Mann, Thomas - Buddenbrooks - Verfall einer Familie


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

6 Seiten


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.0 Einleitung

2.0 Angaben über..
2.1 Ort
2.2 Milieu
2.3 Atmosphäre
2.4 Zeit

3.0 Personen
3.1 Johann Buddenbrook sen. .
3.2 Konsul Johann Buddenbrook .
3.3 Elisabeth Buddenbrook ...
3.4 Thomas Buddenbrook .....
3.5 Antonie Buddenbrook ..
3.6 Christian Buddenbrook
3.7 Antoinette Buddenbrook ..
3.8 Ida Jungmann

4.0 Erzählperspektive

5.0 Sprachliche Besonderheiten und Auffälligkeiten

6.0 Thomas Mann

7.0 Literaturverzeichnis

8.0 Anhang

1.0 Einleitung

Ich habe den Roman „Buddenbrooks“ von Thomas Mann gewählt, da meine Mutter mir diesem, mit der Begründung, dass er sich leicht lesen lasse, empfohlen hat. Außerdem sprach mich der Untertitel des Romans „Verfall einer Familie“ an, so dass mir die Dicke des Buches nichts ausmachte. Ich habe als Anfang die ersten zwei Kapitel des ersten Teils gewählt, da in diesen beiden Kapitel die Hauptpersonen des Romans fast alle vorgestellt werden. Es fehlen nur die, die erst in den hinteren Kapiteln auftreten.

2.0 Angaben über...

2.1 Ort

Der Anfang des Romans „Buddenbrooks“ spielt in Lübeck. Die Familie Buddenbrook sitzt im Landschaftszimmer, welches sich in ersten Stockwerk ihres erst kürzlich neu erworbenen Hauses befindet. Dieses „weitläufige alte Haus“ (S.10) steht in der Mengstraße.

2.2 Milieu

Das Milieu der Handlung ist die obere Mittelschicht bzw. fast schon die Oberschicht der Gesellschaft. Das ist daran zu erkennen, dass das Haus vornehm ausgestattet ist, also mit Dingen die sich zu dieser Zeit kaum jemand leisten konnte, wie z.B. einen runden Tisch mit „dünnen, geraden und leicht mit Gold ornamentierten Beinen“ (S.10) oder ein „goldenes Armband“ (S.10) das den Arm der Konsulin Elisabeth Buddenbrook ziert. Ebenso haben die Buddenbrooks ein Kindermädchen, Ida Jungmann aus Marienwerder“ engagiert, was sich auch nicht jeder leisten konnte, doch für die Familie Buddenbrook war das kein Problem, da die Geschäfte ihrer Firma gut liefen.

2.3 Atmosphäre

Die Atmosphäre, die in den beiden Kapiteln vorherrscht, ist freundschaftlich, ruhig und familiär. Es gibt keinerlei Streitigkeiten und man neckt sich gegenseitig (S.10).

2.4 Zeit

Der 1901 erschienene Roman „Buddenbrooks“ von Thomas Mann beginnt an einem Donnerstag (S. 11) im Oktober (S. 11) des Jahres 1835 (S. 7). Die Blätter sind vergilbt und es regnet (S. 11), als gegen 16.00 Uhr (S. 14) die beiden Söhne des Konsuls Thomas und Christian von der Schule heimkehren.

3.0 Personen

3.1 Johann Buddenbrook sen.

Der siebzigjährige Johann Buddenbrook sen. ist lebensfroh, was dadurch zum Ausdruck kommt, dass er versucht mit Tony Geschäfte zu machen, die er eigentlich zu tätigen hat (S. 8). Er behält den Kleidungsstil seiner Jugend immer noch bei, so dass er noch nie in seinem Leben eine lange Hose getragen hat. Sein Gesicht wird als „rosig überhaucht(es)“ (S. 8) dargestellt, das nie böse auszusehen vermag.

3.2 Konsul Johann Buddenbrook

Der Konsul Johann Buddenbrook wird von seiner Frau oft Jean genannt. Im Äußerlichen gleicht er seinem Vater nur leicht; seine Gesichtszüge sind ernster, sein Bart weniger voll und „seine Nase sprang stark und gebogen hervor“ (S. 9). Jedoch gleichen seine Augen denen des Vaters, auch wenn sie etwas träumerischer sind.

3.3 Elisabeth Buddenbrook

Die Gattin des Konsuls, die eine geborene Kröger ist, ist, wenn auch keine Schönheit, eine elegante Erscheinung. Durch ihre besonnene und helle Stimme und ihr ruhiges Auftreten gibt sie ein Gefühl von Vertrauen und Klarheit. Sie hat rötliche Haare mit künstlichen Locken die das zartweiße Gesicht, mit einigen Sommersprossen, umrahmen. Sie ist im Gegensatz zu ihrer Schwiegermutter Antoinette dem Schmuck nicht abgeneigt, so trägt sie eine „goldenes Armband“ (S.10) und ein „Atlasband, an dem eine Komposition von großen Brillianten“ (S. 9) flimmert.

3.4 Thomas Buddenbrook

Thomas ist der Erstgeborene des Konsuls und seiner Frau Elisabeth. Er ist im Gegensatz zu seinem jüngeren Bruder ein „solider und ernster“ (S. 14) Mensch. Er hat fast die gleichen Augen und die gleiche Gesichtsform wie sein Großvater (Johann Buddenbrook sen.). Außerdem ist seine Nase auffallend klein im Gegensatz zur restlichen Familie.

3.5 Antonie Buddenbrook

Antonie, die Tochter des Konsuls Johann Buddenbrook, wird von allen nur Tony genannt und ist acht Jahre alt. Sie hat graublaue Augen und blonde Haare. Tony ist kindisch und trägt ein Kleid aus Seide.

3.6 Christian Buddenbrook

Christian ist sieben Jahre alt und der zweite Sohn des Konsuls. Er sieht seinem Vater schon jetzt sehr ähnlich. Er hat „die gleichen, ziemlich kleinen, runden und tief liegenden Augen, die gleiche stark hervorspringende und gebogene Nase“ (S.15). Er kann andere Menschen mit seine lustigen Art und Weise gut unterhalten und zum Lachen bringen.

3.7 Antoinette Buddenbrook

Antoinette Buddenbrook, die aus Hamburg stammt, ist eine geborene Duchamps und mit Johann Buddenbrook sen. verheiratet. Sie wird ihrem Gatten in ihren Gesichtszügen immer ähnlicher. Ihre Figur ist etwas rundlich und ihr Haar ist weiß mit großen Locken. Sie bevorzugt die Einfachheit, was durch ihre Kleidung gezeigt wird (S. 8).

3.8 Ida Jungmann

Ida Jungmann ist das Kindermädchen und die Haushaltshilfe im Hause der Buddenbrooks. Sie unterscheidet Menschen nach ihren gesellschaftlichen Ständen und macht schon einen großen Unterschied daraus, ob die Kinder mit Kindern aus dem hohen oder dem mittleren Mittelstand verkehren. Sie hat glatte Haare und ist „ziemlich groß und knochig gebaut“ (S. 13).

4.0 Erzählperspektive

Die Erzählperspektive in diesem Roman ist die auktoriale Erzählsituation. Es liegt diese Erzählperspektive vor, da ein allwissender Erzähler anwesend ist. Er weiß über die Gedanken, Gefühle und die Verhältnisse zueinander Bescheid und kann dadurch schon über ihre Ideen und Vorhaben informieren bzw. den Leser darauf vorbereiten, was gleich geschehen wird..

5.0 Sprachliche Besonderheiten und Auffälligkeiten

Es gibt viele „hypotaktische Sätze“1, also „lange und verschachtelte Formulierungen“2. Thomas Mann benutzt Wörter und Sätze aus dem plattdeutschen Dialekt (S. 7) und der französischen Sprache (S. 7), was den Sinn manchmal schwerer zu verstehen machen, da es dadurch komplizierter ausgedrückt wird. Er beschreibt alles ganz genau, wie z.B. die Tapeten des Hauses in der Mengstraße (S. 10), dadurch kann man sich die vorliegende Situation gut vorstellen und sich in sie hineinversetzen.

6.0 Thomas Mann

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

7.0 Literaturverzeichnis

- Mann, Thomas: Buddenbrooks. Verfall einer Familie. S. Fischer VerlagGmbH, Frankfurt am Main 2000

-Böhm, Julia: Thomas Mann - Die Buddenbrooks. www.hausarbeiten.de

-Doppelreiter, Maria-Luise: Mann, Thomas - Die Buddenbrooks. Verfall einer Familie. www.hausarbeiten.de

-Grabert, Willi; Mulot, Arno; Nürnberger, Helmuth: Geschichte der deutschen Literatur. Bayrischer Schulbuch-Verlag, München 1979, S. 277-280

-Kästler, Reinhard: Erläuterungen zu Thomas Mann Buddenbrooks. C. Bange Verlag, Hollfeld 1988

-Kunisch, Hermann: Kleines Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur. Nymphenburger Verlagshandlung, München 1967, S. 400-413

-Lobis, Patrick: Mann, Thomas: Die Buddenbrooks. www.fundus.org

-Meinert, Stephan: Thomas Mann - Buddenbrooks. www.hausarbeiten.de

[...]


1Lobis, Patrick: www.fundus.org

2 Lobis, Patrick: www.fundus.org

Ende der Leseprobe aus 6 Seiten

Details

Titel
Mann, Thomas - Buddenbrooks - Verfall einer Familie
Autor
Jahr
2001
Seiten
6
Katalognummer
V101062
ISBN (eBook)
9783638994842
Dateigröße
338 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mann, Thomas, Buddenbrooks, Verfall, Familie
Arbeit zitieren
Katharina Claus (Autor:in), 2001, Mann, Thomas - Buddenbrooks - Verfall einer Familie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101062

Kommentare

  • Gast am 21.12.2001

    Autor:Katharina Claus.

    Leider muss ich mich auch mit diesem Thema auseinandersetzen...
    Auf der Suche nach Anregungen bin ich auch auf deine Hausarbeit gestoßen.
    Du hättest deiner Arbeit mit einer anderen Stukturierung echt geholfen. Es scheint, als hättest du nur ein paar Sätze aneinandergereiht.
    Aber da kann ich mich ja auch täuschen...
    Überarbeite deine nächste Arbeit beim nächsten Mal und hol dir bei MItschülern auch Anregungen. Dann sieht dein Ergebnis ganz anders aus!

  • Gast am 30.4.2001

    Mmh.

    Na ja, ich finde den Artikel ganz passabel zu lesen, würde dir aber raten, ihn nochmal zu überarbeiten, da Sätze manchmal etwas komisch zu lesen sind und Dinge vorweggenommen werden, die erst später erklärt werden.

Blick ins Buch
Titel: Mann, Thomas - Buddenbrooks - Verfall einer Familie



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