Neodamoden und Hypomeionen


Seminararbeit, 2001

12 Seiten


Leseprobe


Gliederung

1. Einleitung

2. Neodamoden
2.1 Die Neodamoden in Abgrenzung gegenüber anderen Gruppen
2.2 Die rechtliche Status der Neodamoden
2.3 Die Gründe der „Erschaffung“ der Schicht der Neodamoden
2.4 Die Rolle der Neodamoden im Krieg
2.5 Die Zuverlässigkeit der Neodamoden

3. Hypomeionen
3.1 Die Zusammensetzung der Schicht der Hypomeionen
3.1.1 Die „Verarmten“
3.1.2 Die „Feiglinge“
3.1.3 Die „Unausgebildeten“
3.1.4 Die Mothakes
3.2 Die Anzahl der Hypomeionen
3.3 Die Rolle der Hypomeionen im Krieg
3.4 Die Zuverlässigkeit der Hypomeionen

4. Fazit

5. Literatur
5.1 Quellen
5.2 Sekundärliteratur

1. Einleitung

Im Rahmen dieser Hausarbeit soll versucht werden, die Stellung von Neodamoden und Hypomeionen innerhalb der antiken Gesellschaft Spartas darzustellen. Dazu sollen verschiedene Aspekte dieser beiden gesellschaftlichen Schichten in von einander getrennten Kapitel dargestellt werden. Vor allem soll der Frage nach ihrer Einordnung in die gesellschaftliche Hierarchie Spartas nachgegangen werden. In diesem Zusammenhang sind ihre Herkunft, ihre rechtliche Stellung und ihre Bedeutung als Soldaten im Kriegsdienst für Sparta wichtig.

Betrachtet werden soll auch, inwiefern sich die beiden Gruppen gegenüber anderen Gruppen, die von ähnlicher, oder gar gleicher, Herkunft oder rechtlichem Status waren. Außerdem soll nach der Zuverlässigkeit dieser beiden Gruppen gegenüber den Spartiaten gefragt werden. Dazu soll auf die von Xenophon beschriebene Verschwörung des Kinadon, in deren Zusammenhang Neodamoden und Hypomeionen erwähnt werden, eingegangen werden.

Zu bedenken ist die Tatsache, daß die aus den antiken Überlieferungen gewonnen Erkenntnisse weder in jedem Fall deckungsgleich, noch in jeder Hinsicht erschöpfend sind und zum Teil in der Sekundärliteratur unterschiedlich interpretiert werden.

2. Neodamode n

Die Gruppe der Neodamoden, oder auch Neubürger, besteht aus ehemaligen Heloten, die aufgrund ihrer Teilnahme an spartanischen Feldzügen vom Staat freigelassen wurden.1

2.1 Die Neodamoden in Abgrenzung gegenüber anderen Gruppen

Allerdings wurden nicht alle freigelassenen Heloten zur Gruppe der Neodamoden gezählt. Neben anderen Gruppen Freigelassener erwähnt Thukydides die Brasideiern, diejenigen Heloten, die zusammen mit Brasidas in den Krieg gezogen waren2:

„Im gleichen Sommer nach der Rückkehr der Mannschaft aus Thrakien, die mit Brasidas ausgezogen war und die nun nach dem Friedensschluß Klearidas heimbrachte, beschlossen die Spartaner, daß die Heloten, die mit Brasidas gekämpft hatten, frei sein sollten und wohnen dürfen, wo sie wollten, und nicht viel später siedelten sie sie mit den Neubürgern in Lepreon an, an der lakonisch-elischen Grenze - der Streit mit Elis war inzwischen ausgebrochen. [...]“3

Auch an andere Stelle unterscheidet Thukydides zwischen den Brasideiern und den Neodamoden:

„Damals nun traten ihnen auf den linken Flügel die Skiriten, die allein von den Spartanern diesen Platz immer für sich haben. Neben ihnen Standen Krieger des Brasidas aus Thrakien und die Neubürger mit ihnen; nun kamen die Spartaner selbst und stellten ihre Abteilungen anschließend auf, neben ihnen die Arkader, erst die Mainalier und auf dem rechten Flügel standen die Tegeaten und wenige Spartaner zuäußerst, und ihre Reiter auf beiden Seiten. [...]“4

Der Unterschied zwischen den Neodamoden und anderen Gruppen freigelassener Heloten besteht für den Autor Stefan Link darin, daß Neodamoden im Gegensatz zu anderen Freigelassenen weiterhin für militärische Dienste herangezogen wurden.

Daß die Neodamoden sich für das spartanische Militär bereithalten müßten und von den Spartiaten angesiedelt wurden, anstatt selbst entscheiden zu können, wo sie leben wollten, hebt sie gegenüber anderen freigelassenen Heloten positiv hervor, da sie damit Pflichten erfüllen, wie sie auch den Spartiaten abverlangt wurden.5

Andere Autoren hingegen sehen den Unterschied zwischen Neodamoden und anderen freigelassenen Heloten vor allem in der Tatsache, daß beispielsweise die Brasideier erst nach ihrem Einsatz im Krieg freigelassen wurden, während die Neodamoden schon zuvor emanzipiert worden waren.6

2.2 Die rechtliche Status der Neodamoden

„Bleibt die rechtliche Lage der Neodamoden im einzelnen auch weitgehend unklar, so geben diese Beobachtungen doch wenigstens den einen oder anderen Anhaltspunkt: Vollbürger waren sie zweifellos nicht, [...]“7

An politischen Entscheidungen konnten sie deshalb nicht teilnehmen.8 Ihre rechtliche Stellung wird zum Teil mit der der Periöken verglichen. Demnach wären die Neodamoden den Spartaner zivilrechtlich gleichgestellt gewesen und hätten Eigentum besitzen können. Auch die Heranziehung zum Kriegsdienst erinnert an die rechtliche Stellung der Periöken.9 In bezug auf die Brasideier kann davon ausgegangen werden, das beide Gruppe einen sehr ähnlichen oder gleichen Rechtsstatus hatten:

„In ihrer sozialen Stellung und militärischen Funktion haben sich die Neodamoden allerdings wohl kaum von den emanzipierten Brasideiern unterscheiden. Beide Gruppen von Freigelassenen erfüllten seit 421 dieselben Aufgaben, was auf eine gewisse Gleichstellung schließen läßt.“10

Aber dennoch wird an anderer Stelle ausdrücklich betont, daß Neodamoden und Brasideier zumindest nicht als identische Gruppen betrachtet werden können: „Zu Neodamoden aber wurden wenigstens die Brasideioi allem Anschein nach nie; [...]“11

Allerdings muß dies nicht im Widerspruch zur Tatsache stehen, daß beide Gruppen einen gleichen oder ähnlichen Rechtsstatus hatten.

Die von Thukydides erwähnte Stationierung der Brasideiern und Neodamoden wird auch unter dem Aspekt betrachtet, daß das dortige Land ihnen übereignet wurde, da sie zur Verteidigung eben diesen Landes vorgesehen waren. Weitere Landzuteilungen seien jedoch zumindest nicht bekannt.12 Außerdem wird angemerkt, daß die Neodamoden zwar aus ihrem Status als Heloten befreit wurden, daß aber keinerlei weitere Schritte zur Verleihung eines Vollbürgerstatus unternommen worden seien.13

2.3 Die Gründe der „Erschaffung“ der Schicht der Neodamoden

Als Grund für die Erhebung mancher Heloten in den Stand der Neodamoden wird die militärische Kraftanstrengung Spartas während des Peleponnesischen Krieges und der darauf folgenden Zeit genannt. Diese Kraftanstrengung wurde aufgrund der sinkenden Zahl der Spartiaten zunehmend schwierig.

„Daß die Spartiaten diese künstliche rechtliche Stellung im späten fünften Jahrhundert allein dazu erfanden, ihre Herrschaft trotz sinkender Bürgerzahlen zu sichern, liegt auf der Hand.“14

Die Neodamoden stellten eine ständig verfügbare Gruppe dar, die sich militärisch für Operationen außerhalb des Staatsgebietes, aber auch zur Grenzsicherung oder als Besatzungstruppen eigneten. Insofern waren sie für den Versuch Spartas, sein Wehrpotential zu vergrößern, recht bedeutend.15 In diesem Zusammenhang wird vor allem auf die schnell wachsende Anzahl der Neodamoden verwiesen16:

„Während die Zahl der Freigelassenen anfangs nicht sehr groß war, wurden um 400 v.Chr. Tausende von Neodamoden rekrutiert und als Berufssoldaten im Garnisondienst verwendet sowie neben Bundesgenossen und Söldnern bei größeren auswärtigen Unternehmungen eingesetzt. Offensichtlich konnte Sparta auf diese Weise ohne große Schwierigkeit die eigenen Streitkräfte erheblich verstärken.“17

Das die Gruppe der Neodamoden gegen Ende des fünften vorchristlichen Jahrhunderts im Verlauf des Peleponnesischen Krieges geschaffen wurde, geht aus dem bereits gesagten hervor. Präziser ausgeführt wird dieser Aspekt bei Welwei. Demnach haben die Neodamoden vor dem Jahr 424 v. Chr. noch nicht, im Jahre 421 v. Chr. jedoch schon einige Zeit existiert. Also müssen die Spartiaten kurz nach 424 v. Chr. erstmals Heloten in den Stand der Neodamoden erhoben haben.18

2.4 Die Rolle der Neodamoden im Krieg

Während nur die Spartiaten als voll ausgerüstete Hopliten ins Feld zogen, mußten Heloten vor allem Hilfsdienste in der Armee leisten. Im Zuge des Peleponnesischen Krieges kam es jedoch zu einen Wandel. Seit dieser Zeit wurden aus Heloten und Neodamoden erstmals reguläre Truppen gebildet, also Hoplitenformationen, die als Ersatz für Spartiatentruppen gedacht werden.19 Antiken Berichten über den Einsatz von Heloten als Hopliten schon im Zweiten Messenischen Krieg, also in der zweiten Hälfte des siebten vorchristlichen Jahrhunderts, denen anschließend gar der Vollbürgerstatus zuteil wurde, wird hingegen kaum Plausibilität beigemessen. Stattdessen wird der damaligen Einsatz von Heloten als auf den Hilfsdienst beschränkt angesehen.20

Den Einsatz von Heloten als Hopliten erwähnt Thukydides im Zusammenhang mit der Entsendung des Brasidas:

„[...] So entsandten sie auch damals recht gerne mit Brasidas siebenhundert gepanzerte Heloten; die übrigen, die er mit sich führte, waren um Sold geworbene Peleponnesier.“21

Dabei wird davon ausgegangen, daß es sich bei den eingesetzten Heloten um solche handelte, die zuvor schon Erfahren als Hilfstruppen für die spartanischen Hopliten gesammelt hatten, und nun selbst gepanzert, also als Hopliten ausgerüstet wurden.22

Während es sich soeben um den Einsatz von Brasideiern handelte, werden anderer Stelle bei Thukydides auch die Neodamoden, die Neubürger, erwähnt, die 413 v. Chr. nach Sizilien entsandt wurden23:

„[...] Während nun die Peleponnesier und die Verbündeten in Attika mauerten, sandten die im Peleponnes um die gleiche Zeit auf den Kähnen ihre Gepanzerten nach Sizilien, die Spartaner eine Auslese der besten Heloten und Neubürger, von beiden zusammen 600 unter dem Befehl des Spartaners Ekkritos, die Boioter 300 Gepanzerte unter den Thebanern Xenon und Nikon und dem Thespier Hegesandros. Diese also brachen zuallererst auf und stachen vom lakonischen Tainaron in See; [...]“24

Ausgerüstet wurden die Neodamoden, wie auch die zum Kriegsdienst herangezogenen Heloten, anscheinend vom spartanischen Staat. Die dazu notwendigen Mittel stammten aus der selben Quelle, aus der auch die für Sparta kämpfenden Söldner bezahlt wurden.25

2.5 Die Zuverlässigkeit der Neodamode n

Wie schon einleitend gesagt, werden die Neodamoden als in Xenophons Bericht über die Kinadon-Verschwörung als Teil derjenigen, die aufgrund ihrer Unzufriedenheit mit ihrer gesellschaftlichen Lage hinter den Zielen der Verschwörung standen, genannt.

„[...] Noch kein volles Jahr war Agesilaos König, als ihm bei einem offiziellen Opfer, die er im Namen der Stadt darzubringen hatte, der Seher sagte, die Götter enthüllten ihm eine Verschwörung der furchtbarsten Art. [...] Innerhalb von fünf Tagen nach Beendigung des Opfers zeigte jemand bei den Ephoren eine Verschwörung an und nannte auch den Urheber der ganzen Sache: Kinadon. Dies war ein junger Mann von stattlichem Körperbau und kraftvollem Geist, aber er gehörte nicht zu der Gruppe der ‘Gleichberechtigten’. Als nun die Ephoren den Denunzianten nach dem mutmaßlichen Verlauf der Verschwörung fragten, berichtete der, Kinadon habe ihn einmal an den Rand des Marktplatzes geführt und aufgefordert, zu zählen, wieviele Spartiaten dort versammelt seien. ‘Und ich’, sagte er, ‘fragte ihn, als ich den König, die Ephoren, die Geronten und die übrigen gezählt hatte und auf etwa vierzig gekommen war: ‘warum hießest Du mich gerade diese zählen, Kinadon ?’ Da antwortete der: ‘Diese betrachte als deine Feinde, alle übrigen jedoch, die du auf dem Markt siehst, als deine Verbündeten, und das sind mehr als viertausend.’[...]

Als ihn die Ephoren noch befragten, wie groß er die Zahl der Mitwisser dieses Planes angebe, antwortete er, nach der Auskunft des Kinadon auch hierüber hätten sie, die Anführer der Verschwörung, nur ganz wenige, aber vertrauenswürdige Leute in ihren Plan eingeweiht; diese Gruppe behaupte aber, daß sie selbst sich mit sämtlichen Heloten, Neodamoden, Minderberechtigten und Periöken im Einverständnis wüßten.[...]“26

In diesem Zusammenhang muß auch die von Thukydides beschriebene Furcht der Spartiaten vor einem Aufstand der Heloten betrachtet werden.

„[...] Zudem paßte ihnen der Auszug recht gut auch wegen der Heloten, daß die nicht, jetzt, wo Pylos besetzt war, etwa aufstünden; [...] (von je war ja in Sparta der Sinn fast aller Maßnahmen die Sicherheit vor den Heloten) [...] So entsandten sie auch damals recht gerne mit Brasidas siebenhundert gepanzerte Heloten; [...]“27

Link schreibt, daß gerade die Entsendung oder Stationierung von Neodamoden in besonders schwierige Gebiete diese zu Verzweiflung hätte getrieben haben können.28

Andererseits muß aber bedacht werden, daß es sich bei den zu Neodamoden erhobenen Heloten um besonders zuverlässige, ehemalige Waffenträger spartanischer Hopliten gehandelt hat. Auch die Tatsache, daß sie unter Waffen standen und von den Spatiaten auch in eher kritischen Situationen eingesetzt wurden, läßt darauf schließen, daß die Spartiaten den Neodamoden ein gewissen, vielleicht nicht gänzlich unberechtigtes Vertrauen entgegen brachten. Deshalb könnte die von Xenophon angedeutete Unzuverlässigkeit der Neodamoden, bzw. ihrer Neigung sich zu erheben, relativiert werden. Eine solche Relativierung wird im übrigen von manchen Autoren auch in bezug auf die alles bestimmende Furcht der Spartiaten vor einem Aufstand der Heloten getan.29

3. Hypomeionen

Die Hypomeionen, also die „etwas Geringeren“ oder Minderberechtigten, kamen den spartanischen Vollbürgern in ihrem Status zwar sehr nahe, hatten aber eben diesen Status auf irgendeine Weise verloren.30 Sie hatten zwar nicht das Recht oder die Möglichkeit in allen Belangen am Gemeinwesen zu partizipieren, dennoch blieben sie auf eine bestimmte Weise, jedoch in untergeordneter Stellung, integriert.31

3.1 Die Zusammensetzung der Schicht der Hypomeionen

Der Begriff Hypomeionen ist allerdings in den antiken Überlieferungen nur einmal zu finden, und zwar in der schon angeführten Beschreibung der Kinadon- Verschwörung durch Xenophon. Deshalb wird davon ausgegangen, daß der Begriff keine offiziell gebräuchliche Bezeichnung für eine bestimmte Schicht innerhalb der spartanischen Gesellschaft ist, sondern nur eine Zusammenfassung mehrerer, aus unterschiedlichen Gründen minderberechtigter und mit ihrem Status unzufriedener Gruppen, darstellt.32 Die Hypomeionen bildeten also keine rechtlich geschlossene Gruppe.33

3.1.1 Die „Verarmten“

Zum einen zählten zu den Hypomeionen jene Spartiaten, die aufgrund ihres zu geringen Einkommens die Beiträge zur den gemeinsamen Mahlen, den Syssitien, nicht mehr leisten konnten und deshalb aus dem Kreis der Vollbürger, der sogenannten „homoioi“, ausschieden.34

An anderer Stelle wird für den Ausschluß der Hypomeionen von den Syssitien nicht ihre Verarmung, sondern der vollständige Verlust ihres Landloses, des Klaros, genannt.35 Auch könnte es sich um Söhne spartanischer Bürger gehandelt haben, die über kein Landlos verfügten, da diese an den erstgeborenen Sohn, und nicht an sie, vererbt wurde.36

Allerdings konnten diese Verarmten, die die Beiträge zu den Syssitoen nicht mehr leisten konnten, wieder in den Kreis der Spartiaten aufgenommen werden, sobald sich ihre ökonomische Lage wieder verbessert hatte, da sie ihren Status nicht wegen eines Vergehens gegen das Recht oder die Sitten Spartas eingebüßt, sondern aufgrund ihrer ökonomische Lage automatisch verloren hatten. Dies schien allerdings nur äußerst selten der Fall gewesen zu sein.37

3.1.2 Die „Feiglinge“

Eine weitere zu den Hypomeionen zählende Gruppe waren diejenigen, die aufgrund ihres Versagens im Krieg, vor allem wegen feigen Verhaltens, mit gesellschaftlicher Ächtung durch die Spartiaten rechnen mußten. Vor allem wurden Sie von den Syssitien und von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen. Außerdem mußten sie sich durch ihre Äußeres zu erkennen geben.38

„[...] als sie jetzt Bedenken trugen, denen die sich feige gezeigt hatten - sie selber nennen diese die ‘Zitterer’ -, die von den Gesetzen vorgeschriebene entehrenden Strafen aufzuerlegen, weil sie zahlreich und angesehen waren und man daher einen Aufstand von ihnen befürchtete. Denn sie werden nicht nur von jedem Amt ausgeschlossen, sondern es gilt auch für unschicklich, einem dieser Männer eine Tochter zur Frau zu geben oder eine Tochter von ihm zur Frau zur nehmen. Wer ihnen begegnet und dazu Lust hat, darf sie schlagen. Sie müssen es sich gefallen lassen, schmutzig und verächtlich umherzugehen, tragen Mäntel, an die Streifen von besonderer Farbe angenäht sind, und dürfen sich nur die Hälfte des Bartes scheren, die andere Hälfte müssen sie wachsen lassen.[...]“39

Allerdings wurden sie nicht aus dem Kreis der Spartiaten ausgeschlossen:

„Vollbürger blieben die ‘Feiglinge’ also ebenso wie die übrigen Spartiaten. Nicht im Verlust ihrer bürgerlichen Rechte lag die Härte des Urteils; sie bestand vielmehr - neben der Entwürdigung an sich - vor allem darin, daß die ‘Feiglinge’ den Makel, der ihnen anhaftete, nicht wieder ausmerzen konnten.“40

Im Gegensatz zu denjenigen, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Lage ihre Vollbürgerschaft gewissermaßen ruhe lassen mußten, wurde gegenüber dieser Gruppe im Einzelfall geurteilt.

„[...] Er [Agesilaos, Anm. d. Verf.] setzte den Gesetzen weder etwas zu, noch strich noch änderte er etwas, sondern er trat vor die Versammlung der Lakedaimonier und sagte, man solle die Gesetze heute schlafen lassen, aber von morgen ab und weiterhin sollten sie wieder in Kraft sein. So erhielt er sowohl die Gesetze des Staates aufrecht, als auch die Männer [die im Abschnitt zuvor erwähnten ‘Zitterer’, Anm. d. Verf.] im Besitz ihrer Rechte. [...]“41

Auch Thukydides berichtet über Spartiaten, denen wegen Fehlverhaltens im Kampf durch eine bewußte Entscheidung, und nicht etwa automatisch, die vorgesehenen Strafen auferlegt wurden:

„[...] Und damit ihre Leute, die auf der Insel sich ergeben und die Waffen gestreckt hatten, nicht etwa aus Angst vor Nachteilen wegen ihres Unglücks, wenn sie ehrenfähig wären, die Macht an sich rissen - einige hatten auch schon wieder Ämter -, erklärten sie sie für ehrlos, und zwar solchermaßen, daß sie weder ein Amt haben noch gültig kaufen und verkaufen dürften. Später gaben sie ihnen mit der Zeit ihre Ehre zurück.“42

Fraglich ist die Bedeutung dieses letzten Satzes Thukydides’, also was es mit der Rückgabe der Ehre auf sich hatte. Link schreibt nämlich, daß der durch ein Versagen verursachte Makel den Betroffenen lebenslang und gar darüber hinaus anhing.43 In Übereinstimmung könnte man beide Aussagen dadurch bringen, indem man annimmt, daß zwar die Erinnerung an das Versagen dieser Hypomeionen fortwährend aufrechterhalten wurde, daß sie aber wieder in die Lage versetzt wurde, Ämter übernehmen zu können und Ehen zu schließen.

3.1.3 Die „Unausgebildeten“

Nicht im Kampf, sondern schon während der spartanischen Erziehung, der Agoge, versagt hatte hingegen eine weitere zu den Hypomeionen gerechnete Gruppe. Da sie das Ziel der Agoge, die Vorbereitung auf das Leben als Spartiate, also vor allem auf das Leben als Krieger und ein die Gesetzte und Sitten Spartas achtender Bürger, nicht erreicht hatten, war für sie das Erlangen des Vollbürgerstatus anscheinend völlig ausgeschlossen.44

3.1.4 Die Mothakes

Zur Gruppe der Hypomeionen zählen allem Anschein nach auch die sogenannten Mothakes. Dieser Begriff beschreibt diejenigen, die als „Miterzogene“, als Begleiter von Spartiatensöhnen, an der Agoge teilnahmen.45

Neben unehelichen Söhnen der Spartiaten, den Nothoi, zählten hierzu die Söhne einiger in Sparta lebender Fremden. Auch der Söhne der verarmten Spartiaten gehört wurden mit dem Begriff Mothakes umschrieben.46

„Als Mothakes freilich standen sie sich alle gleich. Woher sie auch immer kamen -sie alle verband neben derselben Erziehung und einer wohlbegründeten Hoffnung aus das spartanische Bürgerrecht die Abhängigkeit von einem spartanischen Vollbürger, der einen, zwei oder gar mehrere ausgewählt hatte, die seinem Sohn zur Seite stehen sollten.“47

Anscheinend konnten nun diese Mothakes nach erfolgreichem Absolvieren der Agoge durchaus in den Stand eines Vollbürgers erhoben werden, entweder, weil sie „Miterzogenen“ der Söhne wohlhabender Spartiaten waren, und deshalb von diesen mit Land ausgestattet werden konnten, oder aufgrund besonderer Tapferkeit.

Andernfalls jedoch mußten sie sich weiterhin mit einem minderen Rechtsstatus, dem der Hypomeionen, begnügen.48

„Wie die Hypomeionen, die ihrer Armut wegen aus dem Bürgerkreis ausschieden, waren auch die erwachsenen Mothakes eine Gruppe von vollausgebildeten, aber nicht vollausgestatteten Spartanern; wie die verarmten Spartaner hatten auch die Mothakes die spartanische Erziehung durchlaufen, besaßen aber kein Landlos.“49

Da solche, weiterhin mit einem minderen Rechtsstatus behafteten Mothakes zweifellos auch mit ihrer Lage unzufrieden waren, geht der Autor Link davon aus, daß Xenophon, der sie in seinem Bericht über die Kinadon-Verschwörung nicht namentlich erwähnt, sie zu der Gruppe der Hypomeionen zählt.50

3.2 Die Anzahl der Hypomeionen

Ohne präzise Zahlen anzugeben, wird vermutet, daß die Anzahl der Hypomeionen nicht sehr groß gewesen ist. Trotz zunehmender Grundbesitzkonzentration auf wenige spartanische Familien schien sich die Anzahl derjenigen, die aufgrund von Verarmung in den Stand der Hypomeionen absanken, in engen Grenzen zu halten. Bedeutender für den Rückgang der Anzahl der Vollbürger waren in jedem Fall die Verluste, die in Kriegen erlitten wurden.51

Als Begründung für die Vermutung, daß die Anzahl der Hypomeionen nicht allzu groß gewesen sein kann, wird auch angeführt, daß die Spartiaten durch die Erschaffung des Standes der Neodamoden sich um zusätzliche Truppenkontingente bemühten. Hätte es eine große Anzahl von Hypomeionen gegeben, die zur Unterstützung hätten herangezogen werden können, hätte auf Neodamoden verzichtet werden können.52

3.3 Die Rolle der Hypomeionen im Krieg

Grundsätzlich nahmen die Hypomeionen an den Feldzügen Spartas als Hopliten teil. Diejenigen, die aufgrund von relativer Verarmung zu Hypomeionen geworden waren, nahmen, wie dies auch bei Spartiaten üblich war, einige der auf ihrem Landlos arbeitenden Heloten als Waffenträger bzw. zu Hilfsdiensten mit. Anderen, die nicht über ein Landlos verfügten, wurden wahrscheinlich solche Heloten für Kriegszwecke zugewiesen.53

3.4 Die Zuverlässigkeit der Hypomeionen

In der schon mehrfach angesprochenen Verschwörung des Kinadon erscheinen auch die Hypomeionen als unzufriedene, zum Umsturzversuch neigende Gruppe. Kinadon selbst wird zu den Hypomeionen gezählt.

Allerdings wird die unterstellte revolutionäre Neigung der Hypomeionen durchaus bestritten, bzw. eingeschränkt. Denn die Hypomeionen, die den Spartiaten innerhalb der Hierarchie der spartanischen Gesellschaft am nächsten standen und zum Teil auch die Chance auf die Wiedererlangung ihres Vollbürgerstatus hatten, waren auch über verwandtschaftliche Beziehungen mit den Spartiaten verbunden, was die Vermutung ihrer Nähe zu den Spartiaten weiter verstärkt und damit die vermutete Neigung zur Erhebung einschränkt.54

Allerdings spricht für ein großes Potential an Unzufriedenheit der Hypomeionen die Tatsache, daß der spartanische Staat, der die möglicherweise negativen Auswirkungen eines solchen Potentials wohl erkannt hatte, durch Änderung des Erbrechts für viele Hypomeionen die Möglichkeit zu schaffen, ein Landlos zu erlangen und sie somit wieder in den Kreis der Spartiaten zu integrieren.55 Außerdem gab es weitere Maßnahmen von seiten der Spartiaten, die durchaus als eine Art Besänftigung einer zunehmend größer und unzufriedener werdenden Maße erscheinen. So wurde zum Teil auf eine sonst übliche Herabsetzung bzw. Bestrafung verzichtet, wenn die Befürchtung bestand, daß dadurch die staatliche Ordnung Spartas gefährdet werden könnte56. Auch die bei Thukydides erwähnte Rückgabe der Ehre57, spricht dafür, daß die Spartiaten wegen der Unzufriedenheit der Hypomeionen durch aus besorgt waren und Versuche unternahmen, sie in den Kreis der spartanischen Vollbürger zu reintegrieren.

4. Fazit

Die Gruppe der Neodamoden und die der Hypomeionen sind in der Hierarchie der spartanischen Gesellschaft jeweils zwischen den Polen, den Spartiaten und den Heloten, angesiedelt.

Die Neodamoden waren gesellschaftliche Aufsteiger, die aus der Sklaverei, bzw. Helotie entlassen worden waren, denen aber darüber hinaus scheinbar keine weiteren Rechte, wie etwa politischen Partizipation eingestanden wurden.58

Die Hypomeionen hingegen müssen als Absteiger bezeichnet werden, die ihren Status als Angehörige einer gesellschaftlichen Führungsschicht verloren hatten, aber diesen Status unter Umständen wiedererlangen konnten.59

Wie auch die Spartiaten, so wurden auch diese beiden Gruppen in dem für Sparta so wichtig Aspekt des Krieges als Hopliten eingesetzt.

Die Neodamoden waren eine zu diesem Zweck eigens geschaffene Gesellschaftsschicht. Aus den zuvor vor allem zu Hilfsdiensten im Kriege herangezogenen Heloten machten die Spartiaten vollbewaffnete Hopliten zur Unterstützung ihrer eigenen Formationen. Auch die Hypomeionen waren als Kämpfer in Hoplitenformationen geeignet, da sie zumeist die Agoge erfolgreich durchlaufen hatten, und somit gut auf den Kriegsdienst vorbereitet waren.

Was die Zuverlässigkeit von Neodamoden und Hypomeionen für die staatliche Ordnung Spartas betrifft, die im wesentlichen auf der Gefolgschaft gegenüber den bestimmenden Vollbürgern und Unterdrückung der in kollektiver Sklaverei gehaltenen Heloten fußte, sind verschiedene Aspekte zu bedenken. Die Neodamoden gehörten zwar zu einer der unteren Schichten der Gesellschaft und hatten eher wenige Rechte. Allerdings muß bedacht werden, daß es sich um eine ausgewählte und zuverlässige Gruppe handelte, die zu Aufsteigern erkoren wurden.60

Die Hypomeionen hingegen waren zwar gesellschaftliche Absteiger, aber bei ihnen ist die große Nähe zu den Spartiaten, durch Verwandtschaft und durch die unter Umständen bestehende Möglichkeit zum Wiederaufstieg in den Kreis der Spartiaten, von Bedeutung.61

In der Erwähnung beider Gruppen im Rahmen Xenophons’ Bericht über die Verschwörung des Kinadon hingegen wird ihnen eine geradezu revolutionäre Haltung gegenüber den bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen in Sparta zugeschrieben.62

Aber man muß hier die gesellschaftliche Hierarchie Spartas bedenken. An deren unterem Ende standen die Heloten, dementsprechend wird auch ihre Unzufriedenheit mit den gesellschaftlichen Verhältnissen am größten gewesen sein. Aber auch deren Maß an Unzufriedenheit, daß indirekt bei Thukydides zum Ausdruck kommt63, wird von manchen Autoren durchaus relativiert.64 Und insofern müßte die Neigung von Neodamoden und Hypomeionen zu einem gesellschaftlichen Umsturz als weniger drängend als bei Xenophon beschrieben eingeschätzt werden, da sie in der gesellschaftlichen Hierarchie über den Heloten standen und sicherlich eine geringere Unzufriedenheit mit den Verhältnissen verspürten als diese. Deshalb kann man diesen beiden Gruppen sicherlich eine gewisse Zuverlässigkeit gegenüber den Spartiaten und der von ihnen diktierten gesellschaftlichen Ordnung zubilligen.

5. Literatur

5.1 Quellen

- Plutarch: Große Griechen und Römer, hrsg. v. Walter Rüegg, Zürich 1965.
- Thukydides: Geschichte des Peleponnesischen Krieges, hrsg. v. Walter Rüegg, Zürich 1960.
- Xenophon: Hellenika, hrsg. v. Gisela Strasburger, München 1970.

5.2 Sekundärliteratur

- Baltrusch, Ernst: Sparta - Geschichte, Gesellschaft, Kultur, München 1998.
- Clauss, Manfred: Sparta, München 1983.
- Demandt, Alexander: Antike Staatsformen, Berlin 1995.
- Finley, Moses I.: Sparta, in: Karl Christ (Hrsg.): Sparta, Darmstadt 1986, S. 327-350.
- Hooker, J. T.: Sparta - Geschichte und Kultur, Stuttgart 1982.
- Link, Stefan: Der Kosmos Sparta, Darmstadt 1994.
- Oliva, Pavel: Die Helotenfrage in der Geschichte Spartas, in: Karl Christ (Hrsg.): Sparta, Darmstadt 1986, S. 317-326.
- Talbert, Richard J.A.: The Role of the Helots in the Class Struggle at Sparta, in: Historia 38(1989)1, S. 22-40.
- Welwei, Karl-Wilhelm: Unfreie im antiken Kriegsdienst, Erster Teil: Athen und Sparta, Wiesbaden 1974.
- Welwei, Karl-Wilhelm: Die griechische Polis, Stuttgart 1983.

[...]


1 Vgl. Stefan Link: Der Kosmos Sparta, Darmstadt 1994, S. 14f., vgl. Alexander Demandt: Antike Staatsformen, Berlin 1995, S. 145 und vgl. Pavel Oliva: Die Helotenfrage in der Geschichte Spartas, in: Karl Christ (Hrsg.): Sparta, Darmstadt 1986, S. 323.

2 Vgl. Link 1994, S. 15.

3 Thuk. 5,34.

4 Thuk. 5,67.

5 Vgl. Link 1994, S. 16f.

6 Vgl. Karl-Wilhelm Welwei: Die griechische Polis, Stuttgart 1983, S. 112.

7 Link 1994, S. 18 und vgl. Karl-Wilhelm Welwei: Unfreie im Antiken Kriegsdienst. Erster Teil: Athen und Sparta, Wiesbaden 1974, S. 147.

8 Vgl. Link 1994, S. 18.

9 Vgl. Demandt 1995, S. 143f.

10 Welwei 1974, S. 147.

11 Link 1994, S. 16.

12 Vgl. Welwei 1974, S. 145 und vgl. Richard J. A. Talbert: The Role of the Helots in the Class Struggle at Sparta, in: Historia 38(1989)1, S. 27.

13 Vgl. Talbert 1989, S. 27.

14 Link 1994, S. 18f.

15 Welwei 1974, S. 146.

16 Vgl. Talbert 1989, S. 26.

17 Welwei 1983, S. 113.

18 Vgl. Welwei 1974, S. 146.

19 Vgl. Welwei 1974, S. 109 und S. 148.

20 Vgl. Welwei 1974, S. 117ff.

21 Thuk. 4, 80.

22 Vgl. Welwei 1974, S. 142f.

23 Vgl. Welwei 1974, S. 143.

24 Thuk. 7, 19.

25 Vgl. Welwei 1974, S. 149.

26 Xen. Hell. 3,3,4ff.

27 Thuk. 4,80.

28 Vgl. Link 1994, S. 18.

29 Vgl. Welwei 1983, S. 112.

30 Vgl. Link 1994, S. 22.

31 Vgl. Moses I. Finley: Sparta, in Karl Christ (Hrsg.): Sparta, Darmstadt 1986, S. 341.

32 Vgl. Link 1994, S. 21f.

33 Vgl. Link 1994, S. 25.

34 Vgl. Welwei 1983, S. 105 und vgl. Finley 1986, S. 341.

35 Vgl. Oliva 1986, S. 323.

36 Vgl. J. T. Hooker: Sparta - Geschichte und Kultur, Stuttgart 1982, S. 137.

37 Vgl. Link 1994, S. 24.

38 Vgl. Link 1994, S. 22, vgl. Welwei 1983, S. 105f und vgl. Finley 1986, S. 341.

39 Plut. Ages. 30.

40 Link 1994, S. 23.

41 Plut. Ages. 30.

42 Thuk. 5, 34.

43 Vgl. Link 1994, S. 23.

44 Vgl. Link 1994, S. 24f und vgl. Finley 1986, S. 341.

45 Vgl. Welwei 1983, S. 106.

46 Vgl. Link 1994, S. 25f., vgl. Welwei 1983,S. 106 und vgl. Demandt 1995, S. 145.

47 Link 1994, S. 26

48 Vgl. Demandt 1995, S. 145.

49 Link 1994, S. 27

50 Vgl. Link 1994, S. 27.

51 Vgl. Welwei 1983, S. 106.

52 Vgl. Welwei 1974, S. 133.

53 Vgl. Welwei 1974, S. 131f.

54 Vgl. Welwei 1983, S. 106.

55 Vgl. Welwei 1983, S. 106.

56 Plut. Ages. 30, siehe Anm. 39 und Anm. 41.

57 Thuk 5, 34, siehe Anm. 42.

58 Siehe Anm. 13.

59 Siehe Anm. 37.

60 Seihe Anm. 29.

61 Siehe Anm. 54.

62 Xen. Hell. 3,3, 4ff.

63 „[...] von je war ja in Sparta der Sinn fast aller Maßnahmen die Sicherheit vor den Heloten [...]“, Thuk. 4, 80.

64 Vgl. Welwei 1974, S. 116.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Neodamoden und Hypomeionen
Hochschule
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Autor
Jahr
2001
Seiten
12
Katalognummer
V101458
ISBN (eBook)
9783638998741
Dateigröße
356 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Neodamoden, Hypomeionen
Arbeit zitieren
Peter Wenzel (Autor:in), 2001, Neodamoden und Hypomeionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/101458

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