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Das Mäzenatentum

Titel: Das Mäzenatentum

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2003 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Kathrin Lamm (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Mäzene begegnen über die Jahrhunderte hinweg immer wieder; sie fördern Künstler und ihre Kunst und haben somit einen wichtigen Anteil am künstlerischen und damit kulturellen Leben einer Nation. Pessimisten sehen das Mäzenatentum infolge der gesamtsozialen Entwicklung bereits gänzlich aus Europa verschwunden und glauben den Mäzen ganz mit dem antiken Griechenland und dem augusteischen Rom verbunden oder doch wenigstens mit der Renaissance oder dem Barock und nicht mit dem modernen Kapitalismus.2 Die Motive der Mäzene sind dabei vielfältig, ihnen allen jedoch ist ge mein, daß sie die Kunst um der Kunst willen fördern; selbstlose und altruistische Motivation steht dabei im Vordergrund und nicht in erster Linie „Bereicherung“ oder „Gewinn“, was im allgemeinen dem Sponsor zugeschrieben wird. Um Beweggründe und Ausprägungen des Mäzenatentums klar werden zu lassen, muß natürlich auch der Mäzen vom Sponsor unterschieden werden und die verschiedenen Möglichkeiten der Förderung von Schriftstellern aufgezeigt werden. Auch die Motive, von denen sich Mäzene leiten lassen, sollen in Kürze vorgestellt werden. Obwohl man heute gemeinhin nur noch Sponsoren zu treffen meint und sich der Begriff des Mäzens von einem Förderer aus der Zeit des römischen Prinzipats ableitet, gibt es sie bis heute. Daher soll die Geschichte des Mäzenatentums über die Jahrhunderte hinweg verfolgt werden und dabei sollen auch einige Mäzene und ihre Günstlinge exemplarisch vorgestellt werden. Die geschichtliche Entwicklung des Mäzenatentums erhebt dabei natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit; auch schon vor der klassischen Antike mag es Mäzene gegeben haben, denen an der Förderung von Kultur lag und auch außerhalb Europas finden sich schon seit langem Beispiele für mäzenatisches Handeln. 1 Martial 8,56,5: Wenn es Mäzene gibt, dann wird es auch an Vergilen nicht fehlen. 2 Vgl. dazu auch Wiese, S. 3f

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Geschichtliche Entwicklung des Mäzenatentums
    • Das antike Griechenland
    • Rom und Maecenas
    • Das Mittelalter
    • Die frühe Neuzeit bis zum Deutschen Kaiserreich
    • Die Moderne
  • Mäzen und Sponsor. Eine Abgrenzung
  • Wer wird Mäzen? Zur Motivlage
  • Mäzen versus Sponsor
  • Formen der Förderung
    • Die Förderung des Literaturproduzierenden
      • Förderung von literarischen Leistungen
      • Literaturpreise
      • Autorenausbildung
      • Monetäre und sachliche Unterstützung
    • Förderung von Literaturproduktion
      • Publikationsförderung.
      • Verbesserung der Transparenz des Literaturmarktes
      • Literarische Breitenveranstaltungen
      • Literaturkritiken
  • Zusammenfassung
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text befasst sich mit dem Mäzenatentum, seiner geschichtlichen Entwicklung und seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Ziel ist es, das Wesen des Mäzenatentums zu erforschen und es vom Sponsoring abzugrenzen. Die Motive, die Menschen zum Mäzenatentum bewegen, werden analysiert und die verschiedenen Möglichkeiten der Förderung von Schriftstellern werden vorgestellt.

  • Geschichtliche Entwicklung des Mäzenatentums von der Antike bis in die Moderne
  • Abgrenzung des Mäzenatentums vom Sponsoring
  • Motive von Mäzenen
  • Formen der Förderung von Literatur
  • Bedeutung des Mäzenatentums für die Kultur

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Mäzenatentum als ein wichtiges Element des kulturellen Lebens einer Nation vor und verdeutlicht die unterschiedlichen Motive von Mäzenen. In Kapitel 2 wird die geschichtliche Entwicklung des Mäzenatentums von der Antike bis zur Moderne beleuchtet. Dabei werden wichtige Beispiele aus Griechenland, Rom und dem Mittelalter vorgestellt. Kapitel 3 widmet sich der Abgrenzung von Mäzen und Sponsor. Kapitel 4 untersucht die Motive, die Menschen zum Mäzenatentum bewegen, und Kapitel 5 setzt sich mit dem Verhältnis von Mäzen und Sponsor auseinander. Kapitel 6 schließlich beschäftigt sich mit den verschiedenen Formen der Förderung von Literatur, darunter die Unterstützung von literarischen Leistungen, die Vergabe von Literaturpreisen und die Finanzierung von Publikationen.

Schlüsselwörter

Mäzenatentum, Sponsoring, Geschichte, Kultur, Literatur, Kunst, Förderung, Motive, Formen, Schriftsteller, Antike, Griechenland, Rom, Maecenas, Mittelalter, Moderne, Literaturpreise, Publikationsförderung

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Details

Titel
Das Mäzenatentum
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Veranstaltung
Deutschsprachige Literaturnobelpreisträger
Note
1,0
Autor
Kathrin Lamm (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
24
Katalognummer
V40585
ISBN (eBook)
9783638390736
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mäzenatentum Deutschsprachige Literaturnobelpreisträger
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Kathrin Lamm (Autor:in), 2003, Das Mäzenatentum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/40585
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