In der folgenden Studienarbeit mit dem Thema „Gewaltfreie Kommunikation – im Bereich der Sozialen Arbeit“ soll das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) von M. B. Rosenberg näher beleuchtet werden.
Diese Arbeit soll die Fragen klären, was ich für mich oder andere für sich ändern können, um in der Sozialen Arbeit nach dem Konzept der GFK zu arbeiten. Aber in dem Zuge auch die Frage klären, ob die GFK überhaupt möglich ist mit Klienten oder Kollegen in dem Bereich der Sozialen Arbeit, wenn diese das Konzept nicht kennen. Diese Fragen sollen schlussendlich im Fazit geklärt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- „Gewalt“ und „Gewaltfreiheit“
- Begriffsklärung „Gewaltfreie Kommunikation“
- Schritte der Gewaltfreien Kommunikation
- Beobachtung - ohne zu bewerten
- Gefühle - wahrnehmen und ausdrücken
- Bedürfnisse – Verantwortung für eigene Gefühle übernehmen
- Bitten - was das Leben bereichert
- Empathie als Schlüssel
- Selbstempathie
- Empathisches Zuhören
- Aufrichtiger Selbstausdruck
- Anwendung in der Praxis im Bereich der Sozialen Arbeit
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) von Marshall B. Rosenberg und untersucht dessen Anwendung im Bereich der Sozialen Arbeit. Die Arbeit soll die Frage klären, wie die GFK dazu beitragen kann, Konflikte in der Sozialen Arbeit konstruktiv zu lösen und eine wertschätzende Kommunikation zwischen Klienten, Kollegen und Sozialarbeitern zu fördern.
- Definition von Gewalt und Gewaltfreiheit
- Die vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation
- Die Bedeutung von Empathie in der GFK
- Praktische Anwendung der GFK im Bereich der Sozialen Arbeit
- Die Rolle der GFK in der Konfliktlösung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Gewaltfreien Kommunikation ein und beleuchtet die Bedeutung der Fähigkeit zur Empathie im Kontext menschlicher Interaktion. Sie stellt die zentrale Frage, wie Menschen trotz verletzender Erfahrungen weiterhin friedlich kommunizieren können.
- „Gewalt“ und „Gewaltfreiheit“: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Formen von Gewalt (personale, strukturelle, kulturelle) und befasst sich mit dem Konzept der Gewaltfreiheit. Es unterstreicht die Bedeutung von Empathie und Respekt im Umgang mit Konflikten und die Notwendigkeit, Gewaltfreiheit als eine Alternative zur gewalttätigen Konfliktlösung zu betrachten.
- Begriffsklärung „Gewaltfreie Kommunikation“: Dieses Kapitel liefert eine präzise Definition der Gewaltfreien Kommunikation nach M. B. Rosenberg und erläutert die grundlegenden Prinzipien und Ziele der GFK.
- Schritte der Gewaltfreien Kommunikation: Dieses Kapitel stellt die vier Schritte der GFK detailliert vor: Beobachtung ohne Bewertung, Wahrnehmung und Ausdruck von Gefühlen, Übernahme der Verantwortung für eigene Gefühle und das Formulieren von Bitten. Die Anwendung dieser Schritte ermöglicht es, Konflikte konstruktiv anzugehen und eine wertschätzende Kommunikation zu fördern.
- Empathie als Schlüssel: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutung von Empathie für die Gewaltfreie Kommunikation und erläutert verschiedene Formen von Empathie, insbesondere Selbstempathie, empathisches Zuhören und aufrichtigen Selbstausdruck.
- Anwendung in der Praxis im Bereich der Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der konkreten Anwendung der GFK im Bereich der Sozialen Arbeit. Es zeigt auf, wie die GFK bei der Bewältigung von Konflikten, der Förderung von Selbstwirksamkeit und der Gestaltung von unterstützenden Beziehungen zu Klienten helfen kann.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind: Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Empathie, Selbstempathie, Konfliktlösung, Kommunikation, Bedürfnisse, Gefühle, soziale Arbeit, Klienten, Kollegen, Marshall B. Rosenberg.
- Arbeit zitieren
- Ivo Gericke (Autor:in), 2019, Gewaltfreie Kommunikation im Bereich der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1007942