Diese Arbeit stellt eine Zusammenfassung zum den Grundzügen der Unternehmensorganisation mit Ablauf- und Aufbauorganisation etc. dar.
Aus dem Inhalt: Grundlagen, Organisationstheorie, Elemente einer Unternehmensorganisation, Gestaltung und Wandel einer Unternehmensorganisation,
Zusammenfassung Grundzüge der Unternehmensorganisation
1) Grundlagen der Unternehmensorganisation
Die Unternehmensführung ist neben Planung, Kontrolle und Personalführung für die Organisation verant wortlich und werden vom Controlling unterstützt.
Nutzen der Unternehmensorganisation:
1. Struktur zur Führung des Unternehmen - Zeitersparnis
2. Effizienzsteigerung & Kostenminimierung durch Regelung regelmäßig auftretender Vorgänge & Qua litätssicherung
3. Sicherstellung einer sinnvollen Arbeitsteilung & Koordination
Fazit:
Organisation ist heute entscheidender Wettbewerbsfaktor (schlanke Strukturen, optimale Prozesse, motivierte Mitarbeiter)
Unternehmensorganisation ist im ständigen Wandel:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Elemente der Unternehmensorganisation:
1. Aufbauorganisation:
- hierarchische Struktur - Organigramm
- Abteilungsbildung
- Stellenbeschreibung
(Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung)
2. Ablauforganisation:
- Prozesse/Workflow
- IT-System
- Prozessoptimierung
3. Weiche Faktoren:
- Mitarbeiterführung
- Unternehmenskultur - muss zu Prozessen und hierarchischen Struktur passen
- Informale Beziehungen - Kommunikationsfluss, der nicht geplant ist (z.B. „Flurfunk“)
2) Organisationstheorie
Merkmale einer Organisation:
- Zielgerichtet (z.B. Gewinnmaximierung)
- offenes soziales System (Organisation aus Menschen, was Kontakt zur Aussenwelt aufweist)
- weist eine formale Struktur auf (Vorstand, Abteilungen, etc.)
Organisationen können auch Vereine oder Stiftungen sein (z.B. DFB, SPD, Kirche, DHBW, EU, Greenpeace) Organisationstheoretische Ansätze:
Die eine geschlossene Organisationstheorie gibt es bis heute nicht. Dafür ist Organisation zu komplex (zu viele verschiedene Interessen). Es existieren eine Vielzeit von Theorien aus verschiedenen Wirtschaftswissenschaften, welche jeweils einzelne Aspekte einer Organisation beleuchtet und vernachlässigt.
Scientific Management:
Frederick Winslow Taylor begründet während der Übergangszeit der eher handwerklich geprägten Fertigung des 19. Jahrhunderts zur industriellen Massenproduktion des 20.Jahrhundert einen neuen Leistungs- und Effizienzgedanken und eine Steigerung der Produktivität. Erging dabei von dem Menschenbild des „Rational Man“ aus, welche besagt, dass der Arbeiter seinen Nutzen durch monetäre Anreize steigert und so motiviert und gezwungen werden, zu arbeiten.
Scientific Management - Taylors Managementprinzipien:
- Trennung von Planung (Chef) und Ausführung (Rest) der Arbeit (vertikale Arbeitsteilung)
- Ausgeprägte vertikale Arbeitsteilung in „Kopf-“ und „Handarbeit“ als Reaktion auf große Zahl gering qualifizierter Arbeitskräfte
- Analyse und Optimierung jedes Elements im Arbeitsprozess (horizontale Arbeitsteilung)
- Extreme Spezialisierung durch horizontale Arbeitsteilung (MA führen immer die gleichen Arbeitsschritte aus
- führt zu hoher Produktivität aber auch Motivationsproblemen) als Reaktion auf große Zahl gering qualifizierter Arbeitskräfte
- Gezielte Auswahl des Personals
- Untersuchung der Fähigkeiten und Fertigkeiten des Personals und Analyse jeder Aufgabe auf die benötigten Fähigkeiten und gezielte Zuordnung der Mitarbeiter
- Pensumidee und Differenzial-Lohnsystem (Bonus)
- Festlegung einer zu erbringenden Tagesleistung (Pensum) und Einführung eines Stücklohns (Steigerung der Effizienz und Motivation)
- Funktionsmeistersystem (Mehrlinienprinzip)
- Aufteilung der Funktionen eines Meisters auf verschiedene Mitarbeiter
Scientific Management - Fordismus:
Henry Ford optimierte seine industrielle Automobilproduktion (Modell T) mit Hilfe von Taylors Erkenntnissen und konnte mit seinem System die Produktivität erheblich steigern.
- 1913 Einführung der Fließfertigung - extreme Effizienzsprunge
– Weiteres zentrales Element des Fordismus: Standardisierung der Produkte
- Nur ein Modell (für mehr als ein Jahrzehnt)
- Nur eine Farbe („You can get every colour as long as the colour is black“)
– Standardisierung der Produkte ermöglichte weitgehende Mechanisierung der Fertigung, eine geringe Lagerhaltung sowie einen reduzierten Aufwand beim Kundendienst.
Verhaltenstheoretische Ansätze:
Human-Relations-Ansatz: Mensch benötigt zwischenmenschliche Gefühle und ist durch Gruppengefühl und Anerkennung zu motiviert („Social Man“).
- Human-Relations-Ansatz versteht den Menschen als soziales Wesen und nicht als Maschine
- Führungskräfte müssen auch über Sozialkompetenz verfügen
- Verhalten der Führungskräfte und vertrauensvolle Beziehungen beeinflussen Arbeitsleistung
Situativer Ansatz:
Bisherigen Organisationsmodelle unterscheidet nicht zwischen den realen Organisationsstrukturen verschiedener Unternehmen. Situativer Ansatz führt unterschiedliche Organisationsstrukturen auf unterschiedliche Situationen zurück, in denen sich die jeweiligen Organisationen befinden. Die Situationen sind alle unterneh mensinternen und -externen Einflussfaktoren, die für die Gestaltung der Organisationsstruktur relevant sind.
Mögliche Situationsvariablen zur Beschreibung der Situation:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Kritische Würdigung der organisationstheoretischen Ansätze:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Fazit: keine Beschränkung auf den einen Ansatz
3) Elemente einer Unternehmensorganisation
Aufbauorganisation:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Definition Stelle:
Eine Stelle ist die kleinste Organisationseinheit und das Grundgerüst der Aufbauorganisation. Sie entsteht durch die dauerhafte Zuordnung von Teilaufgaben auf eine oder mehrere Personen. - Aufgabe, Kompetenzen und Verantwortung einer Stelle müssen möglichst übereinstimmen (Das organisatorische Kongruenzprinzip).
Merkmal einer Stelle:
- Dauerhafte Aufgabenbündelung (Auslastung nahe 100%)
- Kompetenzen (=formale Rechte und Befugnisse des Stelleninhabers)
- Verantwortungen (=Pflichten)
- Versachlichter Personenbezug (Stelle soll für durchschnittlichen MA geschaffen werden, nicht für einen bestimmten zugeschnitten werden)
Linienstellen: Dort finden betriebliche Kernaufgaben statt Ausführungsstellen: Dürfem keinen anderen MA Weisung erteilen - sonst Leitungsstelle Assistenzstellen: Unterstützen in jedem Prozess (=generalisierte Leitungshilfsstelle) Stabstellen: Ist für ein bestimmtes Thema spezialisiert (=spezialisierte Leitungshilfsstelle) Dienstleistungsstellen: Nehmen Supportfunktionen im Unternehmen ein, z.B. Hausmeister, IT, Buchhaltung
Bsp.: Welche Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen hat ein Zentraleinkäufer (Kaufland):
Verantwortung:
- Sortimentsausrichtung in einer Kategorie
Aufgaben:
- Marktforschung
- Lieferanten beurteilen
- Verhandlungen führen
- Mitarbeiter führen und schulen
Kompetenzen:
- Weisungsbefugt ggü. Mitarbeiter
- Entscheidungen zum Sortiment treffen
- Führen und Abschliessen von Verträgen
- Auswahl von Artikeln für Sonder- und Werbeaktionen
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