"Hey, Kanacke!" - Jakob Arjounis "Kayankaya"-Reihe als Migrationsliteratur


Hausarbeit, 2006

31 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Gliederung

I. Einführung und Zielsetzung

II. Analyse
1. Thematische Analyse
1.1 Wirklichkeit
1.1.1 Formen des Rassismus
1.1.2 Kayankayas Reaktion
1.1.2.1 Reaktionen nach außen
1.1.2.2 Inwendige Reaktionen
1.2 Identität
1.2.1 Fahrt in die Türkei
1.2.2 „Warum Kayankaya, warum nicht Müller?“
1.3 Integration
2. „Happy Birthday, Arschloch“
2.1 Der Betroffenheitstürke
2.2 Kemal, Akif, Selim und Mamo
EXKURS: Kayakaya, Spade und Marlowe
3. Ausprägung der rassistischen Darstellung
3.1 Begegnungen
3.2 Sozialisation

III. Ergebnisse

IV. Literatur

I. Einführung und Zielsetzung

Um die Frage, ob die deutsche Migrationsliteratur sich auch deutschen Autoren gegenüber öffnen sollte oder nicht, existiert eine anhaltende Diskussion, die von Autoren und Literaturwissenschaftlern geführt wird.

Unter den Literaturwissenschaftlern vertreten etwa Lutz Tantow[1] sowie Heidi Rösch die These, auch deutsche Autoren könnten Migrationsliteratur schreiben. Heidi Rösch knüpft dies eng an den Begriff:

„[…] intendiert der Begriff Migrationsliteratur eine Öffnung zu einheimischen AutorInnen, die sich diesem Stoff zuwenden (und zum Teil im Laufe ihres Lebens selbst migriert sind). […] Dennoch ist das Konzept der Migrationsliteratur prinzipiell losgelöst von der Autorenbiographie zu sehen.“[2]

Unter den Autoren schließt sich Güney Dal dieser Auffassung an.[3]

Irmgard Ackermann hingegen bezeichnet „‚Gastarbeiterdarstellungen’“ deutscher Autoren als „wohlwollend, blaß und farblos“[4] (dies allerdings schon 1984, also drei Jahre vor der Veröffentlichung des ältesten der hier zu behandelnden Romane - diese kann sie also in ihre Beurteilung nicht eingeschlossen haben), schließt eine Zuordnung der deutschen Schriftsteller 1989 aber zumindest nicht aus.[5]

Negativ gegenüber einer solchen Öffnung hin zu deutschen Autoren, die sich mit der Migrationsthematik beschäftigen, äußert sich z. B. Hartmut Heinze: „für ihn [Tantow] fallen auch deutsche Autoren, die sich vorwiegend dieser Thematik widmen, unter diese Bezeichnung [hier „Gastarbeiter“-Literatur], was ich nicht für vertretbar halte.“[6]. Heinze begründet diese Auffassung jedoch nicht. Unter den Autoren pflichten ihm Rafik Schami[7]) sowie Franco Biondi[8] bei. Biondi allerdings begrüßt laut Heinze trotzdem grundsätzlich die Auseinandersetzung deutscher Autoren mit der Thematik[9], äußert sich jedoch im Falle einer bestimmten Textsammlung mehrerer deutscher Autoren sehr kritisch über die Art dieser Beschäftigung: Biondi „bemängelt aber die Naivität, Unsensibilität und Hingabe zur exotischen Faszination des Fremden in einem Großteil der Beiträge“[10].

Am Beispiel des deutschen Autors Jakob Arjouni, der sich mit dem Thema Migration in seinen vier Kayankaya-Romanen auseinandersetzt, soll in dieser Arbeit untersucht werden, ob und inwiefern er sich mit diesen Romanen von Migrationsliteratur migrierter Autoren so grundsätzlich unterscheidet, wie dies Heinze, Schami und auch Biondi (durch seine Kritik) andeuten.

Arjouni selbst lebte vier Jahre lang in Frankreich, hat also die grundsätzliche Erfahrung der Migration (wenn auch sicher in anderer Form) gemacht. Er fällt also in die Gruppe von Autoren, in die Heidi Rösch im oben genannten Zitat hinweist.

Arjounis Auseinandersetzung mit dem Thema Migration vollzieht sich anhand seines Protagonisten Kemal Kayankaya, einem Deutschen türkischer Herkunft, der seit frühester Kindheit in Deutschland lebt. Die vier zu untersuchenden Romane sind seine Hardboiled-Krimis[11] Happy Birthday, Türke! (veröffentlich 1987; Abkürzung, die für die Referenz im Fließtext benutzt werden soll: HBT), Mehr Bier (1987; MB), Ein Mann, ein Mord (1991; EMeM) sowie Kismet (2001; K).

Zunächst sollen die Romane auf ihre Migrationsthematik hin untersucht werden. Dies soll anhand der von Heinze in seiner Untersuchung aufgezeigten Themenkomplexe der Migrationsliteratur geschehen. Im Anschluss wird Arjounis Protagonist anhand eines Vergleichs mit den Protagonisten von drei migrierten Autoren auf gravierende Unterschiede hin untersucht werden. Der Protagonist wird deshalb zur Analyse gewählt, weil dieser die wichtigste Komponente von Arjounis Romanen ist, anhand der Migrationsthemen aufgearbeitet werden. Zum Schluss sollen beim Lesen auffällig gewordene Abweichungen der Kayankaya-Romane von eben jenen drei Romanen untersucht werden, die nicht in den beiden vorhergehenden Teilen der der Arbeit thematisiert worden sind. Aufgrund der Ergebnisse dieser Untersuchungsschritte soll dann versucht werden, die Frage nach Arjounis Zugehörigkeit zur Migrationsliteratur zu beantworten.

II. Analyse

1. Thematische Analyse

Zu Beginn dieser Arbeit soll überprüft werden, inwieweit Arjouni thematisch an die Migrationsliteratur anknüpft und damit in die Gruppe der „einheimischen AutorInnen, die sich diesem Stoff zuwenden“[12] gehört. Was Rösch als „diesen Stoff“ bezeichnet, präzisiert Hartmut Heinze: Er formuliert drei Themenbereiche, mit denen sich die Migrationsliteratur hauptsächlich beschäftige. Diese sind „Wirklichkeit“, „Identität“ und „Integration“[13].

In diesem ersten Teil soll für alle drei thematischen Bereiche ausführlich überprüft werden, ob und inwiefern Arjouni jeden Themenkomplex in wenigstens einem seiner vier Krimis behandelt.

1.1 „Wirklichkeit“

Mit dem Begriff „Wirklichkeit“ benennt Heinze ein sehr weites Themengebiet:

„Die meisten der schreibenden Migranten setzten sich bislang mehr oder weniger unmittelbar mit der Wirklichkeit auseinander, die sie tagtäglich erfahren: Erfahrungen mit deutschen Behörden und in Betrieben, kleine alltägliche Ungerechtigkeiten, Schwierigkeiten auf verschiedenen Ebenen des Zusammenlebens.“[14]

Unter dieser Definition ist jede Situation einzuordnen, in der die deutsche Umwelt dem Migranten bewusst zu verstehen gibt, er sei fremd. Dazu zählt vorrangig die Begegnung mit Rassismus, den Arjouni seinen Protagonisten während dessen Ermittlungen in unzähligen Formen antreffen lässt.

1.1.1 Formen des Rassismus

Die verschiedenen Formen, in denen Kayankaya auf Rassismus trifft, werden von Arjouni – wie sich im Folgenden zeigen wird - ausgiebig thematisiert. Diese sollen nun in einer Übersicht dargestellt und analysiert werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass nicht immer die notwendige Trennschärfe zwischen den einzelnen Formen gegeben ist. Die Zuordnung ist daher immer subjektiv gefärbt.

a) „Hier Deutschland! Nix Türkei!“[15] - „Aggressiver“ Rassismus

Die auffälligste Form ist sicherlich der hier mit „aggressiv“ bezeichnete Rassismus. Gemeint sind Personen, die Arjounis Protagonisten Kayankaya seiner Herkunft wegen massiv verbal oder sogar körperlich angehen. Insgesamt trifft Kayankaya in den vier Krimis auf 18 Figuren, auf die diese Definition zutrifft. Diese kommen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen und Schichten[16]: Angestellte (HBT 17), Arbeiter (HBT 41), Prostituierte (HBT 58), Schläger (MB 115, EMEM 151), Besitzer spießiger Vorgärten (EMEM 69f.). Eine Gruppe, aus deren Mitte auffällig oft – nämlich in jedem der ersten drei Bücher je einmal - ein aggressiv rassistischer Vertreter auftaucht, sind Polizeibeamte (HBT 32, MB, 72, EMEM 118). Ebenfalls von Interesse sind zwei Jugoslawen, die Kayankaya seiner Herkunft wegen beschimpfen (K 123ff.). Arjouni thematisiert hier Ausländer, die trotz der – sehr wahrscheinlichen - eigenen Erfahrungen mit Rassismus Angehörige anderer Nationen beschimpfen.[17]

Eine der wenigen Figuren, die Arjouni in jedem Kayankaya-Roman auftreten lässt, zeigt ebenfalls aggressiv rassistische Züge: der Gemüsehändler. „Hier in Deutschland fegt man die Treppe vor seiner Tür! Das ist hier anders als auf dem Balkan, und daran haben Sie sich zu gewöhnen. Oder Sie gehen am besten dahin wieder zurück!“(MB 24)[18] Arjouni bildet hier den Stereotypen des rassistischen Spießbürgers ab: Der Gemüsehändler pauschalisiert Deutschland als das Land, in dem Ordnung herrscht, etabliert die Türkei in seiner Gedankenwelt als negatives Gegenbild. Zudem fordert er Kayankaya auf, wieder dorthin ‚zurück’ zu gehen, ungeachtet der Tatsache, dass dieser seit seiner frühesten Kindheit in Deutschland wohnt. Ebenfalls stereotyp ist seine Feigheit, die sich in seiner Angst vor Kayankaya ausdrückt: „Wenn Sie mir was tun… wenn Sie es wagen.., ich ruf die Polizei…“ (MB 25). Wie sich im Folgenden zeigen wird, bleibt diese Figur aber nicht bei ihrem Verhaltensmuster, sondern entwickelt sich zu anderen Formen des Rassismus.

b) Rassismus auf den zweiten Blick

Zu Gruppe derer, die erst auf den zweiten Blick rassistisches Verhalten an den Tag legen, gehört der Gemüsehändler in den beiden neueren Kayankaya-Romanen. Ihre Vertreter zeichnen sich durch Freundlichkeit, vordergründige Toleranz und Weltoffenheit aus. Erst auf den zweiten Blick macht sich ein mehr oder weniger vehementes Bestehen auf kulturellen Unterschieden bemerkbar. Arjouni steigert die Ausgestaltung dieses Kontrastes im Verlauf seiner Bücher immer mehr: In Happy Birthday, Türke! gibt es nur eine Figur, die diese Verhaltensweise zeigt und dies auch in recht schwacher Ausprägung (Löff, HBT 91). In Mehr Bier sind es drei (MB 50, 58ff. 76), in Ein Mann, ein Mord vier solcher Figuren (EMEM 7f., 16/39, 57ff., 155). Die Steigerung verläuft hier also zunächst quantitativ. In Kismet allerdings geht die Menge der solcherart charakterisierten Figuren wieder zurück: Es treten nur zwei von ihnen auf. Es ist aber von einer Steigerung im qualitativen Sinne zu sprechen, da Arjouni den Kontrast hier in der Figur der Islamforscherin auf die Spitze treibt: „und natürlich hatte sie mir bei unserem ersten Treffen lang und breit erklärt, wie das mit den Türken und also mit mir alles so sei. Fleißig, stolz, familienbewußt, Traditionen pflegend, die heimlichen Herrscher Asiens – kurz: Ich war ein großes Volk“ (K 110).

In dem Glauben, tolerant zu sein, kehrt die Figur den Rassismus nur um: anstatt negative Eigenschaften unbesehen anzunehmen und entsprechend zu handeln, setzt sie aufgrund ihres Studiums positive Eigenschaften voraus und zeigt sich darin, wie später im Verlauf des Romans deutlich wird, ebenso unbelehrbar wie „aggressive“ Rassisten (vgl. K 232). Arjouni entlarvt die an Naivität grenzende Unumstößlichkeit ihrer Überzeugungen darüber hinaus durch die Reaktion Kayankayas, der die Situation – nach dem vergeblichen Versuch, die Islamforscherin von ihrer Überzeugung abzubringen – reuelos ausnutzt (vgl. K 232).

Anders der Gemüsehändler, hinter dessen scheinbarer Freundlichkeit sich in Ein Mann, ein Mord noch immer „aggressiver“ Rassismus gepaart mit Deutschnationalismus versteckt. Freundlich ist er nur, um Kayankayas Unterstützung für deutschnationale Ziele zu gewinnen (EMeM, 57ff.). Die Entwicklung, die er zwischen den ersten beiden Büchern und Ein Mann, ein Mord durchläuft, ist also weniger eine ideologische, als eine zweckmäßige. Eine tatsächliche ideologische Veränderung zeigt sich erst in Kismet. Dort verschiebt sich sein Feindbild vom Türken auf den Ostdeutschen: „Und nun wir beide, quasi Schulter an Schulter im kleinen Boot der Zivilisation, umwogt von Ostlerfluten.“ (K, 50) lässt Arjouni seinen Protagonisten ironisch kommentieren. Dazu kommt eine Mischung aus Scham und Kameradschaftsgefühl, weil Kayankaya von den russischen Prostituierten weiß, die den Gemüsehändler besuchen. Kayankaya nennt einen dritten Grund: „Darüber hinaus, glaubte ich, führte seine grobe Weltsicht und die Tatsache, daß die Türkei und Georgien […] eine gemeinsame Grenze hatten, bei ihm zu dem diffusen Gefühl, quasi bei mir eingeheiratet zu haben“ (K, 50). Dass der Gemüsehändler erst diesen Umweg gehen muss, um eine Gemeinsamkeit zwischen ihm und Kayankaya gelten zu lassen, genauso wie die Äußerung gelegentlicher Spitzen dem Protagonisten gegenüber, zeigt, dass der Gemüsehändler auch in Kismet noch ein grundlegendes ‚rassistisches Potenzial’ hat. Dennoch ist die Entwicklung zwischen Ein Mann, ein Mord und Kismet beachtlich.

c) Toleranz auf den zweiten Blick

Arjouni schildert eine weitere Form augenscheinlichen Rassismus’, die als Komplement zur soeben beschriebenen gelten kann. Diese äußert sich in Figuren, die Kayankaya mit einem Spitznamen, der auf seine Herkunft abzielt, ansprechen, seine Herkunft aber nicht weiter thematisieren und sich nicht geringschätzig ihm gegenüber verhalten. Eine solche Figur kommt je einmal in den ersten drei Kayankaya-Romanen vor: In Happy Birthday, Türke! ist es Susanne, die Kayankaya „wilder Scheich“ nennt, dies aber eher als Kosenamen gebraucht (HBT 49ff.). Zudem beginnt Susanne im Verlauf des Buchs eine Affäre mit Kayankaya. Dies kann als Beleg dafür gelten, dass sie diesen nicht gering schätzt. Da sie also ihre Handlungen ihm gegenüber nicht von seiner Nationalität abhängig macht, kann durchaus von Toleranz gesprochen werden, die sich hinter – wenn auch schwachem – scheinbarem Rassismus verbirgt.

Ähnlich die Figur Karate in Mehr Bier. Karate nennt Kayankaya (in Anlehnung an einen Comichelden) „Isnogud“. Es ist auszuschließen, dass sich der Spitzname Isnogud auf eine andere Eigenschaft Kayankayas bezieht. Denn die herausragende Eigenschaft des Comichelden Isnogud ist – abgesehen von seiner syrischen, also arabischen Nationalität – eine ausgeprägte Machtbesessenheit.[19] Da Kayankaya diese Eigenschaft nicht teilt, bleibt nur die Nationalität als gemeinsamer Nenner und damit als Aufhänger des Spitznamens. Trotz dieser Benennung bezieht sich Karate dann aber ähnlich wie Susanne nicht weiter auf dessen Herkunft (vgl. MB, 105f.).

Wie Susanne nennt auch Gerhard, die entsprechende Figur in Ein Mann, ein Mord, Kayankaya „Scheich“ (vgl. EMeM, 72). Als Gerhard Kayankaya dessen Aussehen nach einem Typen zuordnet, wird deutlich, wie wenig Bedeutung er dessen Herkunft beimisst: An Stelle der erwarteten Zuordnung zu einem arabischen Typen sagt er: „bist der Matrosetyp.“ (EMeM, 73).

[...]


[1] „Ich knüpfe Gastarbeiterliteratur an das Thema und nicht an die Herkunft der Autoren.“ Zitiert nach Hartmut Heinze , Migrantenliteratur in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin 1986, S. 60.

[2] Heidi Rösch, Migrationsliteratur im interkulturellen Diskurs, 1998, http://www.tu-berlin.de/fb2/fadi/hr/Dresden.pdf, S. 2.

[3] Vgl. Ebd.

[4] Heinze, Migrantenliteratur, S. 60.

[5] Ingrid Ackermann, <Zur Standortbestimmung der „Ausländerliteratur“>, in: Heidi Rösch (Hrsg.): Literatur im interkulturellen Kontext. Dokumentation eines Werkstattgesprächs und Beiträge zur Migrantenliteratur. Berlin 1989, S. 55-57, hier S. 55.

[6] Heinze, Migrantenliteratur, S. 32f..

[7] „Es ist ein deutscher Autor, der ein Thema gewählt hat. Und da ist unser Unterschied. Es ist aber niemals ein ‚Gastarbeiter’-Schriftsteller.“, zitiert nach Heinze, Migrantenliteratur, S. 60; vgl. außerdem Rösch, Migrationsliteratur, S. 2.

[8] Vgl. Rösch, Migrationsliteratur, S. 2.

[9] Vgl. Heinze, Migrantenliteratur, S. 61.

[10] Heinze, Migrantenliteratur, S. 61.

[11] Vgl. Arlene A. Teraoka, <Detecting Ethnicity: Jakob Arjouni and the Case of the Missing German Detective Novel>, in: The German Quarterly 72 (3/1999), S. 256-289, hier S. 256.

[12] Rösch, Migrationsliteratur, S. 2.

[13] Vgl. Heinze, Migrantenliteratur, S. 47-53.

[14] Heinze, Migrantenliteratur, S. 47.

[15] Jakob Arjouni, Happy Birthday, Türke!, Zürich 1987, S. 17.

[16] „Die eigentlichen Vorurteilssubjekte“ sind also nicht nur, wie N. Akbulut festhält „diejenigen, die die Macht haben“ (Nazire Akbulut, Das Türkenbild in der neueren deutschen Literatur 1970-1990, Berlin 1993, S. 180.)

[17] Dieses in der hier einbezogenen Literatur recht selten thematisierte Problem findet sich auch in einer Novelle Biondis: Franco Biondi, Abschied der zerschellten Jahre, Kiel 1984, S.17f.

[18] in Happy Birhday, Türke! findet sich eine entsprechende Textstelle auf Seite 8

[19] Vgl. Comicstrip in Markus Kaiser, Isnogud, http://www.cyberpresent.de/History/Eikon/Privat/isnocomi.htm, 1995.

Ende der Leseprobe aus 31 Seiten

Details

Titel
"Hey, Kanacke!" - Jakob Arjounis "Kayankaya"-Reihe als Migrationsliteratur
Hochschule
Technische Universität Dortmund  (Institut für deutsche Sprache und Literatur)
Veranstaltung
Migranteliteratur
Note
1,7
Autor
Jahr
2006
Seiten
31
Katalognummer
V77760
ISBN (eBook)
9783638823074
ISBN (Buch)
9783638845045
Dateigröße
585 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kanacke, Jakob, Arjounis, Kayankaya, Migrationsliteratur, Migranteliteratur
Arbeit zitieren
Desirée Kuthe (Autor:in), 2006, "Hey, Kanacke!" - Jakob Arjounis "Kayankaya"-Reihe als Migrationsliteratur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/77760

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