Es soll untersucht werden, inwieweit studienbezogene Belastungen die Work-Life-Balance von Studierenden beeinträchtigen. Zu diesem Zweck nähert sich die Arbeit der Beantwortung der untersuchungsleitenden Fragestellung im Zuge einer vorausgehenden theoretischen und einer darauffolgenden empirischen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegen- stand.
Kapitel 2 dient der Hinführung zum Thema. Dazu wird zunächst der Terminus "Work-Life-Balance" mit Rückgriff auf die Literatur näher bestimmt und präzisiert. Dabei liegt der Schwerpunkt der Ausführungen auf der begrifflichen Herkunft sowie der Darstellung der in der Fachliteratur geführten Diskussion bezogen auf die begriffliche Bedeutung von Work-Life-Balance.
Im Folgenden soll in Kapitel 3 herausgearbeitet werden, welche Auswirkungen mit einem mangelnden Ausgleich zwischen "Work" und "Life" einhergehen können. Zu Beginn wird in Kapitel 3.1 Stress als mögliche Folge eines solchen Missverhältnisses aufgegriffen, indem der Begriff erläutert wird und zudem potenzielle Entstehungszusammenhänge, Einflussgrößen und Auswirkungen nachgezeichnet werden. Sodann werden in Kapitel 3.2 das Burnout und in Kapitel 3.3 die Depression als Symptombilder vorgestellt und in Beziehung zum Forschungsgegenstand gesetzt.
Kapitel 4 beinhaltet eine Skizzierung der Resilienz (Kapitel 4.1) sowie der Salutogenese (Kapitel 4.2) als Modelle für die Entwicklung möglicher Erklärungsansätze, weshalb sich studienbezogene Belastungen unterschiedlich auf Studierende auswirken können. Daraufhin wird das Zeit- und Selbstmanagement (Kapitel 4.3) als Maßnahme zum Erhalt einer gesunden Balance zwischen den Bereichen ‚Work‘ und ‚Life‘ vorgestellt. Im Anschluss bildet Kapitel 5 den Abschluss des theoretischen Bezugsrahmens und greift Organisationsstrukturen der HSD auf. Ferner enthält das Kapitel eine Vorstellung des Fachbereiches Sozial- und Kulturwissenschaften und eine detaillierte Darstellung der verschiedenen Beratungsmöglichkeiten für Studierende.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Work-Life-Balance
- Folgen mangelnder Work-Life-Balance
- Stress
- Burnout
- Depressionen
- Maßnahmen zum Erhalt der Work-Life-Balance
- Resilienz
- Salutogenese
- Zeit-Selbstmanagement
- Hochschule Düsseldorf
- Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
- Beratungsmöglichkeiten im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
- Beratungsmöglichkeiten für Studierende der HSD
- Forschungsdesign
- Datenerhebung
- Überblick der gestellten Fragen
- Auswertung des Datenmaterials
- Diskussion
- Fazit
- Eigenes Selbstverständnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Work-Life-Balance von Studierenden der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik an der Hochschule Düsseldorf. Ziel ist es, zu untersuchen, inwieweit studienbezogene Belastungen die Work-Life-Balance beeinträchtigen.
- Begriffliche Klärung und Abgrenzung von Work-Life-Balance
- Analyse der Auswirkungen mangelnder Work-Life-Balance, insbesondere Stress, Burnout und Depressionen
- Präsentation von Resilienz und Salutogenese als Modelle zur Bewältigung von Belastungen
- Vorstellung von Zeit- und Selbstmanagement als Maßnahmen zum Erhalt der Work-Life-Balance
- Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für Studierende der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik an der Hochschule Düsseldorf
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 definiert den Begriff "Work-Life-Balance" und beleuchtet die Diskussion um seine begriffliche Bedeutung in der Fachliteratur.
Kapitel 3 untersucht die Folgen eines unausgeglichenen Verhältnisses zwischen "Work" und "Life". Dabei werden Stress, Burnout und Depressionen als mögliche Auswirkungen beleuchtet.
Kapitel 4 stellt die Resilienz und die Salutogenese als Modelle für die Entwicklung möglicher Erklärungsansätze vor, die Aufschluss darüber geben können, warum sich studienbezogene Belastungen unterschiedlich auf Studierende auswirken können. Darüber hinaus wird das Zeit- und Selbstmanagement als Maßnahme zum Erhalt einer gesunden Work-Life-Balance vorgestellt.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit der Hochschule Düsseldorf und dem Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften. Es werden die verschiedenen Beratungsangebote für Studierende an der Hochschule vorgestellt.
Kapitel 6 beschreibt das Forschungsdesign und erläutert die methodische Begründung für die Wahl der schriftlichen Befragung als Erhebungsmethode.
Schlüsselwörter
Work-Life-Balance, Studium, Belastungen, Stress, Burnout, Depressionen, Resilienz, Salutogenese, Zeit- und Selbstmanagement, Hochschule Düsseldorf, Sozialarbeit/ Sozialpädagogik, Forschungsdesign, Befragung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2017, Work-Life-Balance bei Studierenden im Studiengang Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Macht studieren traurig oder Freude?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1006698