Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 Betriebsbeschreibung... 1
1.1 Tätigkeitsfeld des Betriebs... 1
1.2 Kurze Betriebsgeschichte... 1
1.3 Zahlen und Fakten... 2
2 Einleitung... 3
2.1 Meine Erwartungen vom Praktikum... 3
2.2 Vorstellung des Instituts... 3
3 Mein Beruf: Industriemechaniker... 4
4 Tägliche Berichte... 5
5. Arbeitsplatzbeschreibung... 8
6. Ausführlicher Bericht eines Arbeitsvorganges... 9
7. Reflexion... 11
8. Anmerkung... 12
1 Betriebsbeschreibung
Das Forschungszentrum ist eine der größten interdisziplinären Forschungseinrichtungen in Europa und forscht in den Bereichen Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Information. Das Zentrum ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. und kooperiert eng mit den umliegenden Universitäten und Fachhochschulen in Aachen, Köln, Bonn und Düsseldorf. Durch den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch mit Einrichtungen in Deutschland und Europa sowie weltweit kommen Studenten und Wissenschaftler in die Stadt, um ihre wissenschaftlichen Arbeiten hier durchzuführen. Die Grundlagenforschung findet dabei überwiegend in 9 verschiedenen Instituten statt.
Darüber hinaus ist das Zentrum eine bedeutende Einrichtung für die Ausbildung in zahlreichen kaufmännischen, technischen und naturwissenschaftlichen Berufen. Es verfügt über eine Mensa, medizinische Einrichtungen, Feuerwehr, Kindertagesstätte, Wasserversorgung, Kläranlagen, Abfallläger, Entsorgungseinrichtungen, Einrichtungen für Arbeitssicherheit und Umgebungsüberwachung sowie sonstige Infrastruktur.
1.1 Tätigkeitsfeld des Betriebs
Basierend auf den Schlüsselkompetenzen Physik und Supercomputing werden die Bereiche Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Information in den folgenden Instituten erforscht und die Ergebnisse wissenschaftlich publiziert:
· Institute for Advanced Simulation (IAS)
· Institut für Bio- und Geowissenschaften (IBG)
· Institute of Complex Systems (ICS)
· Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK)
· Institut für Kernphysik (IKP)
· Institut für Neurowissenschaften und Medizin (INM)
· Jülich Centre for Neutron Science (JCNS)
· Peter Grünberg Institut (PGI) (früher: Institut für Festkörperphysik)
· Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA)
1.2 Kurze Betriebsgeschichte
Das Forschungszentrum wurde 1956 als „Atomforschungsanlage“ durch das Land Nordrhein-Westfalen gegründet und 1960 in Kernforschungsanlage und 1990 in Forschungszentrum umbenannt. 1967 erfolgte die Umwandlung in eine GmbH, deren Gesellschafter die Bundesrepublik Deutschland (heute 90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %) sind. Die Forschungsreaktoren MERLIN (FRJ-1) und DIDO (FRJ-2) wurden 1962 in Betrieb genommen und 1985 und 2006 abgeschaltet. 1988 wurde der umstrittene AVR Kugelhaufenreaktor stillgelegt, der beinahe zu einem GAU geführt hätte. Das Forschungszentrum ist Gründungsmitglied der damaligen Arbeitsgemeinschaft der Großforschungseinrichtungen (AGF, 1970), die sich 1995 in die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) umwandelte. 2004 wurde das Ernst Ruska-Centre für Elektronenmikroskopie und 2007 der JARA-Verbund (Jülich Aachen Research Alliance) gegründet. Das Forschungszentrum ist zusammen mit den Universitäten Köln, Bonn und der RWTH Aachen im GeoVerbund ABC/J zusammengeschlossen.
1.3 Zahlen und Fakten
- Gründungsjahr: 1956
- Standort: Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen
- Fläche: ca. 2,2 km2
- Rechtsform: GmbH (gemeinnützig)
· Jährliches Budget: 530 Millionen € (öffentliche Mittel)
- Anzahl Mitarbeiter: ca. 6000, davon:
o Wissenschaftler: ca. 2000
o Administration und Service: ca. 700
o Technisches Personal: ca. 1700
o Projektträger: ca. 900
o Auszubildende und Praktikanten in 26 Berufen: ca. 350
o Gastwissenschaftler aus mehr als 60 Ländern: ca. 900
Ausgezeichnete Wissenschaftler: Prof. Dr. Peter Grünberg, Nobelpreis für Physik, 2007, für die Entdeckung des GMR-Effekts (Riesenmagnetowiderstand)
Gliederung:
- 9 Institute (mit 56 Institutsbereichen),
- 4 Zentralabteilungen,
- 2 Projekte und
- 2 Projektträgerschaften:
- Projektträger Jülich
· Projektträger Energie, Technologie, Nachhaltigkeit (ETN)
Organe:
- Gesellschafterversammlung
- Aufsichtsrat
- Vorstand
Gremien:
- Wissenschaftliche Beirat (WB)
- Hauptversammlung
- Wissenschaftlich-Technischer Rat (WTR)
Das Forschungszentrum forscht an umfassenden Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Energie und Umwelt sowie Information und Gehirn. Ziel ist es, Grundlagen für zukünftige Schlüsseltechnologien zu schaffen.
2 Einleitung
2.1 Meine Erwartungen vom Praktikum
Bereits früh habe ich mich für technische Zusammenhänge und mechanische Abläufe sehr interessiert. Dazu zählten zum Beispiel das Arbeiten mit Holz (Schnitzarbeiten) und der Zusammenbau von Modellfahrzeugen mit Elektromotoren und Fernsteuerung. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, ein Praktikum zu absolvieren, bei dem ich mich handwerklich-technisch mit der Bearbeitung und Konstruktion von Werkstoffen -insbesondere Metalle und Metall-Legierungen- und Bauteilen beschäftigen kann, z.B. im Berufsfeld des Industriemechanikers.
Erwartet habe ich von diesem Praktikum, die Grundlagen der Metallbearbeitung und der Konstruktion von Bauteilen mit Hilfe von Computerprogrammen zu erlernen. Beworben habe ich mich online beim Forschungszentrum, der RWTH Aachen University und der Firma Wagner GmbH aus Eschweiler. Da vom Forschungszentrum spontan eine Zusage für ein Praktikum erfolgte, habe ich mich für diese Einrichtung entschieden.
[...]
- Arbeit zitieren
- Noah Kastenholz (Autor:in), 2018, Betriebspraktikum im Berufsfeld Industriemechaniker im Rahmen der Berufsorientierungswochen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1010285
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