Die ökonomische Entwicklung des Innovationssystems Jena im Vergleich zu Heidelberg


Hausarbeit, 2002

62 Seiten, Note: 2,2


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

TABELLENVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

1 PROBLEMSTELLUNG UND ABGRENZUNG

2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN

3 DATENERHEBUNG

4 KURZPROFILE DER ZU VERGLEICHENDEN STANDORTE
4.1 JENA
4.2 HEIDELBERG

5 VERGLEICH DER ÖKONOMISCHEN ENTWICKLUNG BEIDER STÄDTE
5.1 VERGLICHENE KENNGRÖßEN
5.2 WEITERE MÖGLICHE KENNGRÖßEN

6 RESÜMEE

7 ANHANG

8 LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS

Abbildungsverzeichnis

ABBILDUNG 1: ARBEITSLOSENQUOTE 1995-2000

ABBILDUNG 2: ERWERBSTÄTIGKEIT IN JENA 1991-1999

ABBILDUNG 3: ERWERBSTÄTIGKEIT IN HEIDELBERG 1991-1999

ABBILDUNG 4: GRÜNDERBILANZ DER GET UP GRÜNDERINITIATIVE 1998-2001

ABBILDUNG 5: ANZAHL DER UNIVERSITÄTSSTUDENTEN IN JENA UND HEIDELBERG 1990-2000

ABBILDUNG 6: KAUFKRAFT IN JENA 1997-2000

ABBILDUNG 7: KAUFKRAFT IN HEIDELBERG 1997-2000

ABBILDUNG 8: PATENTOFFENLEGUNGEN IN JENA 1991-2001 NACH PATENTENMELDERN

ABBILDUNG 9: PATENTOFFENLEGUNGEN IN HEIDELBERG 1991-2001 NACH PATENTENMELDERN

ABBILDUNG 10: OFFEN GELEGTE PATENTE IN AUSGEWÄHLTEN TECHNOLOGIEGEBIETEN, JENA 1991-2001

ABBILDUNG 11: OFFEN GELEGTE PATENTE IN AUSGEWÄHLTEN TECHNOLOGIEGEBIETEN, HEIDELBERG 1991-2001

ABBILDUNG 12: GEWERBEAN- UND -ABMELDUNGEN IN JENA 1992-

ABBILDUNG 13: UNTERNEHMENSINSOLVENZEN IN JENA 1995-

ABBILDUNG 14: ANTEIL DER GEWERBESTEUER AN DEN GESAMTEINNAHMEN IN JENA 1993-

ABBILDUNG 15: ANTEIL DER GEWERBESTEUER AN DEN GESAMTEINNAHMEN IN HEIDELBERG 1993-

ABBILDUNG 16: ANTEILE AN DER BRUTTOWERTSCHÖPFUNG NACH WIRTSCHAFTSBEREICHEN IN JENA 1992-

ABBILDUNG 17: ANTEILE AN DER BRUTTOWERTSCHÖPFUNG NACH WIRTSCHAFTSBEREICHEN IN HEIDELBERG 1992-1996

ABBILDUNG 18: UMSÄTZE DES PRODUZIERENDES GEWERBES IN JENA 1993-2000

ABBILDUNG 19: UMSÄTZE DES PRODUZIERENDES GEWERBES IN HEIDELBERG 1993-2000

ABBILDUNG 20: DRITTMITTELENTWICKLUNG DER FSU JENA 1991-2000

Tabellenverzeichnis

TABELLE 1: BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG IN HEIDELBERG 1990-2000

TABELLE 2: BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG IN JENA 1990-2000

TABELLE 3: BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG IN JENA 1990-2000

TABELLE 4: BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG IN HEIDELBERG 1990-2000

TABELLE 5: HOCHSCHULEN IN JENA UND HEIDELBERG 1990-2000

TABELLE 6: KAUFKRAFT UND NETTOEINKOMMEN IN JENA 1997-2000

TABELLE 7: KAUFKRAFT IN HEIDELBERG 1997-2000

TABELLE 8: OFFENGELEGTE PATENTE IN JENA 1991-2001

TABELLE 9: OFFENGELEGTE PATENTE IN HEIDELBERG 1991-2001

TABELLEN 10: GEWERBEAN- UND -ABMELDUNGEN 1990-2000, INSOLVENZEN 1995-2000 WIRTSCHAFTSZWEIGE1995-2000 IN JENA

TABELLE 11: GEWERBEAN- UND -ABMELDUNGEN IN HEIDELBERG 1990-2000

TABELLE 12: GEWERBESTEUEREINNAHMEN IN JENA 1990-2000

TABELLE 13: GEWERBESTEUEREINNAHMEN IN HEIDELBERG 1990-2000

TABELLE 14: BRUTTOWERTSCHÖPFUNG UND UMSÄTZE IN JENA 1990-2000

TABELLE 15: BRUTTOWERTSCHÖPFUNG UND UMSÄTZE IN HEIDELBERG 1990-2000

TABELLE 16: DRITTMITTEL DER FSU JENA 1991-2000

TABELLE 17: DRITTMITTEL DER RKU HEIDELBERG 1990-1999

TABELLE 18: PERSONAL UND AUSGABEN DES DKFZ HEIDELBERG 1993-2000

TABELLE 19: PERSONAL UND AUSGABEN DES IMB JENA 1993-2000

TABELLE 20: F&E PERSONAL IN UNTERNEHMEN IN HEIDELBERG

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Problemstellung und Abgrenzung

Gegenstand unserer Hausarbeit ist es, die ökonomische Entwicklung des Innovationssystems Jena anhand selbst gewählter aussagekräftiger Kennzahlen über einen längeren Zeitraum zu beschreiben und mit dem wirtschaftlichen Werdegang eines zweiten Standorts zu vergleichen. Dabei sollen Übereinstimmungen und Unterschiede herausgestellt und anhand einer möglichst konsistenten Datenbasis begründet werden.

Um den Einfluss kurzfristiger konjunktureller Schwankungen abzuschwächen, haben wir uns entschlossen, den Zeitraum zwischen 1990 und 2000 zu betrachten. Eine noch weiter reichende Ausdehnung erscheint wegen der politischen und wirtschaftlichen Zäsur der deutschen Wiedervereinigung nicht sinnvoll.

Bei der Auswahl der Vergleichsregion haben wir uns für Heidelberg entschieden. Ausschlaggebend dafür waren die relative Gleichheit der Einwohnerzahlen und die Tatsache, dass sich beide Städte als Standorte der Wissenschaft und Bildung profiliert und etabliert haben. München, das wir ebenfalls in Betracht gezogen hatten, wurde letztendlich nicht berücksichtigt. Aufgrund seiner Größe und seiner Stellung als politische und wirtschaftliche Zentrale des Freistaates Bayern und Sitz global agierender Großkonzerne verfügt es gegenüber Jena über entscheidende Standortvorteile, die die Aussagekraft eines Vergleichs als zweifelhaft erscheinen lassen.

2 Theoretische Grundlagen

Ein Innovationssystem besteht aus Elementen und Beziehungen, die derart zusammenwirken, dass neues und potenziell ökonomisch nutzbares Wissen erzeugt, verbreitet und genutzt wird. Die möglichst reibungslose Interaktion innerhalb einer Region wird dabei von immer größerer Bedeutung sein: "...region-states, are coming to replace the nation-state as the centerpice of economic activity." (Learning Region, S.235) "...regions are the key element of the new age of global , knowledge based capitalism.[...]regions are themselves becoming focal points for knowledge creation and learning [...] as they take on the characteristics of learning regions. Learning regions,...function as collectors and repositories of knowledge and ideas, and provide an underlying environment or infrastructure which facilitates the flow of knowledge, ideas and learning. Learning regions are increasingly important sources of innovation and economic growth..." (Learning Region, S.232)

Zentrale Elemente eines Innovationssystems sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Technologietransferagenturen, Berater, Weiterbildungsein- richtungen, öffentliche und private Finanzierungseinrichtungen, kleine, mittelgroße und große Unternehmen sowie andere Einrichtungen einer Region, die in Innovationsprozesse eingebunden sind. Ergebnisse dieser Prozesse sind technologische Innovationen, erste neuartige Anwendungen von Wissen oder Technologien in Form von Gütern oder Prozessen mit Markterfolg.

3 Datenerhebung

Die zentrale Aufgabenstellung dieser Hausarbeit umfasst den Vergleich der ökonomischen Entwicklung von Jena und Heidelberg während der vergangenen Dekade anhand sinnvoller Kennzahlen, die Anhaltspunkte für aussagekräftige Analysen bieten. Grundlage dafür ist eine möglichst konsistente Datenbasis, deren Schaffung umfangreiche und langwierige Recherchen vorausgingen.

Die ersten Schritte zur Gewinnung der notwendigen Informationen bestanden darin, diejenigen Institutionen zu ermitteln, die die relevanten Statistiken erstellen oder über sie verfügen können. Als mögliche Ansprechpartner wurden die statistischen Ämter auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene in Betracht gezogen, ferner die Verwaltungsinstanzen und Arbeitsämter beider Städte. Da sich beide Kommunen als Standorte innovativer Technologien profiliert haben, wurde die Recherche auch auf die Träger dieser Kompetenzen, wie Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen, auf die verantwortlichen Ministerien, sowie auf das Patentamt ausgedehnt. Anfragen zur Übermittlung weiterer Daten, besonders zur wirtschaftlichen Struktur der jeweiligen Region, wurden an die zuständigen Industrie- und Handelskammern gerichtet. Zu späteren Zeitpunkten wurde durch die angesprochen Institute mitunter auf weitere Datenquellen hingewiesen, wie zum Beispiel auf die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

Danach wurden zunächst die frei und unbeschränkt zugänglichen Quellen, wie Broschüren und Schriften der oben genannten Einrichtungen, sowie die Inhalte eventuell vorhandener Hompages ausgewertet. Weitere benötigte Daten wurden entweder per Anschreiben erbeten oder, wie im Falle des Thüringer Landesamtes für Statistik oder der Patentinformationsstelle Jena, an Ort und Stelle in der dortigen Bibliothek recherchiert. Die gewonnenen Daten wurden in einer Datenbank zusammengefasst, die die Grundlage für den Vergleich beider Wirtschaftsregionen bildete.

Im Verlauf der Datenerhebung musste die Zusammensetzung der Kennzahlengruppen, anhand derer der Vergleich der ökonomischen Entwicklungen vorgenommen werden sollte, allerdings modifiziert werden. Diese notwendige Maßnahme hatte verschiedene Gründe. Verschiedene Statistiken wurden nicht für beide Städte im gleichen Umfang, beziehungsweise über den gleichen Zeitraum, oder überhaupt nur für eine Stadt geführt. Für einen ganze Reihe von Kennziffern waren keine Zahlenreihen, sondern nur Werte für kurze und isolierte Zeiträume verfügbar. Einige Daten wurden durch die Institutionen, von denen sie angefordert worden waren, mit dem Hinweis auf gesetzliche Schutzfristen nicht zugänglich gemacht, beziehungsweise die Anfrage selbst nicht berücksichtigt.

4 Kurzprofile der zu vergleichenden Standorte

4.1 Jena

Das Stadtgebiet Jenas, wie Heidelberg eine kreisfreie Stadt und neben Gera wirtschaftliches Zentrum Ostthüringens, erstreckt sich über 114 km ². Die Bevölkerungsentwicklung der dritt größten Stadt Thüringens weist seit Beginn der Neunziger Jahre eine leicht rückläufige Tendenz auf und betrug am 31.12.2000 offiziell 99.893 Personen. Ähnlich wie Heidelberg wird Jena durch seine reizvolle Landschaft und Natur geprägt.

Jena hat sich im Laufe eines mehrere hundert Jahre währenden Prozesses zu einem Standort der Wissenschaft und Bildung entwickelt. Bald nach der Gründung der Universität 1548 wurde Jena zu einem der angesehensten und bekanntesten Studienorte Deutschlands und besitzt heute die einzige Volluniversität Thüringens. Daneben ist Jena auch Standort der größten Fachhochschule dieses Bundeslandes sowie einer ganzen Reihe von außeruniversitären Forschungseinrichtungen, wie dem Hans - Knöll - Institut für Naturstoff - Forschung, dem Institut für Molekulare Biotechnologie, dem Institut für Physikalische Hochtechnologie, dem Fraunhofer - Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik und von drei Max - Planck - Instituten.

Das naturwissenschaftliche Know - How, besonders auf den Gebieten Optik, Feinmechanik und Glas, bildet die Grundlage für den Ausbau Jenas zu einem zukunftsorientierten Hochtechnologiestandort. Namhafte Unternehmen sind hier präsent und können zum Teil auf eine lange Tradition zurückblicken: die CARL ZEISS JENA GmbH, die JENOPTIK AG, die SCHOTT JENAer GLAS GmbH, der Produzent pharmazeutischer Produkte JENAPHARM GmbH & Co. KG sowie einer Vielzahl von neu- und ausgegründeten Firmen, wie zum Beispiel den Softwarehersteller INTERSHOP AG, der Laborausstatter CyBio AG oder die Biolitec AG. Fast 50% der in Jena produzierten Güter und Dienstleistungen werden exportiert.

Besonderes Augenmerk wird in Jena der Biotechnologie gewidmet. Bezogen auf diese aufstrebenden Zukunftstechnologie hat sich Jena in den östlichen Bundesländern als Standort mit dem höchsten Potential etabliert und wird dafür von Bund und Land mit zusätzlichen finanziellen Mitteln gefördert. Im Herbst 2000 wurde das Bioinstrumentezentrum, ein auf die belange der Biotechnologie ausgerichtetes Gründerzentrum eröffnet. Darüber hinaus bildet Jena den Kern eines deutschlandweiten Kompetenznetzes, das den Wissensaustausch auf dem Gebiet der Optiktechnologien fördert. Außerdem ist die Stadt, neben anderen Projekten, als Teil der Technologieregion Jena - Ilmenau - Erfurt in die Forschungen und Entwicklungen auf dem Gebiet der Ophthalmologie involviert.1

Offiziell waren am 30.09.99 stadtweit insgesamt 44.776 Personen beschäftigt. Die Anzahl der Erwerbstätigen entwickelte sich in den Neunziger Jahren stark rückläufig. Knapp 75% der Erwerbstätigen waren im öffentlichen oder privaten Dienstleistungssektor beschäftigt, der damit bei weitem die meisten Arbeitsplätze bereitstellte. Stark an Gewicht hat im Laufe des letzten Jahrzehnts das produzierende Gewerbe verloren. Gegenwärtig beschäftigt es noch etwa 25% der Erwerbstätigen in 148 Betrieben. Etwa jedes sechste der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse wird von einem Teilzeitbeschäftigten ausgeübt (1998). Die durchschnittliche Arbeitslosenquote beträgt 13,3% (2000).

Um den Standort Jena weiter aufzuwerten, wurde in den vergangenen Jahren die Anbindung der Stadt an die Verkehrsinfrastruktur enorm verbessert und ausgebaut. Bei Jena kreuzen sich die Nord - Süd - beziehungsweise die Ost - West - Magistralen der östlichen Bundesländern auf der Straße und auf der Schiene. Direkter Anschluss besteht an die Autobahn A4, die A9 ist über das etwa 30 km entfernte Hermsdorfer Kreuz zu erreichen. Über das Schienennetz ist Jena als Haltepunkt für IC’s mit allen europäischen Haupt - und Großstädten verbunden.

Am Rande der Stadt befindet sich ein Verkehrslandeplatz für Kleinflugzeuge, der mittlerweile von mehr als 100 Betrieben und Einrichtungen der Region genutzt wird. Der nächstgelegene überregionale Flughafen befindet sich im nur etwa eine Stunde entfernten Leipzig.

4.2 Heidelberg

Die Stadt Heidelberg ist neben Mannheim und Ludwigshafen eines der Zentren des Ballungsgebietes Rhein - Neckar, 80 km südlich der Finanzmetropole Frankfurt am Main und 120 km nordwestlich der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart. Die Kommune, die den Charakter einer kreisfreien Stadt besitzt, erstreckt sich über eine Fläche von 109 km ² und zählt 128.689 Einwohner (2000).2 Nur ca. 29% der Fläche ist besiedelt. Der Anteil an Grünflächen ist im Vergleich zu anderen Großstädten sehr hoch und macht Heidelberg in Verbindung mit günstigen klimatischen Bedingungen und einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten zu einem Reiseziel von internationalem Stellenwert und zu einer weltweit bekanntesten Städte Deutschlands.

Heidelberg hat sich in den vergangenen Jahren als Wissenschafts- und Bildungsstandort positioniert. Neben der Ruprecht - Karls - Universität, der ältesten Universität Deutschlands und renommierteste der vier Hochschulen der Stadt, ist Heidelberg auch Standort einer Fachhochschule und weiterer Wissenschaftszentren, wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum, dem Europäischen Zentrum für Molekularbiologie, dem Zentrum für molekulare Biologie Heidelberg, sowie von fünf Max - Planck - Instituten für verschiedene Forschungsbereiche und einer Reihe weiterer Einrichtungen. Daneben haben namhafte Unternehmen, wie z.B. ABB, IBM, NEC und Heidelberger Druckmaschinen AG Forschungs- und Ausbildungsstätten eingerichtet. Insgesamt werden in der Neckarstadt rund 55.000 Aus- und Weiterbildungsplätze angeboten (ohne Grundschulen), davon etwa 34.000 an Universitäten und Fachhochschulen.

Die wirtschaftliche Basis Heidelbergs bildet der Dienstleistungssektor. Etwa 80% der Arbeitsplätze entfallen auf diesen Bereich, wobei Wissenschaft und Bildung den Schwerpunkt bilden. Die Ruprecht - Karls - Universität ist mit 10.700 Beschäftigten (1998) der größte städtische Arbeitgeber. Insgesamt gibt es in den Forschungseinrichtungen etwa 16.000 zum Teil hochqualifizierte Arbeitsplätze.

Das Arbeitsplatzangebot nahm zwischen 1986 und 1998 um 33,4% zu und belief sich 1998 auf etwa 93.500, ein Fünftel davon ist mit Teilzeitbeschäftigten besetzt. Insgesamt werden in Heidelberg etwa 6.800 Arbeitsstätten betrieben. Nur bei etwa 630 dieser Arbeitsstätten übersteigt die Belegschaft 20 Personen, gleichzeitig stellen sie knapp 70% der vorhandenen Arbeitsplätze bereit. Von den etwa 54.200 erwerbstätigen Bewohnern arbeiten bis auf ca.

12.000 alle in Heidelberg. Die Anzahl der Einpendler beträgt demnach etwa 51.300. Die Arbeitslosenquote lag 1999 bei knapp 9%.

Neue Jobs entstanden vor allem im tertiären Sektor, während im Produzierenden Gewerbe die Anzahl der Arbeitsverhältnisse abnahm. Neben den bedeutenden Forschungs- und Bildungseinrichtungen genießt der Tourismus einen hohen Stellenwert für die ökonomische Entwicklung der Stadt. Insgesamt besuchen jährlich etwa 3,5 Mio. Gäste die Stadt.

Durch die hohe Konzentration von Forschungseinrichtungen weist die Heidelberger Bevölkerung heute den höchsten Anteil an Akademikern aller deutscher Großstädte aus. Jeder zweite Erwerbstätige hat einen gehobenen oder höheren Beruf, 43% haben die Fach- oder Hochschulreife.

Heidelberg ist gut in das deutsche Straßennetz eingebunden. Nur 5 km westlich des Stadtzentrums befindet sich ein Autobahnkreuz, ergänzt von der Kreuzung zweier Bundesstraßen. Das unmittelbare Umland ist durch den öffentlichen Personennahverkehr erschlossen. Über Mannheim besteht Anschluss an das internationale Eisenbahnnetz, der nur eine Stunde entfernte internationale Flughafen Frankfurt am Main vervollständigt die gute Einbindung Heidelbergs in die Verkehrsinfrastruktur.3

5 Vergleich der ökonomischen Entwicklung beider Städte

5.1 Verglichene Kenngrößen

Beschäftigung

Die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen ist eines der Hauptmotive von wirtschaftsund standortpolitischen Maßnahmen. Die Entwicklung der Beschäftigungssituation ist eine herausragendes Instrument zur Bewertung des Erfolgs solcher Aktivitäten. Sie lässt darüber hinaus Rückschlüsse auf die ökonomische Entwicklung einer Wirtschaftsregion zu.

Die Entwicklung der Lage am Jenaer Arbeitsmarkt ist während der neunziger Jahre geprägt von einem tiefgreifenden Strukturwandel. Nach dem Zusammenbruch der DDR zeigte es sich, das die Jena dominierenden Großunternehmen den Anforderungen der Marktwirtschaft nicht gewachsen waren und nur durch umfassende Neuorganisation der innerbetrieblichen Abläufe und massiven Personalabbau ihren Weiterbestand sichern konnten. "...In Jena, employment ...dropped drastically. For example, 16 000 workers were laid off by Zeiss, the city's hitherto all-dominating industrial employer." (New Learning Economy, S. 56) Die Kombinatstruktur hatte sich als völlig ineffizient erwiesen. "What the combines gained in size - a workforce that generally equalled the equivalent of twenty to forty establishments in the West - they lost in flexibility and entrepreneurial innovation." (small business in East Germany, S.183) In den ersten Jahren nach 1990 war die regionale Wirtschaft besonders auf Grund des mangelhaften Zustands der Infrastruktur nicht in der Lage, die abgebauten Arbeitsplätze durch neu geschaffene zu ersetzen. Die Anzahl der in Jena bestehenden Arbeitsverhältnisse hat während der vergangenen Dekade stetig abgenommen. Waren 1991 noch 65.999 Personen in Jena beschäftigt, so wurden im Jahre 1999 nur noch 44.776 Erwerbstätige gezählt, ein Rückgang um 37%. Hierbei ist zu bemerken, das sich eine Stabilisierung auf diesem Niveau abzuzeichnen beginnt. Die Arbeitslosenquote erreichte nach rasantem Anstieg zu Beginn der Neunziger Jahre 1997 mit 18,4% ihren Höhepunkt und ist seitdem rückläufig. 1999 lag sie bei 14,0%, deutlich unter dem Durchschnitt des Landes Thüringen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Arbeitslosenquote 1995-2000

Auffallend ist, das der Rückgang der Erwerbstätigenzahlen neben der für die Wirtschaftsregion bedeutungslosen gewerblichen Landwirtschaft vor allem das Produzierende Gewerbe betrifft, während der Dienstleistungssektor seinen absoluten Anteil an Erwerbstätigen sogar ausbauen konnte.

1991 waren noch 33.286 Erwerbstätige im Produzierenden Gewerbe beschäftigt, was einem Anteil von 50,4% entspricht. Im Jahr 1999 bestanden im gleichen Sektor nur noch 11.213 Arbeitsplätze, sein Anteil an der Gesamtheit der Erwerbstätigen war auf 25,0% geschrumpft. Ein völlig gegensätzliches Bild bietet der Bereich der Dienstleistungen, in dem sowohl private Dienstleistungen als auch Leistungen öffentlicher Körperschaften und von Organisationen ohne Erwerbszweck zusammengefasst sind. Hier ist im Zeitraum von 1991 bis 1999 ein absolute Zunahme der Beschäftigungsverhältnisse um 1.008 auf insgesamt 33.415 zu beobachten. Gleichzeitig wurden die Dienstleister zu den mit Abstand wichtigsten Arbeitgebern in Jena. 1999 stellten sie knapp 75% aller besetzten Arbeitsplätze. Noch 1991 war es nur die Hälfte gewesen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Erwerbstätigkeit in Jena 1991-1999

Die starken Beschäftigungsrückgänge des Produzierenden Gewerbes ging mit einer stetigen zahlenmäßigen Verkleinerung der Betriebsgrößen einher. 1991 waren noch 23.830 Arbeitnehmer in insgesamt 22 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit mehr als 20 Beschäftigten angestellt. Bis zum Jahr 2000 stieg die Anzahl dieser Betriebsstätten auf 48 mit insgesamt 5.350 Mitarbeitern. Die gewachsene Vielfalt kann als Ausdruck für ein attraktives Gründerumfeld gewertet werden, die deutlich niedrigeren Beschäftigungszahlen lassen auf eine stark gestiegene Produktivität schließen, da im gleichen Zeitraum die in diesen Betriebsstätten erzeugten Umsätze um 161% stiegen. Insgesamt waren im Jahr 2000 7.892 Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe tätig.

Erhebungen im Baugewerbe haben ähnliches ergeben. Im Zuge der allgemeinen Krise des Bausektors wurden auch in Jena Kapazitäten abgebaut, die Gründungsdynamik dieses Sektors schwächte sich deutlich ab. 1993 existierten 44 Betriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern, die insgesamt 2.609 Personen beschäftigten. 2000 bestanden noch 31 solcher Betriebsstätten mit 1.845 Mitarbeitern. Insgesamt wiesen die Statistiken für das Baugewerbe 2000 3.438 Erwerbstätige aus. Auch im Bausektor fand eine stärkere Fragmentierung des Marktes statt, an die aber hier nicht näher eingegangen werden soll.

Der Bereich „Handel, Gaststätten, Verkehr“ hat dagegen seinen Beitrag zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Jena von 12,6% (1994) auf 17,0% (2000) ausbauen können. Per Saldo sind in diesem Zeitraum 1.649 neue Beschäftigungsverhältnisse geschaffen worden. Von gleich großer Bedeutung für das Arbeitsplatzangebot der Saalestadt ist der Bereich „Finanzierung, Vermietung, unternehmerische Dienstleistungen“, der 2000 7.655 Beschäftigte zählte, von denen 526 in diesem Jahr neu geschaffen wurden. Leider liegen über dieses Segment keine weiteren vergangenheitsbezogenen Daten vor.

Von höchster Bedeutung für den Jenaer Arbeitsmarkt erwies sich der große Bereich öffentlicher und privater Dienstleistungen ohne Erwerbscharakter, der u.a. die Beschäftigten öffentlicher Körperschaften und hoheitlicher Instanzen umfasst. Im Jahre 2000 beschäftigte er 18.177 oder 40,6% aller in Jena Erwerbstätigen. Die Arbeiter und Angestellten des Landes stellten die größte Gruppe mit insgesamt 11.081 Arbeitnehmern (2000). Auffallend ist, dass damit sogar das Niveau von 1992 überschritten wurde, als in Jena 10.386 Landesbedienstete gezählt wurden. Hauptgründe sind der weitere Ausbau des Landesverwaltungsapparates und der umfangreiche Ausbau der Kapazitäten beider Hochschulen, deren Personal dabei überproportional von 1.433 (1992) auf 1.922 (1999) zunahm. Darunter befanden sich insgesamt 170 neue Professorenstellen. "Friedrich - Schiller University is now the biggest employer in Jena [...] including the medical services ... (New learning economy, S.60)

Im Gegensatz dazu wurde der kommunale Mitarbeiterstab kontinuierlich abgebaut. Nach 1992, als die Stadt noch 4.519 Personen beschäftigte, sank diese Ziffer bis zum Jahre 2000 auf 1.846. Hervorzuheben ist dabei die stark veränderte Personalstruktur da der Anteil der Beamten innerhalb von 10 Jahren von 0,4% auf 10,6% anstieg und die von 13,0% auf 35,8% gestiegen Teilzeitarbeitsquote.

Bezogen auf die Arbeitsmarktsituation in den östlichen Bundesländern ist die Entwicklung der Jenaer Region als positiv zu beurteilen. Dies beweist die vergleichsweise niedrige Arbeitslosenquote. Trotz alledem muss konstatiert werden, dass die durch die Zäsur der Wiedervereinigung eingeleiteten Umbrüche am Arbeitsmarkt und in der Branchenstruktur zu einem beträchtlichen Arbeitsplatzverlust geführt haben, der nur partiell durch neu geschaffene Beschäftigungsverhältnisse ausgeglichen werden konnte.

Auch in Heidelberg veränderte sich in der abgelaufenen Dekade die Lage am Arbeitsmarkt, allerdings verliefen die hier stattfindenden Bewegungen bedeutend moderater. Im Jahr 1991 waren in der Neckarstadt etwa 93.000 Personen erwerbstätig. Im Gegensatz zu den Rückgängen in Jena erwies sich diese Zahl in den folgenden Jahren als relativ stabil. Bis zum Jahre 2000 stieg sie auf rund 94.500, ein Zuwachs von 1,6%.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3: Erwerbstätigkeit in Heidelberg 1991-1999

Die Arbeitslosenquote nahm, wenngleich auf viel geringerem Niveau, einen ähnlichen Verlauf wie in der Stadt an der Saale. Nach einem Anstieg zu Beginn der Neunziger Jahre und einem Spitzenwert von 9,8% im Jahre 1997 ging sie in den folgenden Jahren wieder zurück und erreichte im Jahre 2000 mit 6,8% in etwa das Niveau von 1992. 3.775 registrierte Arbeitslose standen 2.349 offenen Stellen gegenüber.

Wie in Jena verschob sich der Schwerpunkt der Beschäftigung weiter hin zum Dienstleistungssektor. 1991 fanden dort etwa 69.900 Personen Arbeit, was einem Anteil von 75% entspricht. Im Jahre 2000 war diese Quote auf etwa 80% gestiegen. Etwa 6.000 neue Arbeitsplätze waren netto in diesem Zeitraum geschaffenen worden. Größter Arbeitgeber der Stadt ist die Ruprecht - Karls - Universität mit 10.700 Mitarbeitern (1998). Detailliertere Statistiken über diesen Sektor liegen leider nicht vor.

Demgegenüber stand ein Beschäftigungsabbau im Produzierenden Gewerbe und in der Baubranche. Insgesamt gingen in diesen Bereichen zwischen 1991 und 2000 rund 3.800 Arbeitsplätze verloren. Ebenso wie in Jena ist dabei auch in der baden-württembergischen Universitätsstadt ein Trend hin zu einer personellen Verkleinerung der Betriebsgrößen zu beobachten. Arbeiteten 1991 noch insgesamt 18.497 Personen in 105 Betrieben mit mehr als 20 Personen, waren es 2000 noch 12.168. Die Zahl der Betriebe war auf 73 gesunken.

Auch in Heidelberg hat sich, ähnlich wie in Jena, der Arbeitsmarkt in den vergangenen vier Jahren positiv entwickelt. Anders als in der thüringischen Vergleichsstadt wurden hier die Arbeitsplatzverluste des Produzierenden Gewerbes durch im expandierenden Dienstleistungssektor neu geschaffene Beschäftigungsverhältnisse ausgeglichen beziehungs- weise überkompensiert.

Hochschulen

Durch den sich langfristig vollziehenden Wandel von der Industrie- zur Wissens- und Informationsgesellschaft gewinnen Bildungs- und Forschungseinrichtungen einen immer stärkeren Einfluss auf die ökonomische Entwicklung von Wirtschaftssystemen. Aus diesem Grunde wird nun die Hochschulinfrastruktur Jenas und Heidelbergs, beides namhafte Technologiestandorte, genauer betrachtet. Der Schwerpunkt des Vergleiches wird dabei auf den Universitäten beider Städte liegen.

Hochschulen können die ökonomische Lage einer Region auf vielfältige Weise beeinflussen. Dazu zählen der Ausbau bestehender sowie die Erforschung neuer Wissensgebiete, die Vermittlung von Wissen, die Kooperation mit ortsansässigen Unternehmen wie mit internationalen Forschungseinrichtungen und Ideen und Initiativen zu Unternehmensaus- und Neugründungen.

Die Messung dieser Einflüsse ist schwierig, da sie oft nicht quantifizierbar sind oder informellem Charakter besitzen, weshalb sie von offiziellen Statistiken entweder gar nicht oder nur unzureichend erfasst sind. Mögliche Ansätze für Analysen bieten jedoch die Entwicklung der Studentenzahlen, des Bildungsangebots, die unmittelbare oder mittelbare Beteiligung der Hochschule an Aktivitäten zu Unternehmensgründungen sowie die Entwicklung des jährlichen Patentaufkommens, bezogen auf die Schlüsselkompetenzen des Standortes.

Zum Wintersemester 2000/2001 waren an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) in 10 Fakultäten etwa 15.000 Studenten eingeschrieben und rund 6.500 Personen beschäftigt. 31% der Immatrikulierten studieren Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 27% Kulturund Sprachwissenschaften, die restlichen Prozente verteilen sich auf Medizin, Ingenieurwissenschaften und andere Fachbereiche.4

Neben der eigenen Forschungstätigkeit ist die Universität in zahlreiche Kooperationen mit außeruniversitären Instituten eingebunden. Sie betreibt drei Sonderforschungsbereiche mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), drei Innovationskollegs sowie mehrere Graduiertenkollegs. Ein Schwerpunkt dieser Interaktionen bildet der Beutenberg - Campus, ein Forschungszentrum, getragen von einem gemeinnützigen Verein. Dort befinden sich u.a. das Institut für Molekulare Biotechnologie (IMB), Hans-Knöll-Institut für Naturstoff- Forschung (HKI) und das Institut für Physikalische Hochtechnologie (IPHT), die mit der Universität personell verflochten sind. Die FSU konzentriert ihre Aufmerksamkeit und Ressourcen besonders auf die Gebiete Biotechnologie, Informationstechnik und Mikrosystemtechnik.5 Weitere Schwerpunkte der Forschung sind die Bereiche Optik, Messtechnik und Regelungstechnik. Die intensive Forschungstätigkeit äußerte sich in einem umfangreichen Patentaufkommen. Zwischen 1991 und November 2001 wurden insgesamt 157 Patente zugunsten der FSU offengelegt.

Neben den vielfältigen Beiträgen zu Forschungsprojekten hat die Hochschule in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Ideen und Initiativen für Unternehmensaus- und Neugründungen hervorgebracht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4: Gründerbilanz der Get Up Gründerinitiative 1998-2001

Hieraus wird ersichtlich, dass die Aufgabe der FSU nicht nur in der bloßen Vermittlung von Wissen und in der Entwicklung neuer Kompetenzfelder besteht. In Ermangelung geeigneter Strukturen muss die Universität als Kern eines Innovations- und Bildungsnetzwerks auch andere Aufgaben übernehmen. Diese beinhalten u.a. die Unterstützung von Unternehmensgründungsaktivitäten und die Erschließung finanzieller und materieller Ressourcen.

Die Fachhochschule Jena (FH) wurde als eine der ersten Bildungseinrichtungen ihrer Art in den neuen Bundesländern gegründet. Die FH kooperiert mit Fachhochschulen und Universitäten in ganz Europa, die Zusammenarbeit mit der FSU nimmt in den letzten Jahren zu. Daneben bestehen auch Kooperationen mit der Wirtschaft, wie zum Beispiel mit der Carl Zeiss Jena GmbH und der Jenoptik AG.

[...]


1 www.jena.de; Technologiezentrum Thüringen

2 Heidelberger Statistik 2000

3 www.heidelberg.de

4 http://www.stern.de/servlet/stern.che2.CHE2?module=Hochschule&do=show&id=168&GO=GO%21 11

5 http://www.getup.org/portal/050/020?expand=050

Ende der Leseprobe aus 62 Seiten

Details

Titel
Die ökonomische Entwicklung des Innovationssystems Jena im Vergleich zu Heidelberg
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Seminar 'Innovationssystem Jena (ISJ)'
Note
2,2
Autor
Jahr
2002
Seiten
62
Katalognummer
V4388
ISBN (eBook)
9783638127219
Dateigröße
791 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jena, Heidelberg
Arbeit zitieren
Petra Sedlackova (Autor:in), 2002, Die ökonomische Entwicklung des Innovationssystems Jena im Vergleich zu Heidelberg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4388

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