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Die Gestaltung der Eheleute in Strickers "Der begrabene Ehemann"

Titel: Die Gestaltung der Eheleute in Strickers "Der begrabene Ehemann"

Hausarbeit , 2021 , 16 Seiten , Note: 1

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Literaturwissenschaft - Allgemeines
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Ziel dieser Arbeit ist es, das eheliche (Lügen)Konstrukt in Strickers Begrabenem Ehemann unter besonderer Berücksichtigung der listigen, lustvollen Frau und des tumben, naiven Mannes aufzuzeigen. Primär soll der Frage nachgegangen werden, welchen Stellenwert die beiden Akteure im ehelichen Zusammenleben einnehmen und wie sich das Verhältnis der Eheleute zueinander gestaltet.

Das Bild ,der‘ mittelalterlichen Frau, als ein der Willkür und Gewalttätigkeit ihres Ehemannes unterlegenes Wesen, ist ein gängiges, wenn auch trügerisches. Beschäftigt man sich genauer mit der Novellistik des Mittelalters, insbesondere mit Texten des Strickers, so erschließt sich ein ganz anderes Mittelalterbild, nicht nur in Bezug auf die noch so unterdrückte Frau, sondern auch auf das oftmals düster und finster dargestellte Zeitalter. All diesen Vorurteilen steht Strickers aberwitzige Märe Der begrabene Ehemann gegenüber, welches die vorliegende Seminararbeit hinsichtlich der Ehe als gemeinschaftliches Lügenkonstrukt zu untersuchen versucht.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Konzeption der Ehe im 13. Jahrhundert
    • Der Ordo-Gedanke des Mittelalterlichen Weltbildes
    • Der Ehebruch als verachtenswerte Geschlechtslust
  • Die Darstellung beider Eheleute in Mären
    • Die listige Ehefrau
    • Der tumbe Ehemann
  • Analytischer Teil - Der begrabene Ehemann

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit analysiert Strickers Märe "Der begrabene Ehemann" und untersucht die Ehe als gemeinschaftliches Lügenkonstrukt. Besonderes Augenmerk liegt auf den Rollen der listigen, lustvollen Frau und des tumben, naiven Mannes im ehelichen Zusammenleben.

  • Das Ehe-Konstrukt im 13. Jahrhundert und der Ordo-Gedanke
  • Die Darstellung der Ehefrau und des Ehemanns in Mären
  • Das Spannungsverhältnis zwischen Moral und Witz in Strickers Mären
  • Die Bedeutung der Ehe im Kontext des mittelalterlichen Weltbildes
  • Die Rolle der Lüge und der Täuschung im ehelichen Zusammenleben

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Konzeption der Ehe im 13. Jahrhundert und setzt den Fokus auf den Ordo-Gedanken und die Folgen von Ehebruch. Es werden die verschiedenen Vorstellungen von Ehe und Ehepartnern im Mittelalter erörtert.

Das zweite Kapitel widmet sich der Darstellung der Ehepartner in Mären, insbesondere der listigen Frau und dem tumben Ehemann, deren typische Charaktereigenschaften für die weitere Analyse relevant sind.

Der analytische Teil befasst sich mit ausgewählten Passagen aus "Der begrabene Ehemann", wobei Handlungen und Gedanken der Eheleute in den Vordergrund gerückt werden.

Schlüsselwörter

Mittelalterliche Ehe, Märe, Der Stricker, Ordo-Gedanke, Ehebruch, Geschlechterrollen, Lügenkonstrukt, listige Frau, tumber Mann.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Gestaltung der Eheleute in Strickers "Der begrabene Ehemann"
Hochschule
Universität Wien
Note
1
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
16
Katalognummer
V1014199
ISBN (eBook)
9783346407757
ISBN (Buch)
9783346407764
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gestaltung eheleute strickers ehemann
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2021, Die Gestaltung der Eheleute in Strickers "Der begrabene Ehemann", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1014199
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Leseprobe aus  16  Seiten
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