Wassertransport in Pflanzen


Referat / Aufsatz (Schule), 2001

7 Seiten, Note: 15 Punkte


Leseprobe


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1. W asser

Wasser ist lebensnotwendig.

- Lösungsmittel für Nährstoffe und Assimilate
- Transportmittel im Organismus
- Bestandteil des Plasmas
- unerlässlich für fast alle Stoffwechselprozesse

Ohne Wasser ist ein Pflanzenwuchs unmöglich. Die Pflanzen welken, verdorren und sterben letztlich ab. Das benötigte Wasser entnimmt die Pflanze dem Boden ( Bodenwasser ). Ein Teil des Bodenwassers geht über die Evaporation ( Verdunstung an der Bodenoberfläsche ) bzw. über die Transpiration ( Wasserabgabe durch die Spaltöffnungen ) in die Atmosphäre zurück.

2. Bau un d Fun kt i on der Wursel

2.1 Bau der Wursel

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Die Wurzel hat drei Hauptaufgaben zu erfüllen, erstens die Verankerung im Boden, zweitens die Aufnahme von Wasser und Bodensalzen und drittens die Speicherung von Reservestoffen, vor allem in form von Stärke.

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a) Keimwurzel einer Eiche wird zur Hauptwurzel

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a) Keimwurzel stirbt ab
b) sprossbürtige Nurzeln

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Die Wurzel gliedert sich in:

l. Wachstumszone mit Vegetationspunkt
2. Streckungszone
3. Zone der Wurzelhaare ( Stoffaufnahme )
4. Wurzelhaube ( Schutz, Erleichterung des Vordringens )
5. Lebende Wurzelhaare
6. Abgestorbene Wurzelhaare
L. Wurzelrinde
8. Zentralzylinder

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Abb.„ Nurzellängsschnitt einer zweikeimblättrigen Pflanze

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1. Nurzelhaar, 2. Rhizodermis, 3. Nurzelrinde, 4. Endodermis mit €ASPARY – Streifen ( Sperre ), 5. Perizykel, 6. 7entral- zylinder, 5. Nasserleitgefäß|f im 7entralzylinder, Nasserströmung durch das Plasma, Nasserströmung durch permeable 7ellwände

Bei einkeimblättrigen Pflanzen sind die Zellwände der Endodermiszellen verdickt und verkorkt, so dass diese wasserundurchlässig sind. Der Wasser- und Nährsalzstrom kann daher nur über wenige Durchlasszellen die Rinde in Richtung Zentralzylinder passieren.

Bei zweikeimblättrigen Pflanzen verkorken die Zellwände der Endodermis nicht, so dass die Zellen wasser- und nährstoffdurchlässig sind. In die Endodermiszellen ist daher eine wasserundurchlässige Substanz, der sogenannte CASPARYsche Streifen eingelagert, der die Zellwände wasserundurchlässig macht.

Die Zellwände sind nämlich permeabel, so dass durch sie auch eventuell unerwünschte Substanzen in die Pflanze eindringen könnten. Bedingt durch den CASPARY – Streifen können Substanzen aber nur durch das Innere der Zelle in die Pflanze gelangen und somit ausgewählt und kontrolliert werden ( Selektivität ).

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten

Details

Titel
Wassertransport in Pflanzen
Note
15 Punkte
Autor
Jahr
2001
Seiten
7
Katalognummer
V101216
ISBN (eBook)
9783638996358
Dateigröße
735 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wassertransport, Pflanzen
Arbeit zitieren
Jessica Moetter (Autor:in), 2001, Wassertransport in Pflanzen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101216

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