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Die Parzivalrezeption von Wolfram von Eschenbach im Kaiserreich. Tumpheit, triuwe und diemüete

Titel: Die Parzivalrezeption von Wolfram von Eschenbach im Kaiserreich. Tumpheit, triuwe und diemüete

Hausarbeit , 2014 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Markus Trautwein (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit untersucht die Rezeption des Parzival von Wolfram von Eschenbach im deutschen Kaiserreich (1871-1918). Dabei werden zunächst drei zentrale Begriffe des mittelhochdeutschen Originalwerks auf ihre semantische und charakterbildende Eigenschaften hin untersucht.

Im Anschluss wird anhand dieser Begriffe aufgezeigt, dass die Rezeption und Interpretation des Parzival im Kaiserreich sehr unterschiedlich ausfiel. Dabei wird deutlich, dass verschiedene Autoren um 1900 ganz andere Schwerpunkte bei ihren Parzivalvarianten setzten, als es Wolfram von Eschenbach seinerzeit tat.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Parzivals Charakterzüge und ihre Bedeutung für seine Entwicklung
    • tumpheit
    • triuwe
    • diemüete
  • Verklärung, Verstärkung und Unterschlagung der Charakterzüge Parzivals im deutschen Kaiserreich
    • Prott (1875), Wagner (1877/82), Hauptmann (1914)
    • Die Rezeption am Beispiel von Will Vespers Parzivalroman (1911)
  • Schlussbetrachtung und Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Modularbeit befasst sich mit der Figur Parzival im Parzivalroman von Wolfram von Eschenbach und ihrer Rezeption im deutschen Kaiserreich. Sie untersucht, wie die Charakterzüge des mittelalterlichen Helden, insbesondere tumpheit, triuwe und diemüete, von neuzeitlichen Autoren und Interpreten aufgegriffen und umgestaltet wurden. Dabei wird exemplarisch anhand einzelner Textpassagen von Will Vespers Parzivalroman (1911) gezeigt, wie die Rezeption von Parzival im Kaiserreich den mittelalterlichen Charakter des Helden neu interpretierte.

  • Die Bedeutung von tumpheit, triuwe und diemüete für Parzivals Entwicklung im Parzivalroman
  • Die Umdeutung von Parzivals Charakterzügen in der Rezeption im deutschen Kaiserreich
  • Die Verwendung von Parzival als Symbolfigur im Kaiserreich
  • Die Verklärung und Verstärkung der Charakterzüge im Vergleich zum Originaltext
  • Die Rolle von Parzival als Gotteskrieger in der Rezeption

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach der Rezeption von Parzivals Charakterzügen im deutschen Kaiserreich und skizziert den Aufbau der Arbeit.

Das zweite Kapitel analysiert die Bedeutung der Charakterzüge tumpheit, triuwe und diemüete für Parzivals Entwicklung im Parzivalroman. Es wird gezeigt, dass tumpheit im mittelalterlichen Kontext nicht nur als Dummheit oder Unfähigkeit, sondern auch als jugendliche Unerfahrenheit und als notwendige Voraussetzung für Parzivals spirituellen Wachstum verstanden werden kann.

Schlüsselwörter

Parzival, Wolfram von Eschenbach, mittelalterliche Literatur, Rezeption, deutsches Kaiserreich, tumpheit, triuwe, diemüete, Gotteskrieger, Will Vesper, Symbolfigur, Verklärung, Verstärkung, Unterschlagung.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Parzivalrezeption von Wolfram von Eschenbach im Kaiserreich. Tumpheit, triuwe und diemüete
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institut für deutsche und niederländische Philologie)
Veranstaltung
Wolfram von Eschenbach: Parzival
Note
1,0
Autor
Markus Trautwein (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
21
Katalognummer
V1009413
ISBN (eBook)
9783346391964
ISBN (Buch)
9783346391971
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Parzival Kaiserreich Parsifal Wolfram von Eschenbach Mittelalter Mediävistik Rezeptionsgeschichte Mittelhochdeutsch
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Markus Trautwein (Autor:in), 2014, Die Parzivalrezeption von Wolfram von Eschenbach im Kaiserreich. Tumpheit, triuwe und diemüete, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1009413
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Leseprobe aus  21  Seiten
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