Diese Arbeit fokussiert sich zunächst insbesondere auf die schulische Ausbildung von Kindern mit Migrationshintergrund und wird ethnische Bildungsungleichheit vor dem theoretischen Hintergrund primärer und sekundärer Herkunftseffekte betrachten. Darüber hinaus werden benachteiligende Strukturen im Bildungssystem vor allem für Schüler mit Migrationshintergrund beleuchtet, um ungleiche Behandlung im Rahmen der schulinstitutionellen Karriere von Kindern und Jugendlichen, sowie eine mögliche Benachteiligung am Arbeitsmarkt zu beleuchten.
Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit in einem Fazit zusammengefasst und die zu Beginn der Arbeit gestellte Frage differenziert beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Betrachtung von Bildungsungleichheiten
- Primäre und sekundäre Effekte sozialer Herkunft
- Ethnische Bildungsungleichheit
- Bildungsungleichheiten bei Schülern mit Migrationshintergrund
- Institutionelle Diskriminierung von Schülern mit Migrationshintergrund
- Bildungswille von Schülern mit Migrationshintergrund
- Zusammenhang von potentiellen Bildungsungleichheiten von Schülern mit Migrationshintergrund und Chancenungleichheit am Arbeitsmarkt
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Bildungsungleichheit von Schülern mit Migrationshintergrund in Deutschland. Sie untersucht die Ursachen dieser Ungleichheit, indem sie theoretische Konzepte wie primäre und sekundäre Effekte sozialer Herkunft sowie den Einfluss ethnischer Diskriminierung beleuchtet. Zudem wird der Zusammenhang zwischen schulischen Benachteiligungen und späteren Chancenungleichheiten am Arbeitsmarkt betrachtet.
- Theoretische Einordnung von Bildungsungleichheit
- Primäre und sekundäre Effekte sozialer Herkunft
- Ethnische Bildungsungleichheit und institutionelle Diskriminierung
- Bildungswille und Motivation von Schülern mit Migrationshintergrund
- Zusammenhang zwischen Bildungsungleichheit und Chancenungleichheit am Arbeitsmarkt
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Problematik der Bildungsungleichheit von Schülern mit Migrationshintergrund in Deutschland dar. Sie verweist auf Statistiken, die den Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und Schulabschluss beleuchten, und stellt die zentrale Frage nach den Ursachen und Folgen dieser Ungleichheit.
Theoretische Betrachtung von Bildungsungleichheiten
Primäre und sekundäre Effekte sozialer Herkunft
Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung der sozialen Herkunft für die Bildungschancen. Es werden die primären und sekundären Effekte sozialer Herkunft erläutert, die den Einfluss des Elternhauses und die Bildungsentscheidungen der Eltern auf den Bildungserfolg von Kindern beschreiben. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungsungleichheit wird im Kontext der schulischen Ausbildung von Kindern mit Migrationshintergrund analysiert.
Ethnische Bildungsungleichheit
Dieses Kapitel fokussiert auf die Rolle ethnischer Unterschiede bei Bildungsungleichheit. Es wird erörtert, wie sowohl primäre als auch sekundäre Herkunftseffekte vor dem Hintergrund ethnischer Diskriminierung zu Leistungsunterschieden und Ungleichheiten in Bildungsentscheidungen zwischen verschiedenen sozialen Gruppen führen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Themenfeld der Bildungsungleichheit, insbesondere im Kontext von Schülern mit Migrationshintergrund. Zentrale Begriffe sind: primäre und sekundäre Effekte sozialer Herkunft, ethnische Bildungsungleichheit, institutionelle Diskriminierung, Bildungswille, Chancenungleichheit am Arbeitsmarkt, Bildungssystem, Sozialisation, kognitiven Fähigkeiten, sprachliche und soziale Kompetenzen, Bildungsentscheidungen, Schulbildung, Arbeitsmarkt, Schulabschluss.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2020, Bildungsungleichheit von Schülern mit Migrationshintergrund, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1004670