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Chancengleichheit durch anonymisierte Bewerbungen

Hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz gehandelt und ist das Pilotprojekt in Deutschland etabliert?

Titel: Chancengleichheit durch anonymisierte Bewerbungen

Bachelorarbeit , 2013 , 45 Seiten , Note: 2,95

Autor:in: Onur Colak-Weber (Autor:in)

Führung und Personal - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Am 18. August 2006 trat das Allgemeine Gleichstellungsgesetz (AGG) in Kraft. Die Richtlinie der Europäischen Union (EU) soll bestimmte Bevölkerungsgruppen vor einer spezifischen Benachteiligung im Berufsleben schützen. Dies hat weitreichende Folgen für das Personalmanagement. Zur Bekämpfung der Benachteiligung bzw. Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt versucht die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) in Zusammenarbeit mit dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) anhand von anonymisierten Bewerbungsverfahren verschiedene Formen der Diskriminierung im Bewerbungsprozess zu beseitigen. Die Durchführung des Pilotprojekts soll die Akzeptanz anonymisierter Bewerbungsverfahren durch deutsche Unternehmen erhöhen.

Die potenzielle Ausschöpfung und ein offener Zugang zum Arbeitsmarkt ist eine Voraussetzung für eine vielfältige Gesellschaft. Dennoch machen Arbeitssuchende trotz Fachkräftemangels und Nachwuchsbedarfs die Erfahrung, dass der Arbeitsmarkt nicht offen ist. Oft sind es unbewusste Überlegungen die bei der ersten Sichtung von Bewerbungen zu vorschnellen Urteilen führen „Eine alleinerziehende Frau mit Kindern ist unflexibel“, „Menschen über 50 Jahre werden häufig krank“, „Türkische Bewerberinnen und Bewerber können nicht gut Deutsch“, nennt die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Christine Lüders, beispielhaft.

Zielsetzung und Abgrenzung der Thesis

Ziel dieser Studie ist die kritische Betrachtung der Maßnahme „anonymisiertes Bewerbungsverfahren“, die durch die Antidiskriminierungsstelle im Rahmen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes getestet wurde. Hierbei wird Stellung zu der Frage genommen, ob sich die Chancengleichheit durch anonymisierte Bewerbungen verändert und welche Auswirkungen für das Personalmanagement daraus entstehen. Dies geschieht einerseits durch den Vergleich zwischen anonymisierter und traditioneller Bewerbung und andererseits durch die kritische Analyse des Pilotprojektes der Antidiskriminierungsstelle und dessen Ergebnisse. In die Diskussion mit einbezogen werden aktuelle politische und gesellschaftliche Stellungnahmen.

Die verwendeten Formulierungen in dieser Studie sind, zur besseren Lesbarkeit, in männlicher Form gewählt. Dies ist wertfrei zu betrachten und stellt keine Absicht zur Diskriminierung dar.[...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Zielsetzung und Abgrenzung der Thesis
1.2 Aufbau der Thesis

2 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
2.1 Ziel des Gesetzes
2.2 Anwendungsbereich

3 Bedeutung für das Personalmanagement
3.1 Personalplanung
3.2 Personalbeschaffung
3.3 Stellenausschreibung
3.4 Personalauswahl

4 Bewerbung
4.1 Bewerbungsunterlagen
4.2 Anonyme Bewerbung

5 Antidiskriminierungsstelle des Bundes
5.1 Pilotprojekt in Deutschland zur Unterstützung der anonymisierten Bewerbungsverfahren der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
5.2 Pilotprojekt Abschlussbericht

6 Volkswirtschaftliche Betrachtung der Diskriminierung

7 Auszüge aus der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussion

8 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Internetverzeichnis

Anhang
Versicherungserklärung

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Details

Titel
Chancengleichheit durch anonymisierte Bewerbungen
Untertitel
Hat die Antidiskriminierungsstelle des Bundes nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz gehandelt und ist das Pilotprojekt in Deutschland etabliert?
Hochschule
Private Fachhochschule Göttingen
Note
2,95
Autor
Onur Colak-Weber (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
45
Katalognummer
V268002
ISBN (eBook)
9783656624462
ISBN (Buch)
9783656624509
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz Bedeutung für das Personalmanagement Bewerbungsunterlagen Anonyme Bewerbung Antidiskriminierungsstelle des Bundes Volkswirtschaftliche Betrachtung der Diskriminierung Fachkräftemangel Abhilfe von Diskriminierung Diskriminierung der gesetzlichen Sozialleistungen ;
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Onur Colak-Weber (Autor:in), 2013, Chancengleichheit durch anonymisierte Bewerbungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/268002
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Leseprobe aus  45  Seiten
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