Das vorliegende Portfolio befasst sich mit der Reflexion von Seminareinheiten, die zu Modulen zum Thema Schiftspracherwerb, Deutsch als Zweitsprache und Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten gehören. Es liegt unter anderem ein Informationsblatt zur russichen Sprache, bezogen auf kindliche Mehrsprachigkeit, vor. Außerdem ein Unterrichtsentwurf zum Thema literarisches Lernen bei Mehrsprachigkeit, eine Analyse von Schriftstücken von Schriftlernenden, Thesen zur Sinnhaftigkeit von strukturorientierten Methoden des Schriftspracherwerbs von Anfang an und Thesen zum inklusiven Umgang mit Kinder mit Lese-Recht-Schreibschwierigkeiten.
Inhaltsverzeichnis
- Ausgewählte Werkstücke und Thesen
- Seminar „Didaktik des Deutschen als Zweitsprache – Sprachförderung in der Grundschule“
- Sitzung „Das mehrsprachige Klassenzimmer“
- Sitzung „Lesen und literarisches Lernen auch für Schüler_innen mit DaZ“
- These I
- These II
- Seminar „Schriftspracherwerb“
- Werkstück zur Seminarnachbereitung: Schrifterfahrung von Schulanfänger_innen
- Werkstück zur Seminarvorbereitung: Schriftspracherwerb im Zusammenspiel von Systemerwerb und frühem Schriftgebrauch
- These I
- These II
- Seminar „Förderung bei Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten“
- Seminarnachbereitung: „Die Hamburger Schreibprobe (HSP) als Beispiel eines förderdiagnostisch orientierten Rechtschreibtests
- Seminarnachbereitung: „Spezifische Programme zur Förderung des basalen Lesens“
- These I
- These II
- Die Bedeutung der Erstsprache für den Zweitspracherwerb
- Die Rolle von Sprachvorbildern im Deutschunterricht
- Die Herausforderungen des Schriftspracherwerbs in der Grundschule
- Die Integration von freiem Schreiben und systematischem Schrifterwerb
- Die Förderung des basalen Lesens und die verschiedenen Strategien zum Erlesen von Wörtern
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Portfolioarbeit befasst sich mit verschiedenen Themen aus dem Bereich der Sprachförderung in der Grundschule, wobei der Fokus auf dem Erwerb der deutschen Sprache als Zweitsprache und dem Schriftspracherwerb liegt. Darüber hinaus werden verschiedene Konzepte und Materialien zur Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten beleuchtet.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Sitzungen des Seminars „Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - Sprachförderung in der Grundschule“. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Sitzung „Das mehrsprachige Klassenzimmer“ und die Sitzung „Lesen und literarisches Lernen auch für Schüler_innen mit DaZ“ gelegt. Darüber hinaus werden zwei Thesen zum Thema Zweitspracherwerb aufgestellt und diskutiert. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Thema „Schriftspracherwerb“ und präsentiert zwei Werkstücke zur Schrifterfahrung von Schulanfängern und zum Zusammenspiel von Systemerwerb und frühem Schriftgebrauch. Auch hier werden zwei Thesen zur Diskussion gestellt. Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die Förderung von Kindern mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten. Hier wird die Hamburger Schreibprobe (HSP) als ein Instrument zur förderdiagnostischen Orientierung analysiert, sowie verschiedene Programme zur Förderung des basalen Lesens vorgestellt. Abschließend werden zwei Thesen zum Thema LRS-Diagnose und zur schulischen Vorgehensweise bei Lese- Rechtschreib-Schwierigkeiten aufgestellt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit umfasst wichtige Schlüsselwörter und Themenfelder wie: Deutsch als Zweitsprache (DaZ), Sprachförderung in der Grundschule, Mehrsprachigkeit, Leseförderung, literarisches Lernen, Schriftspracherwerb, Systemerwerb, freies Schreiben, Silbenanalytische Methode, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten (LRS), Diagnostik, Hamburger Schreibprobe (HSP), basales Lesen, Wortlesestrategien, Inklusion, LRS-Klassen.
- Arbeit zitieren
- Josephine Finckh (Autor:in), 2018, Schriftspracherwerb im Kontext von Mehrsprachigkeit, Strukturorientierung und Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten. Ein Portfolio zu ausgewählten Themenbereichen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1003665