1878 bekämpfte die neue deutsche Regierung (Gründung 1871), unter ihrem preußischen Ministerpräsidenten Bismarck, die aufkommende Arbeiterbewegung. Bismarck wollte an den bestehenden Verhältnissen festhalten und sah Gefahr in einem Umsturz der Gesellschaft und des Staates durch die Sozialdemokratie, die sich für das Proletariat und gegen die alten militärischen Ordnungen einsetzte. Damit stand Bismarcks Kampf gegen die „gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie“ fest.
Im weiteren Verlauf dieser Hausarbeit wird zuerst der Weg der Sozialdemokratie bis hin zum Sozialistengesetz dargestellt. Dieses wird danach ausführlich erläutert und unter den militärischen Aspekten des Kampfes der Regierung gegen die Sozialdemokratie erweitert, da das Militär immer wieder einen Kritikpunkt im Programm der Sozialdemokraten darstellte. Als Fazit wird die Frage beantwortet, ob das Sozialistengesetz als Erfolg oder Misserfolg in Bismarcks Politik gewertet werden kann. Auf weitere Aspekte, die den Kampf der Regierung gegen die Sozialdemokratie beschreiben, wird auf Grund des Umfangs der Hausarbeit nicht eingegangen. Ein weiteres interessantes Thema, an dem man hier anknüpfen könnte, wäre die Haltung der Sozialdemokratie im Ersten Weltkrieg. Dies würde allerdings weitere Nachforschungen bedingen und den Rahmen der Hausarbeit sprengen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Kampf des Ministeriums gegen die Sozialdemokratie
2.1. Der Weg der Sozialdemokratie zum Sozialistengesetz
2.2. Das Sozialistengesetz
2.3. Der Einsatz des Militärs – Kasernenkontrollen, Gaststättenverbote und schwarze Listen
3. Fazit
Literaturangaben
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