Hier veröffentliche ich meine praktische Unterweisung die ich bei der Ausbildereignungsprüfung durchgeführt habe.
Die praktische Unterweisung habe ich mit einer guten 2 bestanden, die hier hochgeladenen Unterweisungsunterlagen "Anschließen eines Schutzkontaktsteckers" waren dabei sehr gut angekommen. Bitte beachten Sie dabei das die praktische Unterweisung nur der 1. Teil der Ausbilderprüfung, also die ersten ca. 15 Minuten beinhaltet. Sie können durch die praktische Unterweisung schon einmal bis zu 50% erreichen. Danach erfolgt der 2. Teil der Prüfung ein ca. 15 Minuten langes Fachgespräch, hier können Sie weitere 50 % erreichen. Im Fachgespräch waren bei mir Fragen zur Unterweisung (z.B. zum Ausbildungsrahmenplan) und allgemeine Fragen wie sie im Unterricht vermittelt wurden (z.B. zum Ausbildungsvertrag). Mit dieser Unterweisung haben Sie schon eine gute Grundlage für Ihre praktische Ausbilderprüfung. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg !
Inhalt:
1. Teilnehmende Personen
2. Thema der Unterweisung und benötigte Hilfsmittel
2.1 Werkzeuge
2.2 Materialien
3. Ausgangssituation
4. Lernzielbeschreibung
4.1 Lernzielarten
5. Unterweisung nach der 4-Stufen Methode
5.1 1. Stufe: Vorbereitung
5.2 2. Stufe: Vormachen
5.3 3. Stufe: Nachmachen
5.4 4. Stufe: Übung
6. Nachtrag
7. Ausbildungsnachweis
8. Schlussphase
1. Teilnehmende Personen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. Thema der Unterweisung und benötigte Hilfsmittel
Anschließen eines Schutzkontaktsteckers
Vor dem Anschließen des Schutzkontaktsteckers müssen noch vorher folgende Arbeiten durchgeführt werden:
- Auseinanderbauen des Steckers
- Abmanteln der Leitung
- Adern auf Länge abschneiden
- Abisolieren der Adern
- Aderendhülsen quetschen
2.1 Werkzeuge
- Seitenschneider
- Abisolierzange
- Quetschzange für Aderendhülsen
- Mantelabisolierer
- Kreuz- Schraubendreher PH 1 x 80
2.2 Materialien
- Schutzkontaktstecker
- Aderendhülsen 1,5mm² (schwarz)
- Mantelleitung H05VV-F 3G1,5
3. Ausgangssituation
Der Auszubildende ist 17 Jahre alt und besitzt die Fachoberschulreife. Er strebt den Beruf des Elektronikers mit der Fachrichtung Betriebstechnik an. Momentan befindet er sich im 2. Quartal des 1. Ausbildungsjahres und konnte bereits einige Erfahrungen im Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln erlernen. Seine Motivation und sein soziales Verhalten sind sehr vorbildlich. Die bisher durchgeführten Arbeiten hat er stets sorgfältig und gewissenhaft ausgeführt.
Der Ausbilder und der Auszubildende konnten sich bereits durch ein Betriebspraktikum kennenlernen. Dadurch ist dem Ausbilder aufgefallen, dass der Auszubildende bereits einige Vorkenntnisse im Bereich Elektrotechnik mitbringt.
Die Feinlernziele 1 - 5 wurden bereits vor der Pause geübt und vermittelt. Die Fortsetzung der praktischen Unterweisung beginnt somit nach der Pause ab dem Feinlernziel sechs. Für diese Ausgangssituation werden die Arbeiten entsprechend fortgeführt. Einige Sicherheitsvorschriften, sowie theoretische Inhalte wurden bereits erklärt und werden im Verlauf der Unterweisung noch erweitert.
Die Unterweisung wird in der Elektroausbildungswerkstatt um 9:00 Uhr fortgesetzt und dauert ca. 15 Minuten. Der Zeitpunkt wurde morgens gewählt, da hier die Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit im Allgemeinen sehr hoch ist.
4. Lernzielbeschreibung
Mit dem Lernziel wird beschrieben, was der Auszubildende nach der Unterweisung selbstständig und fachgerecht können soll.
Die Aufgabe entspricht der sachlichen und zeitlichen Gliederung des betrieblichen Ausbildungsplanes sowie des Ausbildungsrahmenplanes.
4.1 Lernzielarten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
5. Unterweisung nach der 4-Stufen Methode
Für die Unterweisung wurde die 4-Stufen Methode gewählt, da bei dieser Aufgabe hauptsächlich psychomotorische Ziele vermittelt werden sollen.
Der Auszubildende soll die grundlegenden Kenntnisse und handwerklichen Fähigkeiten im Umgang mit Arbeitsmitteln erlernen.
Die 4-Stufen Methode ist in vier Lernstufen gegliedert. Nach der Vorbereitung werden die einzelnen Arbeitsschritte vom Ausbilder vorgemacht, danach von dem Auszubildenden nachgearbeitet und geübt. Die ausgeführten Arbeiten können von beiden Beteiligten verglichen und kontrolliert werden.
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