Ziel dieser Thesis ist es, den Leser in die Problematik des anzuwendenden Rechts bei internationalen M&A-Transaktionen einzuführen, um ihm im Abschluss dieser Arbeit einen möglichen Lösungsvorschlag präsentieren zu können. Hierzu wird zunächst der grundlegende Ablauf einer M&A-Transaktion erläutert und sich dabei abzeichnende Rechtsquellen genauer untersucht, damit im Anschluss die korrelationsrechtlichen Bestimmungen und mögliche Rechtswahlen beleuchtet werden können. Im Fokus soll vor allem die Untersuchung des Kaufvertrages und die Übereignung des Unternehmens liegen. Die Grundannahme soll hierbei sein, dass ein deutsches Unternehmen, speziell eine Aktiengesellschaft (AG) oder eine Gesellschaft mit begrenzter Haftung (GmbH), von einem grenzüberschreitenden Verkauf betroffen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundzüge einer M&A-Transaktion
- Vorbereitungsphase
- Due Diligence-Phase
- Rechtliche Phase
- Rechtsquellen des Internationalen Privatrechts
- Korrelationsrechtliche Bestimmungen
- Letter of Intent & Term Sheet
- Kaufvertrag
- Anwendung UN-Kaufrecht
- Anwendung ROM I-Verordnung
- Übereignung
- Share Deal
- Asset Deal
- Rechtswahlklauseln
- Kaufvertrag
- UN-Kaufrecht
- Rom I-Verordnung
- Ausschluss des Internationalen Privatrechts
- Vorvertragliche Vereinbarungen
- Formvorschriften
- Versteinerungsklauseln
- Übereignung
- Share Deal
- Asset Deal
- Kaufvertrag
- Fazit
- Lösungsvorschlag
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Thesis befasst sich mit der Problematik des anzuwendenden Rechts bei internationalen M&A-Transaktionen, insbesondere bei grenzüberschreitenden Unternehmenskäufen. Sie soll dem Leser einen möglichen Lösungsvorschlag für diese Rechtsfragen bieten. Dazu wird zunächst der grundlegende Ablauf einer M&A-Transaktion erläutert und die beteiligten Rechtsquellen näher betrachtet. Im Anschluss werden die korrelationsrechtlichen Bestimmungen und mögliche Rechtswahlen im Detail beleuchtet, mit dem Fokus auf den Kaufvertrag und die Übereignung des Unternehmens. Als Grundannahme gilt, dass ein deutsches Unternehmen, insbesondere eine AG oder GmbH, von einem grenzüberschreitenden Verkauf betroffen ist.
- Anwendbares Recht bei internationalen M&A-Transaktionen
- Ablauf einer M&A-Transaktion
- Korrelationsrechtliche Bestimmungen im Kaufvertrag
- Rechtswahlklauseln
- Übereignung des Unternehmens (Share Deal & Asset Deal)
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Zielsetzung der Thesis sowie die Grundannahmen dar. Im zweiten Kapitel werden die Grundzüge einer M&A-Transaktion erläutert, wobei die Vorbereitungsphase, die Due Diligence-Phase und die rechtliche Phase näher beleuchtet werden. Kapitel 3 befasst sich mit den Rechtsquellen des Internationalen Privatrechts, die für internationale Unternehmenskäufe relevant sind. In Kapitel 4 werden die korrelationsrechtlichen Bestimmungen, wie Letter of Intent, Term Sheet und Kaufvertrag, untersucht. Dabei wird die Anwendung des UN-Kaufrechts und der ROM I-Verordnung im Kontext des Kaufvertrags betrachtet. Zudem werden die verschiedenen Formen der Übereignung des Unternehmens, der Share Deal und der Asset Deal, hinsichtlich der korrelationsrechtlichen Bestimmungen analysiert. Kapitel 5 befasst sich mit den Rechtswahlklauseln in M&A-Transaktionen. Dabei werden die verschiedenen Arten von Rechtswahlklauseln im Kaufvertrag, in vorvertraglichen Vereinbarungen, bei Formvorschriften, bei Versteinerungsklauseln und bei der Übereignung des Unternehmens (Share Deal & Asset Deal) näher betrachtet.
Schlüsselwörter
Internationale M&A-Transaktionen, Anwendbares Recht, Kaufvertrag, Share Deal, Asset Deal, Rechtswahlklauseln, UN-Kaufrecht, ROM I-Verordnung, Due Diligence, Vorbereitungsphase, Rechtliche Phase, Korrelationsrechtliche Bestimmungen, Übereignung, grenzüberschreitender Verkauf, Aktiengesellschaft (AG), Gesellschaft mit begrenzter Haftung (GmbH).
- Quote paper
- Marten Niemann (Author), 2020, Anzuwendendes Recht bei internationalen M&A-Transaktionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1003890