Vergleich - Bürgertum und Adel


Referat / Aufsatz (Schule), 2000

7 Seiten


Leseprobe


Autorin: Barbara Imboden

Vergleich: Bürgertum und Adel Das Bürgertum

Die bürgerliche Familie

Eric Hobsbawn, Sohn eines bürgerlichen Hauses, beschreibt das Wesen der Bürger- familie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts folgendermassen:

Das Wichtigste war dem Bourgeois sein Zuhause. Dort konnte er seine Probleme und Widersprüche der bürgerlichen Gesellschaft vergessen und die Familie konnte sich der Illusion harmonischen und hierarchischen Glückes nähern.

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war eine soziale und wirtschaftliche Struk- tur entstanden. Dabei konnte sich die Idee und die Hoffnung eines bürgerlichen Fa- milienlebens verbreiten. Menschen mit durchaus unterschiedlichen Berufen, Richter, Pastoren, Beamte, Lehrer und so weiter hatten eines gemeinsam: Sie trennten ihren Wohn- und Lebensbereich immer stärker von den Stätten ihres Gelderwerbs ab. Gemeinsam war ihnen auch, dass sie Frauen und Kinder von Erwerbsarbeit fernhiel- ten.

Traditionelle Formen wie Hauswirtschaft, Gartenbau und Vorratshaltung blieben im Gegensatz zu den Adligen im Aufgabenbereich der Frauen.

Ende des 18. Jahrhunderts bezeichnete sich das Bürgertum als soziale Klasse.

Ökonomie der bürgerlichen Familie im späten Jahrhundert

Die Bürger des 18. Jahrhunderts waren zunächst die Stadtbürger, die alle Steuern bezahlten und gewisse politische Rechte besassen.

Ab 1874 wurden zum Beispiel öffentliche Beamte, Gelehrte, Künstler, Kaufleute und Fabrikunternehmer zum höheren Bürgerstand gezählt. Das niedere Bürgertum bilde- ten die Handwerker und die kleinen Gewerbetreibenden. Gelehrte und Besitzende gehörten also dem Bürgertum an.

Das Bürgertum zog seine Privilegien weder aus Vorrechten der Geburt noch von ge- erbten Besitzen, sondern aus seinen wirtschaftlichen und intellektuellen Leistungen.

Das bürgerliche Liebes- und Eheideal

Wir haben uns mit diesem Thema am meisten auseinander gesetzt, da dieses The- ma im Buch „Effi Briest“ eines der hauptsächlichen ist.

Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts hatten Bauer, Handwerker wie auch der Adel Mit- teleuropas eine sachliche Einstellung zur Ehe. Eine „unvernünftige“ Liebe war nicht die Regel. Die Aufgaben eines Paares war es, die persönlichen Eigenschaften wahr- zunehmen und zu lieben. Romantische Liebe wie auch stürmische, leidenschaftliche kannte man nicht. Sexualität gehörte zur Ehe.

Das Wichtige in einer Ehe waren vor allem Rücksichtnahme, Anstand, Interesse für- einander, Teilnahme, Duldsamkeit, Selbstbeherrschung, sich gemeinsam zu ver- edeln und zu vervollkommnen. Geistig-seelische Eigenschaften der Ehe leute traten in den Vordergrund und man sollte sich gegenseitig wahrnehmen und schätzen.

Wie schon erwähnt war das Heim für den Bürger äusserst wichtig. Die Frau war zu Hause und für Heim und Familie zuständig, während der Mann in die Welt zog und für das Erwerbsleben sorgte. Von nun an glaubte man zu wissen, was typisch männ- lich und was typisch weiblich sei! - Der Mann muss erwerben, die Frau erhalten, er mit Gewalt, sie mit Güte und List.

Sich zu verheiraten war für eine Frau auch deshalb wichtig, weil sie ledig der Familie zur Last fallen und als „alte Jungfer“ bezeichnet würde.

Für den Mann war die Heirat wichtig, weil die Frau mit ihrer Schönheit, ihrem Körper und ihren Fähigkeiten als Mutter und Hausfrau seinen beruflichen Erfolg repräsentier- te.

Materielle Dinge waren für beide Geschlechter von grosser Bedeutung. Bevor ein Mann an Familiengründung denken konnte, musste er erst verschiedene Erfahrun- gen sammeln. Er musste auch finanziell abgesichert sein und wirtschaftliche Erfolge erzielen.

Die Altersdifferenz zwischen den Partnern betrug zehn Jahre oder mehr. Das Muster der Vater-Tochter-Beziehung drängte sich auf. Der Mann war lebenserfahren, hatte sein Studium abgeschlossen und einiges von der Welt gesehen, während die junge Frau aus dem behüteten Schoss ihrer Familie kam.

Die bürgerlichen Kinder

Das Kind ist ein erziehbares Wesen und das Ziel war es, das Kind zu einem normen- gleitenden, vernünftigen Menschen zu formen.

Der Vater war Autoritätsperson und Freund des Kindes zugleich. Wenn die Kinder in den ersten Lebensjahren nicht von den Eltern erzogen wurden, dann von Hausle h- rern. Auf jeden Fall standen sie unter ständiger Kontrolle. Bürgerliche Kinder durften in der Regel nicht auf die Strasse oder Plätze gehen, auf denen Kinder niederer Stände spielten.

Erst anfangs 19. Jahrhundert sind die bürgerlichen Eltern davon abgekommen, ihre Kinder zu lange in den Häusern und Wohnungen einzusperren.

Schon in jungen Jahren trennten sich die Ausbildungswege der Jungen und Mäd- chen. Die Mädchen lernten Klavier spielen, erhielten Tanzunterricht, Unterweisung in Religion, Handarbeiten und Fremdsprachen. Die Jungen besuchten meistens öffent- liche Schulen oder Internate und waren für den naturwissenschaftlichen Bereich zu- ständig. Man bereitete sie auf das „in die Welt ziehen“ vor. Die Mädchen wurden in die Pflichten einer Hausfrau eingewiesen.

Der Adel

Das Wort „Adel“ bedeutet „Herrschaft der Besseren“. Der Adel war nur solange mächtig, wie es eine Monarchie gab, denn er war vollständig vom König abhängig. So waren zum Beispiel die Interessen des Herrschers meist auch die des Adels.

Der Adel wird als der erste Stand bezeichnet. Er folgt direkt nach dem König. Die Adeligen genossen einige Privilegien, wie die Steuerfreiheit. Somit hatten sie viele Feinde im gemeinen Volk.

Die Adligen grenzten sich ganz klar von den unteren Ständen ab. Geheiratet wurde nur unter Angehörigen desselben Standes. Die Lebensform des Adels war um eini- ges exquisiter als die der restlichen Bevölkerung. Diese freiwillige Isolation hatte den Zweck, sich immer im Bewusstsein zu halten, dass man besser war als der Rest, dass man mehr Wert hatte.

Viele Bürger fühlten sich ungerecht behandelt und machten das Erreichen des A- delsstatus’ zu ihrem Lebensziel. Einige schafften es auch, darunter viele Unterne h- mer. Anderen misslang der Versuch, den Sprung auf die nächste Ebene zu wagen.

Wer adlig war musste immer heftiger um seine Vorrechtsstellung kämpfen. Der Un- terschied zwischen Adel und dem Bürgertum schien sich immer mehr aufzulösen.

Die Regeln die ein Adeligereinzuhalten hatte, wurden immer strenger, was schluss- endlich dazu führte, dass man gezwungen war, sich standesgemäss zu verhalten. Die Adligen wurden immer mehr zu Puppen und hatten am Ende nur noch eine rein repräsentative Rolle.

Die adeligen Kinder wurden nach starren Regeln gedrillt und von jeglicher Berührung mit den „normalen“ Kindern der unteren Stände fern gehalten. Schliesslich sollten sie sich schon möglichst früh ihrer Vormacht bewusst sein.

Die aristokratische Familie war ein Ebenbild der Monarchie in der sie existierte. Der Vater übernahm die Rolle des Königs von Gottes Gnaden und herrschte bestimmend über sein Volk, das aus Frau und Kindern bestand.

Das Bürgertum

Die bürgerliche Familie

Das Wichtigste war dem Bourgeois sein Zuhause. Dort konnte er seine Probleme und die Widersprüche der bürgerlichen Gesellschaft vergessen und die Familie konn- te sich der Illusion hierarchischen Glückes nähern.

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war eine sozial-wirtschaftliche Struktur entstanden. Menschen mit durchaus unterschiedlichen Berufen, Richter, Pastoren, Beamte, Lehrer und so weiter hatten eines gemeinsam: Sie trennten ihren Wohn- und Lebensbereich immer stärker von den Stätten ihres Gelderwerbs ab. Frauen und Kinder wurden immer öfter von Erwerbsarbeit ferngehalten.Traditionelle Formen wie Hauswirtschaft, Gartenbau und Vorratshaltung blieben im Gegensatz zu den Adligen im Aufgabenbereich der Frauen.

Das häusliche Leben der bürgerlichen Familie

Wie schon erwähnt war das Heim für den Bürger äusserst wichtig. Die Frau war zu Hause und für Heim und Familie zuständig, während der Mann in die Welt zog und für das Erwerbsleben sorgte. Von nun an glaubte man zu wissen, was typisch männ- lich und was typisch weiblich sei! - Der Mann muss erwerben, die Frau erhalten, er mit Gewalt, sie mit Güte und List.

Ökonomie der bürgerlichen Familie im späten Jahrhundert

Die Bürger des 18. Jahrhunderts hatten alle Steuern zu bezahlten und besassen ge- wisse politische Rechte.

Ab 1874 wurden öffentliche Beamte, Gelehrte, Künstler, Kaufleute und Fabrik- unternehmer zum höheren Bürgerstand gezählt. Das niedere Bürgertum bildeten die Handwerker und die kleinen Gewerbetreibenden.

Das Bürgertum zog seine Privilegien weder aus Vorrechten der Geburt noch von geerbten Besitzen, sondern aus seinen wirtschaftlichen und intellektuellen Leis- tungen.

Das bürgerliche Liebes- und Eheideal

Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts hatten das Bürgertum eine sachliche Einstellung zur Ehe. Eine „unvernünftige“ Liebe war selten die Regel.

Die Aufgaben eines Paares war es, die persönlichen Eigenschaften wahrzu- nehmen und zu lieben. Romantische Liebe wie auch stürmische, leidenschaftliche kannte man nicht.

Das Wichtige in einer Ehe waren vor allem Rücksichtnahme, Anstand, Interes- se füreinander, Teilnahme, Duldsamkeit, Selbstbeherrschung, sich gemeinsam zu veredeln und zu vervollkommnen. Geistig-seelische Eigenschaften der Eheleute tra- ten in den Vordergrund und man sollte sich gegenseitig wahrnehmen und schätzen.

Sich zu verheiraten war für eine Frau wichtig, weil sie ledig der Familie zur Last fallen und als „alte Jungfer“ bezeichnet würde.

Für den Mann war die Heirat wichtig, weil die Frau mit ihrer Schönheit, ihrem Körper und ihren Fähigkeiten als Mutter und Hausfrau seinen beruflichen Erfolg repräsentier- te.

Materielle Dinge waren für beide Geschlechter von grosser Bedeutung. Bevor ein Mann an Familiengründung denken konnte, musste er erst verschiedene Erfahrun- gen sammeln. Er musste auch finanziell abgesichert sein und wirtschaftliche Erfolge erzielen.

Die Altersdifferenz zwischen den Partnern betrug zehn Jahre oder mehr. Das Muster der Vater-Tochter-Beziehung drängte sich auf. Der Mann war lebenserfahren, hatte sein Studium abgeschlossen und einiges von der Welt gesehen, während die junge Frau aus dem behüteten Schoss ihrer Familie kam.

Die bürgerlichen Kinder

Das Kind ist ein erziehbares Wesen und das Ziel war es, das Kind zu einem normen- gleitenden, vernünftigen Menschen zu formen.

Der Vater war Autoritätsperson und Freund des Kindes zugleich. Wenn die Kinder in den ersten Lebensjahren nicht von den Eltern erzogen wurden, dann von Hausle hrern. Auf jeden Fall standen sie unter ständiger Kontrolle. Bürgerliche Kinder durften in der Regel nicht auf die Strasse oder Plätze gehen, auf denen Kinder niede- rer Stände spielten.

Erst anfangs 19. Jahrhundert sind die bürgerlichen Eltern davon abgekom- men, ihre Kinder zu lange in den Häusern und Wohnungen einzusperren. Schon in jungen Jahren trennten sich die Ausbildungswege der Jungen und Mädchen. Die Mädchen lernten Klavier spielen, erhielten Tanzunterricht, Unterweisung in Religion, Handarbeiten und Fremdsprachen. Die Jungen besuchten meistens öffentliche Schu- len oder Internate und waren für den naturwissenschaftlichen Bereich zuständig. Man bereitete sie auf das „in die Welt ziehen“ vor. Die Mädchen wurden in die Pflich- ten einer Hausfrau eingewiesen.

Der Adel

Bedeutung

Das Wort „Adel“ bedeutet „Herrschaft der Besseren“. Der Adel war nur solange mächtig, wie es eine Monarchie gab, denn er war vollständig vom König abhängig. So waren zum Beispiel die Interessen des Herrschers meist auch die des Adels.

Der Adel wird als der erste Stand bezeichnet. Er folgt direkt nach dem König. Adelige genossen einige Privilegien, wie die Steuerfreiheit. Somit hatten sie viele Feinde im gemeinen Volk.

Die adelige Familie

Die adelige Familie war das Ebenbild der Monarchie in der sie existierte. Der Vater übernahm die Rolle des Königs von Gottes Gnaden und herrschte bestimmend über sein gehorsames Volk, das aus Frau und Kindern bestand.

Die klare Abgrenzung des Adels von der restlichen Bevölkerung hatte den Zweck, sich immer im Bewusstsein zu halten, dass man besser war als der Rest. Ein exquisiter Lebensstil war ein Muss.

Viele Bürger fühlten sich ungerecht behandelt und machten das Erreichen des Adelsstatus’ zu ihrem Lebensziel. Einige schafften es auch, darunter viele Unter- nehmer. Anderen misslang der Versuch, den Sprung auf die nächste Ebene zu wa- gen. Es war nicht einfach den Adelstitel zu erlangen, doch es war eben so schwierig ihn zu verlieren. Wer einmal Adelig war blieb es auch.

Durch das Drängen der Bürger musste, wer adlig war immer heftiger um seine Vorrechtsstellung kämpfen. Der Unterschied zwischen Adel und dem Bürgertum schien sich immer mehr aufzulösen.

Die Regeln die ein Adeliger einzuhalten hatte, wurden immer strenger, was schlussendlich dazu führte, dass man gezwungen war sich standesgemäss zu ver- halten. Die Adligen wurden immer mehr zu Puppen, verloren alle Macht und hatten am Ende nur noch eine rein repräsentative Rolle.

Das häusliche Leben der adeligen Familie

Da der Adel im 18. Jahrhundert keine Steuern bezahlen musste, konnten sich seine Angehörigen ein luxseriöses Leben leisten. Sie besassen Ländereien und Bedienste- te.

Die Frauen hatten keinerlei Haus- oder Gartenarbeit zu leisten. Ihre Aufgabe war es, für die Kinder zu sorgen und sie soweit wie möglich in ihr Leben als Adlige

einzuführen. Oft hatte eine Adelsfamilie auch einen Hauslehrer. Es wurde sehr auf Bildung geachtet.

An der Seite ihrer Männer hatten sie eine repräsentative Rolle. Sie wurden herumge- zeigt und galten als Teil des Familienreichtums.

Die Männer herrschten streng über ihre Ländereien, schlossen Bündnisse mit andern Adeligen oder zogen in den Krieg.

Ökonomie der adeligen Familie

Die Adeligen des 18. Jahrhunderts waren Fürsten, Grafen und Kleriker. Der Adel zog seine Privilegien aus der Vererbung von Besitz und Titel. Man wurde also als Adliger geboren und blieb es dann auch. Der einzige Weg den Adelstitel anders zu erlangen war, aussergewöhnliche Dienstleistungen gegenüber dem König zu vollbringen oder sich seinen höheren Stand zu erkaufen.

Das adelige Liebes- und Eheideal

Der Adel grenzte sich ganz klar von den unteren Ständen ab. Geheiratet wurde nur unter Angehörigen desselben Standes. Liebe zählte wenig. Oft war den jungen Leu- ten schon vorbestimmt wen sie zu heiraten hätten. Die Heirat diente meist dazu, sich seinen Besitz zu erweitern. Die Ehe war eine Art Bündnis zwischen zwei Adelsfamili- en.

Die Ehepartner wurden sorgfältigst ausgewählt. Es wurde auf Bildung, Reich- tum, Besitz und Macht acht gegeben.

Die adeligen Kinder

Die adeligen Kinder wurden nach starren Regeln gedrillt und von jeglicher Berührung mit den „normalen“ Kindern der unteren Stände ferngehalten. Schliesslich sollten sie sich schon möglichst früh ihrer Vormacht bewusst sein. Sie wurden von ihrer Mutter oder einem Hauslehrer geschult und erzogen. Wie bei den Bürgerlichen machten auch die Adeligen einen Unterschied bei Söhnen und Töchtern. Jungen befassten sich mit Naturwissenschaften, Mädchen mit Handarbeit und Sprachen.

Die adelige Familie

Die adelige Familie war das Ebenbild der Monarchie in der sie existierte. Der Vater übernahm die Rolle des Königs von Gottes Gnaden und herrschte bestimmend über sein Volk, das aus Frau und Kindern bestand.

Das häusliche Leben der adeligen Familie

Da der Adel keine Steuern bezahlen musste, konnten sich seine Angehörigen ein luxseriöses Leben leisten. Sie besassen Ländereien und Bedienstete. Die Frauen hatten keinerlei Arbeit zu leisten. Ihre Aufgabe war es, für die Kinder zu sorgen und sie soweit wie möglich in ihr Leben als Adlige einzuführen. Oft hatte eine Adelsfamilie auch einen Hauslehrer. Es wurde sehr auf Bildung geachtet. Wie bei den Bürgerli- chen machten auch die Adeligen einen Unterschied bei Söhnen und Töchtern. Jun- gen befassten sich mit Naturwissenschaften, Mädchen mit Handarbeit und Sprachen.

Ökonomie der adeligen Familie

Die Adeligen des 18. Jahrhunderts waren Fürsten, Grafen und Kleriker. Der Adel zog seine Privilegien aus der Vererbung von Besitz und Titel. Man wurde also als Adliger geboren und blieb es dann auch.

Das adelige Liebes- und Eheideal

Der Adel grenzte sich klar von den unteren Ständen ab. Geheiratet wurde nur unter Angehörigen desselben Standes. Liebe zählte wenig. Oft war den jungen Leuten schon vorbestimmt wen sie zu heiraten hätten. Die Heirat diente auch dazu, sich sei- nen Besitz zu erweitern. Die Heirat war eine Art Bündnis zwischen zwei Adelsfamili- en.

Die adeligen Kinder

Die adeligen Kinder wurden nach starren Regeln gedrillt und von jeglicher Berührung mit den „normalen“ Kindern der unteren Stände ferngehalten. Schliesslich sollten sie sich schon möglichst früh ihrer Vormacht bewusst sein.

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Details

Titel
Vergleich - Bürgertum und Adel
Autor
Jahr
2000
Seiten
7
Katalognummer
V100348
ISBN (eBook)
9783638987769
Dateigröße
341 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vergleich, Bürgertum, Adel
Arbeit zitieren
Barbara Imboden (Autor:in), 2000, Vergleich - Bürgertum und Adel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/100348

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