Das Menschenbild in Michel Houellebecqs "Elementarteilchen"


Hausarbeit, 2005

31 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Überfluss schafft Überdruss

2.1.1 Die Entwicklung des Verfalls
2.1.2 Der Kanarienvogel tot- Das Ende beginnt
2.2.1 Das richtige Leben
2.2.2 Zwei komplementäre Lebenswege
2.3.1 Ein sinnloses Warten
2.3.2 Die liebesunfähige Gesellschaft
2.4.1 Der Mann hat ausgedient
2.4.2 Zwei Formen des Exotismus
2.4.3 Schafft den Menschen ab

3. Das Ende vom Weltende

4. Literaturverzeichnis

1.Überfluss schafft Überdruss

Von seinen Bergen hinabgestiegen, um zur Menschheit zu predigen, traf Nietzsches Zarathustra im Wald auf einen heiligen Eremiten. Dieser bot an, bei ihm in der Wildnis zu bleiben, statt zu den Menschen zurückzukehren. Auf Zarathustras Frage hin, wie der Eremit sein Leben in Einsamkeit verbringe, antwortete ihm dieser:

Ich mache Lieder und singe sie, und wenn ich Lieder mache, lache, weine und brumme ich: also lobe ich Gott.[1]

Zarathustra nahm die Einladung des alten Mannes nicht an und ging weiter seiner Wege.

Als Zarathustra aber allein war, sprach er also zu seinem Herzen: ‚Sollte es denn möglich sein! Dieser alte Heilige hat in seinem Wald noch nichts davon gehört, daß Gott tot ist!’[2]

Nach Nietzsche tritt durch die Suche des Menschen nach einem nicht vorhandenen Sinn, Zweck, oder Ziel des Daseins der Nihilismus als psychologischer Zustand ein. Dieser ist „das Bewußtwerden der langen Vergeudung von Kraft.“[3] Des weiteren ist er das Resultat des Bewusstwerdens über die fehlende „Ganzheit“, „Systematisierung“ und „Organisierung“[4] in allem Geschehen, das heißt über das nicht existierende, überlegene Ganze und Allgemeine.

Im Grunde hat der Mensch den Glauben an seinen Wert verloren, wenn durch ihn nicht ein unendlich wertvolles Ganzes wirkt: d.h. er hat ein solches Ganzes konzipiert, um an seinen Wert glauben zu können.[5]

Aus diesen Einsichten, dass das menschliche Dasein keinen Zweck oder Ziel verfolgt, dem Individuum kein einendes, waltendes Prinzip übergeordnet ist, eröffnet sich die Möglichkeit, die menschliche Welt als Täuschung anzusehen und eine neue, wahre Welt zu erfinden, die jenseits der materiellen liegt. Wird sich das Individuum dieses aus seiner Sehnsucht erschaffenen Phantasmus jedoch bewusst, entsteht die letzte Form des Nihilismus, welche den „Unglauben an eine metaphysische Welt“[6] in sich birgt. Durch die Desillusionierung der Begriffe Zweck, Einheit und Wahrheit wird die Welt als wertlos angesehen.

Alle Werte, mit denen wir bis jetzt die Welt zuerst uns schätzbar zu machen gesucht haben und endlich ebendamit [sic] entwertet haben, als sie sich als unanlegbar erwiesen- all diese Werte sind, psychologisch nachgerechnet, Resultate bestimmter Perspektiven der Nützlichkeit zur Aufrechterhaltung und Steigerung menschlicher Herrschafts-Gebilde: und nur fälschlich projiziert in das Wesen der Dinge. Es ist immer noch die hyperbolische Naivität des Menschen: sich selbst als Sinn und Wertmaß der Dinge anzusetzen.[7]

Nicht nur Nietzsche, sondern auch Kopernikus, Darwin und Freud haben zur narzisstischen Kränkung des Menschen beigetragen. Dieser ist nun nicht mehr Mittelpunkt der Erde und Ursprung der Welt, sondern zufälliges Resultat des Selektionsprozesses, dessen Handeln nicht von der menschlichen Vernunft, sondern vom Unbewussten gelenkt wird. Die Zahl derer, für die es keinen Gott gibt, ist seit Nietzsches Tagen beträchtlich gestiegen. Des öfteren hat der Mensch die Erfahrung machen müssen, dass die Kompensation des Gefühls der Leere und Verlorenheit in einem Universum ohne Mittelpunkt durch einen Gottesersatz kein stabiles Fundament für das Lebensglück bietet. Mit ihrer sich allem überlegen glaubenden Vernunft hat die moderne Menschheit frühere Gewissheiten und unumstoßbare Glaubenssätze als billige Illusionen entlarvt und sich solcher Fortschrittsschübe auch noch gerühmt. Hinsichtlich verschiedener Ersatzreligionen, wie der des Totalitarismus, Nationalismus und des wachsenden Vertrauens in die Technik, kam der Zerfall des religiösen Glaubens bis zum Ende des zweiten Weltkriegs nicht vollständig ans Licht. Danach jedoch um so einschlagender. 1942 versuchte Albert Camus mit seinem Werk Le Mythe de Sisyphe das Befinden des neuzeitlichen Menschen in einer sinnentleerten Welt, aus der die einzig mögliche Ausflucht der Selbstmord ist, zu analysieren:

Eine Welt, die sich erklären lässt, und sei es auch mit unzureichenden Gründen, ist eine vertraute Welt. In einem Universum jedoch, das plötzlich der Illusionen und des Lichtes der Vernunft beraubt ist, fühlt sich der Mensch als Fremder. Aus diesem Exil gibt es keinen Ausweg, weil es in ihm keine Erinnerungen an eine verlorene Heimat und keine Hoffnung auf ein gelobtes Land gibt. Diese Scheidung des Menschen von seinem Leben, des Schauspielers von seinem Hintergrund ist genau das Gefühl der Absurdität.[8]

Die Absurdität- und damit sei nicht nur die herkömmliche Bedeutung der Disharmonie mit dem Vernünftigen und Angemessenen, sondern vor allem das vom Transzendentalen und Metaphysischen entwurzelte menschliche Leben beschrieben- bildet das Thema und die Ausgangsbedingung aller Werke Houellebecqs. Seiner Einschätzung nach ist die Ursache der empfundenen Leere die Substituierung der christlichen Anthropologie durch eine, vom biologischen Fortschritt bedingte, materialistische, die den Fötus als « petit amas de cellules en état de différenciation progressive »[9], den Greis dagegen als « amas d’organes en état de dislocation continue »[10] definiert. Das in den Particules élémentaires in all seinen trügerischen Facetten ausgebreitete materialistische Weltbild ist vor allem ein houellebecqsches Wertebild, welches kein gutes Haar an der postmodernen Gesellschaft lässt. Diese ist vorwiegend damit beschäftigt, die Erde zu ihrem Experimentierobjekt zu degradieren, ihre Macht in den Kosmos hinaus auszuweiten, mit Raketentechnik, Atomphysik, Molekularchemie, Entwicklung künstlichen Lebens und chemischer Beeinflussung der Erbmasse ihr eigenes Schicksal zu bestimmen. Im Großen und Ganzen also, die immer wieder einbrechende Einsicht über den Determinismus menschlichen Lebens zu unterminieren. Hatte der Fortschritt des 19. Jahrhunderts durchaus qualitativen Wert, so zum Beispiel in der religiösen Epoche als Streben des Menschen zum Heilszeil hin, in der Aufklärung als Fortschritt der „Erziehung des Menschengeschlechts“ (Lessing) und im Idealismus als „Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit“ (Hegel), ist er heute nur mehr quantitativer Terminus, eine Ideologie, die das Besser, Mehr und Schneller wie innere Lehrsätze in Umlauf gebracht hat. Dabei ist die Gegenwart heutzutage nur mehr Fluktuation in die Zukunft. Sie ist keine Situation mehr, sondern vor allem Prozess. Das Heute vollzieht sich unter der ständigen Bedrohung des Morgen. Nicht mehr die Geschichte, sondern die Zukunft ist zur Lehrmeisterin des Lebens aufgestiegen. Unter dem drohenden Blick der Zukunft vollziehen sich auch die Schicksale des Personals der Particules élémentaires. Dieses ist vielmehr als archetypische Konsequenz der modernen Zeit und Sammelsurium der durch sie bewirkten Neurosen aufzufassen und weniger als die Zusammenkunft individueller Charaktere. Alle Personen verbindet dieselbe Disposition: der fortschreitende, unaufhaltsame körperliche Verfall. Er macht die Figuren in seinem Verlauf im besten Fall zu Auswechselspielern des sexuellen Wettbewerbs, bis er sie am Ende sperrt. Ausgelöst von der sexuellen Befreiung, wird dieser Wettbewerb streng nach den Gesetzen des Marktes geführt. Die Schönen und Jungen bekommen das, was sie verdienen: massig sexuelle Befriedigung und ähnlich schönes, frisches Fleisch. Die Alten und Hässlichen erhalten nur wenig von dem Ersehnten, und dieses auch nur mit „Gleichartigen“. Verständlich, dass sich hier eine unauslöschbare Angst vor dem Altern einstellt. In der Welt des Libidinalmassenkonsums genießt das Alter weder Autorität, noch ist es Garant für das Umweltverständnis der Jugend. Vielmehr sind die Alten dazu genötigt, im Strom der Zeit mitzuschwimmen, stets jugendlich zu erscheinen und sich ihren Nachfahren anzupassen.

Il est piquant de constater que cette libération sexuelle a parfois été présentée sous la forme d’un rêve communautaire, alors qu’il s’agissait en réalité d’un nouveau palier dans la montée historique de l’individualisme. Comme l’indique le beau mot de « ménage », le couple et la famille représentaient le dernier îlot de communisme primitif au sein de la société libérale. La libération sexuelle eut pour effet la destruction de ces communautés intermédiaires, les dernières à séparer l’individu du marché. Ce processus de destruction se poursuit de nos jours.[11]

Houellebecq beschreibt eine liberale Gesellschaft, in der sich die familiären Bande aufgelöst haben, in der zwischen den Menschen nur Trennung und Leere herrscht. Hinsichtlich des Ekels vor Selbstaufgabe, ist hier niemand mehr fähig zu lieben. Die Selbstverwirklichung ist zum Aushängeschild dieser Gesellschaft geworden. Die Wurzel allen Elends ist in den Particules élémentaires also der grenzenlose Individualismus, den Houellebecq in seiner Utopie von den geschlechtslosen, unsterblichen Wesen mit gleichem Genmaterial abgeschaffen sehen will. Die Abschaffung des postmodernen Menschen, die Selbsterschaffung nach seinem Bilde stellt sich in den Elementarteilchen als Garant für eine glückliche Gemeinschaft dar. Der deutsche Idealismus findet hier seine absolute Perversion. Dennoch ist Houellebecqs Roman, wie der letzte Satz bezeugt, dem Menschen gewidmet, dem Vorbereiter der neuen Spezies, aus deren Sicht die Geschichte der beiden Halbbrüder Bruno und Michel geschildert wird. Hier spricht jedoch nicht nur ein Vertreter der neuen Menschenrasse, sondern vor allem der Schriftsteller selbst. Auch wenn das Menschenbild in den Particules élémentaires vorwiegend ein pessimistisches ist, die nüchterne Sprache und der sezierend, klinisch genaue Schreibstil diesen Eindruck verstärken, scheinen immer wieder Momente der Zärtlichkeit und Sanftheit durch, Augenblicke eines in fassbare Nähe gerückten Glücks, die auf Grund ihrer Rarheit um so mehr das Herz rühren. Im Folgenden möchte ich mich mit dem in den Elementarteilchen dargestellten Menschen beschäftigen, ihn in seinem unendlichen Leid begreifen. Dieser Roman ist zwar eine Abrechnung mit der westlichen Gesellschaft und dennoch ist er Appell an die Menschlichkeit.[12]

2.1.1 Die Entwicklung des Verfalls

In all seinen Werken pflegt Houellebecq den destruktiven Stil. Nicht nur, dass am Ende der Großteil seiner Protagonisten Selbstmord begeht, oder sich in das Refugium der Irrenanstalt begibt, die als schützender Gegenpol zur höllischen Raserei der Welt dargestellt wird, wenn auch auf ironische Art und Weise und nicht zuletzt durch die dort verabreichte Medikation, sondern auch die Tatsache, dass Passagen, die einen Hauch von Geborgenheit, oder die Möglichkeit einer menschenwürdigen Zukunft vermuten lassen, abrupt mit wissenschaftlichen Theorien emotional wieder entschärft werden, verstärkt diesen Endruck.

De cette période Michel conservait une photographie, prise dans le jardin des parents d’Annabelle, aux vacances de Pâques 1971 ; son père avait dissimulé des œufs en chocolat dans les bosquets et les massifs de fleurs. Sur la photo Annabelle était au milieu d’un massif de forsythias; elle écartait les branchages, toute à sa quête, avec la gravité de l’enfance. Son visage commenVait à s’affiner, on pouvait déjà deviner qu’elle serait exceptionnellement belle. Sa poitrine se dessinait légèrement sous le pull-over. Ce fut la dernière fois qu’il y eut des œufs en chocolat le jour de Pâques ; l’année suivante, ils étaient déjà trop âgés pour ces jeux.

Á partir de l’âge de treize ans, sous l’influence de la progestérone et de l’oestradiol sécrétés par les ovaires, des coussinets graisseux se déposent chez la jeune fille à la hauteur des seins et des fesses. […][13]

Am Ende einer jeden Figurengeschichte steht das Unabwendbare, der Tod, das Nichts, die ewige Verdammnis. Jede noch so klein entflammte Hoffnung auf Erlösung ist zerstört. Doch es findet keine wirkliche emotionale Entwicklung zu dieser ewigen Vernichtung statt, zumal das die von Houellebecq gewählte Zeitform, die zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft springt, auch gar nicht zulässt. Wohl lässt sich behaupten, dass der erste Romanteil (Le Royaume Perdu), in dem vorwiegend die beinahe symmetrisch verlaufende Kindheit und Jugend der Halbbrüder beschrieben wird, der positivste ist. Beide werden von ihren Großmüttern liebevoll und mit altruistischer Hingabe erzogen. Der Verlust des Königreichs der Kindheit, der nicht wehmütiger dargestellt werden könnte als in der nur Unverständnis hervorrufenden Photographie des lächelnden, kleinen Michel, der den Betrachter voller Freude und Zuversicht anblickt, seine Lektionen und Hausaufgaben mit Fleiß und Ernst bewältigt, kommt dem Beginn der Moments Étranges, des zweiten und längsten Romanteils, gleich. Die Ernüchterung durch das Leben wird hier auf die Spitze getrieben. Beide Brüder blicken ihrem eigenen Untergang in einer lieblosen Gesellschaft mit Resignation entgegen. Die späte und einzige Beziehung zwischen Michel und Annabelle bildet ein leicht abgeändertes Pendant zur Liaison von Bruno und Christiane. Der frühzeitige Freitod beider Frauen ist die symbolische Folge der Gefühlsverkümmerung der Halbbrüder. Der Schlussteil (Illimité Émotionnel) hat nur mehr Endstationcharakter. Bruno hat sich in die psychiatrische Anstalt begeben. Michel setzt seinem Märtyrerdasein ein Ende, nachdem er sein Lebenswerk vollbracht, die Urformel für die Übermenschheit gefunden hat. Befreit vom Individualismus ist diese wieder liebesfähig. Die Selektion der Besten und die daraus hervorgehenden Hierarchiekämpfe sind abgeschafft.[14]

Eingerahmt ist die Diegese von Pro- und Epilog, die im Jahr 2080 aus Sicht eines Wesens der neuen Spezies die Geschichte der Menschheit einleiten, beziehungsweise den Weg von der Formel bis zu ihrer Umsetzung, der Schaffung des ersten Klons, beschreiben. Auf den ersten Blick scheint es stets der geklonte Erzähler zu sein, der den Leidensweg unserer Gesellschaft darstellt. Als Unsterblicher befindet er sich jenseits der Emotionen und existentiellen Sorgen der Menschheit. Mit Nachdruck spricht er in der ersten Person Plural, im Namen eines Kollektivs, welches das angestrebte Ziel der Aufhebung des Individualismus erreicht hat. Die zeitliche, epistemologische und ontologische Überlegenheit gegenüber den Menschen verleiht diesem Erzähler Autorität, ebenso wie seine spezialisierten wissenschaftlichen Kenntnisse. Das eher nüchterne Mitleid, das der in ihrer sexuellen Misere dümpelnden Gesellschaft entgegengebracht wird, verstärkt die reale Distanz zwischen diesem Repräsentanten der neuen Rasse und uns Menschen. Die Distanz wird vor allem wirksam, wenn der Leser auf menschlich gängige Begriffe trifft, die in Kursivschrift gesetzt sind. So zum Beispiel « l’âme »[15] « la liberté individuelle »[16], oder « les enfants »[17]. Als seien dies erklärungsbedürftige Phänomene. Neben dem Erzählerklon zeichnet sich noch eine andere Perspektive ab, die der Welt des Autors, unserer Welt, anzugehören scheint. Die Analysen, Kommentare und Beobachtungen dieses Erzählers stammen aus dem Bereich gegenwärtiger Wissenschaften. Beide Erzählperspektiven haben gemein, dass sie die Subjektivität als Illusion entlarven und den Menschen als Untersuchungsobjekt im Rahmen des Determinismus agieren lassen.[18] Der Determinismus ist bereits zu Beginn der Diegese präsent und verbietet überraschende Wendungen in den Lebenszuständen der Figuren. Natürlich kann man von einer Zuspitzung ihrer emotionalen Befangenheit sprechen, nicht jedoch von einer Entwicklung im Sinne von fortschreitendem Wachstum. Das, was sich entwickelt, ist der technische Fortschritt und der Verfall- zum einen der des Körpers, zum anderen der der Werte -, mit dem das Personal umzugehen hat.

[...]


[1] Friedrich Nietzsche, „Also sprach Zarathustra“, in: Werke II, München 1955, S. 279.

[2] Ebd. S.279.

[3] Friedrich Nietzsche, Friedrich Nietzsche-Werke IV. Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre-Briefe (1861-1889), hg. von. K. Schlechta, Frankfurt/M. 1977, S.269.

[4] Ebd. S.269.

[5] Ebd. S.269.

[6] Friedrich Nietzsche-Werke IV. Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre-Briefe (1861-1889), S.269.

[7] Ebd. S.270.

[8] Albert Camus, Le Mythe de Sisyphe, Paris 1942, S.18 (Dt.: Der Mythos von Sisyphos. rde Bd. 90, S.11)

[9] Michel Houellebecq, Les particules élémentaires, Flammarion, Paris 1998, S.89.

[10] Ebd. S.90.

[11] Les particules élémentaires, S.144.

[12] nach : Roland Nitsche, Die Überdrußgesellschaft. Zwischen Reaktion und Anarchie, Langen Müller, München 1971. S. 15-37. & Friedrich Nietzsche, Friedrich Nietzsche-Werke IV. Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre-Briefe (1861-1889), hg. von. K. Schlechta, Frankfurt/M. 1977, S.269 – 271. & Martin Esslin, Das Theater des Absurden. Von Beckett bis Pinter, 17. Aufl. 1996, Rowohlt GmbH, Reinbeck bei Hamburg 1985.

[13] Les particules élémentaires, S.74.

[14] nach : Laurence Dahan–Gaida, « La fin de l’histoire (naturelle) : Les particules élémentaires de Michel Houellebecq », in: Tangence 73 (2003), S. 93-114.

[15] Les particules élémentaires, S.89.

[16] Ebd. S. 385

[17] Ebd. S. 32

[18] Liesbeth Korthals Altes, « Persuasion et ambiguité dans un roman à thèse postmoderne (Les particules élémentaires) », in: S. van Wesemael (Hg.), Michel Houellebecq, Amsterdam/New York 2004, S.34, 35.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
Das Menschenbild in Michel Houellebecqs "Elementarteilchen"
Hochschule
Universität Regensburg
Note
1,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
31
Katalognummer
V74639
ISBN (eBook)
9783638715096
ISBN (Buch)
9783638721851
Dateigröße
507 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Menschenbild, Michel, Houellebecqs, Elementarteilchen
Arbeit zitieren
Maria Schmid (Autor:in), 2005, Das Menschenbild in Michel Houellebecqs "Elementarteilchen", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/74639

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