Das Thema "Gewalt in der Schule" anhand der Lektüre "Sonst bist du dran!" von Renate Welsh


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

27 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Kinder und Jugendliteratur
2.1 Kinderliteratur
2.2 Die Wirkungsfrage von Kinder- und Jugendliteratur
2.3 Auswahl von Kinder- und Jugendliteratur
2.4 Schule als Thema der Kinder- und Jugendliteratur
2.5 Das Thema „Gewalt in der Schule“ in der Kinder- und Jugendliteratur

3. Die Lektüre „Sonst bist du dran!“ von Renate Welsh

4. Didaktische Aspekte

5. Methodische Aspekte
5.1 Mögliche Arbeitsschritte bezogen auf die Lektüre
5.1.1 Einstieg
5.1.2 Wo und wie wird gelesen?
5.1.3 Methodisches Beispiel aus der Lektüre
5.1.4 Lernsoftware „Antolin“
5.1.5 Opfer- und Täterprofile
5.1.6 Rollenspiel
5.1.7 Schreibaufgaben
5.1.8 Textrekonstruktion und Textergänzung
5.1.9 Lesetagebuch
5.2 Mögliche Arbeitsschritte über die Lektüre hinaus
5.2.1 Verschiedene Arten von Gewalt kennen lernen
5.2.2 Gewaltprävention mit der Polizei
5.2.3 Selbstverteidigung

6. Schlussteil

7. Literatur

Anhang 1

Anhang 2

Abhang 3

Anhang 4

1. Einleitung

Die Hemmschwelle für Gewalt an der Schule sinkt. Das wissen wir nicht erst nachdem die Lehrer und Lehrerinnen der Rütli-Schule in Berlin um Hilfe gerufen haben. Am schlimmsten sind die Hauptschulen betroffen, weil ihre Schüler und Schülerinnen zum großen Teil aus sozialschwachen Elternhäusern kommen und weil der Ausländeranteil hoch ist. Die ausländischen Kinder neigen aber nicht zur Gewalt, weil sie eine andere nationale Herkunft haben, sondern weil sie u.a. in Deutschland nicht genügend integriert werden.

Eine weitere neue Art von Gewalt gelangt durch das Handy in die Schulen. Gewaltvideos, die bis zu der Tötung eines Mensches vor laufender Kamera reichen, werden auf dem Schulhofe gezeigt und verbreitet. Einige Schulen haben auf die Gewaltvideos zwar schon mit einem generellen Handyverbot in der Schule reagiert, doch diese Maßnahme löst das Problem nicht. Neben dieser neuen Art von Gewalt, mit der sich die Schule auseinandersetzen muss, gibt es noch eine große Vielfalt anderer Arten. Die Palette der Gewalt reicht von Bedrohungen und Erpressungen von Geld- bzw. Sachgegenständen bis hin zu Körperverletzungen. Dazu zählt auch Mobbing, welches wohl die häufigste und hinterhältigste Form von Gewalt ist.

Das Behandeln des Themas „Gewalt an der Schule“ ist also für viele Kinder sehr dringend. Da die Gewalt auch nicht vor der Grundschule halt macht, sollte man es mit in den Unterricht aufnehmen, auch um Prävention zu betreiben.

Eine Klassenlektüre zum Thema „Gewalt an der Schule“ bietet sich gut an, um einen Einstieg in das Thema zu bekommen. Deshalb habe ich die Erzählung „Sonst bist du dran“ von Renate Welsch dahingehend untersucht, ob sie sich als ein Einstieg in das Thema „Gewalt an der Schule“ in der 4. Klasse eignet.

Da die Erzählung zur Kinder- und Jugendliteratur gehört, werde ich mich zuerst ihr widmen. Nach einer allgemeinen Begriffsbestimmung gehe ich auf Kinderliteratur ein und stelle die Frage nach der Wirkung von Kinder- und Jugendliteratur. Dann geht es darum, wie Erwachsene Kinder- und Jugendliteratur auswählen können. Im Weiteren betrachte ich, welche Rolle das Thema „Schule“ und „Gewalt an der Schule“ in dieser Literatur spielt. Dann folgen didaktische und methodische Aspekte. Den Teil, in dem ich mögliche methodische Vorgehensweisen zur Behandlung des Buches im Unterricht erläutere, habe ich in zwei Abschnitte untergliedert. Der erste Abschnitt enthält methodische Vorschläge für den Umgang mit der Lektüre und der zweite Abschnitt gibt Vorschläge zum Unterricht über das Buch hinaus.

2. Kinder und Jugendliteratur

Es gibt viele verschiedene Versuche den Begriff Kinder- und Jugendliteratur zu bestimmen. Die Definitionen unterscheiden sich darin, welche Perspektive im Vordergrund gesehen wird. Das kann eine literatursoziologische, entwicklungspsychologische, literaturästhetische oder pädagogische Perspektive sein. Es stellt sich außerdem das Problem der Abgrenzung von der Kinderliteratur zur Jugendliteratur. Ferner stellt sich auch die Frage, wo die Grenze zur Erwachsenenliteratur zu ziehen ist.[1]

An dieser Stelle können diese komplexen Fragestellungen aber nicht erörtert werden.

Im Weiteren gehe ich auf die Kinderliteratur ein.

2.1 Kinderliteratur

Kinderliteratur ist kein fest umrissener Ordnungsbegriff. Er fasst jedoch Erzählungen für Kinder bis zum 11./12. Lebensjahr zusammen. Die Akteure in den Erzählungen sind hauptsächlich Kinder. Von ihren Erlebnissen, Wünschen, Freuden und Sorgen wird berichtet.

Man unterscheidet grob nach realistischer und phantastischer Kinderliteratur. Realistische Kinderliteratur beinhaltet realmögliche Tatsachen und Ereignisse. Hingegen ist phantastische Kinderliteratur teilweise ganz außerhalb der Realität.[2]

Kinderliteratur muss sich an der „seelisch-geistigen Entwicklung, der sprachlichen Verstehensfähigkeit und der Lesefertigkeit der Kinder der Grundschule messen lassen.“[3] Diese Fähigkeiten sind empirisch feststellbar, jedoch verändern sie sich und sind sehr individuell. Es ist aber wichtig, dass die Kinder durch die Kinderliteratur nicht überfordert und auch nicht unterfordert werden.

Vom Stil her sollte Kinderliteratur leicht überschaubar sein. Auf komplizierte Verschachtelungen sollte verzichtet werden. Außerdem sollte der Druck nicht zu klein sein und für die Kinder ist es wichtig, dass genügend Bilder oder Zeichnungen vorhanden sind, die den Text unterstützen.[4]

Zum Umfang von Kinderliteratur ist zu sagen, dass dünnere Bücher dickeren vorzuziehen sind. Sehr gut wäre auch, wenn der Text in Kapitel untergliedert ist, die ein abgerundetes Ganzes darstellen. Bevorzugte Themen von Kinderliteratur sind: Erlebnisse mit der Familie, mit Freunden, auf der Straße oder in der Schule.[5]

2.2 Die Wirkungsfrage von Kinder- und Jugendliteratur

Zur Wirkungsfrage von Kinder- und Jugendliteratur gibt es wenige Studien und diese sind zum größten Teil widersprüchlich. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass die Wirkungschancen höher sind, wenn mehrere Medien gemeinsam auftreten.

Man kann drei Wirkungsbereiche festsetzen:

1. Zuwachs an Wissen und Kenntnissen, besonders bei Sachbüchern
2. Veränderung oder Neubildung von Einstellungen
3. Wirkungen, die über den Einstellungsbereich hinausgehen und verhaltensregulierend sind[6]

Der erste Punkt ist unumstritten, aber bei den anderen Punkten gehen die Meinungen auseinander.

Man unterscheidet folgende Wirkungstypen: Einstellungen verstärken, abschwächen, neutralisieren, umkehren oder neu herstellen.

Am ehesten kommt es zu einer Bekräftigung und auch neuartige Einstellungen sind relativ häufig. Am unwahrscheinlichsten ist hingegen die Umkehrung. Es ist wahrscheinlich, dass Einstellungen, die durch Erfahrungen fest verwurzelt sind, schwer verändert werden können.[7]

2.3 Auswahl von Kinder- und Jugendliteratur

Die Beurteiler von Kinder- und Jugendliteratur sind meistens Erwachsene, die versuchen die Sicht der Kinder einzunehmen. Dieses Vorhaben ist jedoch schwierig, weil Erwachsene nicht die wirklichen Adressaten sind. Darüber hinaus gibt es keine allgemeinen Bewertungskriterien von Kinder- und Jugendliteratur und außerdem ist es nie möglich Literatur objektiv zu beurteilen.[8] Es hat jedoch schon viele Versuche gegeben Kinder- und Jugendliteratur zu bewerten:

1. Die Forderung nach praktikablem, umsetzbarem und moralischem Gehalt
2. Die Forderung nach hohem literarästhetischem Wert
3. Die Forderung nach Berücksichtigung der Entwicklungsbedingtheit der literarischen Auffassungsebene von Kindern und Jugendlichen[9]

Früher wurden diese drei Ansätze getrennt von einander gesehen. Heute gehen sie noch in die Bewertung von Kinder- und Jugendliteratur mit ein, jedoch werden die drei Ansätze verbunden. Doch auch anhand dieser Kriterien ist es für Erwachsene schwer, Kinder- und Jugendliteratur zu beurteilen. Es ist notwendig, dass sich der Erwachsene Kenntnisse über seine Schüler und Schülerinnen verschafft. Dazu zählen u.a. Fähigkeiten, Entwicklungsstand und Interessenlage. Bei der Wahl der Lektüre sollte man also immer vom Kind ausgehen und nicht vom Buch.[10] Die Lektüre könnte nach folgenden Kriterien ausgesucht werden:

1. Lesereiz (z.B. Spannung)
2. Anforderungen (u.a. Schwierigkeitsgrad, Verständlichkeit, Lesbarkeit und Bilder)
3. Anknüpfung an Vertrautes
4. Lernen von etwas Neuem ermöglichen[11]

Ein weiterer Leseanreiz ist, wenn die Kinder bei der Wahl der Lektüre miteinbezogen werden. Zur Interessenvermittlung hilft ein Fragebogen auf dem die Kinder ankreuzen können, welche Art von Erzählung sie bevorzugen.

2.4 Schule als Thema der Kinder- und Jugendliteratur

Das Thema „Schule“ wird von Autoren gerne als Thema in der Kinder- und Jugendliteratur aufgegriffen, denn diese Umgebung kennt jedes Kind und Jugendlicher, seitdem die allgemeine Schulpflicht gilt. Die Schule ist für die Kinder und Jugendlichen ein Ort, an dem sie viel Zeit verbringen. Die Schüler und Schülerinnen können sich also leicht in den Erzählungen wieder finden, was die Identifikation erleichtert. Durch den Text haben die Kinder auch die Möglichkeit ihre eigene Situation aus der Distanz zu betrachten. Sie können sich emotional weiter entwickeln und ihre Sozialkompetenz verbessern.[12]

Die Schüler und Schülerinnen können durch eine Beschäftigung mit dem Text erkennen, wie die Schule dargestellt wird, welche Einstellung der Erzähler hat und aus welcher Perspektive erzählt wird.

Die Schulromane in den ersten Jahrzehnten des Zwanzigsten Jahrhunderts beschäftigen sich mit dem „Gegensatz zwischen dem verknöcherten Schulsystem und dem Recht auf Verwirklichung der individuellen Persönlichkeit“[13]. Seit den dreißiger Jahren ist der Schulroman so gut wie verschwunden. Der Grund ist wahrscheinlich, dass nach den Zweiten Weltkrieg eine Vergangenheitsbewältigung als wichtiger angesehen wurde als das Schulthema.[14]

Für die Kinder- und Jugendliteratur blieb das Thema „Schule“ aber immer aktuell. Bis Ende der sechziger Jahre wurde die Schule als Idylle dargestellt. Eine kritische Betrachtung der Schule gab es nicht.

In den siebziger Jahren kam es zu einem Paradigmenwechsel in der Kinder- und Jugendliteratur. Sie hatte nun den Anspruch die Wirklichkeit wiederzugeben. Es wurde ausschließlich die soziale Phantasie als angemessen betrachtet, die die vorhandenen Bedingungen zu verändern versucht.[15]

In der folgenden Zeit wurde der Schwerpunkt auf die Psyche der Kindern und Jugendlichen und auf veränderte soziale Verhältnisse gelegt. Auch Phantasie und Wunschvorstellungen wurden nicht mehr geächtet.

Das Thema „Schule“ wurde in Geschichtssammlungen, Kinderromanen und –erzählungen sowie Romanen und Erzählungen für Jugendliche veröffentlicht.

Durch eine Geschichtensammlung können die Kinder den Schulalltag aus ganz verschiedenen Perspektiven erleben. Einseitige Sichtweisen werden so vermieden.

Kinderromane und –erzählungen finden ihre Adressaten in der Grundschule. In ihnen sind häufig problemorientierte Themen vertreten. Die Figuren in den Büchern erleben altersspezifische Schwierigkeiten und Probleme, die die Kinder nacherleben können.[16] Sehr häufig wird das Thema „Schulanfang“ aufgenommen.[17] Diese Bücher eignen sich aber eher für die 1. und 2. Klassenstufe, da in den letzten beiden Klassen das Thema nicht mehr aktuell ist und eher der Übergang zur weiterführenden Schule in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt.

Bei den Erzählungen und Romanen für Jugendliche überwiegen auch die problemorientierten Bücher. Nur in Ausnahmefällen wird das Schulleben als angenehm empfunden.[18]

2.5 Das Thema „Gewalt in der Schule“ in der Kinder- und Jugendliteratur

Das Thema „Gewalt in der Schule“ ist in der Kinder- und Jugendliteratur nicht neu. Doch früher gab es eher Gewalt von Lehrern gegen Schüler und Schülerinnen. Heutzutage wird in der Kinder- und Jugendliteratur häufig die Gewalt zwischen Kindern dargestellt.[19] Die Bücher sollen die Kinder aufrütteln. Es soll den Kindern klar gemacht werden, dass Gewalt nicht alltäglich werden darf, was man einfach so hinnimmt. Die meisten Erzählungen gehen über das Darstellen von Gewalt hinaus. Es werden Modelle entworfen, wie man Konflikte gewaltfrei lösen und wie Gewalt eingedämmt werden kann.

3. Die Lektüre „Sonst bist du dran!“ von Renate Welsh

Inhaltsangabe

Die Hauptperson der Erzählung ist Michel, der die 4. Klasse besucht. Er wurde Zeuge, wie einige seiner Klassenkameraden Arnold bedrohten, ihn erniedrigten und ihm Gewalt antaten. Als auch Michel bedroht wurde, schloss er sich der Gruppe der Gewalttäter an, um seine eigene Haut zu retten. Nun verging er sich auch an Arnold. Er erniedrigte ihn und schlug auf ihn ein.

Doch Michael plagte sein schlechtes Gewissen. Er vertraute sich seinen Eltern an und diese sagten, dass er sich bei Arnold entschuldigen müsse. Seine ersten Versuche dies zu tun liefen jedoch ins Leere, weil Arnold ihn nicht beachtete.

Zur gleichen Zeit kam das Thema „Gewalt“ auch ihn Michels Schule zur Sprache. Nach einer Rangelei von zwei Mädchen fiel das eine auf eine Tischkante und schlug sich ein Loch in den Kopf. Der Krankenwagen kam und brachte das Mädchen ins Krankenhaus. Daraufhin nahm die Lehrerin, Frau Hafner, das Thema „Gewalt“ in ihren Unterricht auf. Jedes Kind sollte auf einen Zettel schreiben, wann sie Gewalt ausgeübt oder erfahren haben und ihn anonym an die Lehrerin abgeben. Frau Hafner las der Klasse dann jeden einzelnen Zettel vor. Der Inhalt war für alle ziemlich schockierend. Jeder der Kinder war schon einmal mit Gewalt in Berührung gekommen und viele übten sie auch massiv aus. Nach ein paar Tagen nahm Frau Hafner die Zettel abermals mit in den Unterricht. Die Kinder sollten aus der Erinnerung die Sätze auf den Zetteln wiedergeben und sie hielt alle an, dass sie etwas wachsamer sein sollten, jetzt wo sie von dem Problem wussten.

[...]


[1] Vgl. Entstehung und Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur und ihrer Kritik.

[2] Vgl. Maier 1993, S. 129.

[3] Ebd., S. 129.

[4] Vgl. Ebd., S. 130.

[5] Vgl. Maier 1993, S. 131.

[6] Vgl. Sahr 2000, S. 9-10.

[7] Vgl. Ebd., S. 10-11.

[8] Vgl. Ebd., S. 12.

[9] Sahr 2000, S. 13-14.

[10] Vgl. Ebd., S. 19-21.

[11] Vgl. Ebd., S. 54.

[12] Vgl. Payrhuber 2005, S. 722.

[13] Reader S. 766.

[14] Vgl. Payrhuber 2005, S. 707.

[15] Vgl. Ebd., S. 708.

[16] Vgl. Ebd., S. 712.

[17] Vgl. Ebd., S. 710.

[18] Vgl. Payrhuber 2005, S. 714.

[19] Vgl. Ebd., S. 717.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Das Thema "Gewalt in der Schule" anhand der Lektüre "Sonst bist du dran!" von Renate Welsh
Hochschule
Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg)  (Germanistik)
Veranstaltung
Orte literarisch IV: Schule
Note
1,0
Autor
Jahr
2006
Seiten
27
Katalognummer
V80441
ISBN (eBook)
9783638871051
ISBN (Buch)
9783638871174
Dateigröße
493 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Thema, Gewalt, Schule, Lektüre, Sonst, Renate, Welsh, Orte, Schule
Arbeit zitieren
Ann-Kathrin Christiansen (Autor:in), 2006, Das Thema "Gewalt in der Schule" anhand der Lektüre "Sonst bist du dran!" von Renate Welsh, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/80441

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