Der Krieg in Spanien 217/ 211-205 v. Christus


Seminararbeit, 2003

20 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Spanien- Das wirtschaftliche Rückgrat Karthagos

2. Der Krieg in Spanien von 217 bis 211 unter Publius Scipio

3. Prokonsul Publius Cornelius Scipio in Spanien
3.1 Die Jahre 210 bis 208
3.2 Zusammenfassung der Ereignisse in Iberien und Bewertung des Erfolges von Scipio
3.3 Sturz der Barkiden in Spanien durch Scipio, 208 bis 205
3.3.1 Verhandlungen mit Syphax und Massinissa- Scipios Eintritt in die Politik
3.4 Bedeutung des Krieges in Spanien für den gesamten Zweiten Punischen Krieg

4. Menschenführer und Taktiker- Die Person Scipio

5. Anhang

Anmerkungen

Abkürzungsverzeichnis

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis

Einleitung

Karthago und Rom, die beiden kriegsführenden Nationen im Zweiten Punischen Krieg, (218-201) trieben sich gegenseitig an den Rand des Unterganges. Nahezu der gesamte Mittelmeerraum wurde zum Kriegsschauplatz. Auch das westlich liegende Iberien wurde mit in die Kriegshandlungen involviert. Nach Beendigung des Ersten Punischen Krieges (264-241) errichteten die Karthager eine Provinz und bauten diese in den folgenden Jahren kontinuierlich aus. Sie taten dies, um die gewaltigen Reparationen an Rom zahlen zu können, aber auch, um selbst die Verluste des vergangenen Krieges auszugleichen. Innerhalb kurzer Zeit wurde vorwiegend der südöstliche Teil des heutigen Spaniens zu einem beachtlichen wirtschaftlichen Zentrum der Karthager.

Nachdem es zu einem erneuten Krieg zwischen Rom und Karthago kam, entwickelte sich auch der iberische Raum zu einem Schauplatz des Krieges. Schnell erkannten die Römer die strategische, wirtschaftliche und militärische Bedeutung der Iberischen Halbinsel für die Karthager.

Der Konsul Publius Cornelius Scipio wurde beauftragt, die Gefahr eines zweiten Alpenüberganges seitens der Karthager abzuwenden. Spätestens nach dem Erscheinen römischer Legionen unter Publius Scipio entwickelte sich Iberien zu einem wichtigen Kriegsgebiet im Zweiten Punischen Krieg.

Ich habe mir das Thema meiner Seminararbeit „Der Krieg in Spanien 217/ 211-205“ im Rahmen des Seminars „Der Krieg gegen Hannibal“ ausgewählt. Hierbei möchte ich auf die Bedeutung des Krieges in Spanien im gesamten Zweiten Punischen Krieg eingehen. Dass Spanien nicht nur als ein einfacher Nebenkriegsschauplatz galt, sondern wesentlich in den Mittelpunkt des Krieges rückte, möchte ich in meiner Arbeit darlegen. Die Ereignisse auf der Iberischen Halbinsel trugen wesentlich zur Niederlage der Karthager im Kampf gegen Rom bei. Ich gehe dabei zuerst auf die Ereignisse von 217 bis 211 in Spanien ein. Im Anschluss daran stelle ich den Verlauf des Krieges in Iberien unter dem legendären Feldherren Publius Cornelius Scipio (von 210 bis 205) sowie seine Bedeutung für den gesamten Zweiten Punischen Krieg dar. Ein weiteres Ziel meiner Arbeit ist es, die militärischen Führungsqualitäten und die Fähigkeiten der Menschenführung des Publius Cornelius Scipio näher zu beleuchten. In der Geschichte wird Scipio als ein genialer Feldherr und als der Gegenspieler Hannibals dargestellt. Der junge Scipio ist vor allem zu Beginn seiner Karriere sehr erfolgreich. Obwohl er bei der Aufgabe scheiterte, Hasdrubal von seinem Zug über die Alpen abzuhalten, wird er trotzdem zu einem der größten Feldherren in der römischen Geschichte. Auch seine recht ungewöhnlichen Auseinandersetzungen und Zwistigkeiten mit dem römischen Senat können das Bild Scipios nicht trüben. Worin liegen also die Ursachen des Erfolges des Publius Cornelius Scipio? Auf diese Frage möchte ich in meiner Seminararbeit besonders eingehen und dabei auch den Verlauf seiner ungewöhnlichen Laufbahn (in der Zeit von 211-205) näher betrachten.

Die Hauptquellen meiner Betrachtungen bilden die beiden Geschichtsschreiber Livius (vorwiegend die Bücher 20-32) und Polybios mit ihren Werken.

Bei ihnen ist jedoch zu beachten, dass sie vorwiegend römische Sichtweisen der Sieger vertreten. Karthagische Quellen oder Quellen, die die Absichten oder Ziele der Karthager darstellen, sind kaum vorhanden. Gelegentlich werden bei dem griechischen Geschichtsschreiber Polybios karthagische Standpunkte thematisiert.1

Bei den Betrachtungen auf dem Kriegsschauplatz in Spanien muss berücksichtigt werden, dass es keine zuverlässigen Berichte über das Kriegsgeschehen gibt.2

1. Spanien- Das wirtschaftliche Rückgrat Karthagos

Nach dem Ersten Punischen Krieg hatten die Karthager die Mittelmeerinseln Sardinien und Sizilien verloren und mussten zudem eine hohe Reparationssumme an die Römer zahlen.3 Unter diesen Zahlungen und dem Verlust von wirtschaftlich bedeutenden Gebieten litten die Karthager sehr. So sah sich die geschlagene Macht aus Nordafrika nach neuen Handels- und Wirtschaftsgebieten um und weitete ihre Macht in Spanien aus.4 Zuvor war Karthago nur an der Küste Iberiens vertreten. Das neue Herrschaftsgebiet war reich an Bodenschätzen, wie z.B. Erz, es bot aber auch ein großes Ressort an neuen potentiellen Söldnern.5 So wurde die Macht der Punier auf der Iberischen Halbinsel weiter ausgebaut. Rom duldete den Machtzuwachs der Karthager zunächst, da es zwischen dem Ersten und dem Zweiten Punischen Krieg die Kelten bekämpfte und diese Gefahr als wichtiger ansah.6 Die Expansion der Karthager in das Landesinnere der Iberischen Halbinsel sollte sich für sie lohnen. In den folgenden Jahren verschifften die Karthager viele wichtige Güter von Iberien nach Nordafrika.7

Nachdem die Keltengefahr gebannt war und Rom sich wieder mehr auf den ehemaligen Kriegsgegner konzentrierte, musste es erkennen, dass Karthago mit dem Ausbau der wirtschaftlichen Strukturen auf der Iberischen Halbinsel einen guten Zug zu Ungunsten Roms gemacht hatte. Spanien erwies sich für die Karthager als ein sehr gutes wirtschaftliches Zentrum.8 Die Römer hatten nun in einer schwierigen Phase nach dem ersten Krieg die Ereignisse in Iberien schlichtweg zu spät erkannt. Rom trat so dieser erstarkten Macht entgegen, indem es sich in die karthagische Politik in Spanien einmischte und den Ebrovertrag mit Hasdrubal abschloss.9

Mit der Einmischung Roms in die karthagischen Angelegenheiten nahmen die Spannungen zwischen den beiden Mächten fortlaufend zu.

2. Der Krieg in Spanien 217 bis 211 unter Publius Scipio

Im Jahre 218 v. Chr. war Publius Scipio römischer Konsul und erhielt, nachdem der Senat die Wichtigkeit Iberiens10 erkannt hatte, das Kommando11 über die römischen Truppen in Spanien im Jahr 217.

Von Tarraco aus führten die Römer in den folgenden Jahren südliche Expansionen in Iberien durch.12 Größere Städte wie z.B. Sagunt wurden von den Römern erobert. Die Aufgaben der beiden Scipionenbrüder waren klar verteilt. Während Gnaeus Scipio den Feind zu Lande bekämpfte, zog Publius Scipio gegen die Karthager zur See.13 Und in der Tat waren die Römer in der Folgezeit in Iberien unter den Scipionen sehr erfolgreich. Ihr vorrangiges Ziel war es, Spanien unter Kontrolle zu bringen und die karthagische Vormachtstellung auf der Iberischen Halbinsel zu brechen. Diese Aufgabe wurde mit dem Bekanntwerden von Hasdrubals Plan, sein Heer nach Italien zu bringen, neu definiert.14 Hasdrubal sollte davon abgehalten werden nach Italien zu gelangen, um den Bruder zu unterstützen. Bereits im Jahr 215 trafen die verfeindeten Heere der Römer und Karthager aufeinander. In den stattfindenden Auseinandersetzungen waren die Römer überlegen15 und Hasdrubals Versuch, nach Italien vorzustoßen, wurde ein erstes Mal von den Römern vereitelt.16

Kurz darauf, zu Beginn des Jahres 214, kam es zu einer erneuten Auseinandersetzung der Scipionen mit Hasdrubal.

Iliturgi, eine spanische Stadt, die auf Seiten der Römer stand, wurde von den Karthagern belagert. Die Scipionenbrüder drangen bis zu ihr vor und ermunterten die Bundesgenossen für sie tapfer zu kämpfen.17 Obwohl die Römer zahlenmäßig unterlegen waren, errangen sie einen vollständigen Sieg über die Punier. Auch die eintreffenden Ersatztruppen der Karthager konnten die Wende im Kampf nicht herbeiführen- sie wurden vernichtet.18 Der zweite Versuch Hadrubals aus Spanien nach Italien zu gelangen, scheiterte erneut am Widerstand der Scipionen.

In den folgenden Jahren konzentrierten sich die Römer darauf, den Abfall von Bundesgenossen zu verhindern.19 Hier wird deutlich, dass die Scipionen versuchten, den schwierigen Kriegsschauplatz in Spanien unter römischer Kontrolle zu halten. Die Ereignisse der Vergangenheit haben gezeigt, dass die Überlegenheit auf dem Kriegsschauplatz wesentlich von den Bundesgenossen bzw. den verbündeten Stämmen abhängig war.

Wenn man dem Bericht des Livius glauben kann, so geschah in den Jahren 214 bis 212 nichts Außergewöhnliches auf dem spanischen Kriegsschauplatz.20

Die beiden römischen Feldherren Gnaeus und Publius Scipio wollten die Wende im Krieg gegen die Karthager in Spanien einleiten.21 Ungefähr 20.000 Keltiberer hatten die Römer in diesem Jahr rekrutiert. Mit ihnen hofften sie, die karthagische Vormachtstellung in Spanien brechen zu können.22 Um die gesamte karthagische Streitmacht angreifen zu können, teilten sich die Römer in zwei Gruppen auf.23 Dies sollte zu ihrem Verhängnis werden. Hasdrubal brachte in Erfahrung, dass die Stärke der Römer sich auf die Keltiberer stützte und begann Verhandlungen aufzunehmen. Schließlich lief ein beachtlicher Teil der Hilfstruppen samt Anführer zu den Karthagern über.24

Ein Hauptgrund für die Desertion der spanischen Hilfstruppen, war die geringe rein römische Truppenstärke im Lager. Livius kritisiert in seiner Abhandlung in meinen Augen diese grobe Fahrlässigkeit der Römer ausreichend und macht auf entscheidende Fehler der Scipionen aufmerksam. 25

Die Siegeszuversicht der Scipionen ließ sie einen Fehler machen. Ich denke, dass die Römer sehr unvorsichtig waren. Den Sieg und den Sturz der karthagischen Macht vor Augen, setzten sie alles auf eine Karte und trennten ihre Heere auf. Den Hilfstruppen vertrauten sie das Lager an. Die Feldherren unterschätzten zudem die Kunst des Hasdrubal. Dieser war hinlänglich als ein guter Menschenführer, aber auch Schmeichler bekannt.26

Im entscheidenden Moment konnte Hasdrubal die Römer zunächst ohne Waffeneinsatz27 derart schwächen, dass sie sich zurückziehen mussten. Ich finde es erstaunlich, dass Livius hier die Gründe für die Niederlage der Römer darlegt und zugesteht. Zwar schreibt er von Treulosigkeit der Barbaren28, diese haben jedoch den Römern einen entscheidenden Schlag versetzt und das Resultat bleibt unverändert. Die Römer haben eine entscheidende Niederlage auf dem spanischen Kriegsschauplatz erlitten. Die dominierende Macht auf der Iberischen Halbinsel sind nun wieder die Karthager.

Sehr eindringlich warnt Livius vor der Leichtfertigkeit durch offensichtliche Überlegenheit und führt dieses Ereignis in Spanien als ein warnendes Beispiel an.29

Und in der Tat, der Fehler der Scipionenbrüder sollte noch negative Konsequenzen nach sich ziehen. Gerade in einer schwierigen Phase des gesamten Krieges: Während den Römern es gelang, Capua einzunehmen30 und es nach einer Entspannung der militärischen Situation in Italien aussah, mussten die Römer in Spanien dagegen massive Rückschläge hinnehmen. Die Niederwerfung der Karthager in Iberien, war bisher gescheitert. Nach dem Desaster bei Amtorgis zogen sich die Römer in das nordebrische Gebiet zurück.

Kurz darauf fielen Publius und wenige Tage später Gnaeus Scipio in Spanien.31 Die Situation hatte sich für die Römer deutlich verschlechtert. Die beiden Feldherren nämlich stellten auf der Iberischen Halbinsel eine Besonderheit dar. Ihre Anwesenheit allein sorgte schon unter der spanischen Bevölkerung für Zuneigung zu den Römern.32

Geschickt umwarben sie die spanischen Stämme, um immer wieder neue Bundesgenossen für sich zu gewinnen. Diese fielen jedoch wieder ziemlich schnell von den Römern ab33, nachdem die Karthager wieder weitgehend die Oberhand auf dem spanischen Kriegsschauplatz gewonnen hatten. Das Verhalten der spanischen Stämme kritisiert Livius stark.34 Bereits er erkennt die Unzuverlässigkeit und den Opportunismus der spanischen Stämme. Es ist natürlich durchaus verständlich, dass die Stämme sich immer an die für sie günstige Macht anlehnen, um so Vorteile zu haben.

In Spanien ist diese Werbung um die Gunst der Stämme sehr stark ausgeprägt, nicht zuletzt deshalb, weil ihre Beteiligung an kriegerischen Auseinandersetzungen zumeist von entscheidender Bedeutung war. So traten im Jahr 214 nahezu alle spanischen Stämme auf die Seite der Römer, nachdem diese in zwei Schlachten den Karthagern eine große Niederlage zugeführt hatten.35 Bereits vier Jahre später schlossen sie sich wieder den Puniern an. Diesen Opportunismus zu nutzen, gibt dem spanischen Kriegsschauplatz in meinen Augen einen gewissen Grad an Unberechenbarkeit und Brisanz. In diesem Punkt sind die Feldherren, ob Karthager oder Römer, gefragt. Sie müssen die jeweilige Situation geschickt zu nutzen wissen und die spanischen Stämme für sich gewinnen. Wie bereits erwähnt, lässt sich die Vorherrschaft auf der Iberischen Halbinsel nur über die Stämme gewinnen.

Trotz der Tatsache, dass es den Karthagern gelungen war, die Römer bis zum Ebro zurückzudrängen und zwei wichtige Feldherren zu töten, haben die Scipionenbrüder ihr Ziel, wenn auch mit großen territorialen Verlusten, Hasdrubal von seinen Zug nach Italien zurückzuhalten, erfüllt.

Dies ist aus meiner Sicht ein sehr großer Verdienst der beiden Brüder. Ein Auftauchen Hasdrubals in Italien im Jahr 216 oder 214 hätte den Kriegsverlauf stark beeinflussen können. Denn die Jahre 216 bis 214 waren auf dem italienischen Kriegsschauplatz nicht gerade von römischen Siegen gekennzeichnet. Aus kriegstaktischer Sicht wäre ein zweiter Feind im Norden Italiens für die Römer zu dieser Zeit äußerst gefährlich gewesen.

Es ist nicht zuletzt den Scipionenbrüdern zu verdanken, dass Hasdrubal bisher nicht in Italien einfallen konnte. Auch wenn Hasdrubal bisher nicht in Italien aufgetaucht ist, ändert es nichts an der Tatsache, dass die Römer kriegswichtige Positionen in Iberien verloren haben und es in dem Jahr 211 und dem Beginn des Jahres 210 nach einer Fortsetzung der karthagischen Expansion aussah.

3. Prokonsul Publius Cornelius Scipio in Spanien

3.1 Die Jahre 210 bis 208

Im Jahre 210, nachdem Publius Scipio in Spanien gefallen war, musste ein neuer Feldherr für Spanien auserkoren werden. Es bestand weiterhin die Gefahr, dass die Karthager von Spanien aus ein zweites Mal über die Alpen hinwegziehen würden.36 Der Senat wählte den sich bewerbenden Publius Cornelius Scipio, erst 24 Jahre alt, zum neuen Feldherren in Spanien.37 Diese Wahl war auch dringend notwendig, denn Publius Cornelius Scipio hatte sich nicht durch vorangegangene höhere Ämter qualifiziert und hätte laut römischer Verfassung nicht Konsul bzw. Prokonsul werden können. Die schwierige Lage in Spanien stellte diese Tatsache in den Hintergrund.38 Um trotzdem diese kleinen Unregelmäßigkeiten (Alter und keine hohen Ämter) zu kompensieren, wurde die Entscheidung durch das Volk abgesegnet und der Prätorier Marcus Junius Silanus als Partner an Scipios Seite gestellt.39 Die Promagistratur war ausschließlich auf militärische Zwecke ausgerichtet. Sobald die Amtszeit eines Befehlshabers beendet war, erlosch auch das Kommando. Da der Nachfolger jedoch nicht sofort zur Stelle war, pflegten die sich noch im Felde befindlichen Magistrate ihr Kommando solange weiterzuführen, bis der rechtmäßige Nachfolger eintraf.40 Scipio, der zum Prokonsul bestimmt wurde, erhielt demzufolge auch konsularische Amtsgewalt. Diese war jedoch im Rahmen des militärischen Auftrages begrenzt.41

Heftner bezeichnet diese regelwidrige Befehlsgewalt als eine vorübergehende Improvisation42, Livius dagegen bemerkt zudem, dass sich auch niemand sonst als Kandidat meldete und er spricht von Mutlosigkeit.43 Es lassen sich in dieser Aussage schon einige Schlüsse über die Moral in der Bevölkerung ziehen. Livius ist Römer und weiß die Leistungen des römischen Volkes stets zu würdigen, jedoch kritisiert er „dass keiner den Mut habe, den Oberbefehl in Spanien zu übernehmen.“. Aus meiner Sicht beschreibt er eindringlich die Mutlosigkeit unter den Menschen, die zum damaligen Zeitpunkt in Rom herrschte.44 Zwar muss auch bei dieser Beschreibung beachtet werden, dass es sich um ein stilistisches Mittel handeln könne, um den Auftritt von Publius Cornelius Scipio vorzubereiten. Die Grundaussage scheint aber doch die aufkommende Verzweifelung unter der Bevölkerung zu sein.

[...]

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Der Krieg in Spanien 217/ 211-205 v. Christus
Hochschule
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald  (Alte Geschichte)
Veranstaltung
Der Krieg gegen Hannibal
Note
1,7
Autor
Jahr
2003
Seiten
20
Katalognummer
V32951
ISBN (eBook)
9783638335386
ISBN (Buch)
9783638811705
Dateigröße
464 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Grundzüge des Spanienfeldzuges Scipios, welcher später Karthago eroberte, werden darsgestellt. Alle historischen Vorgänge sind durch Quellen belegt. Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand
Schlagworte
Spanien, Christus, Hannibal, Punische Kriege, Antike, Rom, Hasdrubal, Hamilkar, Barkiden, Sagunt, Livius, Polybios, Quellen, Quellenanalyse, Karthago, Afrika, Politik, Zweiter Punischer Krieg, Publius Cornelius Scipio, Gnaeus Scipio, Prokonsul, Capua, Markus Junius Silanus, Konsul Claudius, Mago, Ilipa, Alpenzug Hannibals, Syphax, Massinissa
Arbeit zitieren
Thomas Mrotzek (Autor:in), 2003, Der Krieg in Spanien 217/ 211-205 v. Christus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/32951

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