Die vorliegende Fallstudie verfolgt das Ziel eine Psychoedukation bezüglich der Borderline-Persönlichkeitsstörung durchzuführen. In den letzten Jahren hat ein Paradigmenwechsel hinsichtlich der Diagnose von Jugendlichen mit der Erkrankung stattgefunden. Viele Jahre wurde die Annahme vertreten, dass es nur sehr eingeschränkte Therapieoptionen gibt und Betroffene ein Leben lang darunter leiden müssen. Mittlerweile geben "[z]ahlreiche Übersichtsarbeiten und Stellungnahmen von Fachgesellschaften […] Richtlinien zu Diagnostik und Therapie jugendlicher BPS und betonen die Sinnhaftigkeit von möglichst früher Intervention".
Aus diesem Grund soll die Fallstudie einen allumfassenden Blick über diese Störung hinsichtlich Ätiologie, Prävalenzraten, Therapiemöglichkeiten und Präventivmaßnahmen geben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Forschungsfrage, warum häufiger junge Erwachsene und besonders junge Frauen von der Erkrankung betroffen sind. Im Laufe der Fallstudie soll diese Frage geklärt werden. Die wissenschaftliche Arbeit richtet sich besonders an Betroffene und deren Umfeld. Sie soll bei der Früherkennung von Symptomen unterstützen, um eine best- und frühestmögliche Behandlung gewährleisten zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Aufbau der Arbeit
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Krankheitsbild der Borderline-Persönlichkeitsstörung
- 2.2 Epidemiologie der Borderline-Persönlichkeitsstörung
- 2.3 Ätiologie der Borderline-Persönlichkeitsstörung
- 3 Methodik
- 3.1 Fallbeschreibung
- 3.2 Vertikale Verhaltensanalyse
- 3.3 Horizontale Verhaltensanalyse
- 3.4 Fallkonzeptualisierung und Therapieplanung
- 4 Diskussion
- 4.1 Prävention der Borderline-Persönlichkeitsstörung
- 4.2 Ausblick und kritische Reflektion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fallstudie zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) zu vermitteln und den aktuellen Stand der Forschung und Therapie zu beleuchten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der hohen Prävalenz bei jungen Erwachsenen, insbesondere Frauen. Die Studie untersucht die Ätiologie, Prävalenz, Therapiemöglichkeiten und präventive Maßnahmen der BPS.
- Krankheitsbild und Diagnostik der Borderline-Persönlichkeitsstörung
- Epidemiologie und Ätiologie der BPS, insbesondere bei jungen Erwachsenen und Frauen
- Verhaltensanalyse (vertikal und horizontal) im Kontext der BPS
- Therapieansätze und Präventionsmaßnahmen
- Kritische Reflexion der Thematik
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ein und beschreibt deren Schweregrad und Auswirkungen auf die Betroffenen. Sie hebt die Problematik der BPS bei jungen Menschen hervor, die oft mit nachhaltigen Beeinträchtigungen und einem erhöhten Risiko für zukünftige psychische Störungen verbunden ist. Die Zielsetzung der Studie wird klar definiert: Psychoedukation über die BPS, Berücksichtigung des Paradigmenwechsels in der Diagnostik und Therapie, sowie die Erforschung der Gründe für die höhere Prävalenz bei jungen Erwachsenen, insbesondere jungen Frauen.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel liefert ein fundiertes Verständnis der BPS. Es beleuchtet das Krankheitsbild, die epidemiologischen Daten (Häufigkeit, Verbreitung) und die bekannten Ursachen (Ätiologie) der Störung. Es werden wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien zu den Ursachen und dem Verlauf der BPS präsentiert, um ein umfassendes Verständnis für die Komplexität dieser psychischen Erkrankung zu schaffen. Der Fokus liegt auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen, um einen soliden Hintergrund für die anschließende Fallstudie zu schaffen.
3 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Vorgehensweisen der Fallstudie. Es beinhaltet die detaillierte Fallbeschreibung der jungen Frau mit BPS, die Durchführung einer vertikalen und horizontalen Verhaltensanalyse sowie die anschließende Fallkonzeptualisierung und Therapieplanung. Es werden die angewendeten Methoden ausführlich erläutert, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Studie zu gewährleisten. Die detaillierte Beschreibung der Methoden ermöglicht es dem Leser, den Forschungsansatz und die gewonnenen Erkenntnisse besser zu verstehen und zu bewerten.
4 Diskussion: Die Diskussion analysiert die Ergebnisse der Fallstudie und setzt diese in den Kontext der bestehenden Literatur. Sie beinhaltet eine Auseinandersetzung mit den präventiven Maßnahmen zur Vermeidung der BPS und eine kritische Reflexion der Methodik und der gewonnenen Erkenntnisse. Dieser Abschnitt dient dazu, die Bedeutung der Ergebnisse im Gesamtkontext der BPS zu bewerten und zukünftige Forschungsfragen zu identifizieren.
Schlüsselwörter
Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), Verhaltensanalyse, vertikale Verhaltensanalyse, horizontale Verhaltensanalyse, Psychoedukation, Prävention, Ätiologie, Epidemiologie, junge Erwachsene, Frauen, Therapie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Fallstudie: Borderline-Persönlichkeitsstörung
Was ist der Inhalt dieser Fallstudie?
Diese Fallstudie befasst sich umfassend mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Sie beinhaltet eine Einleitung mit Problemstellung und Zielsetzung, theoretische Grundlagen zur BPS (Krankheitsbild, Epidemiologie, Ätiologie), die Methodik der Fallstudie (Fallbeschreibung, vertikale und horizontale Verhaltensanalyse, Therapieplanung), sowie eine abschließende Diskussion mit Fokus auf Prävention und kritische Reflexion.
Welche Zielsetzung verfolgt die Studie?
Die Studie zielt darauf ab, ein umfassendes Verständnis der BPS zu vermitteln und den aktuellen Stand der Forschung und Therapie zu beleuchten. Besonderes Augenmerk liegt auf der hohen Prävalenz bei jungen Erwachsenen, insbesondere Frauen. Die Studie untersucht Ätiologie, Prävalenz, Therapiemöglichkeiten und präventive Maßnahmen der BPS.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die zentralen Themen sind das Krankheitsbild und die Diagnostik der BPS, die Epidemiologie und Ätiologie (insbesondere bei jungen Erwachsenen und Frauen), die vertikale und horizontale Verhaltensanalyse im Kontext der BPS, Therapieansätze und Präventionsmaßnahmen sowie eine kritische Reflexion der Thematik.
Wie ist die Studie aufgebaut?
Die Studie gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Aufbau), Theoretische Grundlagen (Krankheitsbild, Epidemiologie, Ätiologie der BPS), Methodik (Fallbeschreibung, Verhaltensanalysen, Therapieplanung) und Diskussion (Prävention, Ausblick, kritische Reflexion).
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Methodik umfasst eine detaillierte Fallbeschreibung einer jungen Frau mit BPS, eine vertikale und horizontale Verhaltensanalyse sowie eine Fallkonzeptualisierung und Therapieplanung. Die angewendeten Methoden werden ausführlich erläutert, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.
Welche Ergebnisse werden diskutiert?
Die Diskussion analysiert die Ergebnisse der Fallstudie im Kontext bestehender Literatur. Sie beinhaltet eine Auseinandersetzung mit präventiven Maßnahmen und eine kritische Reflexion der Methodik und der gewonnenen Erkenntnisse. Zukünftige Forschungsfragen werden identifiziert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Studie?
Schlüsselwörter sind: Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS), Verhaltensanalyse, vertikale Verhaltensanalyse, horizontale Verhaltensanalyse, Psychoedukation, Prävention, Ätiologie, Epidemiologie, junge Erwachsene, Frauen, Therapie.
Für wen ist diese Fallstudie relevant?
Diese Fallstudie ist relevant für Fachleute im Bereich der Psychologie und Psychiatrie, Studierende der Psychologie und Medizin sowie alle, die sich mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung auseinandersetzen möchten.
Wo finde ich weitere Informationen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung?
Weitere Informationen finden Sie in wissenschaftlicher Literatur zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung. Die Studie selbst dient als Ausgangspunkt für weiterführende Recherchen.
- Arbeit zitieren
- Calvin Albrot (Autor:in), 2020, Die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Horizontale und Vertikale Verhaltensanalyse einer jungen Frau, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1008676