Brandstifter Tagesschau? Eine wissenschaftliche Untersuchung zur Wirkung realer Gewaltdarstellungen in den Medien


Seminararbeit, 2004

29 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Definitionen
2.1 Definition von „Gewalt“
2.2 Definition von „Medienwirkungen“

3. Historischer Rückblick auf die Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen

4. Wissenschaftliche Sichtweise: Zwölf Thesen zur Wirkung von Gewaltdarstellungen

5. Die Wirkung realer Gewaltdarstellungen
5.1 Programmanalyse hinsichtlich der Darstellung realer Gewalt
5.2 Reale Gewaltdarstellungen im Fokus der Wissenschaft und der Öffentlichkeit
5.3 Regulative Mittel und deren Effizienz

6. Resümee, persönliche Stellungnahme und Ausblick

7. Quellenverzeichnis

„ Alles, was Fernsehsender in ihrer aktuellen Berichterstattung

im Bild zeigen, sollte tatsächlich geschehen sein.

Aber nicht alles, was tatsächlich geschehen ist,

sollte im Bild gezeigt werden.“[1]

1. Einleitung

Ein Blick ins Fernsehprogramm an einem ganz gewöhnlichen Donnerstag:

Im ZDF sieht der Zuschauer drei Männer in einem Kiosk. Zuerst scheinen sie sich so zu verhalten wie alle anderen Kunden auch, doch dann wird dem Zuschauer das geboten, was man im Volksmund als „Gewalt“ bezeichnen würde: Einer der drei Männer zieht aus seiner Hosentasche eine Pistole, zielt damit auf den Kopf der Kassiererin. Der zweite greift über die Theke in die Kasse und erbeutet Bargeld, während das Opfer um sein Leben schreit. Mittlerweile ist der dritte Täter hinter die Theke gelangt und zerrt die Kassiererin brutal in den Hinterraum des Kiosks, danach verschwindet das Verbrechertrio.[2] Die ganze Szene ist aufgenommen aus immer dergleichen Kameraperspektive. So etwas ist ungewöhnlich für einen Krimi oder überhaupt einen Fernsehfilm. Es ist ja auch gar keiner: Der Zuschauer sieht nicht etwa die neue Folge von „Ein Fall für zwei“, sondern einen Beitrag vom Nachrichtenmagazin „Hallo Deutschland“. Das Ganze wird gesendet um halb sechs am Nachmittag, gerade dann wenn die Kinder vor dem Fernsehgerät auf ihr Essen warten. Extrem ist die Gewaltdarstellung, aufgenommen durch die Überwachungskamera, nicht. Es gibt schlimmeres: Etwa den „perfekt“ nachgestellten Normandieangriff der Alliierten im Kinofilm „Der Soldat James Ryan“[3], der aber auch erst ab 20.15 Uhr, zur besten Sendezeit also, laufen würde. Trotzdem, die Szene im Kiosk hat etwas Besonderes. Wenn man kurz darüber nachdenkt, scheint es logisch: reale Gewalt, realistischer geht es eben nicht. Der Zuschauer, ganz gleich ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, weiß, dass das Gesehene tatsächlich passiert ist. Und damit er sich wirklich sicher sein kann, wird die Szene nicht nur einmal, sondern gleich fünfmal wiederholt. Warum? Warum braucht der Beitrag überhaupt eine einzige Sekunde des Videomaterials? Ein Grund könnte sein, dass nach einem der drei Täter immer noch gefahndet wird. Kritiker werden sagen, dass man auf die Videosequenz hätte verzichten können und stattdessen für ein paar Sekunden ein Fahndungsfoto hätte einblenden sollen. Nach ein paar Sekunden Zwischenmoderation „versorgt“ das Nachrichtenmagazin den Zuschauer mit dem nächsten Beitrag: Diesmal geht es um ein kleines Mädchen, dass wie der Beitrag ausführlich beschreibt auf grausamste Art und Weise von ihrem eigenen Onkel vergewaltigt und ermordet wurde[4]. Nicht gerade „leichte Kost“ für die Kinder, die vor der „Mattscheibe“ auf ihr Essen warten.

Drei Stunden später auf dem gleichen Fernsehkanal: „Aktenzeichen XY … ungelöst“, eine Erfolgssendung, die das ZDF seit 1976 ausstrahlt. Auch hier realistische „Gewaltnachstellungen“, die so oder so ähnlich tatsächlich stattgefunden haben. Die einzelnen Beiträge werden ausstaffiert mit einzelnen Fotos. So ist beispielsweise der eingehüllte und verweste Leichnam eines Mannes im Kofferraum eines Kombis zu sehen[5]. Dient dieses Foto wirklich der Aufklärung des Mordfalles, so wie es sich die Sendung als Ziel gesetzt hat? Die Statistik spricht dafür: In 35 Jahren konnten 40 Prozent der in der Sendung gezeigten Fälle aufgeklärt werden. Aber war das der einzige Effekt? In dem Moment, wo man einen Mörder dingfest macht, stachelt man da vielleicht fünf andere an?

In einem anderen Beitrag der Sendung wird dem Zuschauer eine kriminelle List vorgestellt, gegen die es bis heute noch kein Rezept gäbe. Können dadurch Menschen vielleicht zur Nachahmung angeregt werden?

Klar ist, dass die Medienwirkungsforschung sich vorrangig mit der Wirkung fiktiver Gewaltdarstellungen beschäftigt, weniger mit der von realer Gewalt. Vielleicht sind es aber gerade die realen Gewaltdarstellungen, die gefährlich für den Rezipienten sind.

In der folgenden Arbeit soll es darum gehen, die Wirkung realer Gewaltdarstellungen auf die Rezipienten zu untersuchen, eine Antwort zu finden auf die Frage: Fungieren Sendungen wie die Tagesschau nicht nur als Darsteller sondern auch als „Brandstifter“ realer Gewalt?

Zu Beginn sollen die Definitionen der zentralen Begriffe ein grundlegendes Verständnis für die späteren Betrachtungen ermöglichen. Das Ausmaß der Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen wird im historischen Rückblick aufgezeigt. Die Versuche der Wissenschaft Erklärungen für die Wirkung von Gewaltdarstellungen zu liefern, wird anhand von zwölf Thesen verdeutlicht. Der zentrale Aspekt dieser Arbeit richtet sich auf die Untersuchung der Gefährlichkeit realer Gewaltdarstellungen. Im Resümee wird zu den zentralen Thesen persönlich Stellung genommen und ein Ausblick auf die Entwicklung der untersuchten Thematik entwickelt.

Grundlegende Quellen für die Arbeit sind unter anderem Aufsätze und Zeitschriftenartikel, diverse Veröffentlichungen von Michael Kunczik (z.B. das Buch „Gewalt und Medien“) und die Bücher „Gewalt durch Gewalt im Fernsehen“ von Klaus Merten, „Gewaltpotentiale des Fernsehangebots“ von Werner Früh und „Kommunikationswissenschaft“ von Roland Burkart.

2. Definitionen

Damit die nachfolgenden Ausführungen eindeutig verstanden werden, bedarf es zwei grundlegender Definitionen. Einerseits muss der weite Begriff der „Gewalt“ eindeutig gefasst werden, andrerseits geht es in dieser Arbeit um „Medienwirkungen“.

2.1 Definition von „Gewalt“

Um den Begriff der Gewalt zu definieren, verwenden die meisten Autoren dichotome Begriffskonstruktionen. Eine populäre und häufig verwendete Dichotomie, auf der die folgende Arbeit basiert, ist die der personalen und strukturellen Gewalt.

„Personale Gewalt geht von einer konkreten Person aus, zeigt sich in ihrem Handeln und Verhalten […]. Die Folgen sind sichtbar in physischer oder psychischer Schädigung. [...]“[6] Im folgenden wird dementsprechend unter personaler Gewalt die mit Absicht erfolgte physische oder psychische Schädigung einer Person, eines Lebewesens oder einer Sache, verstanden.[7]

Demgegenüber steht die strukturelle Gewalt. Sie „[…] kennzeichnet weniger situative Gewalthandlungen oder abgrenzende Gewaltakte zwischen Menschen, sondern vielmehr gesellschaftliche Zustände, die qua ihrer Existenz und Internalisierung oder qua ihrer repressiven Aufrechterhaltung bei einzelnen oder bei Gruppen von Menschen Schädigungen […] erzeugen.“[8] So kann sich strukturelle Gewalt beispielsweise in ungleichen Beteiligungschancen der verschiedenen Nationalitäten innerhalb einer Gesellschaft äußern. Die für diese Arbeit zentrale personale Gewalt kann durch soziale Ungerechtigkeiten, also durch strukturelle Gewalt, entstehen.

Die hier aufgezeigten Gewaltdefinitionen gelten nicht nur für reale, sondern auch für die fiktive, nur erdachte Gewalt.

2.2 Definition von „Medienwirkungen“

Damit festgestellt werden kann, ob von medialen Gewaltdarstellungen Wirkungen auf menschliches Verhalten ausgehen können, gilt es den Begriff der „Medienwirkungen“ zu erläutern.

Bei allen „Veränderungen […], die auf Medien bzw. deren Mitteilungen zurückgeführt werden können“, wobei diese Veränderungen die „Eigenschaften von Individuen, Aggregaten, Systemen, Institutionen […]“ betreffen können, spricht man von Medienwirkungen.[9]

3. Historischer Rückblick auf die Diskussion um die Wirkung von Gewaltdarstellungen

Nach Schätzungen Kuncziks gibt es mittlerweile fast 5.000 Studien die sich mit der Thematik der „Wirkungen von Gewaltdarstellungen“ beschäftigen. Nimmt man diese Zahl als Indikator, ist dieser Bereich der Medienwirkungsforschung vermutlich so intensiv erforscht worden wie kaum ein anderer.

Die Diskussion um Gewaltdarstellungen und deren Effekte wurde schon zu Zeiten der ersten Philosophenschulen geführt: Platon plädierte für eine Zensur der Märchen, damit die Kinder, also deren Rezipienten, keine schlechten Wertvorstellungen entwickelten. Sein Schüler Aristoteles war genau gegensätzlicher Meinung. Er postulierte das Erzählen von Märchen, weil dadurch seiner Meinung nach ein Reinigungseffekt aufträte (vgl. S. 7: Katharsisthese), der die Kinder von falschen Wertvorstellungen befreit. Seine These blieb für lange Zeit populär. Und ähnlich wie zu Zeiten der griechischen Philosophenschulen wird die Thematik auch heute noch sehr kontrovers diskutiert, wobei mitunter hitzige politische Debatten entstehen, wie beispielsweise nach dem Amoklauf Robert Steinhäuers in Erfurt vor zwei Jahren. Der damals 19-jährige Steinhäuser tötete in seiner ehemaligen Schule 17 Menschen und anschließend sich selbst.

Die ersten realen Gewaltdarstellungen, die in die Kritik der Philosophen gerieten, waren die Gladiatorenkämpfe, z.B. befürchtete Seneca durch die unterhaltenden und realen Kampfdarstellungen negative Wirkungen auf das Publikum.

Im englischen Theater fanden zwar reale Morde nicht statt, aber es handelte sich in vielen Inszenierungen zumindest um realistische Darstellungen. Daniel Defoe etwa, der Verfasser des Romans Robinson Crusoe, hielt die Theaterbühne für die „Brutstätte des Verbrechens“[10]. Er blieb damit nicht der Einzige, denn noch im 20. Jahrhundert verbot der Iran die Aufführung der Shakespeare-Werke „Hamlet“ und „MacBeth“. Die Verantwortlichen befürchteten Nachahmungstaten, konkret einen Königsmord. Auch Johann Wolfgang von Goethes Werk „Die Leiden des jungen Werther“ galt wegen der Nachahmung des dargestellten Selbstmords (der so genannte „Werther-Effekt“) als gefährlich und wurde in einigen Ländern verboten. Bekanntlich ist diese Sichtweise nicht mehr aktuell. „Es gilt als Faustregel: Je länger ein Autor tot ist, desto höher ist die Chance, dass Gewalt als Kunst interpretiert wird.“[11]

Generell ist auffällig, dass Gewaltdarstellungen, solange sie künstlerisch, religiös oder ästhetisch motiviert sind, akzeptiert zu sein scheinen, denn ein „überlebensgroßes Folteropfer, das sich in jeder katholischen Kirche in Form eines Kruzifixes findet, wird nicht als Gewalt, sondern als Ausdruck religiöser Verehrung interpretiert.“[12]

Mit der Entwicklung neuer Medien verlagerte sich auch die Kritik in Richtung der neuen Kommunikationsmittel, wobei besonders die Einführung des Kinematographen große Aufruhr in der Gewaltdiskussion zur Folge hatte. In einem Aufsatz über „Kinematograph und Verbrechen“ forderte der Gerichtsassesor Albert Hellwig polizeiliche Repressionsmaßregeln und dachte dabei insbesondere an eine scharfe Filmzensur.[13] Das war fünf Jahre vorher schon in Köln geschehen: Nach einem Mord an einen Jungen erließ der Kölner Polizeipräsident eine Verfügung gegen die Darstellung von Verbrechen im Kinematographen.

1920 erreichten die Kritiker medialer Gewaltdarstellungen die Verabschiedung des „Lichtspielgesetzes“. Die Nationalversammlung bestimmte, dass jene Filme verboten wurden, die geeignet waren, „die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gefährden, das religiöse Empfinden zu verletzen, verrohend oder entsittlichend zu wirken, das deutsche Ansehen oder die Beziehungen Deutschlands zu auswärtigen Staaten zu gefährden“[14].

In Amerika war die Entwicklung schon weiter fortgeschritten: Die zwischen 1929 und 1932 durchgeführten „Payne Fund Studies“ waren die ersten groß angelegten wissenschaftlichen Untersuchungen in diesem Bereich. Die mit dem Aufkommen der Filmindustrie wachsenden Bedenken gegen Gewaltdarstellungen in den Medien veranlassten die Wissenschaft zu reagieren. Zwar widerlegten die Studienergebnisse die befürchtete Allmacht der Medien, aber gleichzeitig zogen sie das Interesse der Öffentlichkeit auf sich, was wiederum zu einer Institutionalisierung einer Selbstzensur in der amerikanischen Filmwirtschaft führte.

Die Verbreitung von Comic-Heften nach dem zweiten Weltkrieg entfachte die Diskussion um mediale Gewaltdarstellungen erneut. Vor allem aber die Etablierung des neuen Mediums Fernsehen trieb die Diskussion in nicht zu erwartende Ausmaße. Dabei erreichte der öffentliche Diskurs besonders durch die Publizierung spektakulärer Gewaltverbrechen Höhepunkte: Nach den Attentaten auf Martin Luther King im April und auf Robert F. Kennedy im Juni 1968 machte die amerikanische Öffentlichkeit mediale Gewaltdarstellungen als Hauptursachen aus, obwohl andere Motive, wie z.B. die Aufhebung der Rassentrennung, auf der Hand lagen.

[...]


[1] Kepplinger, Hans-Mathias: Themenheft Medientage München ´91, zitiert nach: Kunczik, Michael: Gewalt und Medien. Köln / Weimar / Wien 1996, S. 204.

[2] vgl. Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF): „Hallo Deutschland“ - Sendung am 05.08.2004.

[3] vgl. Spielberg, Steven: Der Soldat James Ryan. USA 1998.

[4] vgl. Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF): „Hallo Deutschland“ - Sendung am 05.08.2004.

[5] vgl. Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF): „Aktenzeichen XY … ungelöst“ - Sendung am 05.08.2004.

[6] Merten, Klaus: Gewalt durch Gewalt im Fernsehen? Opladen / Wiesbaden 1999, S. 22.

[7] vgl. Kunczik, Michael: Gewalt und Medien. Köln / Weimar / Wien 1996, S.12.

[8] Merten 1999, a.a.O., S. 24.

[9] Jarren, Otfried / Bonfadelli Heinz (Hrsg.): Einführung in die Publizistikwissenschaft. Bern / Stuttgart / Wien 2001, S. 342-343.

[10] Merten 1999, a.a.O., S. 162.

[11] Kunczik 1996, a.a.O., S. 20.

[12] Merten 1999, a.a.O., S. 161-162.

[13] vgl. Kunczik 1996, a.a.O., S. 26.

[14] Merten 1999, a.a.O., S. 165.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Brandstifter Tagesschau? Eine wissenschaftliche Untersuchung zur Wirkung realer Gewaltdarstellungen in den Medien
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt  (Journalistik)
Veranstaltung
PS Kommunikationswissenschaften
Note
1,3
Autor
Jahr
2004
Seiten
29
Katalognummer
V55642
ISBN (eBook)
9783638505369
ISBN (Buch)
9783656806622
Dateigröße
580 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ziel der Arbeit ist es, die Wirkung realer Gewaltdarstellungen auf die Rezipienten zu untersuchen. Zu Beginn sollen die Definitionen der zentralen Begriffe ein grundlegendes Verständnis für die späteren Betrachtungen ermöglichen. Dem historischen Rückblick und der aktuellen Programmuntersuchung folgen die zwölf wissenschaftlichen Thesen zur Wirkung medialer Gewalt. Danach fokussiert sich die Arbeit auf das Ausmaß und die Wirkung realer Gewaltdarstellungen, zum Abschluss das Fazit.
Schlagworte
Brandstifter, Tagesschau, Eine, Untersuchung, Wirkung, Gewaltdarstellungen, Medien, Kommunikationswissenschaften
Arbeit zitieren
Dominik Stawski (Autor:in), 2004, Brandstifter Tagesschau? Eine wissenschaftliche Untersuchung zur Wirkung realer Gewaltdarstellungen in den Medien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55642

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