In dieser Seminararbeit wird Alfonso Cuaróns Film "ROMA" (2018) auf Elemente des Melodramas untersucht. "ROMA" thematisiert das Leben einer Familie im gleichnamigen Stadtteil Mexiko-Stadts zu Anfang der 1970er-Jahre. Der Film behandelt die Geschehnisse in einer mittelständischen Familie, ist also in einen häuslichen Schauplatz eingebettet und kann daher als Familienmelodrama bezeichnet werden.
Die Analyse wird hierbei sowohl auf der inhaltlichen als auch filmstilistischen Ebene stattfinden, wobei konkrete melodramatische Elemente aufgezeigt und ihre Funktion für den Film benannt werden. Dabei werden die für die Handlung wichtigsten Figuren analysiert und eine Auswahl der im Film vorkommenden symbolischen Motive benannt, die für eine Einordnung von ROMA in einen melodramatischen Kontext sprechen. Außerdem sollen einige individuellen Besonderheiten des Films, unter anderem auf filmstilistischer Ebene herausgestellt und in einem abschließenden Fazit Stellung dazu genommen werden, inwiefern der Film das Genre auf seine eigene Weise verkörpert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Figuren des Melodramas
- Cleo
- Sofía
- Antonio
- Fermín
- Resümee
- Symbolische Elemente
- Kontraste
- Brüche
- Filmmittel
- Bild
- Ton
- Fazit: ROMA als „echtes\" Melodrama
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert Alfonso Cuaróns Film ROMA (2018) im Hinblick auf seine melodramatischen Elemente. Die Analyse deckt sowohl inhaltliche als auch filmstilistische Aspekte ab, indem konkrete melodramatische Elemente identifiziert und ihre Funktion im Film erläutert werden. Dabei stehen die wichtigsten Figuren im Zentrum der Analyse, und es werden symbolische Motive benannt, die ROMA in einen melodramatischen Kontext einordnen. Darüber hinaus werden einige Besonderheiten des Films, insbesondere auf filmstilistischer Ebene, hervorgehoben, um letztendlich zu beurteilen, inwiefern der Film das Genre auf einzigartige Weise verkörpert.
- Die Darstellung von Figuren und ihren Beziehungen im Kontext des Melodramas
- Die Analyse von symbolischen Elementen und ihrer Bedeutung für das Genre
- Die Untersuchung von Filmmitteln und ihrer Rolle in der Vermittlung von Emotionen
- Die Einordnung von ROMA in den Kontext des Familienmelodramas
- Die Herausarbeitung von Besonderheiten des Films, die das Melodrama auf innovative Weise interpretieren
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Seminararbeit ein, die Alfonso Cuaróns Film ROMA (2018) im Hinblick auf seine melodramatischen Elemente untersucht. Es werden die Analyseebenen und die Ziele der Arbeit dargelegt.
- Figuren des Melodramas: Dieses Kapitel analysiert die wichtigsten Figuren des Films ROMA, insbesondere Cleo, Sofía, Antonio und Fermín. Es werden ihre Funktion und ihre Beziehung zum Genre des Melodramas anhand einschlägiger Sequenzen dargestellt.
- Symbolische Elemente: Dieses Kapitel beleuchtet symbolische Elemente in ROMA, die für eine Einordnung des Films in einen melodramatischen Kontext sprechen. Die Analyse fokussiert auf Kontraste und Brüche, die zentrale Themen des Films veranschaulichen.
- Filmmittel: Dieses Kapitel untersucht die Verwendung von Filmmitteln wie Bild und Ton in ROMA. Es wird gezeigt, wie diese Mittel eingesetzt werden, um Emotionen zu vermitteln und die melodramatischen Elemente des Films zu verstärken.
Schlüsselwörter
Die Analyse von ROMA konzentriert sich auf die Erforschung von Figuren, symbolischen Elementen und Filmmitteln im Kontext des Melodramas. Die Arbeit beschäftigt sich mit Themen wie Familienbeziehungen, sozialer Ungleichheit, ethnischer Zugehörigkeit und weiblicher Identität. Die Schlüsselbegriffe der Arbeit umfassen insbesondere: Melodrama, Familienmelodrama, Protagonistin, Außenseiterin, symbolische Elemente, Kontraste, Brüche, Filmmittel, Bild, Ton, und ROMA.
- Quote paper
- Niclas Breidenstein (Author), 2020, Elemente des Melodramas in ROMA (2018) von Alfonso Cuarón, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1000823