Goethe, Johann Wolfgang von - Faust I - Faust unter 3 Aspekten


Facharbeit (Schule), 2000

13 Seiten, Note: 1-


Leseprobe


Inhalt

1. Gelehrtentragödie

2. Die Gretchen- Tragödie

3. Der Vergleich von Faust und Werther

Die Gelehrtentragödie

In der Gelehrtentragödie wird erklärt, warum sich Faust mit dem Teufel einlässt. Hier wird die Beziehung zwischen den beiden Charakteren aufgebaut, welche das ganze Stück hindurch den Handlungsfaden darstellt und die Szenen miteinander verbindet. Die Gelehrtentragödie steht am Anfang des Stückes, vor ihr ist nur der ,,Prolog im Himmel", der die Rahmenhandlung aufbaut.

Das Bündnis, beziehungsweise die Wette von Faust und Mephisto, entsteht aus Mephistos Initiative. Er hat vorher im Prolog im Himmel die Erlaubnis Gottes erhalten sich an Faust zu versuchen und ihn ,,von seinem Urquell abzuziehen". Er will dem Herrn beweisen, dass ihm dies möglich ist. Er betrachtet es als eine Wette, im Gegensatz zu Gott. Gott wettet nicht und es gibt für Gott auch keinen Grund zu wetten, schon gar nicht mit dem Teufel. Er kennt den Ausgang, er weiß, dass er Faust nicht verlieren kann. Der Teufel ist ein niederes Wesen, er

kennt den Ausgang nicht. Und so wird er wieder ungewollt zur Kraft die Böses will und Gutes schafft. Denn Faust muss, um zu Gott zu gelangen, den Weg über den Teufel gehen, erst muss das Böse abgegrenzt sein, damit sich dass Gute abheben kann. Und so verrichtet der Teufel ungewollt seine Arbeit in Gottes großem Werk und versucht Faust vom rechten Weg abzubringen.

Faust tritt zum ersten Mal in der Szene ,,Nacht" auf. Er sitzt in seinem Studierzimmer und blickt zurück. Er hat die vier Disziplinen Philosophie, Jura, Medizin und Theologie studiert, er weiß mehr als jeder andere Mensch. Und doch blieb ihm das, was er suchte, versagt. Er will wissen, ,,was die Welt im innersten zusammenhält". Faust will allwissend und wie sich später zeigt, Gott gleich werden. Dies bleibt ihm aber verwehrt. Er ist immer noch nur ein Mensch, ein sehr kluger und gebildeter zwar, aber immer von menschlichen Grenzen eingezwängt. Deswegen ist er deprimiert, er sagt ,,es möchte kein Hund länger so leben". Dieses Motiv wird zum Ende der Szene aufgenommen, als Faust versucht sich zu vergiften. Aber vorerst glaubt er einen Weg gefunden zu haben. Mit den klassischen Wissenschaften hat er abgeschlossen. Er fühlt sich von ihnen und dem Studierzimmer eingeengt. Er will hinaus in die Natur und will seine Erkenntnisse durch die Magie gewinnen. Hierbei denkt er aber nicht an ein Bündnis mit dem Teufel, er wendet sich der weißen Magie zu und will sich von der Natur unterweisen lassen. So schlägt er ein von Nostradamus geschriebenes Buch auf. In ihm erblickt er das Zeichen des Makrokosmos. Zuerst glaubt er hier all das zu sehen, was er gesucht hat. Doch er erkennt, das Zeichen ist nur von Menschenhand gemacht, es ist nur ein Schauspiel und verkörpert nicht das Seiende. Er verfällt wieder in seine Depressionen, bis er das Zeichen des Erdgeistes sieht. Der Erdgeist entspricht dem, was er sucht. Ein Element, ein Teil der weißen Magie, eine Kraft, die jenseits des Antagonismus von Gut und Böse steht und beides in sich vereint. Faust, der Teil dieses Antagonismus ist, kann die Ungebundenheit des Erdgeistes nicht ertragen und so verschwindet dieser mit den Worten ,,Du gleichst dem Geist den du begreifst! Nicht mir!" Faust versteht dies nicht. Er ist geradezu vermessen und bezeichnet sich als Ebenbild der Gottheit. Hier wird auch wieder deutlich, was Faust anstrebt, er will wie Gott werden. Hierbei strebt er aber weniger nach Gottes Macht als nach seinem Wissen. Nachdem Faust nun zunächst mit einem Naturgeist, mit weißer Magie konfrontiert wurde, tritt nun das Gegenteil ein. Wagner betritt den Raum, ein Mensch und ein Gelehrter. Im Dialog der beiden wird deutlich, wie verschieden sie sind und dass Faust Wagners Art verachtet. Was Wagner glücklich macht erscheint Faust unzulänglich. Aber insgeheim beneidet er das naive Glück anderer Menschen, das ihm aufgrund seines Wissens verwehrt ist. Da er glaubt seine Menschlichkeit behindere ihn nur, will er sie ablegen. Er meint, in seinem Leben sei ihm die Erkenntnis sowieso verwehrt, also hat es keinen Sinn mehr. Er will sich umbringen. Aber als er die Phiole ansetzt, um sich zu vergiften, erschallen die Osterglocken und Chorgesang, und der Morgen bricht an. Obwohl Faust denkt, ihm fehle der Glaube, hat ihn dieser vor dem Selbstmord bewahrt. Faust kann noch nicht seinen Weg zu Gott antreten, denn er ist noch nicht bereit. Darum wird er vom Göttlichen vor dem Selbstmord gerettet. Er ist gewissermaßen wie Jesus auferstanden.

Auch die Natur ist jetzt wieder auferstanden. Der Winter ist vorbei, der Frühling hat angefangen und die Menschen feiern in der Szene ,,Vor dem Tor" den Neuanfang, der alles erfasst hat. In dieser Szene wird Fausts Begegnung mit Mephistopheles vorbereitet. Faust erscheint schwach, von Gegensätzen und Spannungen geprägt. Aufgrund dieser Schwäche erscheint Mephistopheles am Ende der Szene.

Am Anfang der Szene werden die Bürger vorgestellt, wie sie feiern. Da ,,Faust" ein Weltspiel ist, muss auch das Bürgerliche enthalten sein.

Dann treten Faust und Wagner auf. Faust bewundert die Natur, Wagner hat dafür nicht viel übrig. Hier zeigt sich wieder der Unterschied zwischen den normalen Gelehrten und Faust, der sich nun Magie und Natur zugewandt hat. In diesem Abschnitt scheint Faust noch glücklich.

Aber als die Leute ihm für das danken, was er und sein Vater für sie getan haben, kann, er kein Glück empfinden. Er hält sich und seinen Vater für Mörder, weil sie nicht erfolgreich genug waren. Wagners Einwurf, er habe sein Bestes gegeben, reicht Faust nicht. Hier ist Faust auch an seine menschlichen Grenzen gestoßen und er konnte sie nicht überwinden. Deshalb zeigt er sich sehr deprimiert. Dies ist die Seite in ihm, die nach Höherem strebt. Er erklärt Wagner seinen Zwiespalt. Dem Streben nach Höherem stellt sich sein Menschsein entgegen. Die Gegensätze und Spannungen in Faust machen ihn schwach und lassen ihn angreifbar und verführbar erscheinen, so dass Mephistopheles die Gelegenheit nutzt. Aber er zeigt sich nicht als Teufel. Er tritt als Pudel auf und Faust sieht einen Feuerschweif, den der Pudel nach sich zieht. Er denkt hierbei an einen Elementargeist. Wagner aber sieht nichts, da der Teufel nicht an ihm interessiert ist. Er überzeugt Faust, dass der Pudel nur ein normaler Hund ist und sie nehmen ihn mit. In der ersten Studierzimmerszene zeigt Mephistopheles sich Faust, doch er verschwindet wieder ohne mit Faust den Pakt zu schließen.

Zu Beginn dieser Szene bearbeitet Faust religiöse Texte, was Mephistopheles dazu führt Faust zu stören. Dann tritt er in Erscheinung und gibt sich zu erkennen. Faust spricht sehr bald von einem Pakt, aber Mephistopheles zögert. Er befindet sich in einer schlechten Position, denn er ist im Studierzimmer gefangen. Und als Faust dies weiß, will er die Situation ausnutzen. Aber Mephistopheles ist ihm überlegen. Er schläfert Faust ein und entkommt. Aber in dieser Szene wird auch die Beschränktheit von Mephistopheles deutlich. Er nennt sich einen Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar. Er deutet hier an, dass er, der Zerstörer und Nihilist, sich als Teil einer Kraft empfindet, die Gott überlegen ist. Faust hingegen ist bewußt, dass der Teufel nur ein Diener Gottes ist. Er bezeichnet Mephistopheles Wirken als ,,würd'ge Pflichten", damit meint er nicht, dass er den Teufel verehrt, sondern dass auch der Teufel seinen Teil in Gottes Werk tut.

Die Szene endet wieder mit einem niedergeschlagenen Faust, der sich betrogen fühlt.

Auch die nächste Szene findet im Studierzimmer statt. Mephistopheles versucht Faust den Pakt aufzudrängen. Aber Faust ist zu klug. Er nimmt nichts von Mephistopheles ohne zu wissen, was er im Gegenzug, tun muss und er weiß auch, dass der Teufel nichts zu bieten hat. Mephistopheles sieht ein, dass er nicht mehr als eine Wette erreichen kann und so schlägt er ein. Faust sagt, wenn er genußfreudig wird, soll Mephistopheles sein Leben beenden und über das weitere entscheiden, dies wird aber niemals eintreten. Kaum hat Faust die Wette abgeschlossen, ist er nicht mehr zufrieden. Er glaubt, sie hätte ihm nichts gebracht. Aber Mephistopheles redet weiter auf Faust ein und kann ihn bewegen mit ihm loszuziehen. In der Zwischenzeit tritt Mephistopheles vor dem Schüler als Faust auf. Auch hier wirkt er wieder zerstörerisch. Er versucht in Fausts Namen den Schüler vom rechten Weg abzubringen. Zum Schluß verlassen Mephistopheles und Faust die Szene auf einem Teppich. Mit dieser Studierzimmerszene schließt die Gelehrtentragödie ab. Faust und Mephistopheles haben zueinander gefunden und ziehen los. Außerdem sind die Motivationen der beiden geklärt. Bereits im ,,Prolog im Himmel" hat sich Mephistopheles` gezeigt. Er versucht Gott zu beweisen, dass er Faust vom rechten Weg abbringen kann. Außerdem entspricht dies seinem Charakter. Er versucht Faust zu zerstören. Fausts Motivation wurde über mehrere Szenen hinweg geklärt. Er ist nicht mit dem zufrieden, was er durch die normalen Wissenschaften erreichen kann. Er strebt nach Höherem. Er möchte sich aus dem Kreislauf von Gut und Böse herauslösen und über den Dingen stehen, beinahe Gott gleich. Darum sucht er auch den Erdgeist und nicht den Teufel. Er will sich mit weißer Magie beschäftigen. Mit Gott beschäftigt er sich nicht weiter, denn die Theologie hat ihn enttäuscht. Aber bei diesem Streben behindert ihn seine Menschlichkeit, ihre Grenzen beschränken ihn. Darum will er sich auch umbringen, aber er wird vom Osterfest aufgehalten. Später zeigte sich ein Zwiespalt in ihm. Seine Menschlichkeit steht im Widerstreit mit seinem Streben nach Höherem. Dieser Zwiespalt und sein tiefer Pessimismus, der ihn seine Taten negativ sehen lässt, machen ihn schwach. Er ist nun für Mephistopheles angreifbar und wird zu seinem Opfer. Fausts Streben nach Höherem lässt ihn selbst dem Teufel ähneln. Nach Goethes Vorstellung ist Luzifer von Gott abgefallen, weil er, der die anderen Engel schuf, die Schöpfungskraft als seine Kraft betrachtete, er vergaß, dass er höheren Ursprungs war und hielt sich selbst für den Schöpfer. Faust verhält sich ganz ähnlich. Indem er versucht wie Gott zu werden, verkennt er seinen Schöpfer. Mephistopheles betrachtet sich als einen Teil einer höher stehenden Kraft, aber er ist nicht selbstherrlich. Er beschäftigt sich mit Zerstörung und er ist der Schalk unter den Teufeln, insofern lässt Mephistopheles keine derartigen Ansprüche erkennen. Er betrachtet sich als Diener einer höheren Macht, dem Nichts, das er häufig mit Finsternis umschreibt.

Faust erkennt seine Menschlichkeit stets nur als Hindernis, nie als Möglichkeit.

Menschlichkeit bedeutet Streben nach Transzendenz. Das ist das Ziel der Menschen, bei Faust ist es fehlgeleitet. Das Streben führt dazu, dass der Mensch in den Himmel aufgenommen wird, wo seine menschlichen Beschränkungen nicht mehr gegeben sind. Hier wird ihm die göttliche Erkenntnis gewährt. Während des Lebens auf Erden ist es nicht die Aufgabe des Menschen die Erkenntnis schon zu gewinnen, sondern sich hier für den Himmel vorzubereiten und durch das Böse das Gute zu erkennen. Faust sucht ständig die ihm durch seine Menschlichkeit gegebenen Grenzen zu überwinden. Dies schafft er aber eigentlich nicht, wenn es so scheint, dann ist es eigentlich Mephistopheles, der diese Grenzen überwindet. Aber Faust sind durch seine Menschlichkeit auch Möglichkeiten gegeben, er kann Erkenntnisse gewinnen, die dem Teufel verwehrt sind. So ist ihm auch die Rolle Mephistopheles bewusst, auch wenn er nicht erkennt, wohin sein Weg führt. Fausts Kampf gegen seine Menschlichkeit ist tragisch. Er erkennt nicht seine Möglichkeiten und sieht nur die Grenzen, welche ihm als Mensch gegeben sind. So liefert er sich Mephistopheles aus.

Mephistopheles versucht dem Ideal, das Faust anstrebt, immer mehr seinen eigenen Charakter aufzuprägen. Wenn Faust glaubt seine Grenzen zu überwinden, dann ist es Mephistopheles, der es in seiner teuflischen Art tut. Aber das Böse, das Faust erlebt, führt ihn letztendlich nicht vom rechten Weg ab. Vielmehr ändert er es häufig ab und bringt seine gerechte Motivation hinein. Er erlebt das Böse und indem es ihm bekannt und bewusst ist, kann in ihm das Gute wachsen.

Faust sucht seine Erkenntnisse auf dem Weg der Magie. Zunächst in der weißen Magie, doch er ist dem Erdgeist nicht gewachsen. Dann bietet sich ihm Mephistopheles an. Faust geht den Weg der schwarzen Magie. Die Magie gewährt ihm Einblick in das Göttliche. Aber Faust ist ein Mensch und somit ist für ihn das Göttliche kaum fassbar. Des weiteren verzerrt die schwarze Magie das, was er sieht. Die schwarze Magie ist für ihn Versuchung, ständig droht die Gefahr der dämonischen Hybris, des Absturzes. Wenn Faust versucht durch die schwarze Magie der allumfassenden Erkenntnis über das Seiende näher zu kommen, spielt er Mephistopheles in die Hände. Sein Streben verursacht Zerstörung. Dies zeigt sich noch nicht in der Gelehrtentragödie, aber sie zeigt bereits, dass die schwarze Magie Faust zu zerstören droht. Mephistopheles kündigt es an, als er sagt ,,Laß nur in Blend- und Zauberwerken dich von dem Lügengeist bestärken, so hab ich dich schon unbedingt", letztendlich täuscht er sich aber.

Fausts Bündnis mit Mephistopheles macht die eigentliche Tragik der Gelehrtentragödie aus. Faust ist ein Freigeist, der sich aus dem System von Gut und Böse herauslösen will. Darum wendet er sich an eine Macht, die neben diesem System steht. Die Elementargeister, zu denen auch der Erdgeist gehört, vereinen beide Kräfte in sich und entweichen so dem System. Faust will auch dem System entweichen, aber für ihn ist der Erdgeist nicht fassbar. Er scheitert und wird zum Opfer des Teufels. Er wird wieder zum Teil des Systems, indem er sich mit dem Bösen verbündet und somit ist der Freigeist und Gelehrte Faust gescheitert.

Auerbachs Keller in Leipzig und Hexenküche Die Szenen Auerbachs Keller in Leipzig und Hexenküche lassen sich weder der Gelehrtentragödie noch der Gretchen- Tragödie zuordnen.

In der Szene Auerbachs Keller in Leipzig treffen Faust und Mephistopheles in diesem Keller auf Studenten. Goethe war Auerbachs Keller aus seiner Studentenzeit bekannt. Es heißt, dass der echte Faust aus diesem Keller auf einem Fass geritten sein soll. In der Szene bleibt Faust zurückhaltend, Mephistopheles kann ihn nicht integrieren. Das Thema der Szene ist die Niveaulosigkeit der Studenten. Sie scheinen dem Alkohol verfallen und Mephistopheles entlarvt dies in seiner Art als Schalk. Er lässt sie in einen Wahn verfallen, in dem sie glauben, Wein aus dem Tisch zu trinken. Dies ist das erste Mal, dass Mephistopheles Menschen in einen Wahn verfallen lässt und noch erscheint es lustig und harmlos. Auf dem Höhepunkt der Szene, als die Studenten singen, verlassen Mephistopheles und Faust, auf seinen Wunsch, den Keller.

In der Szene Hexenküche wird Faust verjüngt. Mephistopheles braucht einen jungen Faust, damit er diesen seinen Trieben ausliefern kann. Hier wird die Gretchen- Tragödie vorbereitet, denn Gretchen hätte sich nicht in den alten Faust verliebt.

Die Gretchen- Tragödie

In der Gretchen- Tragödie trifft Faust seine Geliebte. Aber auch diese Beziehung steht unter dem zerstörerischen Einfluss von Mephistopheles. Er versucht fortwährend die Liebe Fausts in niedere Triebhaftigkeit zu ändern. Die Gretchen- Tragödie ist vom Ringen zwischen Mephistopheles und Faust und vom Ringen zwischen Mephistopheles und Gretchen geprägt. Faust ringt um sich und seine Liebe. Gretchen wird zur Gegenspielerin von Mephistopheles. Sie stellt das Gute dar.

Als sie das erste Mal auftritt, kommt sie aus der Kirche. Sie hat gebeichtet. Als Faust sie das erste Mal sieht, ist er sofort von ihr fasziniert. Er glaubt sich in sie verliebt zu haben. Aber auch hier benutzt er Mephistopheles und wird dabei selber benutzt. Mephistopheles soll sie ihm bringen. Aber für Mephistopheles ist sie nicht erreichbar, denn sie ist absolut unschuldig. Er braucht Faust um an Gretchen heran zu kommen und auch bei ihr seine zerstörerische Kraft entfalten zu können. Er ist ständig damit beschäftigt Zerstörung zu verbreiten und Faust in diesen Strudel hinein zu ziehen. So verhält er sich auch, als er für Faust Kontakt zu Gretchen aufnimmt. Er verbreitet eine Geschichte, nach der der Mann von Marthe gestorben ist, und zieht sein Andenken in den Schmutz. Dann zwingt er Faust falsches Zeugnis abzugeben, wenn er Gretchen kennen lernen will. Er soll den Totenschein unterzeichnen und dann abends Gretchen treffen. Die Beziehung von Faust und Gretchen basiert von vornherein auf Lug und Trug. Auch kennt sie ihn nur unter dem Namen Heinrich. Aber trotzdem entwickelt sich echte Liebe zwischen ihnen. Auch Faust fühlt sie, obwohl Mephisto ständig versucht seine Gefühle zu Lust und Begierde abzuwerten. Für Mephistopheles sind die beiden Menschen, die sich ihren Trieben hingegeben haben, aber vor Gott sind sie liebende Menschen und die Liebe führt letztendlich zum Heil. Goethe stellt die Liebe im ,,Faust" nicht monochrom gut oder schlecht dar. Die wahre, reine Liebe ist eine religiöse Kraft, die den Menschen retten kann. So stellt sich Gretchens Liebe dar. Sie ist rein und makellos und sie kann Faust retten. Aber hinter dem Himmel der Liebe lauert die Hölle des niederen Verlangens, die ständig droht das wertvollste Gut des Menschen, die Liebe, zu zerstören und zu entwerten. Und dies strebt das Wirken Mephistopheles an. Hier ringt er mit Gretchen um die Liebe der beiden und letztendlich verliert er.

Nachdem Faust sich das erste Mal mit Gretchen getroffen hat und sie ihre Liebe füreinander offenbart haben, sieht Faust die Welt wieder viel positiver. In der Szene ,,Wald und Höhle" bewundert Faust wieder die Schönheit der Natur. Aber Mephistopheles zerstört auch hier Fausts Glück. Er macht ihn darauf aufmerksam, wie Gretchen zu Hause leidet und entwertet Fausts Liebe zu reiner Triebhaftigkeit.

In der Szene ,,Marthens Garten" versucht Gretchen Faust auf den rechten Weg zu bringen. Es zeigt sich, dass Faust zwar an Gott glaubt, ihm aber die wahre Konfession fehlt, die Gretchen hat. Sie offenbart ihm auch, dass sie Mephistopheles hasst und Schlechtes bei ihm spürt. Das reine Mädchen spürt das Böse, so wie schon vorher ihre Mutter die Herkunft des Schmuckkästchens spürte.

In dieser Szene gibt Faust Gretchen auch die Schlaftropfen. Das Paar will nur von Gretchens Mutter ungestört bleiben, aber Mephistopheles hat Faust Gift gegeben und macht so die beiden schuldig. Gretchen fragt noch ob sie die Tropfen ihrer Mutter geben könne, und Faust antwortet, sie könne ihm vertrauen. Mephistopheles macht ihn vertrauensunwürdig. Als Gretchen weg ist, tritt Mephistopheles auf und versucht ihr Wirken zu zerreden. Er sagt ,,Herr Doktor wurden da katechisiert" um Gretchens Worte ins Lächerliche zu ziehen. In der Szene ,,Am Brunnen" erfährt Gretchen, wie mit Mädchen umgegangen wird, die ein Kind unverheiratet bekommen. So ist ihr später bewusst, wie die Leute auf sie reagieren. Aber sie glaubt auch jetzt schon zu erkennen, dass ihr das gleiche widerfahren wird. Gleichzeitig weiß sie aber auch, dass ihr Motiv die Liebe ist und sie entschuldigt. Sie sagt ,,Doch alles was mich dazu trieb, Gott! war so gut! Ach, war so lieb!". Sie betet in der nächsten Szene zur Mutter Gottes, um Gnade und Rettung zu erflehen.

In der nächsten Szene, ,,Nacht", macht Mephistopheles Faust wieder schuldig. Die beiden ziehen zu Gretchens Haus. Vor dem Haus befindet sich ihr Bruder Valentin. Er ist Soldat und ist nun heimgekehrt. Er liebt seine Schwester und nimmt ihr gegenüber eine Beschützerrolle ein. Allerdings übertreibt er sie. Er will niemanden in ihrer Nähe haben und duldet keine Liebhaber, er gibt zu erkennen, dass er auch bereit ist, Gewalt anzuwenden. Mephistopheles singt ein Lied für Gretchen vor ihrem Haus. Da tritt Valentin in Erscheinung. Er weiß nun, dass seine Schwester einen Liebhaber hat und das macht ihn rasend. Er tritt mit seinem Degen vor. Sofort lässt Mephistopheles Faust gegen ihn fechten und führt Fausts Degen. Dann lässt er Faust Valentin umbringen. Es ist ihm wieder gelungen Faust Unheil verbreiten zu lassen und aus Fausts Liebe Zerstörung zu machen. Die beiden müssen flüchten, als das Volk auftritt und Gretchen hinzukommt. Er nimmt ihr ihre Liebe sehr übel, zu unrecht und zeigt sich verbittert. Vor allen Leuten lästert er über seine Schwester und redet, im Tode liegend, schlecht über sie. Auch Marthe beschimpft er und stirbt dann unversöhnt. In der Szene ,,Dom" sucht Gretchen Trost und Beistand bei Gott im Dom. Doch ein böser Geist verfolgt sie und redet ihr Schuld ein. Zum Ende der Szene fällt sie in Ohnmacht, weil sie es nicht länger ertragen kann.

Darauf folgt die Szene ,,Walpurgisnacht". Die Walpurgisnacht ist ein Fest der Hexen. Sie steht für reine Geschlechtlichkeit. Mephistopheles hat schon vorher auf sie hin gearbeitet. Er versucht hier Fausts Liebe zu reiner Geschlechtlichkeit zu entwerten. Er glaubt, er könne hier Fausts Liebe zu Gretchen zerstören und ihn seiner selbst entfremden. Aber Faust kann gegen ihn bestehen. Er wird mit Lilith konfrontiert, die die pure Geschlechtlichkeit darstellt und er tanzt mit einer schönen Hexe. Diese Geschlechtsliebe ist aber nur Illusion und der Tanz mit der Hexe wird durch das rote Mäuschen, das ihr aus dem Mund springt, als solche enttarnt. Auch hier wird Gretchen wieder zur Gegenspielerin des Bösen. Sie erscheint Faust und ihm wird bewusst, dass er sie liebt und dass die Geschlechtsliebe auf der Walpurgisnacht nur Lug und Trug ist und keinen Bestand hat. Die Liebe hat Faust gerettet und Mephistopheles ist dieses Mal gescheitert. Aber Faust sieht auch ihr Schicksal. Das rote Bändchen symbolisiert ihre baldige Hinrichtung.

Dann folgt der Walpurgisnachtstraum. Er stellt ein Intermezzo dar und ist nur leicht und spielerisch und handelt von der Hochzeit Oberons und Titanias. Er spiegelt Fausts Seele wider, trägt aber keine bedeutende Funktion im Gesamtzusammenhang. In der nächsten Szene ist Faust bewusst, wohin ihn Mephistopheles getrieben hat und wie zerstörerisch er in seiner Beziehung gewirkt hat. Aber er kann sich nicht mehr von Mephistopheles trennen. Er braucht ihn um Gretchen wiederzusehen. Im Kerker trifft er Gretchen. Sie ist nicht mehr sie selbst, denn sie hat ihr Leid nicht verkraftet. Mephistopheles hat sie zerstört. Zuerst hat sie ihre Mutter verloren, dann ihren Bruder und dann ihr Kind. Auch ihr Geliebter verschwand und ihren Platz in der Gesellschaft verlor sie ebenso. Das hat sie verrückt gemacht. Das einzige, was ihr geblieben ist, ist ihr Glaube, darum hat sie keinen Grund mehr länger am Leben zu bleiben. Faust hat sein Glaube vor dem Tod gerettet, aber das Ziel des Weges, den er noch gehen muss, hat Gretchen längst erreicht. Faust ist am Boden zerstört. Einerseits hat er seine Liebe verloren und andererseits weiß er auch, dass er die Zerstörung zu Gretchen getragen und auch selbst vollbracht hat. In diesem Bewusstsein richtet sich sein Zorn nicht gegen Mephistopheles, sondern gegen sich selbst, er wünscht sich ,,nie geboren". Mephistopheles hat Gretchen aber nicht wirklich zerstören können. Ihr Glaube und ihre Liebe haben sie gerettet. Sie hat auch in den schwersten Zeiten auf Gott vertraut. In allem, in dem sie schuldig wurde, war der Grund die Liebe und dies entschuldigt sie. Gott hat ihr bereits verziehen. Als Mephistopheles anmerkt ,,Sie ist gerichtet" erschallen von oben Stimmen, sie ,,ist gerettet".

Die Gretchen- Tragödie endet zwar mit dem Tod Gretchens, nicht aber mit ihrer Vernichtung. Sie hat bei Gott ihren Platz gefunden. Wieder erfährt Faust die Tragik in seiner Menschlichkeit. Die Liebe hat zwei Seiten. Dem reinen, religiösen Charakter stellt sich die niederen Triebe entgegen. Er findet sich in einem ständigen Ringen mit Mephistopheles um seine Liebe und hat sie am Ende der Gretchen- Tragödie scheinbar verloren. Die Tragik liegt auch in Fausts immer wiederkehrenden Scheitern. Er sucht die Liebe und schafft Zerstörung. Seinem Streben fallen Gretchens Mutter, ihr Bruder, ihr Kind und schließlich, durch die Zerstörung ihrer Umwelt, sie selbst zum Opfer. Faust sieht dies zum Schluss, er empfindet tiefes Leid, als er bemerkt, dass er alles, was er anfasst, Mephistopheles ausliefert und der Zerstörung preisgibt. Aber gleichzeitig entsteht durch alle Zerstörung auch Hoffnung. Nachdem Faust so zerstörerisch gewirkt hat, wird ihm bewusst, was er getan hat. Das Böse hat ihn zum Guten geführt. Gretchen konnte in Faust Werte wie Liebe verankern. Ihre Liebe kann Faust retten. Sie kann die Gespaltenheit seiner Seele überwinden. Dieser Schwäche, die ihn Mephistopheles ausgeliefert hat, kann sie ihre Liebe entgegenstellen. Vorher war Faust nur von sich selbst und seinem Streben erfüllt. Indem sie in ihn Liebe pflanzt, kann sie ihm die Augen öffnen. Gretchen kann Faust wieder auf den Weg zu seiner Menschlichkeit führen und so überwindet sie seinen Zwiespalt. Wenn Mephistopheles versucht in Faust Lust und Verlangen zu wecken, schafft sie wahre Liebe. Faust besteht die Probe. Mephistopheles führt in Versuchung, aber Faust kann seine Liebe bewahren. Fausts Leiden und die Erkenntnis des Bösen bedeuten für ihn letztendlich die Rettung. Indem er das Böse erkennt wird ihm das Gute bewusst und er kann zurück auf den rechten Weg finden. Gretchen scheint mit Jesus vergleichbar. Wie er sich opfert um die Menschen zu retten, so opfert sich Gretchen und rettet Faust. Als Faust Gretchen verliert, gewinnt er sich selbst. In dieser Situation des tiefsten Unglücks, beginnt er seinen Weg zu Gott. Nachdem ihm Mephistopheles alles genommen hat und er die Abgründe des Bösen erfahren hat, kann er die Errettung gewinnen. Er kann nun das Gute sehen und seinen vorherbestimmten Weg zu Gott antreten.

Der Vergleich von Faust und Werther

Faust und Werther erscheinen auf den ersten Blick sehr verschieden. Ihre Art, ihre Welt und ihre Probleme sind wenig gleich. Aber in allen diesen Dingen lassen sich doch auch wieder deutliche Parallelen finden.

Beide verfolgen Ziele, die eine absolute Stellung in ihrem Leben einnehmen. Das Erreichen dieser Ziele wird bei beiden zum Lebenszweck. Bei Faust ist die Erkenntnis des allumfassenden Seins. Dem Streben nach absoluter Erkenntnis ist alles untergeordnet. Er ist bereit hierfür alles zu tun, er lässt sich selbst mit dem Teufel ein. Bei Werther ist es die Liebe zu Lotte. Diese wird zu seinem Lebenszweck und er lebt nur noch für seine Liebe. Als er erkennt, dass er sein Ziel niemals erreichen wird, da wird für ihn auch sein Leben sinnlos und er bringt sich um. Gleiches gilt auch für Faust. Nachdem seine Kontaktaufnahme zum Erdgeist gescheitert ist, will er sich vergiften, scheitert aber am Göttlichen. In ihrem Streben lässt sich bei beiden Egoismus erkennen, der sich jedoch verschieden äußert. Werther ist egozentrisch, weil er die Liebe absolut setzt. Durch seine Liebe werden er und Lotte zu Pole seiner Welt. Alles andere wird dagegen unwichtig und wird von ihm vernachlässigt. Gegen alles, was sich zwischen sie drängt, wendet er sich. So wendet er sich auch letztendlich gegen Albert, obwohl seine eigentlich sanftmütige Art dies weitgehend unterdrücken kann. So entschließt er sich auch unter anderem zum Selbstmord, weil er das Glück der beiden nicht zerstören will. Faust ist nicht in dieser Weise egoistisch. Er ist im Gegenteil sehr weltoffen, denn er will die ganze Welt erfahren. Aber in diesem Streben ist auch er egoistisch. Auf dem Weg zur Erkenntnis scheint er rücksichtslos.

Auch Faust erscheint als Liebender, wie Werther. Und auch seine Liebe scheitert. Am Ende der Gretchen- Tragödie hat er die Frau, die er liebte verloren, Gretchen ist verrückt geworden. Lotte heiratet einen anderen und eine Beziehung mit ihr wird für Werther unerreichbar. Beide haben in ihren jeweiligen Beziehungen zunächst das Glück der Liebe erfahren, bis sich die Dinge gegen sie wandten. Sie beide durchleben die Höhen und Tiefen der Liebe und erfahren sowohl die beglückende als auch die vernichtende Macht der Leidenschaft. Aber hier tritt auch ein deutlicher Unterschied zu Tage. Werther setzt seinem Leben ein Ende, Faust dagegen erfährt Rettung. Werther verzweifelt im Leid und Faust geht daraus mit neuer Kraft hervor. Das Weibliche tritt sowohl im ,,Faust" als auch in ,,Die Leiden des jungen Werther" als positiv in Erscheinung. Im ,,Faust" symbolisiert Gretchen die weibliche, reine Liebe, die eine religiöse Kraft ist und mit der Geschlechtsliebe ringt. Im ,,Werther" ist Lotte das gute und liebenswerte Mädchen, das jeder mag. Zwar geht sie keine Beziehung mit Werther ein, aber es ist ihr auch nicht möglich. Sie ist bereits verlobt und liebte auch ihren Verlobten. Aber sie versuchte Werther zu helfen. Wenn es ihr möglich war, war sie nicht abweisend zu ihm und sie versuchte ihm eine andere Liebe zu verschaffen.

Faust und Werther blicken von oben auf ihre Mitmenschen herab. Sie halten sich für klüger und betrachten ihre Mitmenschen teilweise als naiv. Faust glaubt alles zu wissen, was ein Mensch weiß, und er meint, dass es nichts wert sei. Darum empfindet er alle, die weiter nach diesem Wissen streben, also Gelehrte wie Wagner, als naiv. Ebenfalls als einfältig betrachtet er das einfache Volk, das er aber gleichzeitig um diese glückliche Einfältigkeit beneidet. Werther betrachtet das Benehmen der Erwachsenen als lächerlich und ihrer Natur zuwider. Er hält die Kinder, nach Rousseau, für die besseren Menschen und sagt, dass die Erwachsenen doch die wahren Kinder sind, denn sie benehmen sich unvernünftig. Werther schreibt auch, dass er glaubt, die Menschen leben in Unfreiheit, alle Freiheit sei ihnen nur vorgegaukelt. Er hält sich für den einzigen, der dies erkannt hat.

Eine weitere Gemeinsamkeit von Faust und Werther ist die Intensivität ihrer Gefühle. Und beide unterliegen auch starken Stimmungsschwankungen. Werther kann sich an der Schönheit der Natur erfreuen und bald darauf wieder in tiefes Leid über die Unvernunft der Menschen verfallen. Faust schwebt eben noch in den höchsten Höhen, als er die Erkenntnis im Zeichen des Makrokosmos zu finden glaubt, kurz darauf enttarnt er es als Schauspiel und ist schwer enttäuscht. Als er versucht das Wort ,,logos" zu übersetzen, befindet er sich geradezu in einem Wechselbad der Gefühle. Und die Emotionen der beiden finden sich auch in der Sprache wieder. Der emotionale Stil ist bei Werther von verschiedenen Zeichen deutlich geprägt. Das offensichtlichste hiervon sind die Gedankenstriche, welche Werther häufig einstreut, wenn er sich ereifert. Ein weiteres Zeichen sind die Satzzeichen. Wenn Werther sehr emotionalisiert und erregt ist, dann streut er sehr häufig Ausrufezeichen und auch Fragezeichen ein. Er benutzt sie in erster Linie um damit seine Meinung darstellen. Die Fragezeichen verwendet er meist als rhetorisches Element in rhetorischen Fragen. Auch die Länge der Sätze und ihr Aufbau sind Kennzeichen für diesen Schreibstil. Die Sätze sind meist sehr kurz, dies erweckt einen Eindruck von Schnelle, was Werthers Aufgewühltheit demonstriert. Die Kürze der Sätze schließt auch mit ein ,dass ihr Aufbau meist sehr simpel ist. Die Sätze sind wenig verschachtelt und es dominiert der Hauptsatz.

Wenn Faust unruhig und aufgeregt ist, dann verwendet er meist Knittelverse oder freie Rythmen. Wird er ruhiger verwendet er regelmäßige Vierheber. Spricht er ernst und feierlich, so verwendet er Fünftakter.

Sowohl Faust als auch Werther fühlen sich der Natur verbunden. Sie halten sich gerne in ihr auf und bewundern ihre natürliche Schönheit. Beiden gibt sie Glück und lässt sie sich wohlfühlen und entspannen. Der Pantheismus ist ihre Religion, sie erkennen das Abbild des Göttlichen in der Natur.

Der größte Unterschied zwischen beiden ist wohl, dass Werther im Selbstmord scheitert und Faust letztendlich gerettet wird. Während Werther sich umbringt, als er sieht, dass er niemals eine Beziehung mit Lotte erreichen kann, wird Faust errettet, weil sein Weg Teil des großen göttlichen Plans ist.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Goethe, Johann Wolfgang von - Faust I - Faust unter 3 Aspekten
Note
1-
Autor
Jahr
2000
Seiten
13
Katalognummer
V100040
ISBN (eBook)
9783638984706
Dateigröße
444 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Interpretation von Faust I, Schwerpunkte: 1. Gelehrtentrgödie 2. Gretchentragödie 3. Vergleich Faust - Werther ca. 5000 Wörter
Schlagworte
Interpretation Faust I
Arbeit zitieren
Stefan Giesen (Autor:in), 2000, Goethe, Johann Wolfgang von - Faust I - Faust unter 3 Aspekten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100040

Kommentare

  • Gast am 12.3.2003

    Welcher Stefan Giesen?.

    Hey, aber nicht der Stafan Giesen den ich kenne, oder???
    Falls du das liest...schreib halt mal: blaze33@web.de

Blick ins Buch
Titel: Goethe, Johann Wolfgang von - Faust I - Faust unter 3 Aspekten



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