Verhandlungen gehören zu unserem Leben: Wir erfahren sie im Privatleben, im Beruf, in der Wirtschaft und in der Politik. Es ist daher wichtig zu wissen, wie man Verhandlungen optimal führt. In der vorliegenden Hausarbeit wird das Harvard-Konzept als Verhandlungskonzept vorgestellt, welches auf sachbezogenem Verhandeln beruht. Dies bedeutet, dass die Verhandlungspartner nicht um die für sie besten Positionen verhandeln, sondern den Konflikt mit Sachargumenten lösen. Im Hauptteil der Hausarbeit wird das Konzept näher beschrieben und an einem Fallbeispiel veranschaulicht. Es wird auch darauf eingegangen, welche Risiken die Verhandlungen erschweren können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Darstellung des Harvard-Konzeptes
- 2.1 Entwicklung des Konzeptes
- 2.2 Verhandlungsarten
- 2.3 Grundprinzipien des Harvard-Konzeptes
- 3 Fallbeispiel
- 4 Risiken und Erschwernisse bei Verhandlungen
- 4.1 Verhandlungen mit stärkeren Verhandlungspartnern
- 4.1.1 Schmerzgrenze
- 4.1.2 BATNA
- 4.2 Verhandlungspartner verhandelt nicht sachbezogen
- 4.3 Verhandlungspartner wendet Tricks an
- 4.1 Verhandlungen mit stärkeren Verhandlungspartnern
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht das Harvard-Konzept als Methode für sachbezogenes Verhandeln. Ziel ist es, das Konzept detailliert darzustellen, anhand eines Fallbeispiels zu veranschaulichen und die potenziellen Risiken und Schwierigkeiten bei der Anwendung zu beleuchten.
- Entwicklung und Grundprinzipien des Harvard-Konzeptes
- Unterscheidung verschiedener Verhandlungsstile
- Anwendung des Harvard-Konzeptes in einem Fallbeispiel
- Risiken bei Verhandlungen mit stärkeren Partnern
- Herausforderungen durch unsachbezogenes Verhalten der Verhandlungspartner
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Verhandlungen ein und betont deren Relevanz in verschiedenen Lebensbereichen. Sie positioniert das Harvard-Konzept als Kern der Arbeit, das auf sachbezogenem Verhandeln basiert, im Gegensatz zu positionsbezogenen Strategien, die als ineffizient und beziehungsbelastend dargestellt werden.
2 Darstellung des Harvard-Konzeptes: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung des Harvard-Konzeptes. Es beschreibt die Entwicklung des Konzepts durch das Harvard Negotiation Project, unterscheidet zwischen harten und sanften Verhandlungsstilen und beleuchtet die vier Grundprinzipien: Trennung von Menschen und Sachfragen, Fokus auf Interessen statt Positionen, Erarbeitung von Optionen zum gegenseitigen Vorteil und die Orientierung an objektiven Kriterien. Die Kapitelteile veranschaulichen die Prinzipien und heben die Vorteile des Harvard-Konzeptes gegenüber traditionellen, positionsbezogenen Ansätzen hervor, welche zu ungünstigen Ergebnissen und Beziehungsschäden führen können. Der Fokus liegt auf der Erreichung von Win-Win-Situationen.
3 Fallbeispiel: Das Kapitel präsentiert ein Fallbeispiel, das die Anwendung des Harvard-Konzeptes in der Praxis verdeutlicht. Die Verhandlung zwischen irakischen Bauern und einem Ölkonzern nach dem Sturz Saddam Husseins dient als Illustration, wie durch die Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten eine für alle Seiten akzeptable Lösung gefunden werden kann. Der Konflikt wird zunächst als positionsbezogen dargestellt, bevor die Intervention eines Dritten zur Identifizierung der Interessen und einer daraus resultierenden Win-Win-Lösung führt. Das Beispiel unterstreicht die Effektivität des Harvard-Konzeptes in komplexen Situationen.
4 Risiken und Erschwernisse bei Verhandlungen: Dieses Kapitel beleuchtet die Herausforderungen, die bei Verhandlungen auftreten können. Der Fokus liegt auf Verhandlungen mit stärkeren Partnern, wobei die Bedeutung der Schmerzgrenze und der BATNA (Best Alternative To Non-Agreement) als strategische Werkzeuge erläutert werden. Zusätzlich werden die Schwierigkeiten durch unsachbezogenes Verhalten und den Einsatz von Tricks seitens des Verhandlungspartners thematisiert. Die Kapitelteile zeigen auf, wie diese Herausforderungen die Verhandlungsdynamik beeinflussen und wie man ihnen begegnen kann.
Schlüsselwörter
Harvard-Konzept, Verhandlungsführung, sachbezogenes Verhandeln, Interessen, Positionen, Win-Win-Situation, Konfliktlösung, Verhandlungsstrategien, Schmerzgrenze, BATNA, Risiken, Fallbeispiel.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Das Harvard-Konzept
Was ist der Inhalt dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit befasst sich umfassend mit dem Harvard-Konzept als Methode für sachbezogenes Verhandeln. Sie beschreibt die Entwicklung und Grundprinzipien des Konzepts, veranschaulicht die Anwendung anhand eines Fallbeispiels und analysiert potenzielle Risiken und Schwierigkeiten bei der Anwendung.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Hausarbeit behandelt die Entwicklung und die Grundprinzipien des Harvard-Konzeptes, verschiedene Verhandlungsstile, die Anwendung des Konzepts in einem Fallbeispiel (irakische Bauern und Ölkonzern), Risiken bei Verhandlungen mit stärkeren Partnern und Herausforderungen durch unsachbezogenes Verhalten der Verhandlungspartner. Besondere Aufmerksamkeit wird der Bedeutung von Schmerzgrenze und BATNA (Best Alternative To Non-Agreement) gewidmet.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Darstellung des Harvard-Konzeptes (inkl. Entwicklung, Verhandlungsarten und Grundprinzipien), Fallbeispiel, Risiken und Erschwernisse bei Verhandlungen (inkl. Verhandlungen mit stärkeren Partnern, unsachbezogenes Verhalten und Tricks) und Fazit. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detailliert beschrieben.
Was sind die Grundprinzipien des Harvard-Konzeptes?
Die vier Grundprinzipien des Harvard-Konzeptes sind: Trennung von Menschen und Sachfragen, Fokus auf Interessen statt Positionen, Erarbeitung von Optionen zum gegenseitigen Vorteil und die Orientierung an objektiven Kriterien. Die Hausarbeit erläutert diese Prinzipien detailliert und hebt deren Vorteile gegenüber traditionellen, positionsbezogenen Ansätzen hervor.
Welches Fallbeispiel wird verwendet?
Die Hausarbeit verwendet ein Fallbeispiel über die Verhandlung zwischen irakischen Bauern und einem Ölkonzern nach dem Sturz Saddam Husseins. Dieses Beispiel illustriert, wie durch die Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten eine für alle Seiten akzeptable Lösung (Win-Win-Situation) gefunden werden kann.
Welche Risiken und Erschwernisse werden bei Verhandlungen behandelt?
Die Hausarbeit behandelt die Risiken und Erschwernisse bei Verhandlungen mit stärkeren Partnern (inkl. Bedeutung der Schmerzgrenze und BATNA), unsachbezogenes Verhalten des Verhandlungspartners und den Einsatz von Tricks durch den Verhandlungspartner.
Was sind die Schlüsselwörter der Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Harvard-Konzept, Verhandlungsführung, sachbezogenes Verhandeln, Interessen, Positionen, Win-Win-Situation, Konfliktlösung, Verhandlungsstrategien, Schmerzgrenze, BATNA, Risiken, Fallbeispiel.
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Die Hausarbeit zielt darauf ab, das Harvard-Konzept detailliert darzustellen, anhand eines Fallbeispiels zu veranschaulichen und die potenziellen Risiken und Schwierigkeiten bei der Anwendung zu beleuchten. Der Fokus liegt auf sachbezogenem Verhandeln im Gegensatz zu positionsbezogenen Strategien.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Das Harvard-Konzept zur Konfliktbewältigung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1006637