Zwischen Nächstenliebe und Pflichtbewusstsein. Die karitativen Tätigkeiten der Johanniter


Hausarbeit (Hauptseminar), 2013

21 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhalt

Einleitung
1. Die Entstehung der Johanniter
2. Die ersten Ordensregeln:
Nächstenliebe und Pflichtbewusstsein

Schluss

Anhang
I. Quellennachweise
II. Literaturnachweise

Einleitung

Die Johanniter gelten bis heute als eine der wichtigsten karitativen Organisationen. Sie kümmern sich als Hilfetruppe in Kriegsgebieten, in der Altenpflege, in der Lebenshilfe, bei Kindern und in ihren Krankenhäusern, um Bedürftige aller Art.1 Wobei sie immer wieder auf den Grundgedanken referieren, der ihre Entstehung ermöglichte: Aufopferung für Bedürftige als ein Dienst vor Gott im Sinne der von Jesus geforderten Caritas.

In meiner Arbeit werde ich diese Nächstenliebe, die immer als zentral markiert wird, untersuchen. Bei dem Blick auf die erste erhaltene Regel der Gemeinschaft, welche der Ordensmeister Raimund du Puy wohl in der Zeit von 1125 bis 1153 n. Chr. festgesetzt hat, erschien mir die Zusammenstellung von Bestimmungen, Strafen und Verordnungen eher als Widerspruch zu einer Caritas, die aus freiwilliger Aufopferung basierend auf Nächstenliebe resultiert. Dementsprechend möchte ich untersuchen, ob die Armen- und Krankenpflege im Sinne der Caritas des Ordens tatsächlich der brüderlichen Nächstenliebe entsprungen ist oder ob diese karitative Arbeit eher den Charakter einer Pflicht getragen hat. Die Brisanz dieser Frage ist mir durchaus bewusst, denn auch heute noch lebt der Orden von Freiwilligen und der aufopferungsvollen Pflege der Alten und Kranken. Es ist allerdings weder mein Ziel der Johanniter-Gemeinschaft ihre Berechtigung zu entziehen, noch ihre Leistungen bezüglich der Pflege Bedürftiger durch die Jahrhunderte hinweg zu schmälern. Mir geht es lediglich um einen Abgleich von Idee, Manifestierung dieser in der Schrift und ihrer Umsetzung.

Meiner Arbeit lege ich die ersten erhaltenen Regeln Raimund du Puys und Roger de Molins2 zugrunde und arbeite an diesen jeweils heraus, inwieweit die Nächstenliebe als Pflicht dargestellt wird. Den Fokus lege ich dabei auf die Anfänge der Johannitergemeinschaft im 11. und 12. Jahrhundert und auf die Arbeit im Hospital zu Jerusalem, da diese als erste Institution der johannitischen Caritas und als Vorbildhospital für andere Orden zu kennzeichnen ist. Beginnen werde ich mit der Geschichte des Johanniterordens und dem Hospital von Jerusalem, um die Umstände und Umgebung bezüglich der Entstehung der ersten Regel deutlich zu machen. Weiterhin stehen das Selbstbild und die Ausrichtung der Johanniter im Betrachtungsfeld. Danach stelle ich die erste Regel vor und bewerte daran den Umgang mit Caritas als Nächstenliebe bzw. Pflicht.

1. Die Entstehung der Johanniter

Obwohl die Johannitergemeinschaft einer der vier bedeutendsten Ritterorden3 des Mittelalters war, sind ihre Anfänge nicht genau zu bestimmen. Die Bestrebungen dem Orden eine möglichst lange Tradition, ein herausragendes Patronat und einen bedeutenden Gründer zuzuschreiben, erschweren es der Forschung umso mehr, die Entstehung des Ordens genau zu rekonstruieren.4 Wichtig ist es festzuhalten, dass die Johanniter heute einen evangelischen Zweig in Abgrenzung zu den katholischen Maltesern bilden. In ihrer Verbundenheit werden sie auch als „Hospitaliter“ bezeichnet. Beide sind aber noch bis heute durch ihr gemeinsames Aufgabengebiet der Caritas, welche sie von der Vergangenheit bis heute aufrechterhalten, verbunden.

Die Forschung ist sich einig, dass der Johanniterorden zunächst nicht als geistlicher Ritterorden entstand, wohl aber in die Tradition der Orden gehört, die aufgrund christlicher Frömmigkeit und Nächstenliebe gegründet wurden, um bedürftigen Pilgern auf ihrem Weg zu den Heiligen Stätten beizustehen.5 Der Beginn ist mit einer Gemeinschaft von Kaufleuten aus Amalfi zu markieren, die ca. 1070 n. Chr.6 ein Pilgerhospiz in Jerusalem gründeten und finanzierten, welches an das Benediktinerkloster „Sancta Maria Latina“ angeschlossen war.7 Amalfi war ein wichtiger Hafenplatz, von welchem Pilgern denr Weg ins Heilige Land ermöglicht wurde.8 Daran anknüpfend bot das Hospital Pilgern aus dem Westen Unterkunft und Schutz, wobei zu bemerken ist, dass sowohl Männer, als auch Frauen beherbergt wurden.9 Dies alles fand in einem politisch stabilen Umfeld statt, doch als die Seldschuken 1071 n. Chr. in der Schlacht von Manzikert siegten, verschwand dieses gesicherte Umfeld, wodurch sich das Aufgabenfeld des Pilgerhospizes auf die Aufnahme von Kranken und Hilflosen erweitern musste.10 Die Krankenpflege gewann zunehmend an Bedeutung und wurde zur Hauptaufgabe der Spitalgemeinschaft.11 Hieraus resultiert wohl der volle Name des Ordens: „der ritterliche Orden St. Johannes vom Spital zu Jerusalem“12. Die Betreuer des Pilgerhospizes seien Lateiner mit einem einfachen Gehorsamsgelübde gegenüber den Benediktinermönchen gewesen, die sich wohl als sog. „conversi“ der Spitalgemeinschaft annahmen und sie als wohlhabende Gönner finanziell unterstützten.13 Nachdem die Kreuzfahrer im Zuge des ersten Kreuzzugs 1099 n. Chr. Jerusalem eingenommen hatten, hätten sie das Hospiz unter der Leitung eines Gerhard14 vorgefunden.15 Dieser Gerhard wird in der Forschung als Gründer der Gemeinschaft gehandelt, da er sie unter das Patronat des Heiligen Johannes dem Täufer gestellt habe16 und Papst Paschalis II. ihn 1113 n. Chr., im Zuge der Anerkennung der Gemeinschaft, als „institutor“ benennt. Jedoch zeigt die Geschichte der Spitalgemeinschaft deutlich, dass nicht er, sondern die Kaufleute aus Amalfi, die tatsächlichen Gründer der Gemeinschaft - im Sinne einer „Laiengemeinschaft“17 - waren. Eine genaue Benennung des Patrons der Johanniter ist schwierig, besonders für die Zeit vor Gerhard.18 Das Hospital habe auch vor Gerhard unter dem Patronat eines Heiligen Johannes gestanden, doch die Forschung kann bis heute nicht genau beantworten, welcher Heilige dieses Namens gemeint war.19 Auch das Patronat Johannes des Täufers durch Gerhard ist nicht klar bewiesen, wird jedoch von der Forschung als wahrscheinlich bewertet.20

Laut Berthold Waldstein-Wartenberg habe die Einnahme Jerusalems 1099 n. Chr. die Situation in der Stadt vollkommen verändert, da der Kreuzzug eine Vielzahl von Europäern in die Stadt brachte, die sich als Vasallen Christi verstanden und demnach das Land und die Schutzbefohlenen ihres ‚Lehnsherrn‘ Christus zu schützen anstrebten.21 Dass Jerusalem unter lateinischer Herrschaft stand, nachdem es von den Kreuzfahrern eingenommen worden war, kennzeichnet Anthony Luttrell als einen Vorteil, da viele einflussreiche lateinische Personen die Dienste des Hospizes genutzt und den Orden daraufhin mit Spenden entlohnt hätten.22 Das Hospiz habe sich im weiteren Verlauf von der benediktinischen Institution gelöst und sich an den augustinischen23 Kanonikern des Heiligen Grabes orientiert, was sich in den ersten Statuten der Gemeinschaft zeigen wird.24 Allerdings wurde die Verbindung zur Gemeinschaft des Heiligen Grabes 1113 n. Chr. anhand eines päpstlichen Privilegs Paschalis II. aufgelöst.25 Durch die kirchliche Anerkennung des Papstes wurde der Gemeinschaft ermöglicht, unabhängig organisierte Ordenstrukturen aufzubauen.26 Im Folgenden konnten die Johanniter ein eigenständiges Oberhaupt führen und ihre Besitztümer, die sie für ihre Arbeit erhalten hatten, wurden ihnen als rechtmäßig bestätigt.27 Das Hospital in Jerusalem war jetzt das Haupthaus der Johannitergemeinschaft.28

Im Privileg waren sieben weitere Xendochia29 inbegriffen: eins in Südfrankreich, fünf in Italien und eins in Sizilien, wobei die meisten dieser Einrichtungen noch nicht errichtet worden waren.30 Diese Stätten fungierten als Raststationen für Pilger auf Routen zu bedeutenden Pilgerzielen, wie Santiago de Compostella oder dem Vatikan. Weiterhin schildert Hans Prutz, die Fürsorge für die Pilger wäre sogar soweit gegangen, dass die Pilger bereits vor Antritt der Reise nach Jerusalem von der Johannitergemeinschaft durch medizinische Hilfe unterstützt worden seien, damit sie das Heilige Land gesund erreichen konnten.31 Diese vernetzten Zweigstellen, die die Pilger von Beginn bis Ende ihrer Pilgerreise begleiteten, hätten ihnen ein Monopol im Pilgerwesen und dem späteren Orden eine Wirtschaftsgrundlage geschaffen indem die Xenodochia und ihre umliegenden Ländereien auch wirtschaftlich bestellt und genutzt worden seien.32 Noch waren die Johanniter aber lediglich „eine zu dem frommen Werke vereinigte Bruderschaft“33. Sie wird in den ältesten Schriftstücken als eine locker gefügte, aber weit verbreitete Genossenschaft [beschrieben], insofern dazu nicht bloß diejenigen gehören, die in dem Haupthause und den Tochteranstalten die fromme Pflicht der Armen- und Krankenpflege üben, sondern auch [...] diejenigen, welche durch milde Gaben zur Beschaffung der nötigen Mittel beitrugen.34

Erst mit der Regel Raimunds habe die lockere Laiengemeinschaft eine deutliche Struktur durch Festsetzung von Pflichten und Statuten erhalten.35 Es zeigt sich, dass aus der ursprünglichen Gemeinschaft von Kaufleuten aus Amalfi eine neue Kirchengemeinde unter den Kanonikern des Heiligen Grabes entstand, die bis 1113 ihre Arbeit hauptsächlich auf den Unterhalt eines Pilgerhospizes unter dem Patronat Johannes des Täufers richtete. In Westeuropa entwickelten sich Einrichtungen der gleichen Art, die sich auch am Heiligen Grab oder Johannes dem Täufer orientierten. Diese unterstützten durch Spenden bzw. Almosen die ‚Basis‘ der Gemeinschaft in Jerusalem.36

Ebenso wie das Privileg Papst Paschalis II. von 1113 n. Chr. belegt der Pilgerbericht Johannes von Würzburg37, der 1135 n. Chr. in Jerusalem war, den pflegerischen Ursprung der Gemeinschaft.38 Aber das wohl wichtigste und direkteste Zeugnis über die karitativen Anfänge der Johanniter ist die erste erhaltene Ordensregel des zweiten Ordensmeisters Raimund du Puy,39 welcher ich mich anschließend widme. Ebenso eindrucksvoll ist der Pilgerbericht eines anonymen deutschen Mönches40, der im Hospital von Jerusalem aufgenommen worden war und die „erlebte Liebestätigkeit [...] in Gegensatz zu dem verweltlichten Leben in der Stadt selbst“41 beschrieb. Demnach hätten die Johanniter sich in ihrem „Palais der Kranken“ sogar für Bedürftige aller Nationen, Stände, Geschlechter und Religionen aufgeopfert,42 was sich anhand der Regel bestätigen lässt. Schließlich waren ihre Einrichtungen Pilgerheime, Zufluchtshäuser und Krankenhäuser für alle Bedürftigen.43 Sie boten Kleidung, Nahrung, Geldspenden, Hilfe bei der Entbindung, Unterhalt für Waisenkinder und bei Eheschließungen von armen Paaren. Es ist unbestritten, dass ihre Pflege eine herausragende Stellung unter den westlichen Institutionen einnimmt. Immerhin errichteten sie ein Hospital in Jerusalem, dem Brennpunkt der Zeit, um neben dem körperlichen, auch das seelische Wohl der Pilger zu sichern. Auch wenn Benjamin Kedar zeigt, dass byzantinischen und muslimische Institutionen weit fortgeschrittenerer und spezialisierter in der medizinischen Technik ihrer Ärzte gewesen seien,44 stachen die Johanniter mit einer erhöhten Pflegewilligkeit hervor, indem sie zweimal täglich eine Visite abhielten. Außerdem forderte ein Pilgerheim, wie das der Johanniter wohl nicht das gleiche Maß an ärztlichem Fachwissen wie ein byzantinisches Krankenhaus. Dennoch zeugen die Quellen davon, dass das Hospital versuchte die bestmöglichen, auch arabischen, Ärzte für die Pflege der Bedürftigen in ihrer Institution zu gewinnen. So war es Ordensmeister Juan de Lastic der erklärte das Wichtigste zur Heilung der Kranken sei zweifellos das Gebet, aber man dürfe die Wissenschaft nicht außer Acht lassen, denn Gott ‚schenkte uns die äußerst sachkundige und nützliche Kunst der Medizin‘ [...] [, weshalb] zum Nutzen der Patienten Ärzte mit vertrauenswürdigem Fachwissen und überzeugender Praxis in die Krankenstationen zu berufen seien, ehrbare, bescheidene und erfahrene Männer‘.45

Laut Feliciano Portela und F. Javier Villalba Ruiz de Toledo gehen alle Orden des Heiligen Landes auf eine religiöse Grundlage zurück46, hierbei ist allerdings zwischen den militärischen und den geistlichen Orden zu unterscheiden. Erstere fanden sich im Umfeld des ersten Kreuzzuges zusammen und waren als „wichtigstes Schild des Abendlandes“47 essentiell zum Schutz der Kirche. Bei den geistlichen Gemeinschaften standen die Bedürftigen im Zentrum. Doch den Johanniterorden heben sie deutlich hervor, denn „Zweifellos ist der Johanniterorden der bedeutendste, ganz besonders im Bereich der Krankenpflege und Armenfürsorge“48, der auch als ‚Vorbildorden‘ gesehen werden könne. Letztlich haben sich alle Orden auch in die militärische Tätigkeiten eingefügt, auch der Johanniterorden, wobei dies in der Grundidee der Gemeinschaft noch keinen Platz findet. Waldstein-Wartenberg sieht in der veränderten Situation, die 1099 n. Chr. durch den Zustrom des Kreuzzuges entstanden war und Europäer in die Stadt brachte, ein wichtiges Moment für das Aufkommen von militärischen Tätigkeiten. Es seien Menschen in die Stadt gekommen, die ihre Heimat aufgegeben hätten, „um sich ganz in den Dienst Christi zu stellen, dem allein sie dienen wollten. Diejenigen, die dies auf Lebensdauer hier im Heiligen Land zu tun beabsichtigten, fühlten sich als [Gottes] Vasallen“49. In diesem Sinne hätten sie das Heilige Grab, das Heilige Land mit seinen Wegen und Straßen sowie alle Untertanen ihres Lehnsherren geschützt.50

[...]


1 Für umfassende Informationen zu den Dienstleistungen der Johanniter verweise ich auf die Homepage der Johanniter [URL: http://www.johanniter.de/dienstleistungen/ (16.12.2011)].

2 In der Forschung finden sich ‚Raimund du Puy‘ und ‚Raymund du Puy‘ sowie ‚Roger de Molin‘ und ‚Roger de Moulin‘ als äquivalent verwendete Bezeichnungen.

3 Johanniter, Templer, Deutsch-Ordens-Ritter und Lazariten (siehe Wernher, Adolph: Die Armen- und Krankenpflege der geistlichen Ritterorden in früherer Zeit. In: Sammlung gemeinverständlicher Vorträge 9. Berlin 1874, S. 794).

4 Vgl. Hiestand, Rudolf: Die Anfänge der Johanniter. In: Fleckenstein, Josef (Hrsg.): Die geistlichen Ritterorden Europas (Konstanzer Arbeitskreis: Vorträge und Forschungen 16). Sigmaringen 1980, S. 32.

5 Vgl. Zwehl, Hans Karl von (Hrsg.): Nachrichten über die Armen- und Kranken-Fürsorge des Ordens vom Hospital des heil. Johannes von Jerusalem oder souveränen Maltester-Ritterordens. Rom 1911, S. 1.

6 Ich orientiere mich hier an der Einordnung Luttrells. Bradfort nennt 1080 als Entstehungszeitraum.

7 Vgl. Luttrell, Anthony: Der Johanniter- und der Templerorden. In: Martínez, Carlos de Ayala/Portela, Feliciano Novoa (Hrsg.): Ritterorden im Mittelalter. Stuttgart 2006, S. 45.

8 Vgl. Bradfort, Ernle: Kreuz und Schwert. Der Johanniter/Malteser-Ritterorden. Berlin 1972, S. 21.

9 Vgl. Portela, Feliciano Novoa/Toledo, F. Javier Villalba Ruiz de: Die Krankenpflege und Armenfürsorge der Ritterorden. In: Martínez, Carlos de Ayala/Portela, Feliciano Novoa (Hrsg.): Ritterorden im Mittelalter. Stuttgart 2006, S. 195.

10 Vgl. Ebd.

11 Vgl. Ebd.

12 Vgl. Quistrop, Karl-Johann Pieter von: Grundlagen und Aufgaben des Johanniterordens. Werte und Strukturen des christlichen Abendlandes (Greifswalder Universitätsreden 72). Greifswald 1993/1994, S. 4.

13 Vgl. Luttrell: Der Johanniter- und der Templerorden. Stuttgart 2006, S. 45.

14 Die Forschung benutzt verschiedene Varianten den wohl ersten Leiter der späterer Johanniter zu bezeichnen: ‚Gerard‘ bzw. ‚Gerhard‘.

15 Vgl. Luttrell: Der Johanniter- und der Templerorden. Stuttgart 2006, S. 45.

16 Vgl. Ambraziuté, Maria: Studien über die Johanniter-Regel. Diss, Freiburg (Schweiz) 1929, S. 3.

17 Hiestand: Die Anfänge der Johanniter. Sigmaringen 1980, S. 40.

18 Vgl. Bradfort: Kreuz und Schwert. Berlin 1972, S. 21.

19 Vgl. Ebd.

20 Vgl. Ebd.

21 Vgl. Waldstein-Wartenberg, Berthold: Die Vasallen Christi. Kulturgeschichte des Johanniterordens im Mittelalter. Köln 1988, S. 97.

22 Vgl. Luttrell: Der Johanniter- und der Templerorden. Stuttgart 2006, S. 45.

23 Anhänger des Heiligen Augustinus.

24 Vgl. Luttrell: Der Johanniter- und der Templerorden. Stuttgart 2006, S. 45.

25 Vgl. Ebd.

26 Vgl. Ebd.

27 Vgl. Ebd.

28 Vgl. Demurger, Alain: Die Ritter des Herrn. Geschichte der geistlichen Ritterorden. Aus dem Französischen übersetzt von Wolfgang Kaiser. München 2003 [Chevaliers du Christ. Les ordres religieux militaires au Moyen Âge (XI-XVI siècles). Paris 2002], S. 162.

29 Laut Szabó, Theodor: Art. „Xenodochium“. In: Lexikon des Mittelalters, Bd. 9, Sp. 401.: „erstmals im 2. Jh.

n. Chr. belegt, bezeichnet seit seinem Wiedererscheinen im 4. Jh. die von Christen eingerichteten Häuser für die unentgeltl. Beherbergung von Glaubensgenossen.“

30 Vgl. Luttrell: Der Johanniter- und der Templerorden. Stuttgart 2006, S. 45.

31 Vgl. Prutz, Hans: Die geistlichen Ritterorden. Ihre Stellung zur kirchlichen, politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des Mittelalters. Berlin 1908, S. 18.

32 Vgl. Ebd., S. 18-19.

33 Ebd., S. 19.

34 Ebd., S. 20.

35 Vgl. Schuhmacher, Bruno: Die Idee der geistlichen Ritterorden im Mittelalter. In: Altpreußische Forschungen, hg. von der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung. Heft 2. Königsberg 1924,

S. 12.

36 Vgl. Luttrell: Der Johanniter- und der Templerorden. Stuttgart 2006, S. 45.

37 Eine Edition des Berichtes findet sich in Huygens, Robert B. C.: Peregrinationes Tres (Corpus Christianorum/Continuatio mediaevalis 139). Turnhalti 1994, S. 78-141.

38 Vgl. Portela/Toledo: Die Krankenpflege und Armenfürsorge der Ritterorden. Stuttgart 2006, S. 195.

39 Vgl. Ebd. Vom ersten Ordensmeister ist keine Regel erhalten, eventuell hat er keine aufgesetzt.

40 Mehr zu diesem Bericht findet sich auf S. 16 dieser Arbeit. Für eine vorläufige Edition siehe Kedar, Benjamin: The Jerusalem Hospital. In: Nicholson, Helen (Hrsg.): The Military Orders. Bd. 2: Welfare and Warfare, S. 3-26.

41 Waldstein-Wartenberg: Die Vasallen Christi. Köln 1988, S. 112.

42 Vgl. Klement, Katja: Gottes Gastgeber. Die Ritter des Hospitals von Jerusalem. Die vatikanische Handschrift Vat. Lat. 4852. Norderstedt 2010, S. 25.

43 Vgl. Wernher: Die Armen- und Krankenpflege der geistlichen Ritterorden. Berlin 1874, S. 803.

44 Vgl. Kedar: The Jerusalem Hospital, S. 11-12.

45 Portela/Toledo: Die Krankenpflege und Armenfürsorge der Ritterorden. Stuttgart 2006, S. 208.

46 Vgl. Ebd., S. 195.

47 Quistrop: Grundlagen und Aufgaben des Johanniterordens. Greifswald 1993/1994, S. 7.

48 Portela/Toledo: Die Krankenpflege und Armenfürsorge der Ritterorden. Stuttgart 2006, S. 195.

49 Waldstein-Wartenberg: Die Vasallen Christi. Köln 1988, S. 97.

50 Vgl. Ebd.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Zwischen Nächstenliebe und Pflichtbewusstsein. Die karitativen Tätigkeiten der Johanniter
Hochschule
Universität zu Köln  (Historisches Institut)
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
21
Katalognummer
V282971
ISBN (eBook)
9783668325821
ISBN (Buch)
9783668325838
Dateigröße
529 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
zwischen, nächstenliebe, pflichtbewusstsein, tätigkeiten, johanniter
Arbeit zitieren
Julia Cremer (Autor:in), 2013, Zwischen Nächstenliebe und Pflichtbewusstsein. Die karitativen Tätigkeiten der Johanniter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282971

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