Der Einfluss der freudschen Traumdeutung auf die literarische Wiener Moderne


Wissenschaftlicher Aufsatz, 2007

33 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. „Die Traumdeutung“ (1900)
2.1 Hauptthesen
2.2 Methodik

3. Die Literatur der Wiener Moderne
3.1 Literaturhistorischer Hintergrund
3.2 Stilmerkmale
3.3 Wichtigste Autoren und ihre Werke

4. Der Einfluss der „Traumdeutung“ auf die Wiener Moderne
4.1 Allgemein
4.2 Schnitzlers „Traumnovelle“ (1924)
4.2.1 Freud und Schnitzler
4.2.2 Inhaltsangabe
4.2.3 Interpretationsansätze

5. Schlussbemerkung und Ausblick

6. Anhang
6.1 Anmerkungen, Bilder und Grafiken
6.2 Quellenverzeichnis .
6.3 Dokumente
6.3.1 Materialien aus Printquellen
6.3.2 Materialien aus dem Internet
6.4 Erklärung des Verfassers

1. Einleitung

Als Sigmund Freud im Jahr 1900 seine erste größere und bis heute einflussreichste Schrift „Die Traumdeutung“ veröffentlicht hatte, waren es Wiener Jung-Autoren wie Hugo von Hofmannsthal, Herrmann Bahr und Schnitzler, die – unter dem Einfluss des Machschen Empiriokritizismus dem allzu positivistischen Naturalismus trotzend – Josef Breuers und Sigmund Freuds „Studien über Hysterie“ (1895) zum Anlass nahmen, die Analyse des Unterbewussten zum Selbststudium und ihre neue Ausrichtung auf psychopathologische Phänomene für die literarische Tätigkeit zu nutzen.

Die Möglichkeit aber, mithilfe des Traumes verborgene infantile und sexuelle Wünsche zu offenbaren, wurde als geradezu „neue Sprache“ (Bahr) [1] empfunden; die These Freuds, dass „das Studium des Traumes [] nicht nur die beste Vorbereitung für das der Neurosen [ist], der Traum selbst ist auch ein neurotisches Symptom, und zwar eines, das den für uns unschätzbaren Wert hat, bei allen Gesunden vorzukommen“ [2], als eine Provokation konventioneller Sittengemälde innerhalb einer untergehenden habsburgischen Donaumonarchie. Immerhin galt seinen Zeitgenossen der Traum als etwas Irrationales ohne jegliche Bedeutungen; etwas, das keiner Interpretation bedarf. Für die progressiven Wiener Autoren, in ihrer Entschlossenheit, die Überwindung formaler und ideengeschichtlicher Traditionen im Sinne eines Fin de Siècle zu erreichen, erschlossen sich mit den Theorien des Psychiaters Freud neue Visionen für ihr Schaffen, sowohl in der Sprach- als auch in der Motivgestaltung. Folgerichtig heißt es bei Thomas Anz: „Die Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts ist ohne die Rezeptionsgeschichte der Psychoanalyse nicht angemessen zu begreifen - so wie umgekehrt die Psychoanalyse nicht ohne ihre Auseinandersetzung mit Literatur.“ [3]

Wie stark also war der Einfluss der Freudschen Traumdeutung, die Thomas Mann 1929 in einer großen Lobesrede auf den Wiener Nervenarzt den Auftakt einer „Weltbewegung“ nennen sollte zur Bildung einer „befreiten und wissenden Menschheit“ [4], auf die Entwicklung der literarischen Wiener Moderne und worin äußerte er sich im Konkreten? Mit dieser Fragestellung möchte ich mich in der vorliegenden Arbeit umfassend auseinandersetzen. Hierfür werde ich zunächst einige Ausführungen zu Inhalt, Methodik, Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte der „Traumdeutung“ darlegen, anschließend eine Charakteristik der literarischen Epoche der Wiener Moderne anhand wesentlicher Stilmerkmale, historischer Hintergründe, wichtigster Autoren und ihrer Werke sowie gesellschaftlicher Auswirkungen vornehmen, um schließlich die Wirkung der Traumdeutung auf die Wiener Moderne a) allgemein und b) anhand des beispielhaften Prosawerkes „Traumnovelle“ von Arthur Schnitzler aus dem Jahr 1926 aufzuzeigen.

2. Sigmund Freuds „Die Traumdeutung“ (1900)

Freud nannte die Interpretation von Träumen die „Via regia zur Kenntnis des Unbewussten im Seelenleben“ [5] und meinte darin den Schlüssel für seine gesamte Psychoanalyse gefunden zu haben, die er in ihrer ganzen Komplexität erst in den Folgejahren entwickelte. Seine Ausbildung zum Nervenarzt vermittelte Freud alle Grundsätze einer Beobachtungswissenschaft, welche die funktionale Dependenz geistiger Prozesse von Reizungen des Nervensystems erforschte. Für seine Traumtheorien setzte er sich einer intensiven Selbstbeobachtung aus, um hieraus „die Gesetze des Ablaufes im Unbewussten“ [6] allgemein ableiten zu können; die Analyse des eigenen Seelenlebens führte schließlich zum subjektivsten Werk Freuds.

2.1. Hauptthesen

Auf den ersten einhundert Seiten seines Werkes befasst sich Freud mit den Theorien und Praktiken seiner Vorgänger, insbesondere Beschreibungen von Traumphänomenen durch K. F. Burdach und Alfred Maurys, um anschließend – immer wieder anhand von Fallbeispielen – die Traumbildung als ein Produkt von „zweierlei Anlässe[n]“ zu bezeichnen: 1. während des Schlafes hat eine im Alltag und im öffentlichen Leben stets unterdrückte Triebregung, ein unbewusster Wunsch also, „die Stärke gefunden, sich im Ich geltend zu machen“ [7] (folglich förmlich in das Bewusstsein einzubrechen) oder 2. ein aus dem Wachleben reflektiertes Bestreben hat durch die Vielzahl der damit zusammenhängenden „Konfliktregungen“ oder durch ein „unbewusstes Element“ [8] gegenüber dem Ich eine Verstärkung erfahren. Freud entwirft damit einen Zustand von „Konflikt und Aufruhr“ [9] zwischen dem Ich und dem Es, die er zum ersten Mal zusammen mit dem Über-Ich als Teile seines Instanzenmodells aufführt. Seiner Ansicht nach sind es lediglich Szenarien, in denen der Inhalt des Es in das Ich einzudringen vermag und das Ich sich gegen diesen Einbruch zu Wehr setzt, die Freud als den nächtlichen Schlaf definiert. Das Ziel des Es ist es stets, verdrängt infantilen oder aus der Erfahrung des Tages übrig gebliebenen Wünschen zur Verstärkung zu dienen; das Ich will dagegen peinliche, unangenehme Zustände vermeiden; seine Abwehrkraft bezeichnet Freud als Zensur.

Freud erklärt sogleich, dass die Erinnerung, die sich nach dem Erwachen in Bezug auf den vorangegangenen Traum einstellt, keineswegs dem wirklichen Traumvorgang entspricht und nimmt in der Folge eine Unterscheidung in „manifeste [d.h. erinnerte] Trauminhalte“ sowie „latente [durch Analyse hervorgebrachte] Traumgedanken“ [10] vor. Der Prozess, der das erste aus dem zweiten Produkt entstehen lässt, wird als Traumarbeit bezeichnet. Mithilfe des Studiums der Traumarbeit ist es möglich, alle Veränderungen des Es zu beobachten, die aus der Aufdrängung von unbewusstem, ursprünglichem Es-Material gegenüber dem Ich resultieren, wobei das Es vorbewusst und durch das Abwehren des Ich eine Wandlung erfährt, die Freud als Traumentstellung bezeichnet. Der Traumarbeit bieten sich verschiedene Möglichkeiten, die Traumentstellung zu erreichen. Durch Verdichtung wird eine Kompression der Vielzahl an Traumbildern vorgenommen. „Der Traum füllt niedergeschrieben eine halbe Seite; die Analyse, in der die Traumgedanken enthalten sind, bedarf das sechs-, acht-, zwölffache an Schriftraum“. [11] Die Aspekte des Traummaterials sind folglich gegenüber deren Analyse stets überdeterminiert. Die Wahrnehmung des latenten Trauminhalts wird undeutlich und widersprüchlich. Durch Verschiebung werden wichtige Elemente der Traumgedanken im manifesten Traum als nebensächlich bzw. unwichtig dargestellt, wogegen unwichtige Trauminhalte in ihrer Bedeutung gleichzeitig eine Aufwertung erfahren. Die Intensitäten werden auf einer Assoziationskette entlang auf andere Trauminhalte verschoben. Freud nennt das eine „Umwertung der psychischen Wertigkeiten“. [12]

Für den Psychoanalytiker Freud stellt jeder Traum eine Wunscherfüllung dar. Verdrängte und tabuisierte Wünsche treten innerhalb der Traumbildung in symbolisch verkleideter Form auf: „ für das Wachbewusstsein [werden] peinliche, meist dem Sexualleben entstammende Vorstellungen in Bildsymbole übertragen []“. [13] Dabei unterscheidet Freud wesentlich zwischen Symboldarstellungen männlicher und weiblicher Genitale: so stehen etwa Stöcke, Schirme, aber auch Dolche, Messer und Gießkannen für das männliche Glied, Schränke, Schlösser sowie Zimmer insgesamt für das weibliche Geschlechtsorgan.

In dem Kapitel „Das Traummaterial und die Traumquellen“ äußert Freud zunächst die These, dass rezente Eindrücke (d. h. kürzlich, im Laufe des Vortages gewonnene) gegenüber indifferenten (d. h. unbestimmten, nicht mit einem expliziten, kurz zuvor aufgetretenen Ereignis) in der Traumbildung deutlich überwiegen. Auch der Einfluss des Infantilen (d. h. aus der Kindheit stammende Erlebnisse) sowie somatischer (d. h. körperliche Reize betreffende) Traumquellen ist bedeutsam. Im Fall des Letztgenannten unterscheidet Freud zwischen vier Arten: 1. äußere Sinnesreize, 2. innere (subjektive) Sinneserregungen, 3. innere, organische Leibreize und 4. psychische Reizquellen.

Im selben Kapitel führt Freud einige Traummotive auf, die ihm nach der Beobachtung von Patienten und eigenen Erfahrungen typisch erscheinen. An dieser Stelle seien im Hinblick auf die fortlaufende Analyse der „Verlegenheitstraum der Nacktheit“ sowie die „Träume vom Tod teurer Personen“ aufgeführt.

„Unser Interesse gebührt [] dem Nacktheitstraum [], wenn man in ihm Scham und Verlegenheit empfindet, entfliehen oder sich verbergen will und dabei der eigentlichen Hemmung unterliegt, dass man nicht von der Stelle kann.“ [14] Freud zählt zur Nacktheit nicht allein das Fehlen jeglicher Kleidungsstücke im öffentlichen, vielmehr sei es zudem ein peinlicher Zustand, etwa als Soldat durch eine vorschriftswidrige Adjustierung aufzufallen, z. B. auf der Straße ohne Säbel und Halsbinde vorgesetzten Offizieren zu begegnen. Es gelingt ihm zudem – wie auch im Kapitel „Methode der Traumdeutung“ –, Träume als Wunscherfüllungen zu analysieren, die zunächst im Gegenteil Trauer und Verzweiflung auszudrücken scheinen. Anhand von Träumen, in denen geliebte Personen umkommen, unterscheidet zwischen denen, die sich durch ein hohes Maß an Gefühllosigkeit äußern, weil man andere Wünsche zu überdecken wünscht, und anderen, bei welchen man tiefen Schmerz empfinde; dieses letztgenannte Traummotiv bedeutet laut Freud aber tatsächlich, dass man dem im Traum als tot Dargestellten zumindest in der Vergangenheit einmal den Tod gewünscht hat.

2.2. Methodik

Die Traumdeutung muss als Teil der freudschen Psychoanalyse betrachtet werden, für deren Heilungspraxis der Wiener Nervenarzt die Methode der freien Assoziation verfolgte, mittels der er gezielt den Prozess vom manifesten Trauminhalt zum latenten Traumgedanken verfolgt. Freud, der bis zur Niederschrift seiner Theorie laut eigener Angabe „über tausend Träume zur Deutung gebracht“ [15] hatte, feiert sein Vorgehen als Überwindung der „Unbrauchbarkeit [] populärer Deutungsverfahren“ [16], der symbolischen und der Chiffriermethode.

Zunächst sollte der Analyst während der psychischen Vorbereitung des Patienten danach streben, einen höheren Grad an Aufmerksamkeit für gedankliche Wahrnehmungen sowie eine „Ausschaltung der Kritik“ auf der Seite des Patienten zu bewirken. Letzteres meint dabei den Verzicht jeder wertenden Auseinandersetzung mit der Bedeutung bzw. Wichtigkeit bestimmter Aspekte. Da beim Einschlafen „ungewollte Vorstellungen“ durch den Nachlass von Kritik als Folge der Ermüdung hervortreten, sollte man während der Analyse ebenfalls bewusst auf die kritische Aktivität verzichten, um den Charakter der ungewollten Gedanken als Vorstellungen zu konservieren, oder wie Freud resümiert: „Man macht so die ungewollten Vorstellungen zu gewollten.“ Er fordert damit in Bezug auf Schiller ein „Zurückziehen der Wache von den Toren des Verstandes“ [17], um der Selbstbeobachtung des Unbewussten zum Durchbruch zu verhelfen. Eine Deutung des Traumes als Ganzes ist laut Freud nicht ratsam; vielmehr sollten Traumgebilde partikular in Segmenten und en detail besprochen werden. Der Analyst fordert den Patienten nach dem Vortragen des Trauminhaltes dazu auf, zu allen Teilen des Traums Assoziationen mitzuteilen, die Bezüge zu eigenen Begebenheiten des Patienten aufweisen. Durch die liegende Position, mit geschlossenen Augen, auf der Couch vermindert sich zudem der (den latenten Trauminhalt verfälschende) Einfluss der zensierenden Ich-Instanz.

Um ein Beispiel seines Vorgehens darzulegen, führt Freud in seiner „Traumdeutung“ eine Analyse eines eigenen Traums auf. In seinem Vorbericht beschreibt er seinen Ärger über die nicht vollständige Heilung einer Patientin, Irma M., zu deren Verwandtschaft Freud auch persönlichen Kontakt pflegte. Im Traumbericht nimmt der Nervenarzt Irma während einer Abendgesellschaft zur Seite, um ihr mitzuteilen, dass sie ganz allein an ihren Schmerzen Schuld sei. Diese und weitere Motive im Traumverlauf bewegten Freud letztlich zu der Analyse, dass er versuche, die Schuld für sein Versagen auf andere an dem Vorfall beteiligte Akteure zu lenken.

3. Die Literatur der Wiener Moderne

3.1. Literaturhistorischer Hintergrund

Als „fröhliche Apokalypse Wiens um 1880“ [18] bezeichnet Hermann Broch die geistesgeschichtliche Situation des kulturellen Zentrums Österreich-Ungarns zur Jahrhundertwende. Seinerzeit hatten die Schriften Hugo von Hofmannsthals Vokabeln wie „Wert-Vakuum“ und „Unstil“ [19] geprägt. Die Auflösungserscheinungen des vielvölkerstaatlichen Donaumonarchie, die sich in sozialen und politischen Spannungen – darunter Eskalationen wie der Ermordung Kaiserin Elisabeths 1898 sowie Franz Ferdinands 1914 – äußerten, gingen einher mit einer umso selbstbewusster auftretenden Szene von jungen Wiener Künstlern, von denen sich ein Teil in der Wiener Sezession organisierte und deren Rückzug auf das „Ich“-Motiv, auf „Innen“ und „Seele“, deren Infragestellung aller Erfahrung durch Ernst Mach und Sympathie für Nietzsches „Umwertung aller Werte“ [20] inmitten von östlicher Expansionspolitik auf dem Balkan, der Blütezeit nationalkonservativen Gedankenguts (und starkem Antisemitismus), reaktionärem Wahlzensus und neoklassizistischer Stadtarchitektur eine ideelle Opposition darstellten. Die Söhne und Töchter der herrschenden Generation sahen sich als Vertreter einer „Décadence“, einer durch Biederkeit und innere Spannungen dahinschwindenden Gesellschaft als Ausdruck eines „Fin de Siècle“.

Mit den wegweisenden Werken der Naturalisten – Gerhart Hauptmanns „Vor Sonnenaufgang“, Arno Holz’ „Papa Hamlet“ (beide 1889) – bildeten sich um 1890 unmittelbar Positionen antinaturalistischer Autoren. In seinem drastischen Essay „Die Überwindung des Naturalismus“ verkündete Hermann Bahr 1891: „Die Herrschaft des Naturalismus ist vorüber, seine Rolle ist ausgespielt, sein Zauber ist gebrochen.“ [21] Dieser programmatische Schlussstrich des Wieners Bahr komprimiert neben der klaren Abgrenzung zum wilhelministisch und naturalistisch geprägten Berlin (Berliner Secession) sowie des tiefen Krisen- und Endzeitbewusstseins vor allem die Kritik an der objektiv-naturwissenschaftlichen Wirklichkeits- und Kunstformel und an der starken sozialen und politischen Dimension des Naturalismus. In Anlehnung an den Empiriokritizismus Ernst Machs erhob sich unter den Wienern ein Zweifel, der Realisten und Naturalisten fundamental gegenüber trat: die Skepsis, überhaupt Wahrheit zu erkennen und sprachlich zu formulieren. Hermann Bahr war schon 1890 davon überzeugt, dass die Wirklichkeit ausschließlich durch eine innere Erfahrung, die die hinter den Objekten liegenden Wesenszusammenhänge zutage fördere, wahrgenommen werden könne, als er schrieb: „Wir haben kein anderes Gesetz als die Wahrheit, wie jeder sie empfindet.“ [22] Ebenso ist es das Prinzip der „L’ art pour l’ art“ – „die Kunst um der Kunst willen“ (und nicht etwa, um soziale Missstände aufzuzeigen) –, welches die Wiener Modernen gegenüber den Naturalisten in Opposition stellte.

Der literaturtheoretische Begriff der „Wiener Moderne“ impliziert indessen eine in ihrer Formation keineswegs geschlossene Gruppe von jungen Autoren, die ihre Werke zusammen mit ihrem programmatischen Wortführer Hermann Bahr in dessen Magazin „Moderne Dichtung“ veröffentlichten. Der Kreis, dessen zentraler Treffpunkt das Café Griensteidl als „Hauptstapel- und Umschlagplatz von Zeitideen“ (Alfred Zohner) [23] darstellte, wurde – in Analogie zum naturalistischen „Jungen Berlin“ – von seinen Zeitgenossen mit einem „Jungen Wien“ assoziiert.

[...]

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Der Einfluss der freudschen Traumdeutung auf die literarische Wiener Moderne
Autor
Jahr
2007
Seiten
33
Katalognummer
V79523
ISBN (eBook)
9783638868198
ISBN (Buch)
9783638946247
Dateigröße
740 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Einfluss, Traumdeutung, Wiener, Moderne
Arbeit zitieren
Danny Michelsen (Autor:in), 2007, Der Einfluss der freudschen Traumdeutung auf die literarische Wiener Moderne, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/79523

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