Im Studium sind die Studierenden meistens mit der Aufgabe konfrontiert, wissenschaftliche Texte zu schreiben. Allerdings setzt das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit weitaus einen richtigen und sorgfältigen Umgang mit Forschungsliteratur voraus. Das vorliegende Fachbuch beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit dem Umgang mit Forschungsliteratur beim Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten. Das Augenmerk gilt hierbei, den folgenden Aspekten nachzugehen: Literaturrecherche, Literaturauswertung und Umgang mit Zitieren sowie Literaturverzeichnis. Ferner werden Untersuchungen zum Umgang mit Zitaten und Literaturverzeichnis durchgeführt. Abschließend werden Übungsvorschläge dazu unterbreitet.
Inhalt
Vorwort
1. Zum Recherchieren
2. Die Auswertung der Literatur
3. Das Zitieren in den wissenschaftlichen Arbeiten
3.1 Wörtliches Zitat
3.2 Sinngemäßes Zitat
3.3 Arten von Zitierweisen
3.4 Einbinden von Zitaten in den Text
3.5 Funktionen von Fußnoten
3.6 Besondere Fälle beim Zitieren
3.7 Zitieren von Abbildungen
3.8 Funktionen von Zitaten
3.9 Häufigkeit und Umfang von Zitaten
3.10 Tempusgebrauch beim Zitieren
3.11 Quellen- und Querverweis
3.12 Zum Plagiat
3.13 Arten von Quellen
3.14 Die Beurteilung von wissenschaftlichen Quellen
4. Zum Literaturverzeichnis in den wissenschaftlichen Arbeiten
5. Literatur im Anhang
6. Interpunktionszeichen bei den Literaturangaben
6.1 Zeichensetzung beim Zitieren
6.2 Zeichensetzung im Literaturverzeichnis
7. Der Fragebogen zur Literaturrecherche bei den wissenschaftlichen Arbeiten
8. Der Fragebogen zur Literaturauswertung bei den wissenschaftlichen Arbeiten
9. Analyse von Abschlussarbeiten im Hinblick auf den Umgang mit Zitaten
10. Analyse von den Literaturverzeichnissen
11. Analyse von Anhängen in den Abschlussarbeiten
12. Analyse von Interpunktionszeichen bei den Literaturangaben
13. Übungen zum Zitieren
14. Aufgaben zum Umgang mit Literaturverzeichnis
Literatur
Vorwort
Im Studium sind die Studierenden meistens mit der Aufgabe konfrontiert, wissenschaftliche Texte zu schreiben. Allerdings setzt das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit weitaus einen richtigen und sorgfältigen Umgang mit Forschungsliteratur voraus. Das vorliegende Fachbuch beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit dem Umgang mit Forschungsliteratur beim Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten. Das Augenmerk gilt hierbei, den folgenden Aspekten nachzugehen: Literaturrecherche, Literaturauswertung und Umgang mit Zitieren sowie Literaturverzeichnis. Ferner werden Untersuchungen zum Umgang mit Zitaten und Literaturverzeichnis durchgeführt. Abschließend werden Übungsvorschläge dazu unterbreitet.
Chaabani Mohamed
Juni, 2014
1. Zum Recherchieren
Um eine Forschungsarbeit zu schreiben, benötigt man wissenschaftliche Literaturquellen. Nachfolgend werden den folgenden Fragen nachgegangen: Was ist Literatur? Wo und wie führt man eine Literaturrecherche durch?
In diesem Zusammenhang weist Brink, A.[1] (2005, 49) darauf hin, dass es drei Arten von der wissenschaftlichen Literatur gebe. Erstens geht es um die Primärquellen oder das wissenschaftliche Originalschrifttum. Zweitens handelt es sich um die Sekundärquellen wie Verzeichnisse wie Bibliographien oder Bibliothekskataloge. Drittens geht es um die Tertiärquellen wie Wörterbücher, Handbücher oder Lehrbücher.
Laut Eco, Umberto[2] (2010, 70) gelten Übersetzungen und Anthologie nicht als wissenschaftliche Quelle. Des Weiteren sind Zusammenfassungen, die durch andere Autoren geschrieben, als Quelle zweiter Hand zu betrachten.
In Anlehnung an Sommer, R.[3] (2006, 84) gibt es in der Sekundärliteratur verschiedene Textsorten wie Lehr- und Handbücher, Monographien, Sammelbände und Zeitschriftenartikel.
Lehr- und Handbücher bieten ein allgemeines Grundwissen über Teilbereiche eines Faches. Solche Literatur ist für eine Einführung in einen Themenbereich geeignet. Allerdings könnte diese Literatur nicht als zentrale Informationsquelle gebrauchen, denn sie beinhaltet keine innovativen Thesen.
Monographien beschäftigen sich intensiv und detailliert mit einem bestimmten Thema. Die Monographien können von einem Autor oder mehrere Autoren geschrieben werden.
Die Sammelbände enthalten Forschungsbeiträge, die von unterschiedlichen Autoren geschrieben sind. Die Sammelbände kommen in Form von Dokumentationsbänden von Kongressen, Konferenzen oder Tagungen, Festschriften und Nachschlagwerken vor. Die Zeitschriftartikel gelten als wissenschaftliche Beiträge und somit veröffentlichen sie Forschungsergebnisse, indem sie spezifische Themen behandeln
Laut Frank, Andrea, u.a.[4] (2007, 32) geht es bei der Literaturrecherche darum, eine Fülle von Informationen zu bewältigen. Wenn man in einer Fachbibliothek nach Literatur sucht, braucht man dabei die Unterstützung vom Fachpersonal. Bei der Literaturrecherche schlagen Frank, Andrea, u.a. (2007, 32) folgende Tipps vor: Zuerst sollte man nicht die ganzen Bücher lesen. Es empfiehlt sich, dass der Kandidat nur die Texte liest, die ihm der Betreuer empfohlen hat. Wenn man mit der Recherche beginnt, sollte man auf folgende Aspekte achten, wie Titel, Inhaltsverzeichnisse, Literaturverzeichnisse, Abstracts, Einleitungen oder Zusammenfassungen. Bei der Literaturrecherche geht es nicht darum, eine große Menge von Literatur zu finden, sondern darum, die richtige Literatur zu finden. Bei der Recherche sollte man sich zu den wichtigsten Texten Notizen machen, die man für die Arbeit braucht.
Bei der der Literatursuche sollte man nach Frank, Andrea, u.a. (2007, 33f) erst die Literatur nach folgenden Aspekten überprüfen:
Zuerst wird gesehen, ob der Text aktuell ist. In einem zweiten Schritt wird der Autor des Textes überprüft, ob er beispielsweise bereits Fachleistungen gemacht hat. Als Nächstes wird betrachtet, aus welcher disziplinären Perspektive der Text verfasst ist. Nachfolgend wird gesehen, welche Frage dem Text zugrunde liegt. Abschließend wird die Textsorte bestimmt, d.h. ob der Text z.B. eine Dissertation oder ein Zeitschriftenartikel oder Monographie ist. Um die Literaturqualität zu bestimmen und um die Menge der Literatur zu bewältigen, sollte man eine Fragestellung aufstellen und dabei das Thema eingrenzen.
Bei der Literaturrecherche sollte man laut Bünting, K-D, u.a. (2008, 61) die Literatur nach Textsorten einordnen: Erstens sollten die Textsorten nach Informationsangebot eingeteilt werden, wie z.B. allgemeine, überblickartige Darstellung; einführende, erklärende Darstellung oder spezialisierte, detaillierte Darstellung. Zweitens sollten die Textsorten nach Textumfang eingeordnet werden, wie z.B. Lexikonartikel, Aufsatz oder Monographie. Drittens sollten die Textsorten nach Grad der Verständlichkeit eingegliedert werden, wie z.B. anschaulich oder abstrakt; leicht oder kompliziert verfasst. Viertens sollten die Textsorten nach Grad der mit weiterführender Literatur bestimmt werden, wie z.B., ob es keine Verweise, Literaturliste am Ende oder Verweise aus dem Text gibt. Fünftens sollten die Textsorten nach unmittelbarer Verwertbarkeit einsortiert werden. Hier wird überprüft, ob die Literatur zitierfähig ist oder nicht.
Laut Kruse, Otto[5] (2010; 81) hat die Recherche für Seminararbeiten drei Stufen:
Die erste Stufe lautet; Orientierungs- und Einstiegsliteratur suchen. Hier geht es darum, welche Literatur zum Thema gibt es. Danach wird die Suche auf übergeordnete Begriffe erweitert. Dabei können Bibliothekskataloge, Bücherregale, Dozenten, Fachlexika und Wikipedia mit einbezogen. In der zweiten Stufe geht es darum, einen Überblick zum eingegrenzten Themenbereich zu suchen. Hier wird eine gezielte Recherche zum eingegrenzten Thema gemacht werden. In der dritten Stufe geht es darum, ergänzende Literatur zu speziellen Fragen zu suchen, d.h. es könnten Einzelheiten im späteren Verlauf der wissenschaftlichen Arbeit auftauchen, die eine weitere Literatur benötigen.
Als Einstieg in die Recherche schlägt Bauder-Begerow, I.[6] (2008, 49) die Arbeit mit Fachlexikonartikel und Handbücher vor. Am Anfang der Recherche sollte man folgende Punkte beachten; der Umfang des eigenen Erkenntnisinteresses, die Methode, die Quellengrundlage, die theoretische Verortung und die Grundzüge der Gliederung der Arbeit.
Als Nächstes bieten sich andere Strategien für die Literaturrecherche. Laut Theisen, M.R.[7] (2005, 38) geht es in diesem Sinne um das systematische und pragmatische Recherchieren. Beim systematischen Recherchieren geht es um die Suche in Lexika, Bibliothekskatalogen, Bibliographien, Online-Fachdatenbanken, Rezensionen und Periodika. Beim pragmatischen Recherchieren geht es um Literaturlisten und Handapparat der Seminarveranstaltung, Literaturverzeichnisse in einführenden Lehrbüchern und Veröffentlichungen des betreuenden Dozenten.
Ferner gibt es für die Literaturrecherche eine weitere Methode. Es geht um das Schneeballsystem. In den Lehrbüchern und Monographien finden sich Verweise auf weiterführende Literatur. Wenn man diese Verweise verfolgt, bekommt man nach und nach mehr Literatur für das Thema, das man untersuchen will. In diesem Sinne schlägt Esselborn-Krumbiegel, H.[8] (2008, 74) vor, das neueste Buch oder den neuesten Artikel zu nehmen und darin die zitierten Forschungsbeiträge im Literaturverzeichnis nachzuschauen. Dieses Schneeballsystem erspart viele Zeit bei der Suche nach der relevanten Literatur zum Thema. Verweise auf weiterführende Literatur und detaillierte Literaturangaben finden sich vor allem in Dissertationen und Habilitationsschriften. Das Schneeball-Verfahren weist laut Franck, Norbert[9] (2009, 163) dennoch zwei Nachteile auf. Der erste Nachteil besteht darin, dass man nicht sicher ist, alle wichtigen Veröffentlichungen zu finden. Die Autoren zitieren voneinander und berücksichtigen dabei nicht, welchen wissenschaftlichen Ansatz ein Autor verfolgen könnte. Der zweite Nachteil besteht darin, dass man ältere Quellen als die erste Literarturquelle findet. Man geht in diesem Sinne zeitlich rückwärts bei diesem Verfahren.
Bauder-Begerow, I.[10] (2008, 57) verweist darauf, dass man für die Definitionen und Hintergrundinformationen fachliche Nachschlagwerke verwenden sollte, d.h. allgemeine Konversationslexika und die Internet-Enzyklopädie Wikipedia sollte man als wissenschaftliche Quelle nicht gebrauchen, denn die Informationen, die sie bieten, sind wissenschaftlich nicht überprüfbar und somit sind sie keine zitierfähige Literatur.
Das Bibliografieren gilt laut Kruse, O.[11] (2007, 137) als ein systematisches Erfassen von Literatur, dabei geht es darum, den Wissenstand in einem bestimmten Themenbereich herauszuarbeiten. Beim Recherchieren bilden sich zwei Herausforderungen heraus. Es geht um die große Fülle der Literatur und die neuen Recherchemethoden, die durch das Internet durchgeführt werden könnten.
Beim Recherchieren sollte man mit den Literaturdatenbanken der eigenen Disziplin vertraut sein. wenn man Literatur für ein interdisziplinäres Thema sucht, stellt sich die Schwierigkeit ein, die Literatur in mehreren Disziplinen parallel zu suchen.
Bei der Literaturrecherche bieten sich einige elektronische Programme als Hilfe an. Es geht um das Programm Endnote. Es gilt als ein Literaturverwaltungssystem. Bei diesem System speichert man bibliographische Daten. Diese Daten können über eine Maske eingegeben werden. Darin kann man Daten wie Verfasser, Titel, Zeitschrift oder Sammelband, Seitenzahl, Jahrgang, Ort, Verlage und weitere Informationen wie Abstracts, Exzerpte, Signatur, ISBN-Nummer etc eingeben. Auf diese Weise könnte eine eigene Literaturdatenbank erstellt werden. Außerdem gibt es weitere nützliche Systeme im Internet wie Lit-Link, LiteRat, Citavi und Web of Knowledge.
In Anlehnung an Sommer, R.[12] (2006, 86) finden sich an den Universitätsbibliotheken Kataloge über den Bestand von Büchern, Zeitschriften und Medien. Hier kann man die Bestellungen von Büchern durch das Internet durchführen. Ein Vorteil besteht darin, dass man jederzeit und von zuhause die Bücher bestellen kann.
Die Universitätsbibliotheken sind mit Onlinekatalogen ausgestattet. Es geht nämlich um den so genannten „ Online Public Access Catalogue„ (OPAC). Dieser Katalog findet sich auf der Weibseite der jeweiligen Universitätsbibliothek. Dadurch kann man Bücher bestellen oder vormerken oder sogar Verlängerungen von bestellten Büchern machen.
Bei der Suche in Literaturdatenbanken gibt es Grundregeln, wie man Suchbegriffe effizienter gebraucht. Bei der Literaturrecherche bietet es sich an, verschiedene Synonyme oder verwandte Begriffe zu verwenden. Bei der Eingabe von Suchbegriffen sollte man darauf achten, dass es keine Tippfehler dabei gibt. Ansonsten werden keine Ergebnisse angezeigt. Außerdem empfiehlt es sich, die sogenannten Suchoperatoren zu verwenden, um die Suche nach Literatur einzugrenzen.
Die Internet-Recherche weist laut Brauner, D. J.[13] (2004, 33) unterschiedliche Vorteile auf. Die Online-Recherche ist komfortabel und zielgerichtet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie dazu verhilft, große Anzahl von Ergebnissen mit geringem Aufwand zu erzielen. Außerdem zeigt sie den aktuellen Stand der Literatur. Demgegenüber bietet die Internet-Recherche auch Nachteile. Die Informationen im Internet sind nicht unbedingt seriös und zuverlässig. Ferner besteht dabei die Plagiatgefahr. Durch die neue Technik des Computers neigt man somit dazu, Informationen ohne große Mühe zu kopieren und einzufügen. Des Weiteren könnte bei der Internet-Recherche ältere Forschungsliteratur nicht vollständig gefunden.
Bei Online-Datenbanken könnte man laut Bünting, K-D, u.a.[14] (2008, 59) in einem Katalog recherchieren, indem man Autorennamen, vollständigen Buchtiteln, Titelstichworten oder Schlagwörter eingibt. Bei der Eingabe von Schlagwörtern und Stichwörtern sollte man verschiedene Schlagwörter verwenden. Wenn ein Begriff im Singular eingegeben wurde, werden allerdings alle Einträge, die diesen Begriff im Plural nicht angezeigt. So bietet es sich an, die Begriffe sowohl im Singular als auch im Plural einzugeben. Bei der Internet-Recherche kann man folgende Suchstrategien verwenden. Es geht um die Pattern-Methode und die semantische Methode. Bei Pattern-Methode gibt man ein bekanntes Schlagwort. Je allgemeiner das Schlagwort ist, umso vieler Literatur erreicht man. Bei der semantischen Methode wird versucht, mit vielen Begriffen inhaltliche Zusammenhänge zwischen diesen Begriffen zu schaffen und so wird die Recherche erfolgreicher. Vgl. Bünting, K-D, u.a. (2008, 60)
2. Die Auswertung der Literatur
In diesem Sinne schlägt Topsch, (2006, 52) folgende Vorgehensweise bei der Auswahl von Quellen vor. Dabei steht die Qualität der Literaturquellen im Vordergrund.
Abb. Vorgehensweise bei der Auswahl von Quellen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Topsch, (2006, 52)
Die Auswertung der Literatur erfolgt durch Lesen und Exzerpieren.
Zum Lesen wissenschaftlicher Texte
Das Lesen von wissenschaftlichen Texten ist relevant für die Auswertung der Literatur. In diesem Zusammenhang differenziert Brink, A.[15] (2005, 34ff) vier Lesetechniken:
Das kreative Lesen: Hier wird gelesen, um Anregungen und Ideen zu sammeln.
Das suchende Lesen: Hier liest nach bestimmten Schlüsselbegriffen. Man liest nur die Textstellen, wo solche abgesuchte Schlüsselbegriffe vorkommen.
Das kursorische Lesen: Hier überfliegt man den Text, ohne auf die Einzelheiten des Textsinhalts zu achten. Es geht vielmehr darum, einen Überblick über den Aufbau, das Thema und die Argumentation des Texts zu bekommen. In diesem Zusammenhang empfiehlt Bünting, K-D., u-a.[16] (2008), dass man zuerst überblicksmäßig lesen sollte. Dabei sollte man einen Überblick über das Inhaltsverzeichnis. Das Sach- und Namenverzeichnis, die Einleitung bekommen, um festzustellen, ob der Text für die eigene Arbeit relevant ist oder nicht.
Das analytisch-kritische Lesen: Hier wird der Text gründlich und mehrmals gelesen werden, um die Inhalte, die Argumentationsstruktur zu erfassen.
Bei diesen Lesetechniken kann man ferner selektiv lesen. Hierbei liest man nur einen bestimmten Textteil oder Textpassage.
Laut Sommer, Roy[17] (2006, 89) gebraucht man Das kursorische Lesen bei der Themenfindung, um einen Überblick über Inhalt und Aufbau des Textes zu bekommen. Dabei werden die wichtigsten Informationen exzerpiert. Beim kursorischen Lesen werden bestimmte Textteile beachtet. Es geht um den Klappentext, die Danksagung, das Inhaltsverzeichnis, die Einleitung und das Literaturverzeichnis.
Zum Exzerpt
Laut Franck, A. (2007, 39f.)[18] sei das Exzerpt ein schriftlicher Auszug aus einem Text, der schon gelesen sei oder während der Lektüre dieses Textes. Das Ziel des Exzerpierens sei Informationen und Zitate zu sammeln und auszuwerten. Es dient ebenfalls dazu, Zusammenhänge zum Thema zu klären und der Stand der Forschungen und Erkenntnisse zum Thema zu entwickeln. Es sei ebenso wichtig bei einem Exzerpt, dass vorher Textstellen ausgewählt und markiert werden. In einem Exzerpt sollten folgenden Punkte stehen: wörtliche Zitate mit Seitenangaben. Darüber hinaus sollten Notizen zum Thema aus dem gelesenen Text mit eigenen Worten formuliert werden, wie z.B. indirekte Zitate. Im Weiteren könnten ebenso eigene Kommentare zu den gelesenen Textstellen wie Bewertungen. Hier könnten auch weitere Gedanken, die sich auf das Thema beziehen, notiert werden. Nach Auffassung von Ehlich, K. (2003, 222) bezieht sich das Exzerpt auf den schriftlichen Text, worin es sich von anderen Schreibformen wie Mitschrift und Protokoll unterscheidet.[19] Beim Exzerpieren steht dem Schreiber genügend Zeit zur Verfügung. Allerdings sind die geschriebenen Texte im Gegensatz zu mündlichen Äußerungen kompakter und damit stellen sie höhere Anforderungen an die Schreibenden wie die gute Beherrschung der Grammatik und Stilistik. Dementsprechend weist Ehlich darauf hin, dass die Funktion eines Exzerptes darin bestehe, die Inhalte von Texten in komprimierter Form wiederzugeben. Dabei sollen die wichtigen Aussagen, die einem Text entnommen werden, im Hinblick auf ihre Bedeutung und ihre Argumentation wiedergegeben werden. Diesbezüglich sei auch auf die Ausführungen von Einecke (2006) der meint, dass das Exzerpt dazu dienen soll, dem Schreiber bei den wissenschaftlichen Arbeiten zu helfen, verwiesen[20]
Beim Exzerpieren werden wichtige Argumente, Gedankengänge und Literaturhinweise aus dem gelesenen Text geschrieben. Zudem können auch die eigenen Ideen des Schreibers und Querweise im Exzerpt erwähnt werden. Das Ziel des Schreibens von Exzerpt besteht darin, die gelesenen Texte einzuordnen, zu archivieren und sie zu verarbeiten. Darüber hinaus soll der Schreibende beim Exzerpieren die wichtigen wörtlichen Zitate anführen. Diese Zitate können durch Stellungsnahmen unterstützt werden. In diesem Sinne kann das Exzerpt das Schreiben des eigenen Textes leichter machen. Der Schreiber eines Exzerptes sollte sonst beachten, dass er die angeführten Zitate und Stellungnahmen voneinander trennen soll. Zu Form des Exzerpts schlägt Bünting, K.D.[21] (2008, 34)folgende Struktur vor: Im Kopf des Exzerptes findet man Angaben über: Das Lese-/ Exzerpierdatum, die genaue bibliographische Angabe des Textes, den Standort des Textes und eine knappe Zusammenfassung des Textes. Der Hauptteil des Exzerptes sollte die Fragestellung, unter der ein Text bearbeitet wurde, die gedanklichen und wörtlichen Entlehnungen wie Paraphrasen und Zitate, die Literaturhinweise und die eigene Ideen, Stellungsnahmen, Kommentare sowie Querweise enthalten. Im Fußteil des Exzerptes können einige Informationen über die Wichtigkeit des Gelesenen, den Ort und Art der Weiterverarbeitung gegeben werden. Darüber hinaus ist auch zu beachten, dass der Schreiber eines Exzerptes genau bibliographieren sollte und dabei muss man die wörtlichen Zitate kenntlich machen. Beim Schreiben von Paraphrasierungen sollte der Schreibende in der Regel den Konjunktiv verwenden. So Bünting, K.D. (2008, 35).
Laut Beste, G.[22] (2007, 258) kann in einem Exzerpt Folgendes vorkommen. Zuerst werden ein einem Exzerpt die wichtigsten Aussagen zusammengefasst. Außerdem können eigene Ideen eingebaut werden.
Bei Steets, A.[23]:in Beste, G. (Hrgs.) (2007, 60f.) finden sich die Ausführungen, dass man Informationen aus einem Text exzerpiert, die für die Behandlung eines Themas wichtig seien. Das Exzerpieren erfolgt in kurzen Sätzen oder Stichpunkten. In einem Exzerpt können Nummerierungen oder Spiegelstriche verwendet werden, um die Strukturierung der Informationen überschaubarer zu machen. Darüber hinaus können grafische Zeichen gebraucht werden, um logische Zusammenhänge darzustellen.
Nach Steets, A.:in Beste, G. (Hrgs.) (2007, 61) sollte man die zentralen Begriffe direkt übernehmen, d.h. man sollte sie nicht anders formulieren. Exzerpte gelten auch als Zwischentexte, die man später in die eigene wissenschaftliche Arbeit einbauen kann.
In Anlehnung an Esselborn-Krumbiegel, H.[24], (2008, 88) reicht es, die bibliographischen Angaben auf Karteikarten zu dokumentieren, wenn man weniger als zwanzig oder dreißig Titel der Sekundärliteratur behandeln möchte. Wenn man mehr Informationen und Literatur behandeln möchte, dann sollte man ein Verwaltungsprogramm einsetzen, das man an Universitäten findet. Ferner finden sich bei Karmasin, M., u.a. (2006, 109) die Überlegungen, dass die wichtigen Gedanken mit anderen durch Verbindungslinien und Pfeilen verbunden werden sollen.
Bei Karmasin, M.,[25] u.a. (2006, 109) findet sich die folgende Definition des Exzerpts:
„Exzerpte sind Notizen in einer ausführlichen Form. Beim Exzerpieren werden Zitate aus der Quelle entnommen und mit Gedanken bzw. Anmerkungen versehen.“[26]
In Anlehnung an Karmasin, K., u.a. (2006, 109) erfolgt das einfachste Verfassen von Exzerpten durch das Inhaltsverzeichnis. Hierbei sollte jedes Kapitel mit entsprechenden Notizen versehen werden. Bei Sommer, R[27]. (2006, 28) finden sich die Ausführungen, dass Exzerpte nicht dazu dienen, Leistungen im Studium zu überprüfen, sondern sie fungieren als Hilfe, um Informationen zu strukturieren oder archivieren. Exzerpte gelten als eine gute Gedächtnisstütze. Außerdem helfen sie bei der Vorbereitung auf eine Klausur oder eine mündliche Prüfung. Laut Stary, J.[28] (2009, 82) gibt es zwei Arten, um Texte zu exzerpieren. Man exzerpiert unter einer allgemeinen Fragestellung, z.B. „was wird über den Gegenstand XY ausgesagt?“ Diese Art eignet sich, wenn man wenige Vorkenntnisse über das Thema hat. Zweitens exzerpiert man unter einer oder mehreren besonderen Fragestellungen, z.B. „Wie äußert sich die Autorin zu Frage YX?“ oder „Was versteht der Autor unter dem Begriff XY?“ Diese Art eignet sich, wenn man viele Vorkenntnisse über das Thema hat. Man sucht dabei nach bestimmten Aspekten oder Antworten auf bestimmte Fragen. So Stary, J. (2009, 82). In diesem Zusammenhang unterscheidet Ehlich, K.[29] (2003, 222) zwei Arten von Exzerpten. Erstens geht es um das objektive Exzerpt. Diese Art ist textorientiert und hat zum Ziel, die gesamte Argumentationsstruktur des Textes wiederzugeben. Die zweite Art ist das subjektive Exzerpt. Es ist leseorientiert und zielt darauf ab, nur die wichtigen Argumente herauszuarbeiten. Bei Kruse, O (2007, 183) finden sich die Ausführungen, dass Exzerpte als Leseprotokoll fungiert. Darin wird dokumentiert, was man gelesen hat, was man dabei gedacht hat und was man mit dem Gelesenen machen will. Zum Dokumentieren des Gelesenen kann man ein DIN-A4-Blatt benutzen. Wenn man viele Exzerpte hat, kann man sie in einen Ordner ablegen. Man kann auch zur Dokumentation des Gelesenen die Exzerpte als Datei im PC anlegen. Um das Gelesene zu dokumentieren, schlägt Umberto Eco[30] (1988, 150 ff.) vor, die Kartei- oder Lektürekarte mit einem DIN-A5-Blatt zu gebrauchen. Diese Kartei- oder Lektürekarte werden für das Exzerpieren beschriftet. In Anlehnung an Kruse, O.[31], (2007, 183) sollten Exzerpte die Literaturangabe des Buches, das man exzerpiert hat, beinhalten. Dazu sollte ebenfalls die Bibliothekssignatur dabei nicht fehlen. Außerdem sollte man im Exzerpt darauf hinweisen, was man noch nicht exzerpiert hat. Dies sollte man später behandeln. Ferner sollten Seitenangaben der Originaltexte und eigene Gedanken zum Originaltext nicht ausgelassen werden.
3. Das Zitieren in den wissenschaftlichen Arbeiten
Beim Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten verwendet man Quellen anderer Autoren. Um diese Literatur in die eigene Arbeit einzubauen, sollte man wissenschaftlich vorgehen. Vielmehr braucht man bestimmte Kompetenzen, wie der Umgang mit Zitaten und Zitierweisen. Vor diesem Hintergrund kommt dem Zitieren im Fremdsprachenunterricht eine bedeutsame Rolle zu. Im Folgenden wird versucht, die verschiedenen, theoretischen Erläuterungen zum Themenbereich Zitat und Zitieren eingehend zu beleuchten.
In diesem Sinne unterscheiden Rost, Friedrich/Stary, J.[32] (2009, 181) drei Arten von Zitaten: Das Kurzzitat zwischen 1 bis 4 Wörter. Das Kurzzitat (5 bis 40 Wörter) und das Langzitat (40 bis maximal 200 Wörter).
An diesen Ausführungen ist auszusetzen, dass sich diese Aufteilung nur auf die Anzahl der Wörter bezieht. Andere qualitative Aspekte wie die inhaltlichen Funktionen von Zitaten sollten berücksichtigt werden. Eco, Umberto[33] (2010, 196) unterscheidet zwei Arten von Zitaten. Erstens ein Zitat, mit dem sich auseinandersetzt und anschließend interpretiert. Zweitens ein Zitat, das als Unterstützung der eigenen Auslegung dient.
Kruse, Otto[34] (2010, 115) unterscheidet vier Arten des Zitierens. Es geht um Paraphrasierung, wörtliches Zitat, Verweis auf weiterführende Literatur und das Zitat im Zitat. Eine Zitierweise sollte laut Karmasin, Matthias, Ribing, Rainer (2006, 103) einheitlich erfolgen.
Kornmeier, Martin[35] (2012, 278) unterscheidet zwei Arten von Zitaten:
Wörtliches und sinngemäßes Zitat. All diese beiden Zitate sollten kenntlich gemacht werden. Außerdem sollten diese Zitate prüfbar sein, d.h. Zitate werden in Text eindeutig markiert.
3.1 Wörtliches Zitat
Kornmeier, Martin (2012, 280) macht darauf aufmerksam, dass das wörtliche Zitat die unveränderte Übernahme fremder Ausführungen in den eigenen Text sei. Dieses Zitat ist zwischen Anführungszeichen zu setzen.
Beim wörtlichen Zitieren sollte laut Esselborn-Krumbiegel, Helga[36] (2008, 91) eine vollständige Angabe oder einen Kurzbeleg in der Fußnote angeführt werden oder durch eine Angabe in den fließenden Text, zwischen Klammern stehen sollte.
Es ist laut Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008, 91) empfehlenswert, wortwörtlich zu zitieren, wenn ein Zitat interpretiert werden soll und wenn spezieller Begriff eingeführt wird. Fachbegriffe und Kernaussagen sollten laut Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008, 91) in diesem Sinne zitiert werden. Die Kernaussagen dienen in diesem Sinne dazu, die eigene Position zu stützen.
Wörtliche Zitate setzt man laut Esselborn-Krumbiegel, Helga[37] (2010, 117) ein, um eine Definition vorzubringen, um eine Primärquelle zu interpretieren, um eine Forschungsmeinung zu diskutieren und um eine Forschungsmeinung, die prägnant formuliert ist, in die eigene Arbeit zu integrieren. Bei der Definition von Fachbegriffen sollte man das wörtliche Zitat anwenden.
3.2 Sinngemäßes Zitat
Beim sinngemäßen Zitat sollte man laut Esselborn-Krumbiegel, Helga (2010, 117) paraphrasieren und zugleich die Informationen komprimieren, d.h. man konzentriert sich nur auf das Wesentliche. Forschungspositionen können hinterfragt oder widerlegt werden. Hier kann man Forschungsmeinungen miteinander konfrontieren.
Beim sinngemäßen Zitat handelt es sich laut Kornmeier, Martin (2012, 280) um die Übernahme Gedanken und Überlegungen anderer in den eigenen Text. hier geht es um das Paraphrasieren, d.h. den Inhalt eines Textes mit eigenen Worten wiederzugeben.
Bei sinngemäßen Zitaten kommen keine Anführungszeichen vor. Vielmehr werden sie angekündet durch einleitende Formulierungen wie z.B.:
Nach Auffassung des Autors
Der Autor vertritt die Meinung
Ein sinngemäßes Zitat sollte durch den Zusatz „vgl.“ kenntlich gemacht werden.
Darüber hinaus sollte der Umfang eines sinngemäßen Zitats für den Leser deutlich sein. In diesem Fall kann der Umfang dieses Zitats durch bestimmte Formulierungen angekündet werden, wie z.B.
Der Inhalt des folgenden Abschnitts basiert im Wesentlichen auf X (2000, 20)
Die folgende Darstellung lehnt sich an X (2000, 20) an
Bei der Einleitung vom sinngemäßen Zitat gebraucht man laut Bünting, K-D, u.a. (2008, 69)[38] die Verben des Sagens und Meinens, wie „hinweisen, behaupten...“
Die Abkürzung vgl. sollte laut Bünting, K-D, u.a. (2008, 69)[39] man kleinschreiben.
3.3 Arten von Zitierweisen
Des Weiteren unterscheidet Kornmeier, Martin[40] (2012, 278) zwei Zitierweisen. Es geht nämlich um die deutsche Zitierweise, sie erfolgt durch Fußnoten und sie wird selten verwendet. Auf der anderen Seite gibt es die Havard-Zitierweise (genannt wird sie auch Kurzbeleg oder amerikanische Methode). Sie hat ein Vorteil, sie ist einfach und nimmt nicht viel Platz.
Die Havard-Zitierweise wird laut Kornmeier, Martin (2012, 278) wie folgt gehandhabt:
Bei wörtlichem oder sinngemäßem Zitat wird die Quelle direkt am Ende des Zitats platziert. Diese Quellenangabe gehört irgendwie zum Zitat, d.h. es steht kein Punkt nach den Anführungszeichen, sondern nach der Quelle. Die Quelle ist in den beiden Zitaten zwischen Klammern zu setzen.
z.B. „…“ (Kaiser 2005, 12).
.. (vgl. Kaiser 2005, 12).
3.4 Einbinden von Zitaten in den Text
Das Zitat wird durch bestimmte Formulierungen angekündet und somit in den eigenen Text eingebunden.
Bei Esselborn-Krumbiegel, Helga[41] (2010, 119) finden sich beispielsweise folgende Formulierungen:
Im Folgenden referiere ich die Forschungsergebnisse von X
X vertritt in seiner Arbeit folgende Thesen
Im Folgenden beziehe ich mich auf die Untersuchung von X
Die Wiedergabe von sinngemäßen Zitaten in den eigenen Text kann laut Kornmeier, Martin (2012, 280) durch einleitende Formulierungen erfolgen, wie z.B.:
Nach Auffassung des Autors
Der Autor vertritt die Meinung
3.5 Funktionen von Fußnoten
Laut Esselborn-Krumbiegel, Helga[42] (2008, 91) habe die Fußnoten folgende Funktionen:
„um wörtliche Zitate mit vollständigen bibliographischen Angaben nachzuweisen, um auf Forschung zu verweisen, die wir sinngemäß zitieren und im Literaturverzeichnis detailliert aufführen, um auf weiterführenden Studien hinzuweisen, um Aspekte knapp anzusprechen, die nicht zentral sind, aber ergänzend interessant sein können.“
Fußnoten haben laut Kruse, Otto[43] (2010, 119) folgende Funktionen:
Informationen werden aus dem Text n die die Fußnote transportiert. In Fußnoten kann man Anmerkungen anbringen und Verweise auf weiterführende Quellen oder Informationen durchführen.
Die Zeichensetzung bei einer Fußnote erfolgt laut Karmasin, Matthias, Ribing, Rainer (2006, 103) wie folgt: Man beginnt mit Großbuchstabe und endet mit Punkt.
Fußnotenzeichen setzt man direkt nach einem Wort, das mit der Fußnote zusammenhängt und am „Ende eines Satzes nach dem Punkt“, wenn ein Bezug zu diesem Abschnitt oder Satz besteht.
Man setzt Fußnotenzeichen am Ende eines Satzes, der Aufzählungen einleitet. Das gilt für Abbildungen.
3.6 Besondere Fälle beim Zitieren
Laut Rost, Friedrich/Stary, J.[44] (2009, 181) stehen die Erläuterungen entweder Umstellungen oder Anpassungen zwischen Klammern. Darüber hinaus sollten Hervorhebungen nicht nur kenntlich gemacht sondern auch in zitierten Quellen beibehalten werden.
Ein Zitat im Zitat steht in der Regel zwischen einfachen Anführungszeichen. Außerdem sollten Auslassungen durch drei Punkte kenntlich gemacht werden.
Texte aus dem Englischen dürfen nicht übersetzt werden, wenn sie zitiert werden. Zitate aus anderen Sprachen sollte n in der Regel übersetzt werden. Allerdings sollte man die übersetzten Texte kenntlich machen.
Wenn ein Zitat laut Bünting, K-D, u.a. (2008, 69)[45] verkürzt wird, darf hierbei den Sinn des zitierten Texts nicht verfälscht werden.
Kornmeier, Martin[46] (2012, 280) verweist darauf hin, dass ein wörtliches Zitat in der Regel nicht drei Sätze überschreiten darf.
Zur Klärung weiterer Regeln zum Zitieren stützte ich mich im Folgenden auf die Ausführungen von Kornmeier, Martin (2012, 280).
Falls längere Zitate vorkommen, dann sollten sie eingerückt und engzeilig geschrieben werden.
Kurze Zitate im Englischen oder Französischen werden nicht übersetzt und das gilt nicht für andere Sprache.
Wörtliche Zitate sollten originaltreu übernommen werden, d.h. man übernimmt ebenfalls Zeichensetzung, Rechtschreibung, Hervorhebung und mögliche Fehler in der zitierten Quelle.
Falls ein Fehler in Originalquelle vorkommt, sollte diese mit dem Zusatz [sic!] gekennzeichnet. Dieser Zusatz kommt unmittelbar direkt nach dem Fehler.
Falls man Änderungen im wörtlichen Zitat vornimmt, sollten diese durch eckige Klammern gekennzeichnet werden.
Hervorhebungen, die im Originaltext vorkommen, sollte man übernehmen und mit dem Hinweis [Herv. Im Original] gekennzeichnet.
Falls man eigene Hervorhebungen wie Fettschrift oder Kursivschrift im wörtlichen Zitat vornimmt, sollte man diese mit dem Hinweis „Herv. Durch den Verf.“ Kenntlich machen.
Falls Auslassungen oder Ellipsen im wörtlichen Zitat vorgenommen werden, sollten diese durch den Zusatz [.], falls lediglich ein Wort ausgelassen wird. Den Zusatz […] fügt man ein, wenn zwei Wörter oder mehr ausgelassen werden.
Wenn Auslassungen am Beginn oder am Ende des Zitats vorgenommen werden, werden die Zusätze [.] oder […] nicht angeführt. In diesem Fall kann man Groß- und Kleinschreibung und Interpunktion modifizieren, damit sie im Text passen. Es geht hier um eine grammatische Angleichung.
Falls ein wörtliches Zitat in ein weiteres wörtliches Zitat vorkommt, sollte diese zwischen einfache Apostrophe stehen.
Falls ein wörtliches Zitat in ein sinngemäßes Zitat vorkommt, sollte diese zwischen Anführungszeichen gesetzt werden. Beim Zitieren sollte die Seitennummer der zitierten Quelle genau angegeben werden.
Falls mehr als 2 Autoren anzugeben sind, könnte man diese durch den Zusatz „u.a.“ schreiben.
Falls sich zitierter Text auf zwei Seiten erstreckt, sollte man diese durch den Zusatz „f.“ oder „ff.“, wenn mehr als 2 Seiten vorkommen.
Bei Internetquellen könnte die Seitenzahl ausfallen. Wenn man aus zweiter Hand zitiert, sollte man den Zusatz (zit. n) [zitiert nach] einfügen.
Die Abkürzung (ebd.) wird laut Kühtz, Stefan[47] (2011, 59) verwendet, wenn ein Autor ein weiteres Mal erwähnt wurde, d.h. ohne dass ein anderer Autor dazwischen vorkommt.
Laut Karmasin, Matthias, Ribing, Rainer (2006, 138) könnte Ebenda oder a.a.O (am angeführten Ort) gebraucht werden.
Wenn einzelne Begriffe übernommen werden, dann werden sie durch einfache Anführungszeichen kenntlich gemacht. So Karmasin, Matthias, Ribing, Rainer (2006, 141).
3.7 Zitieren von Abbildungen
Abbildungen wie Grafiken und Tabellen können auch laut Karmasin, Matthias, Ribing, Rainer (2006, 103) direkt oder indirekt übernommen werden. Bei direkter Übernahme wird die Form und Inhalt der Abbildung ohne Änderung übernommen. Für diesen Zweck kann man die Grafik einscannen, kopieren und in die eigene Arbeit einfügen oder man kann die Abbildung neu erstellen. Quellenangaben stehen dabei in der Fußnote wie folgt (ebd.):
Abbildung (entnommen aus): Nachname, Jahreszahl, Seitennummer
Oder
Quelle: Nachname, Jahreszahl, Seitennummer
Oder
Nachname, Jahreszahl, Seitennummer
Wenn Abbildungen modifiziert werden, dann stehen die Quellenangaben wie folgt (ebd.):
Vgl. Abbildung (aus): Nachname, Jahreszahl, Seitennummer oder
Quelle: modifiziert übernommen aus: Nachname, Jahreszahl, Seitennummer
3.8 Funktionen von Zitaten
Laut Sommer, Roy[48] (2006, 91) können die Zitate verschiedene Funktionen haben. Zitate aus der Primärliteratur beweisen, dass der Text verstanden wurde. Der Einsatz von Zitaten aus der Sekundärliteratur zeigen, dass man eine wissenschaftliche Argumentation aufgebaut hat. Die Zitate können nicht so einfach in den eigenen Text platziert werden. Sie sollten vielmehr syntaktisch und inhaltlich integriert werden.
In diesem Sinne erfüllen die Zitate laut Bünting, K-D, u.a.[49] (2008, 69) folgende Zwe>Man zitiert, um die eigene Position zu stützen.
Zitate fungieren als ein Ausgangspunkt für die Argumentation, um Vergleiche, Kritiken usw. zu üben. Man bezieht sich auf die Textstellen von anderen Autoren, um die eigene Ansicht argumentativ zu stützen. Ein Zitat kann als Gegenargument eingeführt werden. Zitate können dienen im Weiteren dazu, den Stand der Forschung zu umreißen.
Zitate werden gebraucht, damit eigener Gedankengang sowie eigene Überlegungen nachvollziehbar wirken und um eine Art wissenschaftliche Absicherung zu schaffen.
Zitat kann als Gegenstand aus Primärliteratur gebraucht, damit es untersucht wird. in diesem Fall gilt es als ein Textbaustein.
Frank, Andrea, u.a.[50] (2007, 60) macht darauf aufmerksam, dass man zitiert, um zu verdeutlichen, was zum Forschungsstand realisiert wurde und dieser in den eigenen Text zu integrieren. Es geht auch darum, den Zusammenhang zwischen eigenen Überlegungen zu anderen Forschungsarbeiten sichtbar zu machen. Darüber hinaus handelt es sich darum, eigener Gedankengang zu untermauern und zu entwickeln. Abschließend geht es darum, Aufmerksamkeit und Spannung zu schaffen. In diesem Fall kommen sie am Anfang oder am Ende des Textes, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken.
Kühtz, Stefan[51] (2011, 59) verweist darauf hin, dass Zitate relevant und adäquat sein sollten. Eine wissenschaftliche Arbeit darf nach Kühtz, Stefan (2011, 59) keine Aneinanderreihung von Zitaten sein. Eigene Formulierungen und Überlegungen sollte man einführen und verdeutlichen.
Die Zitate sollten auch laut Kornmeier, Martin (2012, 278) kommentiert werden. Dabei kann man Stellungsnahmen machen. Diese sollten auch begründet werden. Diese könnte durch folgende Formulierungen erfolgen:
Der Autor betont zu Recht, dass…, denn…
3.9 Häufigkeit und Umfang von Zitaten
Laut Sommer, Roy[52] (2006, 91) biete es sich Im Hinblick auf die Häufigkeit und Umfang von Zitaten an, dass der Umfang der verwendeten Zitate nicht größer als den eigenen Text sein sollte. Des Weiteren empfiehlt es sich, alle unterschiedlichen Funktionen des Zitates einzusetzen. Darüber hinaus sollte man nicht aus einziger Quelle vermehrt Zitate anführen. Man sollte in diesem Sinne Zitate aus unterschiedlichen Quellen nehmen.
Im Grunde sollte man laut Esselborn-Krumbiegel, Helga[53] (2008, 91) nicht viel zitieren und diese Zitate sollten ebenfalls immer interpretiert werden.
Was den Inhalt von Zitaten anbelangt, sollte laut Bünting, K-D, u.a. (2008, 69)[54] Folgendes beachtet werden. Man sollte so wie möglich nicht zu viel zitieren.
3.10 Tempusgebrauch beim Zitieren
Esselborn-Krumbiegel, Helga[55] (2008, 91) verweist darauf hin, dass es empfehlenswert ist, den Konjunktiv zu gebrauchen, wenn Zitate von zwei oder drei Zeilen in den eigenen Text eingebaut werden. Für längere Zitate bietet sich der Indikativ an.
Laut Bünting, K-D, u.a.[56] (2008, 75) wird der Konjunktiv gebraucht, wenn man Gedanken anderer referiert. Es können bei sinngemäßen Zitaten Indikativ, Konjunktiv I und Konjunktiv II benutzt werden, um implizit eine Position einzunehmen. Präsens steht für Zustimmung, Konjunktiv I steht für Neutralität und Konjunktiv II steht für Distanzierung. Im Gegensatz zu Konjunktiv II sind Präsens und Konjunktiv I wichtig für das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit und somit für das Zitieren.
Nach Esselborn-Krumbiegel, Helga[57] (2010, 117) erfolgt die Wiedergabe von Gedanken anderer Autoren in der Regel im Konjunktiv. Die Einleitung solcher Aussagen erfolgt nämlich im Indikativ. Forschungspositionen können auch im Präsens referiert werden. Das Präteritum wird benutzt, wenn man einen Überblick über die Forschungsgeschichte einführen will.
[...]
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[11] Kruse, Otto (2007) Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. Campus Concret. Frankfurt/ Main, New York.. 12., völlig neu bearbeitete Auflage
[12] Sommer, Roy (2006) Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett
[13] Brauner, Detlef Jürgen/ Vollmer, Hans-Ulrich (2004) Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten. Seminararbeit, Diplomarbeit, Doktorarbeit. Sternenfels. Wissenschaft und Praxis
[14] Bünting, K-D, u.a. (2008) Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage
[15] Brink, Alfred (2005) Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master-, und Diplomarbeiten. 2. Auflage 2004, München, Oldenbourg
[16] Bünting, K-D, (2008) u.a. Schreiben im Studium: mit Erfolg Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage
[17] Sommer, Roy (2006) Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett
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[19] Konrad Ehlich, Schulische Textarten, universitäre Textarten und das Problem ihrer Passung, Mitteilungen des Deutschen Germanistikverbandes, 50 Jahrgang, Heft 2-3 /2003.
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[22] Beste, Gisela, (2007) Deutsch Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe 1 und 2. Leistungen feststellen und beurteilen. . Cornelsen Scriptor. Berlin.
[23] Steets, A. Schreiben:in Beste, Gisela, (Hrgs.) (2007) Deutsch Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe 1 und 2. Leistungen feststellen und beurteilen. . Cornelsen Scriptor. Berlin. 60f.
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[26] Karmasin, K., u.a. (2006, 109)
[27] Sommer, Roy (2006) Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett. S.29
[28] Stary, J. (2009) wissenschaftliche Literatur lesen und verstehen In: Franck, Norbert und Stary, Joachim. Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Padernborb. Ferdinand Schöningh. 15. überarbeitete Auflage. Erste Auflage 2003. 82
[29] Steets, Angelika In: Konrad Ehlich, Schulische Textarten, universitäre Textarten und das Problem ihrer Passung, Mitteilungen des Deutschen Germanistikverbandes, 50 Jahrgang, Heft 2-3 /2003.
[30] Eco, Umberto (1988) Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg. 150 ff.
[31] Kruse, Otto (2007) Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., neu völlig bearbeitete Auflage. Campus Concept. Frankfurt am Main, New York..
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[33] Eco, Umberto (2010, 13. Auflage) Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg. (Erste Auflage1988)
[34] Kruse, Otto (2010) Lesen und Schreiben, Konstanz , UVK/UTB
[35] Kornmeier, Martin (2012) Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Bern, Stuttgart, Wien. Haupt Verlag. Erste Auflage (2008)
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[38] Bünting, K-D, u.a. (2008) Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage
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[40] Kornmeier, Martin (2012) Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Bern, Stuttgart, Wien. Haupt Verlag. Erste Auflage (2008)
[41] Esselborn-Krumbiegel, Helga (2010) Richtig wissenschaftlich schreiben. Paderborn. Schönigh/UTB
[42] Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008) Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. überarbeite Auflage 2008. Padernborn. Schöningh UTB. (Erste Auflage 2002)
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[45] Bünting, K-D, u.a. (2008) Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage
[46] Kornmeier, Martin (2012) Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Bern, Stuttgart, Wien. Haupt Verlag. Erste Auflage (2008)
[47] Kühtz, Stefan (2011) Wissenschaftlich formulieren. Tipps und Textbausteine für Studium und Schule. Paderborn, Schöningh/UTB
[48] Sommer, Roy (2006) Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett
[49] Bünting, K-D, u.a. (2008) Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage
[50] Frank, Andrea, u.a. (2007) , Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Verlag J.B. Metzler. Stuttgart und Weimar
[51] Kühtz, Stefan (2011) Wissenschaftlich formulieren. Tipps und Textbausteine für Studium und Schule. Paderborn, Schöningh/UTB
[52] Sommer, Roy (2006) Schreibkompetenzen. Erfolgreich wissenschaftlich schreiben. Stuttgart. Klett
[53] Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008) Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. überarbeite Auflage 2008. Padernborn. Schöningh UTB. (Erste Auflage 2002)
[54] Bünting, K-D, u.a. (2008) Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage
[55] Esselborn-Krumbiegel, Helga (2008) Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. überarbeite Auflage 2008. Padernborn. Schöningh UTB. (Erste Auflage 2002)
[56] Bünting, K-D, u.a. (2008) Schreiben im Studium: mit Erfolg. Ein Leitfaden. Cornelsen Scriptor. Berlin.. Siebte Auflage
[57] Esselborn-Krumbiegel, Helga (2010) Richtig wissenschaftlich schreiben. Paderborn. Schönigh/UTB
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