Die Ungarnkrise 1956. Der Umgang mit der Flüchtlingskrise in Österreich

Unterschiede zwischen 1956 und 2015/2016


Seminararbeit, 2018

18 Seiten


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

Methodik

Hintergrund

Fluchtbewegung nach Österreich
Administrativer Umgang mit der Fluchtbewegung
Unterschiede zwischen 1956 und 2015/2016
Flüchtlingslager Traiskirchen

Schlusswort

Literaturverzeichnis

Einleitung

Im Zuge der großen Fluchtbewegung der vergangenen Jahre wird in Europa – auch in Österreich – von einer Flüchtlingskrise gesprochen, staatliche Behörden wirkten teilweise überfordert. Allerdings wird häufig vergessen, dass Österreich auch in der Vergangenheit bereits mit einer großen Fluchtbewegung umzugehen, der Flüchtlingsbewegung 1956 aus Ungarn. Doch 1956 war Österreich aufgrund des 2. Weltkriegs ökonomisch in einer deutlich schlechteren Lage, trotzdem wurde diese Krise erfolgreich bewältigt. Deshalb möchte ich die administrativen, d.h. staatlichen Vorgänge zur Bewältigung der Fluchtbewegung untersuchen und Vergleiche zu heute ziehen. Dabei möchte ich der Frage nachgehen, wie staatliche Behörden trotz der ökonomisch schlechten Situation mit dieser Krise umgegangen sind, sowie die Frage beantworten, wie die Situation der Flüchtlinge in Österreich aussah, um Vergleiche mit der Gegenwart anzustellen (insbesondere der Situation in Traiskirchen im Jahr 2015). Allerdings ist es unerlässlich zuvor die Gründe für den Ungarnaufstand 1956 und die daraus resultierende Fluchtbewegung kurz zu beleuchten.

Damit soll gezeigt werden, dass es sich bei der sog. „Flüchtlingskrise“ von 2015/2016 um kein singuläres Ereignis bzw. Krise handelte, sondern Österreich bereits in der Vergangenheit eine größere Fluchtbewegung bewältigte. Es soll ebenso gezeigt werden, dass sich das Vorgehen der Behörden im Jahre 1956 mit jenem in den Jahren 2015/2016 ähnelte. Aus diesem Grund soll neben dem Beschreiben der administrativen Vorgänge v.a. dem historischen Vergleich der größte Platz in dieser Arbeit eingeräumt werden.

Methodik

Kurz zur Methodik: Der historische Vergleich verlangt die systematische Gegenüberstellung mindestens zweier historischer Einheiten (in diesem Fall 2 Ereignisse), zur Herausarbeitung diverser Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dies stellt einen Hauptteil dieser Arbeit dar. Die zweite Methodik ist jene der Hermeneutik.

Hintergrund

In diesem Kapitel soll in aller kürze beschrieben werden, wodurch die Fluchtbewegung nach Österreich ausgelöst wurde. Es muss nämlich bedacht werden, dass jede Fluchtbewegung eine Ursache hat; niemand verlässt seine Heimat grundlos.

1956 organisierte der sog. Petöfi-Kreis, Mitglieder einer Studentenorganisation, eine Demonstration in Budapest, um Mehrparteienwahlen zu fordern.1 Am 23. Oktober 1956 schießt die ungarische Geheimpolizei auf friedliche Demonstranten, woraufhin die Bevölkerung beginnt sich zu bewaffnen;2 aus den Demonstrationen ist ein Volksaufstand geworden. Die ungarische Regierung rief schließlich das Kriegsrecht aus und bat sowjetische Truppen um Unterstützung.3 Am 31. Oktober gab die ungarische Regierung unter Imre Nagy den Forderungen nach und erklärte sowohl den Austritt aus dem Warschauer Pakt als auch die Neutralität.4 Dies veranlasste schließlich die Sowjetunion zur militärischen Intervention.5

Von der daraus resultierenden Fluchtbewegung war Österreich als neutrales Nachbarland unmittelbar betroffen – es wurden rund 175000 Flüchtlinge aufgenommen.6 Davon verblieben 1958, d.h. 2 Jahre nach dem Volksaufstand, noch ca. 30000 in Österreich.7 Im Vergleich dazu stellten in den Jahren 2015/2016 zusammengerechnet rund 132000 Personen in Österreich einen Asylantrag (2015: ca. 90000 Asylanträge8, 2016: ca. 42000 Asylanträge9 ). Es ist damit zu erkennen, dass 1956 mehr Flüchtlinge aufgenommen wurden, als in den Jahren 2015 und 2016 zusammen; 2015/2016 war in der österreichischen Geschichte also keinesfalls die größte „Flüchtlingskrise“.

Fluchtbewegung nach Österreich

Die Fluchtbewegung aus Ungarn stellte Österreich auf die Probe, schließlich lag das Ende des 2. Weltkriegs erst 11 Jahre zurück und das Land stand noch im Zeichen des Wiederaufbaus.10 Das österreichische BIP betrug vor dem 2. Weltkrieg im Jahr 1935 2,926 Milliarden US $, 1950 wurde dieser Wert um 26,7% übertroffen; 1956 betrug das BIP schließlich 5,397 Milliarden US $.11 Im Vergleich dazu betrug das österreichische BIP 2016 ca. 390 Milliarden US $.12 Diese ökonomisch schwierige Lage sollte bei den folgenden Ausführungen über den administrativen Umgang mit dieser aus dem ungarischen Volksaufstand resultierenden Fluchtbewegung im Hinterkopf behalten werden. Neben Ungarn kamen 1956 auch einige Geflüchtete aus Jugoslawien über die Grenze.13 Hierbei handelte es sich um ca. 20000 Menschen.14 Die Grenze zwischen Österreich und Ungarn war 1956 mehr oder minder leicht passierbar, die Grenze war zu Beginn des Volksaufstandes noch nicht komplett gesperrt.15 Die lrelativ offene Grenze, die unmittelbare Nachbarschaft sowie die nicht-Zugehörigkeit Österreich zum sowjetisch kontrollierten „Ostblock“ waren die wichtigsten Gründe, warum Österreich der erste Zielort vieler Flüchtlinge aus Ungarn war.

Die Ungarnkrise stellte Österreich vor eine der größten Aufgaben der noch jungen 2. Republik. Es galt nämlich nicht nur, die Flüchtlinge zu versorgen, sondern sich auch international zu beweisen und insbesondere im Sinne der Neutralität zu handeln.

Administrativer Umgang mit der Fluchtbewegung

Wie reagierten die österreichischen Behörden bzw. die Politik auf diese „Flüchtlingskrise“? 1956 regierte in Österreich eine große Koalition aus ÖVP und SPÖ unter Bundeskanzler Julius Raab.16 Während der Gesamten Krise bemühte sich die Regierung der Weltöffentlichkeit zu beweisen, dass Österreich ein neutrales Land ist und für keine Seite Partei ergreift.17 Neben der Sicherung der Grenze hatte dies für die Regierung höchste Priorität. Einer der wichtigsten Personen dieser Regierung war der sozialdemokratische Innenminister Oskar Helmer.18 Helmer garantierte allen Ungarn unabhängig für deren Fluchtgründen Asyl.19 Dies erinnert unweigerlich an Angela Merkels (CDU) „Willkommenspolitik“ im Zuge der Fluchtbewegung aus Syrien 2015. Helmer war Zuständig für die Verteilung der Geflüchteten und ersuchte die internationale Gemeinschaft (insbesondere die UNHCR20 ) erfolgreich um finanzielle Unterstützung zur Versorgung und Unterbringung der ungarischen Flüchtlinge.21 Ohne diese finanzielle Unterstützung wäre Österreich kaum in der Lage gewesen, die Kosten der Flüchtlingsversorgung zu stemmen. Insbesondere war die österreichische Regierung bestrebt, einen Großteil der Flüchtlinge in andere Länder weiterzuleiten, da Österreich sich nicht in der Lage sah, allen Ungarn permanentes Asyl zu gewähren.22 Ein Punkt, auf den diese Arbeit nicht eingehen kann, der mir aber dennoch wichtig erscheint, ist, dass nicht vergessen werden darf, dass es sich bei Oskar Helmer um einen Antisemiten handelte.23 Da diese Tatsache während der Ungarnkrise keine unmittelbare Rolle spielte, kann ich auf diesen Punkt in dieser Arbeit nicht näher eingehen. Im Nachfolgenden sollen die innenpolitischen Handlungen beschrieben werden.

Die erste Handlung der Regierung war die Entsendung des Bundesheeres unterstützt durch die Gendarmerie zur Sicherung der Grenze,24 Verteidigungsminister Ferdinand Graf ließ an der Grenze eine Sperrzone errichten.25 Allerdings war das Militär nicht nur für die Sicherung der Grenzen zuständig. Die österreichische Regierung wies das Heer an, die Hilfsorganisationen (z.B. das Rote Kreuz) zu unterstützen.26 Das Bundesheer half bei dem Transport der Flüchtlinge in die Lager sowie bei der Verpflegung.27 In den Auffanglagern wurden die Geflüchteten schließlich registriert.28 Es ist daher bereits jetzt zu erkennen, dass die Bundesregierung eng mit diversen Hilfsorganisationen zusammenarbeitete, um die Flüchtlingsströme zu bewältigen. Dies stellt eine Parallele zu 2015/2016 dar: auch in diesen Jahren wurde das Bundesheer von Verteidigungsminister Klug im Zuge eines Assistenzeinsatzes an die Grenze geschickt und half v.a. bei dem Transport von Flüchtlingen.29 Allerdings muss beachtet werden, dass es sich 1956 weitestgehend um unerfahrene Soldaten handelte, das Bundesheer befand sich erst im Aufbau.30 Dem Bundesheer kam bei dieser „Flüchtlingskrise“ des Jahres 1956 eine zentrale Rolle zu.

Da weder Bundesheer noch Gendarmerie alleine in der Lage waren, alle Flüchtlinge zu registrieren, wurden sie zusätzlich von der Zollwache unterstützt.31 Die Sicherung der Grenze hatte wie auch 2015/2016 oberste Priorität für die österreichische Regierung. Neben diversen Hilfsorganisationen beteiligten sich auch andere Länder an der Versorgung der Geflüchteten; Spanien schickte beispielsweise 1957 Hilfsgüter nach Österreich.32

Neben den administrativen Vorgängen (Einsatz des Bundesheeres, bitten um finanzielle Hilfen durch die internationale Gemeinschaft etc.) kam Unterstützung auch aus anderen Bereichen. Eine der wichtigsten Hilfen vor Ort war allerdings die Zivilbevölkerung – diese versorgten die Geflüchteten mit Lebensmittel und Kleidung,33 Chemiker spendeten Penicillin.34 Dies erinnert unweigerlich an die Fluchtbewegung der Jahre 2015/2016, denn auch hier spielte die Zivilbevölkerung bei der Versorgung von Flüchtlingen eine wichtige Rolle.35 Ohne die Hilfe von Freiwilligen wären wohl beide sog. „Flüchtlingskrisen“ von der österreichischen Administration kaum bewältigt worden.

Die wohl größte Herausforderung stellte die Unterbringung der Menschen dar. Die 2. Republik war auf eine derart große Fluchtbewegung nicht vorbereitet, es gab daher nicht genügend Flüchtlingslager. Da Österreich bereits im November die nötigen Kapazitäten zur Unterbringung der Menschen fehlten, wurden Gendarmerieposten zu Sammellagern umfunktioniert,36 sowie Kasernen zur Unterbringung der Flüchtlinge geräumt (z.B. die Stiftkaserne in Wien am 26. November 1956).37 Die Menschen in diesen Lagern wurden von Beamten des Innenministeriums betreut, unterstützt wurden sie hierbei von Mitarbeitern des Roten Kreuzes.38 Auch in den Jahren 2015/2016 wurden Kasernen für die Unterbringung von Geflüchteten durch das Innenministerium geöffnet.39 Ebenfalls wurden eigene Siedlungshäuser für die ungarischen Flüchtlinge errichtet.40 Ebenso wurden leerstehende Häuser und Wohnungen für die Unterbringung verwendet,41 sowie auch Gasthäuser und Schulen.42 Um der Überfüllung der wichtigsten Sammellager entgegenzuwirken, wurden die registrierten Flüchtlinge auf 257 Lager verteilt.43

Wie bereits angedeutet, stellte v.a. auch der Transport der geflüchteten Menschen die Regierung vor ein logistisches Problem, denn das Bundesheer allein war dazu nicht in der Lage. Die bereits erwähnte fehlenden Kapazitäten zur Unterbringung machten einen Transport in ander Bundesländer bzw. Staaten absolut notwendig. Um den Abtransport der Menschen vom Burgenland in andere Lager zu erleichtern, wurde der Zugverkehr der Bundesbahnen eingeschränkt.44 Neben dem Einsatz der Bundesbahnen nahm die österreichische Regierung auch Kontakt zur Post auf, um die geflüchteten Ungarn möglichst schnell von der Grenze abzutransportieren.45 Ohne diesen Abtransport wären die Sammellager im Burgenland schnell überlastet gewesen. Dennoch befand sich der Großteil der behördlicherseits untergebrachten Personen im Burgenland, hingegen wurden in Wien die meisten Menschen Privatpersonen untergebracht.46 Wie bereits in den Jahren 2015/2016 kamen auch 1956 Minderjährige als Flüchtlinge nach Österreich.47

Besonders hervorzuheben ist die österreichische Bevölkerung, welche z.T. Flüchtlinge in ihren Wohnungen unterbrachten und diese auf eigene Kosten versorgten.48 Auch 2015 wurden Flüchtlinge von Privatpersonen in deren Wohnungen untergebracht.49 Dadurch wurden die Flüchtlingslager zumindest teilweise entlastet.

Ein Hotspot der Fluchtbewegung lag im burgenländischen Moschendorf – bis zu 200 Flüchtlinge pro Tag ersuchten hier um politisches Asyl.50 Dieser Umstand ist das Resultat der geographischen Lage des Burgenlands – dieses Bundesland grenzt an Ungarn.

Im Zuge der Sicherung der Grenze kam dem Bundesheer noch eine wichtige Rolle zu. Eine der wichtigsten administrativen Handlung stellte die Entwaffnung einiger Geflüchteter dar.51 Im Gegensatz zu dem Flüchtlingsstrom der Jahre 2015/2016 kamen 1956 nicht nur Zivilisten, sondern auch bewaffnete Kämpfer über die Grenze. Die Entwaffnung der Freiheitskämpfer schien aber kein Problem darzustellen, die beschlagnahmten Waffen wurden dem Bundesheer übergeben.52 Jene Kämpfer, die nicht um Asyl ansuchten, wurden daraufhin zurück zur Grenze geleitet.53 Die anderen Kombattanten, die nicht nach Ungarn zurückkehrten, wurden auf Weisung des Innenministeriums in spezielle Internierungslager (z.B. in das Internierungslager von Klosterneuburg) verbracht und nach den Regeln der Genfer Konvention vom 12. August 1949 als Kriegsgefangene behandelt.54 Entgegen der Genfer Konvention wurde den Gefangenen allerdings nicht ihr Geld abgenommen, sondern lediglich in die österreichische Währung gewechselt, wenn diese es wollten.55 Dies stellt wohl einen der größten Unterschiede zu den Jahren 2015/2016 dar, da in diesen Jahren keine bewaffneten Personen über die Grenze kamen und somit auch niemand als Kriegsgefangener behandelt wurde.

[...]


1 Vgl. Luciano Canfora, Zeitenwende 1956: Entstalinisierung, Suez-Krise, Ungarn-Aufstand (Köln 2012), 92.

2 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 29.

3 Vgl. Luciano Canfora, Zeitenwende 1956: Entstalinisierung, Suez-Krise, Ungarn-Aufstand (Köln 2012), 93.

4 Vgl. Luciano Canfora, Zeitenwende 1956: Entstalinisierung, Suez-Krise, Ungarn-Aufstand (Köln 2012), 95f

5 Vgl. Luciano Canfora, Zeitenwende 1956: Entstalinisierung, Suez-Krise, Ungarn-Aufstand (Köln 2012), 98ff

6 Vgl. Thomas Winkelbauer ]Hg.}, Geschichte Österreichs (Stuttgart 2015), 545.

7 Vgl. Ibolya Murber, Zoltán Fónagy, Die ungarische Revolution und Österreich 1956 (Czermin 2006), 351.

8 Vgl. Der Standard, Österreich: 90.000 Asylanträge im Jahr 2015, APA 12.1.2016 [ https://derstandard.at/2000028877483/90-000-Asylantraege-im-Jahr-2015 ], abgerufen am: 19.12.2017

9 Vgl. Der Standard, 42.073 Asylanträge 2016 in Österreich: Obergrenze zu 96 Prozent erfüllt, APA 15.1.2017 [https://derstandard.at/2000050764451/42-073-Asylantraege-im-Jahr-2016-Obergrenze-zu-96-Prozent ], abgerufen am: 19.12.2017

10 Vgl. Thomas Winkelbauer ]Hg.}, Geschichte Österreichs (Stuttgart 2015), 547

11 Vgl. Christopher Adam, The 1956 Hungarian Revolution: Hungarian and Canadian Perspectives (2010), 54.

12 Vgl. The World Bank [https://data.worldbank.org/indicator/NY.GDP.MKTP.CD] , abgerufen am: 7.1.2017

13 Vgl. Johanna Granville, Between Scylla and Charybdis: Austria´s First Test Case of Neutrality during the Hungarian Crisis, 1956-57, In: Journal of Communist Studies an Transition Politic (2010), S. 494-517, hier: 495.

14 Vgl. Klaus Weigelt, Fluchtziel Europa: Strategien für eine neue Flüchtlingspolitik (Bonn 1993), 16.

15 Vgl. auch James P. Niessen, Hungarian Refugees of 1956: From the Border to Austria, Camp Kilmer, and Elsewhere, In: Hungarian Cultural Studies, Volume 9 (2016), S. 123-136, hier: 124.

16 Vgl. Thomas Winkelbauer ]Hg.}, Geschichte Österreichs (Stuttgart 2015), 544.

17 Vgl. Erwin A. Schmidl, Die Ungarnkrise 1956 und Österreich (Wien 2003), 128.

18 Vgl. James P. Niessen, Hungarian Refugees of 1956: From the Border to Austria, Camp Kilmer, and Elsewhere, In: Hungarian Cultural Studies, Volume 9 (2016), S. 123-136, hier: 125.

19 Vgl. Johanna Granville, Of Spies, Refugees and Hostile Propaganda: How Austria dealt with the Hungarian Crisis of 1956, In: History (Januar 2006, Vol. 91), S. 62-90, hier: 82.

20 Vgl. Amanda Cellini, The resettlement of Hungarian refugees in 1956, In: Forced Migration Reviews (1. Februar 2017), S. 4-8, hier: 4f

21 Vgl. James P. Niessen, Hungarian Refugees of 1956: From the Border to Austria, Camp Kilmer, and Elsewhere, In: Hungarian Cultural Studies, Volume 9 (2016), S. 123-136, hier: 126.

22 Vgl. auch Johanna Granville, Of Spies, Refugees and Hostile Propaganda: How Austria dealt with the Hungarian Crisis of 1956, In: History (Januar 2006, Vol. 91), S. 62-90, hier: 63.

23 Vgl. auch Oliver Rathkolb, Die paradoxe Republik: Österreich 1945 bis 2005 (Wien 2005), 163.

24 Vgl. Erwin A. Schmidl, Die Ungarnkrise 1956 und Österreich (Wien 2003), 15.

25 Vgl. Reiner Eger, Krisen an Österreichs Grenzen. Das Verhalten Österreichs während des Ungarnaufstands 1956 und der tschechoslowakischen Krise 1968 (München 1981), 65.

26 Vgl. Erwin A. Schmidl, Die Ungarnkrise 1956 und Österreich (Wien 2003), 23.

27 Vgl. Erwin A. Schmidl, Die Ungarnkrise 1956 und Österreich (Wien 2003), 23.

28 Vgl. Die Welt, Sven Felix Kellerhoff, Als Österreich Flüchtlinge mit offenen Armen aufnahm, 30.10.2016, [https://www.welt.de/geschichte/article159122294/Als-Oesterreich-Fluechtlinge-mit-offenen-Armen-aufnahm.html] , abgerufen am: 21.12.2017

29 Vgl. Der Standard, Bundesheer könnte Einsatz 2016 noch ausdehnen, APA 21.12.2015, [https://derstandard.at/2000027887516/Bundesheer-koennte-Einsatz-naechstes-Jahr-sogar-ausdehnen] , abgerufen am: 19.12.2017

30 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 67f

31 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 81.

32 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 117.

33 Vgl. Johanna Granville, Between Scylla and Charybdis: Austria´s First Test Case of Neutrality during the Hungarian Crisis, 1956-57, In: Journal of Communist Studies an Transition Politic (2010), S. 494-517, hier: 497.

34 Vgl. Manfried Rauschensteiner, Spätherbst 1956: Die Neutralität auf dem Prüfstand (Wien 1981), 84.

35 Vgl. auch Andreas Müller, Austria Bordering Europe: Blocking and Brokering Routes Amid a Manifold Crisis, In: Günter Bischof, Dirk Rupnow, Migration in Austria (New Orleans 2017), 226.

36 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 98ff

37 Vgl. Erwin A. Schmidl, Die Ungarnkrise 1956 und Österreich (Wien 2003), 276.

38 Vgl. Erwin A. Schmidl, Die Ungarnkrise 1956 und Österreich (Wien 2003), 276.

39 Vgl. Die Presse, Flüchtlinge: Mikl-Leitner öffnet Kasernen, [https://diepresse.com/home/innenpolitik/4892801/Fluechtlinge_MiklLeitner-oeffnet-Kasernen] , abgerufen am: 19.12.2017

40 Vgl. Ibolya Murber, Zoltán Fónagy, Die ungarische Revolution und Österreich 1956 (Czermin 2006), 426.

41 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 50.

42 Vgl. Eduard Stanek, Verfolgt, Verjagd, Vertrieben (Wien 1985), 63.

43 Vgl. James P. Niessen, Hungarian Refugees of 1956: From the Border to Austria, Camp Kilmer, and Elsewhere, In: Hungarian Cultural Studies, Volume 9 (2016), S. 123-136, hier: 125.

44 Vgl. Manfred Rauchensteiner, Spätherbst 1956. Die Neutralität auf dem Prüfstand (Wien 1981), 86.

45 Vgl. Harald Mesmer, Die Flüchtlinge des Ungarnaufstandes 1956 in österreichischen Printmedien: Eine vergleichende Inhaltsanalyse der Wochenzeitungen Burgenländisches Volksblatt, Das Interessante Blatt, Der Obersteirer, Echo der Heimat, Niederösterreichische Volksbote, Rundschau und Salzburger Volksbote (Wien 2011), 14.

46 Vgl. Harald Mesmer, Die Flüchtlinge des Ungarnaufstandes 1956 in österreichischen Printmedien: Eine vergleichende Inhaltsanalyse der Wochenzeitungen Burgenländisches Volksblatt, Das Interessante Blatt, Der Obersteirer, Echo der Heimat, Niederösterreichische Volksbote, Rundschau und Salzburger Volksbote (Wien 2011), 20.

47 Vgl. Johanna Granville, Of Spies, Refugees and Hostile Propaganda: How Austria dealt with the Hungarian Crisis of 1956, In: History (Januar 2006, Vol. 91), S. 62-90, hier: 85.

48 Vgl. Franz Grubhofer, Der Beitrag Österreichs und des Auslands für Ungarn, In: Integration Bulletin International, 4. Jhg., Vol. 2 (Vaduz 1957), 88.

49 Vgl. Der Standard, Gudrun Springer, Länderunterschiede bei privater Flüchtlingsaufnahme, 28.5.2015, [http://derstandard.at/2000016470766/Laenderpositionen-bei-privater-Fluechtlingsaufnahme] , abgerufen am: 11.1.2017

50 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 50.

51 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 50.

52 Vgl. Wolfgang Bachkönig, Heimat, warum musste ich dich verlassen? Ungarnaufstand 1956 (Munderfing 2016), 50.

53 Vgl. Johanna Granville, Between Scylla and Charybdis: Austria´s First Test Case of Neutrality during the Hungarian Crisis, 1956-57, In: Journal of Communist Studies an Transition Politic (2010), S. 494-517, hier: 494.

54 Vgl. Erwin A. Schmidl, Die Ungarnkrise 1956 und Österreich (Wien 2003), 278.

55 Vgl. Erwin A. Schmidl, Die Ungarnkrise 1956 und Österreich (Wien 2003), 278.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Die Ungarnkrise 1956. Der Umgang mit der Flüchtlingskrise in Österreich
Untertitel
Unterschiede zwischen 1956 und 2015/2016
Hochschule
Universität Wien
Autor
Jahr
2018
Seiten
18
Katalognummer
V1004257
ISBN (eBook)
9783346384324
ISBN (Buch)
9783346384331
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zeitgeschichte, Flüchtlingskrise, Ungarn, 1956, Österreich, Syrien, 2015, 2016, Asyl, Islam, Politik, Asylpolitik, Islamhass, Islamophobie, Neue Rechte, Österreichische Geschichte, Flüchtlinge
Arbeit zitieren
Gregor Reigner (Autor:in), 2018, Die Ungarnkrise 1956. Der Umgang mit der Flüchtlingskrise in Österreich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1004257

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