In der vorliegenden Arbeit möchte ich das Thema „Die Magie im höfischen Roman - das Feenreich im Wigalois“ behandeln und somit den Aspekt auf die magischen Elemente, die der nachklassische Artusroman „Wigalois“ von Wirnt von Grafenberg aufweist, und auf die Funktion dieser lenken.
Zunächst wird eine Erläuterung der Begrifflichkeiten „Magie“, „Zauber“ und „Wunder“ erfolgen und anschließend Bezüge zwischen den Begrifflichkeiten Magie und Religion hergestellt, um hinzufügend auf den sehr vertretenen christlichen Teil des Romans zu verweisen. Da nach den Worterklärungen eine kurze Einleitung in den Text „Wigalois“ zusammengefasst wird, werde ich weitestgehend nicht auf den Inhalt des Romans eingehen, sondern lediglich einzelne Passagen, die für die Diskussion unverzichtbar sind, zitieren und erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- Theoretischer Teil
- Bedeutungsübersicht der Worte Magie, Zauber und Wunder
- Die Magie in Bezug auf Religion
- Arbeit am Text
- Einleitung in den Wigalois
- Das magische Reich Jorams
- Der Gürtel
- Der Tugendstein
- Magische Wesen
- Riesen und Zwerge
- Waldweib Ruel
- Drache Pfetan
- Das wunderbare Tier
- Roaz
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema der Magie im höfischen Roman, insbesondere im Kontext des „Wigalois“ von Wirnt von Grafenberg. Sie analysiert die magischen Elemente im Roman und beleuchtet ihre Funktion im Werk. Neben einer Erläuterung der Begriffe „Magie“, „Zauber“ und „Wunder“ werden die Verbindungen zwischen Magie und Religion untersucht, um den christlichen Aspekt des Romans zu beleuchten.
- Die Bedeutung von Magie, Zauber und Wunder im Kontext des „Wigalois“
- Der Einfluss von Religion und christlichen Motiven auf die Darstellung von Magie
- Analyse von magischen Elementen wie Gegenständen, Wesen und Landschaften im „Wigalois“
- Die Funktion von Magie im Kontext des höfischen Romans
- Interpretation der Magie im „Wigalois“
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Teil der Arbeit wird eine theoretische Grundlage für die Analyse der Magie im „Wigalois“ gelegt. Die Begriffe „Magie“, „Zauber“ und „Wunder“ werden definiert und ihre historische Entwicklung beleuchtet. Anschließend werden die Verbindungen zwischen Magie und Religion, insbesondere im christlichen Kontext, untersucht.
Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Analyse der magischen Elemente im „Wigalois“. Neben der Erläuterung des Romans werden magische Gegenstände wie der Gürtel und der Tugendstein, sowie magische Wesen wie Riesen, Zwerge, das Waldweib Ruel, der Drache Pfetan und das wunderbare Tier sowie das magische Reich Jorams beleuchtet.
Schlüsselwörter
Höfischer Roman, „Wigalois“, Wirnt von Grafenberg, Magie, Zauber, Wunder, Religion, Christentum, magische Elemente, Gegenstände, Wesen, Landschaften, Funktion, Interpretation.
- Quote paper
- Denise Böttjer (Author), 2017, Die Magie im höfischen Roman. Das Feenreich im "Wigalois", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1015052