasing- sowie Kaufalternative in verschiedenen Zahlungsperioden, dabei werden mit Hilfe der Barwertmethode die Zahlungsströme mit einem geschätzten Kalkulationszins in die Gegenwart abgezinst. Die Alternative mit dem größeren Barwert wird als die günstigere angesehen.

An folgendem Beispiel soll diese Problematik verdeutlicht werden:

Es liegen zwei aktuelle Angebote für den Erwerb ein und desselben PKW vom Händler vor. Eines für die Finanzierung durch Leasing und eines für eine Ratenkredit – Finanzierung durch die hauseigene PKW – Bank. Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer beträgt 3 Jahre und ist in den jeweiligen Angeboten berücksichtigt. Der Körperschaftssteuersatz beläuft sich auf 25%, der Gewerbesteuerhebesatz auf 360%, die Steuermesszahl für die Gewerbesteuer auf 5%. Die Hinzurechnungspflicht für Dauerschuldzinsen bei der Bestimmung der Gewerbesteuer in Höhe von 50% findet ebenfalls Beachtung.

Angebot 1 (Finanzierung durch Leasing):

Einmalige Leasing – Sonderzahlung: 8620,69 € exkl. Umsatzsteuer

Laufzeit: 36 Monate

Monatliche Leasingrate: 505,51 € exkl. Umsatzsteuer

Angebot 2 (Finanzierung durch Ratenkredit):

Anzahlung: 10.000 €

Laufzeit: 36 Monate

35 Raten, monatlich á 530,45 €

1 Zielrate in Höhe von 28.901,60 €

Fahrzeuggesamtpreis inkl. Umsatzsteuer 51.197,60 €

Augenscheinlich ist die erste Alternative mit einem Ratenvorteil von 24,94 €/Monat die günstigere. Es wird zu Vergleichszwecken angenommen, dass das Fahrzeug in Periode 3 zum Wert der Restzahlung von 28.901,60 € veräußerbar ist. Die Hypothese, dass Leasing in diesem Beispiel die bessere Finanzierungsalternative ist, soll mit Hilfe einer Barwertrechnung[11] überprüft werden. Der dazu notwendige Kalkulationszins beträgt 6% und setzt sich folgendermaßen zusammen:

Annahme: Die Passivseite des Unternehmens besteht zu 20% aus Eigenkapital und zu 80% aus Fremdkapital. Die angestrebte Eigenkapitalrendite beträgt 10%, der aktuelle Zinssatz[12] für Fremdkapital liegt bei 4,84%. Daraus ergibt sich ein gewichteter Durchschnittszinssatz von 6%[13].

Die Anzahlung der Leasingalternative ist beim Leasingnehmer als „Anzahlung auf Sachanlagen“ zu bilanzieren und verteilt auf die Nutzungsdauer abzuschreiben. Die Auszahlungen der Leasingalternative in den verschiedenen Perioden ergeben sich damit aus den kumulierten Monatsratenraten plus einem Drittel der Anzahlung.

Leasing

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 2: Barwertrechnung Leasing; eigene Darstellung

Die Tatsache, dass die Raten des Leasingnehmers allgemein Betriebsausgaben sind, führt dazu, dass im Jahresabschluss eine Steuerminderung zum Tragen kommt. Diese wirkt wie ein Ertrag und ist von den Jahresraten abzuziehen. Es ergeben sich die Gesamtauszahlungen nach Steuern, die mit dem oben beschriebenen Kalkulationszins von 6% abgezinst werden. Der Barwert der Auszahlungen beträgt insgesamt 15.188,82 €. Eine Besserstellung des Leasing gegenüber dem Ratenkredit liegt vor, wenn dieser Betrag geringer ist als der Barwert des Ratenkredites[14].

Ratenkredit

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 3: Barwertrechnung Ratenkredit; eigene Darstellung

Aus den Kalkulationen wird ersichtlich, dass in diesem Beispielfall tatsächlich die Leasingvariante mit einem Barwertvorteil von 3.153,02 € die quantitativ bessere ist. Der Abschreibung für Abnutzung liegt eine Nutzungsdauer von 6 Jahren[15] zugrunde. Dabei wird ab Jahr 2 ein Wechsel von der degressiven Jahres – AfA auf die lineare Abschreibung vollzogen. Weiterhin zu beachten ist die nachträgliche Erhöhung der Steuerlast in Jahr 3 durch den Buchgewinn. Dieser Anstieg hat mit etwa 2.800 € wesentlichen Anteil an der Schlechterstellung der Ratenkreditalternative. Es kann also in der Tat ein nennenswerter steuerbedingter Vorteil der Leasingvariante, wie er oft von Leasinggesellschaften angepriesen wird, festgestellt werden.

Hinsichtlich des viel zitierten „pay as you earn“ – Effektes muss konstatiert werden, dass die Rechnungen nur theoretisch unterschiedliche zeitliche Zahlungen aufweisen, die v. a. durch die bilanzielle Behandlung der Anzahlung entstehen. Eine höhere Liquidität der Leasingvariante ergibt sich praktisch allerdings nicht, da zu Beginn der Investition jeweils Auszahlungen in gleicher Höhe fällig werden und in der Folgezeit auch die Beträge der Ratenzahlungen ähnlich sind.

Bezüglich der Angebotserstellung der Autobank sind einige Faktoren kritisch anzumerken. Zum ersten fällt auf, dass die Bank kein seriöses Angebot i. S. v. §4 Verbraucherkreditgesetz unterbreitet. Vielmehr werden essentielle Fakten, wie z. B. der Barzahlungspreis oder die Kreditkosten, auf dem Angebot unterschlagen. Diese Tatsache lässt ein Nachvollziehen der Rechnung von Käuferseite unmöglich werden. Wird bspw. der angegebene effektive Jahreszins von 3,99% als gültig angenommen, beträgt die aufgenommene Kreditsumme 43.217,86 €. Diese ist entschieden zu hoch, denn der Käufer hat eine Eigenleistung von 10.000 € zu erbringen, die den Kaufpreis inkl. Umsatzsteuer auf 41.197,60 € verringert. Wird diese Summe als notwendiger Kreditbetrag betrachtet, ergibt sich ein effektiver Jahreszins für das Angebot in Höhe von 6,11%. Dieser wurde bei obigen Berechnungen zu Grunde gelegt.

Allerdings ist in diesem Betrag noch die Umsatzsteuer enthalten, die der Unternehmer normalerweise binnen eines Monats vom Finanzamt zurückerhält. Ein Vergleich mit der Leasingalternative wird nur dann sinnvoll, wenn beide Alternativen dieselbe Ausgangsbasis haben. Deshalb wurde die Leasingkalkulation nochmals inklusive Umsatzsteuer durchgeführt. Es ergibt sich ein Barwert[16] von 16.838,04 €. Der Barwertvorteil der Leasingvariante schrumpft auf 1.503,80 €.

Weiterhin ist bezüglich der qualitativen Betrachtung zu beachten, dass die Leasingvariante mit einer Kilometerlaufleistung von 30.000 km in 36 Monaten kalkuliert ist, jeder Mehrkilometer kostet den Unternehmer zusätzlich 7,19 Cent exkl. Umsatzsteuer. Damit wird der vermeintliche Vorteil der Leasingvariante in Bezug auf die Planungssicherheit der Investitionsausgaben aufgehoben. Ist bei der Kaufalternative der Wertverfall des Pkw der entscheidende Unsicherheitsfaktor entpuppt sich bei der Leasingalternative dieser Mehr – km – Satz als Risikoquelle.

Bei einer Investition dieser Größenordnung ist es durchaus ratsam auch ein Angebot eines unabhängigen Finanzinstitutes einzuholen. Auf den ersten Blick mögen teuere Konditionen, wie z. B. höherer Effektivzins oder eine Bearbeitungsgebühr abschrecken, doch werden diese vermeintlichen Nachteile durch die Tatsache, dass Rabatte des Autohändlers vollständig in Anspruch genommen werden können und die Darlehenshöhe individuell festgelegt wird, oftmals überkompensiert. Mit dem folgenden Beispiel soll diese Aussage bewiesen werden:

Die Kreditsumme wird individuell festgelegt, sie berechnet sich aus Fahrzeugpreis inkl. Umsatzsteuer abzüglich der Anzahlung, der Umsatzsteuer und eines Barzahlungsrabattes (hier mit 5% kalkuliert) und beträgt 33.739,41 €. Werden die gleichen Konditionen wie oben zugrunde gelegt (effektiver Jahreszins 6,11%, Zielrate 28.901,60 €), entsteht ein Barwert[17] für die Kalkulation von 11.829,30 €. Dieser ist bedeutend niedriger als bei den vorangegangenen Rechnungen und beweist die Besserstellung dieser Variante. Bei sonst gleichen Bedingungen könnte der effektive Jahreszins der Bankalternative 12,31% oder die Schlussrate 20.000 € betragen, ohne dass diese Alternative qualitative Nachteile gegenüber dem Leasing hätte.

Die Erkenntnisse der Kalkulationen führen zu der Vermutung, dass Händler erkannt haben, dass Unternehmer in einer „Finanzierungskrise“ stecken. Mit den Schlagworten „Steuerersparnis“, „pay as you earn“ und vor allem „alternative Finanzierung“ werden Produkte vermarktet und der Vertrieb angekurbelt. Dem Leasingnehmer, der die komplizierten und teilweise unseriösen Rechnungen nicht durchschaut, bleibt oftmals verborgen, dass Leasinggeber „Birnen mit Äpfeln“ vergleichen.

Neben den quantitativen Faktoren müssen aber auch qualitative Einflüsse des Finanzierungsinstrumentes Leasing in die Suche nach der besseren Alternative einfließen. Oft ist allerdings gerade die zahlenmäßige Gewichtung dieser Faktoren nicht möglich, was den Unternehmer vor Probleme hinsichtlich der Bewertung der Alternativen stellt und ihn nach rein quantitativen Faktoren entscheiden lässt.

Zum einen sind aber qualitative Merkmale des Unternehmens selbst maßgeblich für die Wahl der entsprechenden Finanzierung. Dabei spielen v. a. die Gesellschaftsform und die Größe des Unternehmens wie auch dessen finanzielle Flexibilität eine signifikante Rolle und begrenzen z. T. die Möglichkeiten der Finanzierung. Demgegenüber steht die direkte Investitionsentscheidung, also die Frage nach dem Investitionsobjekt. Es muss geprüft werden, ob dieses eine spezielle Finanzierung erfordert oder alle Finanzierungsalternativen in Betracht kommen. In die Überlegungen sollten technische Besonderheiten, wie z. B. die Auslastungsmöglichkeiten einer Maschine oder deren technische Halbwertzeit, einfließen. Hier besteht ein besonderer Reiz des Leasing, da sich dieses Finanzierungsinstrument durch eine 100% Objektbezogenheit auszeichnet. Allerdings ist ein essentielles Kriterium für eine Vorteilhaftigkeit des Leasing diesbezüglich, dass Vertragsart, Laufzeiten oder Ratenverläufe optimal auf das Investitionsobjekt abgestimmt werden. Ein dritter Einflussfaktor kann in der Verfassung des Geld- und Kapitalmarktes und damit verbunden im Zinsniveau gesehen werden. Zu beurteilen ist diesbezüglich sowohl die aktuelle Situation als auch die erwartete Entwicklung innerhalb der Zahlungsperioden.

[...]


[1] Vgl. Wöhe, G., Bilstein , J. (1998): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 8. überarb. und erw. Auflage. München: 1998, S.11ff.

[2] Vgl. Tacke, H. R. (1999): Leasing. 3. vollst., überarb., aktualisierte und erw. Auflage. Stuttgart: 1999, S. 1

[3] Vgl. Bundesverband deutscher Leasing-Unternehmen e.V. (2002): Leasing-Markt 2002: Bundesrepublik Deutschland November 2002. URL: http://www.bdl-leasing-verband.de. Stand: 25.10.2003

[4] Dresdner Bank, impulse, IfM Bonn (2001): Mind 2002: Mittelstand in Deutschland. Köln: 2001, S. 18

[5] Leasingquote = Investitionsvolumen Leasing/ Gesamtinvestitionsvolumen

[6] Da wie o. a. das Immobilienleasing nur einen kleinen Teil des Gesamtleasingvolumens ausmacht und die Erörterung dieser Leasingart nur begrenzten Nutzten für die weiteren Betrachtungen hinsichtlich der Auswertung der Unternehmensbefragung hat, wird dieser Bereich in den weiteren Ausführungen vernachlässigt.

[7] Vgl. Wöhe, G., Bilstein , J. (1998): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 8. überarb. und erw. Auflage. München: 1998, S.222 Fußnote 105: „Schreiben des BdF vom 19.4..1971, IV B/2 – S 2170 – 31/71 BStBl 1971, S. 264 (…) Immobilienerlass vom 21.3. 1972, BStBl I 1972, S. 188 (…) Teilamortisationserlasse vom 22.12.1975, BB 1976, S. 72 f. und vom 23.12.1991, BStBl I 1992, S. 13“

[8] Vgl. Wöhe, G., Bilstein , J. (1998): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 8. überarb. und erw. Auflage. München: 1998, S. 217 f.; Tacke, H. R. (1999): Leasing. 3. vollst., überarb., aktualisierte und erw. Auflage. Stuttgart: 1999, S. 2

[9] Vgl. Tacke, H. R. (1999): Leasing. 3. vollst., überarb., aktualisierte und erw. Auflage. Stuttgart: 1999, S. 2; Wöhe, G., Bilstein , J. (1998): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 8. überarb. und erw. Auflage. München: 1998, S. 218 ff.

[10] Dabei erhebt der Autor keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da der große Umfang der Thematik eine gesonderte Arbeit zuließe. Vielmehr sollen die in der Literatur meistgenannten Faktoren kritisch beurteilt werden.

[11] Methodik entnommen aus: Wöhe, G., Bilstein , J. (1998): Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 8. überarb. und erw. Auflage. München: 1998, S.225 ff.

[12] Vgl. Deutsche Bundesbank (2003): Monatsbericht Oktober 2003. 55 Jg. Nr. 10. URL: http://www.bundesbank.de/vo/download/mb/2003/10/200310mb.pdf. Stand: 25.10.2003, Statistik S. 44; Kreditzinsen für Unternehmenskredite für mehr als ein Jahr (August 2003).

[13] (20% x 10%) + (80% x 4,84%) = 5,87% » 6%

[14] Der unterjährige Zahlungsplan der Ratenkreditalternative befindet sich in Anhang C.

[15] Vgl. Bundesministerien der Finanzen (2003): AfA –Tabellen. URL: http://www.bundesfinanzministerium.de/Steuern-und-Zoelle/Betriebspruefung-.663.15472/Artikel/index.htm. Stand: 28.04. 2003

[16] siehe Anhang C

[17] Kalkulation siehe Anhang C

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Details

Titel
Finanzierungsalternativen für den Mittelstand - Eine Bestandsaufnahme (insbesondere: Beteiligungsfinanzierung, Leasing und Grundlagen der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung)
Hochschule
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden  (Wirtschaftswissenschaften)
Note
sehr gut
Autor
Jahr
2003
Seiten
82
Katalognummer
V26755
ISBN (eBook)
9783638289986
Dateigröße
1293 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Finanzierungsalternativen, Mittelstand, Eine, Bestandsaufnahme, Beteiligungsfinanzierung, Leasing, Grundlagen, Wirtschafts-, Sozialforschung)
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Alexander Riedel (Autor:in), 2003, Finanzierungsalternativen für den Mittelstand - Eine Bestandsaufnahme (insbesondere: Beteiligungsfinanzierung, Leasing und Grundlagen der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26755

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Titel: Finanzierungsalternativen für den Mittelstand  - Eine Bestandsaufnahme (insbesondere: Beteiligungsfinanzierung, Leasing und Grundlagen der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung)



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