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Eine groteske Komödie ohne Perspektive? „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg

Anmerkungen zum Werk, zu seiner Aussage sowie ein Hinweis auf seine Inszenierung

Titel: Eine groteske Komödie ohne Perspektive? „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg

Rezension / Literaturbericht , 2016 , 8 Seiten

Autor:in: Michael Pleister (Autor:in)

Theaterwissenschaft, Tanz
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Komödie „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt ist 1961 im geistigen Horizont des Kalten Krieges entstanden und damit in einem Zeitalter, in dem die Angst vor einer atomaren Auseinandersetzung, wenn auch häufig nur unterschwellig, durchaus präsent war. Die Atombomben, die im Zweiten Weltkrieg auf Hiroshima und Nagasaki fielen und deren damaliger Einsatz seit Längerem durchaus umstritten ist, gaben in ihrer weltgeschichtlich-apokalyptischen Dimension einen Vorgeschmack auf das, was eine Epoche ständiger, wenn auch im Wesentlichen latenter atomarer Bedrohung bereitzuhalten imstande ist.

Burleskes, Skurriles, Groteskes und Absurdes sind tragende Elemente der hier kommentierten Komödie, sind Aspekte, die im vorliegenden Drama sowohl den Verlust wie auch die Notwendigkeit von Vernunft und Aufklärung deutlich machen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)

  • Eine groteske Komödie ohne Perspektive?
  • Anmerkungen zum Werk
  • Zu seiner Aussage
  • Ein Hinweis auf seine Inszenierung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)

Der Text analysiert Friedrich Dürrenmatts groteske Komödie „Die Physiker“ und untersucht die Aussage des Werkes im Kontext des Kalten Krieges und der Bedrohung durch atomare Waffen. Dabei wird insbesondere die Rolle des Wissenschaftlers Möbius im Zentrum der Betrachtung stehen, der die „Weltformel“ entdeckt, welche katastrophale Folgen für die Menschheit haben könnte.

  • Die Bedrohung durch atomare Waffen im Kalten Krieg
  • Die Rolle der Wissenschaft und Forschung in der modernen Gesellschaft
  • Die Grenzen des menschlichen Wissens und Handelns
  • Das Verhältnis von Vernunft und Irrsinn
  • Die Frage der Verantwortung und der Moral in Zeiten der technologischen Fortschritte

Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)

Der Text beginnt mit einer Einführung in das Stück "Die Physiker" und seiner Inszenierung am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Anschließend wird das Stück im Kontext des Kalten Krieges und der damit verbundenen Angst vor einer atomaren Auseinandersetzung betrachtet. Die zentrale Figur Möbius, der die "Weltformel" entdeckt, steht im Mittelpunkt der Analyse. Es wird untersucht, wie seine Entdeckung und die damit verbundenen Gefahren dargestellt werden. Die Analyse untersucht auch die Frage, ob die Welt vor dem Zwang der Auswertung dieser Entdeckungen bewahrt werden kann.

Schlüsselwörter (Keywords)

Die zentralen Schlüsselwörter und Fokusthemen des Textes sind: "Die Physiker", Friedrich Dürrenmatt, Kalter Krieg, Atombombe, Weltformel, Wissenschaft, Forschung, Verantwortung, Moral, Groteske, Komödie, Absurdität, Vernunft, Irrsinn, Aufklärung, Katastrophenwelt.

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Eine groteske Komödie ohne Perspektive? „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg
Untertitel
Anmerkungen zum Werk, zu seiner Aussage sowie ein Hinweis auf seine Inszenierung
Autor
Michael Pleister (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
8
Katalognummer
V313426
ISBN (eBook)
9783668124660
ISBN (Buch)
9783668124677
Sprache
Deutsch
Schlagworte
eine komödie perspektive physiker friedrich dürrenmatt deutschen schauspielhaus hamburg anmerkungen werk aussage hinweis inszenierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Michael Pleister (Autor:in), 2016, Eine groteske Komödie ohne Perspektive? „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/313426
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Leseprobe aus  8  Seiten
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