Christa Wolf: "Der geteilte Himmel" im Kontext von Sozialistischem Realismus und Bitterfelder Weg


Hausarbeit (Hauptseminar), 2002

25 Seiten, Note: 2


Leseprobe


Inhaltsübersicht

1. Einführung

2. Literaturtheoretischer und entstehungsgeschichtlicher Kontext der Erzählung Der geteilte Himmel von Christa Wolf
2.1 Der Sozialistische Realismus
2.1.1 Die Doktrin
2.1.2 Merkmale und Grundprinzipien sozialistisch-realistischer Literatur
2.2 Der Bitterfelder Weg - die literaturpolitische Situation zu Christa Wolfs Erzählung Der geteilte Himmel

3. Der geteilte Himmel - ein Beispiel sozialistisch-realistischer Literatur?
3.1 Die Struktur der Erzählung
3.2 Die inhaltlich-thematische Ausgestaltung
3.3 Agierende Personen, ihre Charaktere und Funktion
3.3.1 Graphische Darstellung der Personenkonstellation
3.3.2 Rita Seidels Wegbegleiter
3.4 Ausgewählte Motive und Symbole in der Erzählung - noch den literaturpolitischen Vorgaben entsprechend?

4. Zusammenfassung

5. Literaturverzeichnis

1. Einführung

„Die Literaten schrieben, wie ihnen befohlen, oder verstummten.“[2][1]

Mit diesen Worten charakterisiert Günther Rüther die Situation der Schriftsteller in der jungen DDR.

Im Jahre 1963 erschien die Erzählung Der geteilte Himmel, mit der die damals 34 Jahre alte und bis zu diesem Zeitpunkt noch weitgehend unbekannte Autorin Christa Wolf ihren nationalen und internationalen Durchbruch als renommierte Prosaschriftstellerin erlangte.

Hinweise auf die Entstehung dieser Erzählung finden sich in der 1960 verfassten, jedoch erst 1974 publizierten Tagebuchskizze Dienstag, der 27. September 1960, in der Christa Wolf von der Absicht spricht, eine Brigadegeschichte zu schreiben. Weitere Anhaltspunkte, die auf eine Beschäftigung mit dem Stoff bereits vor der Publikation ihres ersten Werkes Moskauer Novelle (1961) hindeuten, bieten das Gespräch mit Anna Seghers, das sie in ihrer Funktion als Redakteurin der Zeitschrift des Schriftstellerverbandes der DDR neue deutsche literatur, im Jahre 1959 geführt hat, sowie die von ihr 1961 verfasste Rezension zu Seghers` Roman Die Entscheidung.

Der geteilte Himmel ist wie viele weitere Werke von Christa Wolf als die Verarbeitung bestimmter eigener biographischer Stationen zu betrachten. In der Zeit von 1959 bis 1962 lebte die Schriftstellerin mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in der Industriestadt Halle und arbeitete dort beim Mitteldeutschen Verlag als freie Lektorin. Gemäß den literaturpolitischen Forderungen des Bitterfelder Weges ging sie in das Waggonbauwerk Ammendorf, wurde dort Mitglied in einer Brigade, übernahm schließlich die Leitung eines Zirkels schreibender Arbeiter und nahm 1959 an der Autorenkonferenz in Bitterfeld teil.

Warum gerade Der geteilte Himmel bei seiner Publikation wie kaum ein anderes Prosawerk jener Zeit in Ost und West großes Aufsehen[3] erregte, und ob diese Erzählung als „[...] typischer Beitrag zur Literatur des Bitterfelder Weges [...]“[4] zu verstehen ist, gilt es nun zu untersuchen. In einem ersten Abschnitt werden zunächst die wichtigsten literaturtheoretischen und zentralen entstehungsgeschichtlichen Hintergründe aufgezeigt, die in enger Verzahnung mit Christa Wolfs bereits kurz angesprochener biographischer Situation zu sehen sind, um dann den literarischen Ort der Erzählung bestimmen zu können. Hierzu ist eine – wenn auch nur überblicksartig – Darstellung der Theorie des Sozialistischen Realismus und der literaturpolitischen Bewegung des Bitterfelder Weges (1959-1964) erforderlich. Daran schließt sich in einem zweiten Abschnitt eine konkrete Untersuchung des Werkes hinsichtlich der angesprochenen Thematik, des strukturellen Baus der Erzählung, der vorkommenden Personen, deren Charakteristika und Funktionen innerhalb der Erzählung und letztlich ein Überblick über mögliche Aussagen von Motiven und Symbolen, welche dann in der Frage gipfelt, ob es sich bei der vorliegenden Erzählung um ein typisches Beispiel der Bitterfelder Literatur handelt, oder ob Christa Wolf mit diesem Werk nicht sogar einen richtungsweisenden Schritt hin zu neuem Erzählen in der DDR-Prosa unternommen hat.

2. Literaturtheoretischer und entstehungsgeschichtlicher Kontext der Erzählung

Der geteilte Himmel

2.1 Der Sozialistische Realismus

2.1.1 Die Doktrin

Bereits unmittelbar nach der Gründung der DDR im Jahre 1949 wurde von Seiten der SED die Forderung laut, dass „[...] das gesamte Kulturschaffen auf den Grundlagen des Marxismus-Leninismus zu beruhen habe.“[5] Im Rahmen einer Rezension zu einer Brecht-Inszenierung schreibt das Parteiorgan Neues Deutschland von einer zwingenden ideologischen Ausrichtung der Literatur, da es meint, dass „[...] die besten Mittel unfruchtbar werden, wenn es der Kunst an ideologischer Klarheit fehle.“[6]

Die ideologische Ausrichtung der DDR-Kulturpolitik im Allgemeinen, sowie die Doktrin des sozialistischen Realismus, welche die Gegenwartsliteratur der DDR maßgeblich beeinflusst hat und insbesondere in den Anfangsjahren der DDR zeittypische Erzählformen hervorgebracht hat, sind als ein Versuch der gezielten systematischen Beeinflussung der Literatur von ihrer Entstehung bis hin zur Publikation bzw. Nichtveröffentlichung anzusehen[7]. Diese im Wesentlichen auf Anregungen von W. Lenin zurückgehenden, von M. Gorki weiterentwickelten und auf dem ersten Schriftstellerkongress der UdSSR 1934 von A. Shdanow vorgestellten Prinzipien und Methoden der offiziellen sowjetischen Kunst- und Literaturtheorie wurden mit dem Beschluss des Zentralkomitees „Kampf gegen Formalismus in Kunst und Literatur für eine fortschrittliche deutsche Kultur“[8] vom 17.3.1951 auch für die DDR-Schriftsteller zur weitgehend verbindlichen Theorie und Methode literarischer Realitätsdarstellung. Auf diesem Weg sollte die von der Staatsmacht geforderte ideologische Klarheit in Kunst und Literatur erreicht werden. Besonders in den frühen Jahren (1949-1960) wurden Kunst, Musik und Literatur von der SED ideologisch instrumentalisiert und als antiwestliches Propagandamittel eingesetzt. Dies lässt sich sehr deutlich an einigen Stellen der bereits zitierten Brecht-Rezension exemplifizieren.

„Ein hochbegabter Dramatiker und ein talentierter Komponist, deren fortschrittliche Absicht außer Zweifel steht, haben sich in einem Experiment verirrt, das aus ideologischen Gründen mißlingen mußte und mißlungen ist. [...] Die Intendanz der Staatsoper leistet sich einen Mißgriff nach dem anderen. Es ist erforderlich, daß ihre Spielplangestaltung diskutiert und überprüft wird.“[9]

So wie von ihrem ursprünglichen Anspruch Literatur und Realität bzw. Fiktion miteinander verbunden sind, sollten künftig auch Literatur und Politik untrennbar sein. Formalismus oder Kitsch in literarischen Ausdrucksformen wurden von der Einheitspartei abwertend als „[...] zwangsläufige Verrohung des Geschmacks und Ausdruck der Dekadenz des bürgerlichen Bewusstseins in der kapitalistischen Welt [...]“[10] angesehen, während dem sozialistischen Realismus die Aufgabe zugeschrieben wurde, „[...] die Menschen zu wahren Demokraten [zu] erziehen und ihre humanistischen Bestrebungen [...] [zu] fördern.“[11] Durch diese programmatische Polarisierung, die auf den politischen Druck von Moskau ausgehend zurückzuführen ist, sollte der DDR ein antiwestliches Profil auch im kulturellen Bereich verliehen werden. Diese politischen Vorgaben für Kulturschaffende und die damit verbundenen verschiedenen Formen der direkten wie indirekten Zensur wirkten sich einschränkend und sogar lähmend auf den literarischen Produktionsprozess aus, was dazu führte, dass sich viele Schriftsteller der östlichen Welt in ihrer dichterischen Schaffensfreiheit zunehmend eingeengt fühlten und sie vor die Wahl gestellt wurden, entweder systemkonforme, den Vorgaben entsprechende Literatur zu verfassen, oder nichts mehr zu schreiben. Besonders deutlich bringt dies Czeslaw Milosz zum Ausdruck.

„Ich kann nicht so schreiben, wie ich möchte. Der Strom meiner eigenen Gedanken hat so viele Nebenflüsse, dass es mir kaum gelingt, den einen davon abzudämmen, ehe nicht ein zweiter, dritter oder vierter über seine Ufer tritt. Kaum bin ich halb mit einem Satz fertig, so unterwerfe ich ihn schon der marxistischen Kritik. Ich stelle mir vor, was X oder Y darüber sagen werden, und schon habe ich den Schluß verändert.“[12]

Offiziell hatte die Doktrin des sozialistischen Realismus ihre verbindliche Gültigkeit bis zum Ende der DDR 1990, wenn auch sie seit der Machtübernahme durch E. Honecker 1971 zunehmend an ideologischer Schärfe verloren hatte. Trotzdem wurde sie zur vielzitierten „[...] Berufungsinstanz gegenüber Schriftstellern [...]“[13], wenn es darum ging, dass ein Werk den SED-Politikern missfiel und daher eine Publikation verhindert werden sollte.

Auf eine ausführliche Darstellung der philosophischen und politischen Entstehungshintergründe, die zur Theorie des Sozialistischen Realismus führten, sowie eine Untersuchung der Ursachen für die Modifikation der Doktrin im Lauf der Jahre muss hier allerdings verzichtet und der Verweis auf die Forschungsliteratur gemacht werden.[14]

2.1.2 Merkmale und Grundprinzipien sozialistisch-realistischer Literatur

Während Greiner als Hauptkennzeichen des stalinistischen Modells des sozialistischen Realismus einerseits den revolutionären Optimismus, der sich in einem historisch-materialistischem Geschichtsbild gründet und gesellschaftliche Wandlungsprozesse als Stufen hin zur kommunistischen Gesellschaftsordnung auffasst und andererseits die Ausbildung allegorischer Formen literarischer Gestaltung in den Vordergrund rückt[15], sieht Rüther, der sich in seinen Ausführungen auf Mehnert beruft, die Grundprinzipien des sozialistischen Realismus durch folgende Elemente definiert: „[...] die wahrheitsgetreue Darstellung der Realität, das Prinzip der sozialistischen Parteilichkeit, die Forderung nach Volksverbundenheit und Volkstümlichkeit.“[16]

„Der Sozialistische Realismus erfordert vom Künstler eine wahrheitsgetreue, geschichtlich konkrete Darstellung der Wirklichkeit in ihrer revolutionären Entwicklung mit der Zielsetzung einer ideologischen Umformung und Erziehung der Werktätigen im Geiste des Sozialismus.“[17]

Unter Einbezug des Definitionsansatzes von Blumensath/Uebach und den Ausführungen von Sevin ist aber anzumerken, dass diese um weitere Punkte zu ergänzen sind, wie die nachfolgende Übersicht zeigen soll. Die wesentlichen Merkmale und Grundprinzipien sozialistisch-realistischer Literatur lassen wie folgt zusammenfassen[18]:

1. ideologisch determinierter Ideengehalt und sozialistischer Optimismus
2. wahrheitsgetreue Darstellung der Realität
3. Prinzip der marxistisch-leninistischen Parteilichkeit
4. Forderung nach Volkstümlichkeit und Volksverbundenheit
5. Beachtung der erzieherischen Dimension
6. positiver Held der Arbeit als Hauptfigur des literarischen Werkes und Prototyp des befreiten Arbeiters

Inhaltlich steht die Darstellung des Klassenkampfes mit Blick auf die bessere kommunistische Zukunft im Mittelpunkt der sozialistisch-realistischen Literatur. Dem perspektivisch zukunftsweisenden revolutionären Optimismus als Grundton, der sich in einem historisch-materialistischen Geschichtsbild gründet und gesellschaftliche Veränderungen als Stufen zur neuen kommunistischen Gesellschaftsordnung auffasst, kommt dabei eine besondere Bedeutung zu und ist als ein wesentliches Grundprinzip zu deuten. Eine Parteinahme für die marxistische Bewegung und die kommunistischen Partei ist zu erkennen. Zur Erfüllung der Forderung nach einer möglichst wahrheitsgetreuen Abbildung der Realität ist „[...] die getreue Wiedergabe des Details, [...] typischer Charaktere, [...] [und] typischer Umstände [...]“[19] erforderlich. Doch gerade dieses „[...] Postulat ist in der Geschichte und Entwicklung des sozialistischen Realismus auch unter den Marxisten stets umstritten gewesen, da sich dahinter die Theorie der Widerspiegelung, der komplizierte Vorgang der Abbildung der real existierenden gesellschaftlichen Verhältnisse, verbirgt.“[20] Die Parteilichkeit des literarischen Werks steht in engem Kontext mit dem ideologisch determinierten Inhalt und zeigt sich in der Auswahl des Themas und der aufgezeigten Konflikte, in der Darstellung der Realität in ihrer revolutionären Entwicklung, im sozialistischen Menschenbild, in den dargestellten Charakteren und deren Bewertung, in der sozialistischen Perspektivgestaltung, d.h. der Aufdeckung gesellschaftlicher Konflikte und möglicher Lösungsvorschläge und letztlich in den angewandten Gestaltungsmethoden.[21]

Als ein weiteres Grundprinzip sozialistisch-realistischer Literatur ist neben der marxistischen Parteilichkeit eine deutliche Volksverbundenheit und Volkstümlichkeit der Kunstwerke zu nennen. Diese äußern sich im Wesentlichen in der Verständlichkeit des Werkes für ein breites Lesepublikum und seien wie folgt zusammengefasst: sprachliche Einfachheit und verständliche literarische Konstruktion, eingängige und lineare Fabelführung, Übersichtlichkeit hinsichtlich der Erzählebenen und Personenkonstellation, sowie Nachvollziehbarkeit und Angemessenheit.[22] Es ist dabei besonders hervorzuheben, dass sich Volksverbundenheit eines literarischen Werkes früher „[...] in der ´Opposition gegen die herrschende Klasse, gegen ihren Staat, ihre Moral und Ideologie´ [...]“[23] ausdrückte, während „[...] sie sich im sozialistischen Realismus in ihrer Verbundenheit und Übereinstimmung mit der herrschenden Klasse und dem Arbeiter- und Bauernstaat der SED [...]“[24] zeigte. Nach sozialistischer Auffassung soll Literatur für jeden intellektuell zugänglich und ansprechend sein. Wohl eines der Hauptkennzeichnen für diese sozialistisch-realistischen Werke ist der „Held der Arbeit“[25] als Zentralfigur, der als Träger der revolutionären gesellschaftlichen Entwicklung durch seine positiven Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen deutlich auffällt. Der so gezeichnete Held übt im Sinne der geforderten ideologischen Klarheit eine deutliche Vorbildfunktion deutlich aus und bietet die Möglichkeit der Identifikation des Lesers und soll so zur Nachahmung anregen. Auf diesem Weg erhält die Zentralfigur – eine Person aus der Arbeiterklasse, die eine enge Bindung zu ihrem Kollektiv hat – eine didaktische Funktion. Es wird eine Figur vorgeführt, die in Übereinstimmung mit der gewünschten und propagierten gesetzmäßigen historischen Entwicklung und mit der ideologischen Bewegung des Sozialismus bzw. der kommunistischen Partei handelt. Es ist zu konstatieren, dass in den sozialistisch-realistischen Werken der Held durch sein vorbildliches sozialistisches Verhalten immer aktiv in das Geschehen eingreift und sich als „[...] ´Schrittmacher´ des Fortschritts [...]“[26] beispielhaft am Aufbau der neuen sozialistischen Gesellschaftsordnung beteiligt und somit nicht nur passives Objekt, sondern zum aktiven Subjekt der Geschichte wird.[27] Während sich der positive Held in Werken der frühen DDR-Jahre dadurch auszeichnet, dass er sich durch ein Mitwirken am Aufbau des Sozialismus auszeichnet, ist der Held der späteren Jahre mit der „[...] Bewältigung von Problemen des Individuums selbst in der Gesellschaft, die sich in der ´sozialistischen Menschengemeinschaft´ stellen, in welcher der Sozialismus bereits der Verwirklichung nahe erscheint.“[28]

[...]


[1] Vgl. Hilzinger, Sonja: Christa Wolf. Stuttgart 1986 (Sammlung Metzler; Bd.224), S.16-27; vgl. Hilzinger, Sonja: Nachwort. In: Wolf, Christa: Der geteilte Himmel. Erzählung. Hrsg., kommentiert und mit einem Nachwort versehen von Sonja Hilzinger. München 1999, S.289-303; vgl. Sevin, Dieter: Christa Wolf. Der geteilte Himmel. Nachdenken über Christa T. München 1982, S.14-16

[2] Rüther, Günther: ´Greif zur Feder, Kumpel´. Schriftsteller, Literatur und Politik in der DDR 1949-1990. Düsseldorf ²1992,S.53

[3] Der geteilte Himmel erschien bereits innerhalb eines Jahres in verschiedenen Zeitschriften als Fortsetzungsabdruck und in zehn Auflagen mit etwa 160.000 Exemplaren, ferner wurde er 1964 von Christa Wolfs Ehemann Konrad Wolf verfilmt. Außerdem wurde von M. Reso bereits zwei Jahre nach dem Erscheinen der Erzählung eine Sammlung unterschiedlicher Reaktionen (Vgl. Reso, Martin (Hrsg.): ´Der geteilte Himmel´ und seine Kritiker. Dokumentation. Halle 1965) veröffentlicht, weshalb D. Sevin vom „[...] meistdebattierten Buch der DDR [...]“ (Sevin, a.a.O. , S.14) spricht.

[4] Hilzinger, a.a.O, S.16

[5] Sevin, a.a.O., S.12

[6] Schubbe, Elimar (Hrsg.): Dokumente zur Kunst-, Literatur- und Kulturpolitik der SED. Stuttgart 1972, S.45

[7] In diesem Zusammenhang sei besonderers auf die «Rede Anton Ackermanns auf der Ersten Zentralen Kulturtagung zur marxistischen Kulturtagung der SED» im Mai 1948 sowie auf den «Ruf an die Künstler und Schriftsteller » im Neuen Deutschland vom 7.9.1948 verwiesen. Vgl. Schubbe, a.a.O., S.84-90 und S.94-95

[8] Schubbe, a.a.O., S.103

[9] Ebd., S.186-187

[10] Ebd., S.44

[11] Ebd., S.44

[12] Milosz, Czeslaw: Verführtes Denken. Darmstadt, Neuwied 1974, S.27

[13] Rüther, a.a.O., S.46

[14] Vgl. Mozejko, Edward: Der sozialistische Realismus. Theorie, Entwicklung und Versagen einer Literaturmethode. Bonn 1977; Koch, Hans: Zur Theorie des sozialistischen Realismus. Berlin (Ost) 1974; Mehnert, Günter: Aktuelle Probleme des sozialistischen Realismus. Berlin (Ost) 1968

[15] Vgl. Greiner, Bernhard: Von der Allegorie zur Idylle: Die Literatur der Arbeitswelt in der DDR. Heidelberg 1974, S.55-67

[16] Rüther, a.a.O., S.49

[17] Blumensath, Heinz und Christel Uebach: Einführung in die Literaturgeschichte der DDR - Unterrichtsmodell für einen halbjährigen Kurs im Fach Deutsch der reformierten gymnasialen Oberstufe (Auszüge). In: Landesinstitut für schulpädagogische Bildung Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Literatur der DDR II. Düsseldorf 1977, S.97

(Lehrerfortbildung Tagungsberichte; Bd. 66)

[18] Vgl. auch: Schubbe, Elimar , a.a.O. S.212

[19] Rüther, a.a.O., S.50

[20] Ebd., S.49

[21] Vgl. Ebd., S.52

[22] Vgl. Blumensath, Heinz und Christel Uebach, a.a.O. , S.98

[23] Rüther, a.a.O., S.52

[24] Ebd., S.52

[25] Greiner, a.a.O., S.55

[26] Blumensath, Heinz und Christel Uebach, a.a.O., S.27

[27] Vgl. Greiner, a.a.O, S.66

[28] Blumensath, Heinz und Christel Uebach, a.a.O., S.29

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Christa Wolf: "Der geteilte Himmel" im Kontext von Sozialistischem Realismus und Bitterfelder Weg
Hochschule
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt  (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
Hauptseminar Christa Wolf
Note
2
Autor
Jahr
2002
Seiten
25
Katalognummer
V5781
ISBN (eBook)
9783638135610
ISBN (Buch)
9783656229582
Dateigröße
632 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Christa, Wolf, Himmel, Kontext, Sozialistischem, Realismus, Bitterfelder, Hauptseminar, Christa, Wolf
Arbeit zitieren
Klaus Ludwig Hohn (Autor:in), 2002, Christa Wolf: "Der geteilte Himmel" im Kontext von Sozialistischem Realismus und Bitterfelder Weg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5781

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